Skogland 3. Skogland brennt: Nachfolgeroman mit einer unterhaltsamen Mischung aus modernem Märchen und Fantasy!
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Beiträge
Aktueller denn je
„Skogland brennt“ von Kirsten Boie zieht einen von der ersten Seite an in seinen Bann. Die Mischung aus politischen Spannungen, packenden Thriller-Elementen und komplexen Charakteren sorgt für eine durchweg fesselnde Lektüre. Besonders beeindruckend ist, wie es der Autorin gelingt, hochaktuelle Themen wie gesellschaftliche Spaltung und Extremismus in eine Fantasywelt einzubinden, die gleichzeitig real und märchenhaft wirkt. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten, und selbst Leser*innen, die die vorherigen Bände nicht kennen, können sich problemlos in die Geschichte hineinversetzen. Ein Muss für alle, die nach einem intelligenten und spannungsgeladenen Jugendbuch suchen!
„Skogland brennt“ ist der dritte Roman der Skogland-Reihe von Kirsten Boie und handelt von dem fiktiven Königreich Skogland, dessen Bevölkerung droht, erneut gespalten zu werden, als es zu Anschlägen kommt. Prinzessin Jarven und ihre Freunde planen ein Sommercamp für Jugendliche aus dem Norden und Süden, um den Zusammenhalt zu stärken, als es zur Katastrophe kommt… Auch wenn es schon Jahre her ist, dass ich Band 1 und 2 gelesen habe, hat mich die Geschichte sofort wieder gefangen genommen. Der 3. Band der Reihe ist angelehnt an das furchtbare Attentat von Anders Breivik in Norwegen 2011, die Autorin ordnet dies in einem Vorwort gelungen ein. Der Titel und das Cover sind etwas irreführend, es sei denn, man deutet dies im übertragenen Sinn. Ein gleichermaßen erschütterndes wie wichtiges Buch in der heutigen Zeit!
13 Jahre habe ich auf dieses Buch gewartet!
Immer habe ich gehofft, dass es einen 3. Teil geben wird und nun ist er endlich da. Wenn man - wie ich - die ersten beiden Teile kennt, ist die Story bezüglich der Ungleichheit zwischen dem Norden und dem Süden nichts neues mehr. Das ist ein bisschen schade, da es dadurch nicht mehr so spannend ist wie die ersten Beiden. Ebenso weiß man von Anfang an, worauf es hinausläuft. Auch wenn die Themen sehr aktuell sind und vielleicht auch gerade deswegen, ist es ein sehr gelungenes Buch. Auch wenn man das Buch unabhängig von den anderen beiden Teilen lesen kann, würde ich empfehlen, dies dennoch vorher zu tun. Dadurch lernt man die Hauptcharaktere besser kennen und kann ihr Verhalten besser verstehen. Zumindest meiner Meinung nach. Ich wäre dann auch bereit für einen 4. Teil und hoffe, dass ich nicht so lange drauf warten muss.
Eine tiefgreifende Geschichte, angelehnt an ein reales Attentat
Mit "Skogland brennt" hat die Autorin Kirsten Boie den dritten Teil ihrer Skogland-Reihe erschaffen. In dem Buch entführt uns die Autorin wieder einmal in das fiktive Land Skogland, welches bereits seit Jahrzehnten tief gespalten ist. Zwar gibt es bereits seit längerer Zeit verschiedene Versuche diese Risse zu kitten, doch herrscht in den Köpfen vieler immer noch eine Spaltung zwischen Süd und Nordskogen. Der dritte Band knüpft an die beiden vorangegangenen Bände an und erzählt die Geschichte von Prinzessin Jarven weiter, welche für ein vereinte Skogland kämpft. Um diese Vereinigung weiter voran zu treiben plant Jarven zusammen mit ihrer besten Freundin Ylva ein Sommercamp für junge Skogen in dessen Zentrum der gemeinsame Austausch und die Annäherung zwischen Süd- und Nordskogen stehen soll. Doch von dieser Planung erfährt auch ihr Mitschüler Hjalmar, welcher diese für die Verwirklichung seiner eigenen düsteren Pläne nutzen will. Kristin Boie erzählt die Geschichte in 137 kurzen Kapiteln aus der Sicht vieler verschiedener Figuren. Was zunächst etwas verwirrend ist führt jedoch schließlich dazu, dass der Lesende ein sehr umfassendes Bild der Geschehnisse erhält. In vielen Passagen liegt die Erzählung recht nahe an dem Attentat des Norwegers Anders Breivik, welches im Juli 2011 die Welt erschütterte. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen. Jedoch gibt es meiner Meinung nach auch ein paar Kritikpunkte: zunächst muss ich sagen, dass ich das Cover etwas verwirrend finde, den es "brennt" letztlich ja nur im übertragenen Sinne. Ebenfalls hat sich die Handlung an manchen Stellen für meinen Geschmack etwas zu schnell entwickelt. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht um z. B. die Figur Hjalmar besser verstehen zu können. Auch waren für mich einzelne Handlungen etwas zu unrealistisch (allerdings Blicke ich auf die Erzählung auch als Erwachsene, welche sich in ihrer täglichen Arbeit immer mal wieder mit (Terror-) Anschlägen beschäftigt. Letztlich finde ich jedoch, dass das Buch wirklich gut gelungen ist und sehr viele aktuelle soziale und politische Themen aufgreift und anspricht. Ich hoffe, dass das Buch von jungen Lesenden gut angenommen und entsprechend mit diesen aufgearbeitet wird, denn ich bin der Meinung, dass die im Buch behandelten Themen im Nachgang definitiv nochmal besprochen und eingeordnet werden sollten.
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„Skogland brennt“ von Kirsten Boie zieht einen von der ersten Seite an in seinen Bann. Die Mischung aus politischen Spannungen, packenden Thriller-Elementen und komplexen Charakteren sorgt für eine durchweg fesselnde Lektüre. Besonders beeindruckend ist, wie es der Autorin gelingt, hochaktuelle Themen wie gesellschaftliche Spaltung und Extremismus in eine Fantasywelt einzubinden, die gleichzeitig real und märchenhaft wirkt. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten, und selbst Leser*innen, die die vorherigen Bände nicht kennen, können sich problemlos in die Geschichte hineinversetzen. Ein Muss für alle, die nach einem intelligenten und spannungsgeladenen Jugendbuch suchen!
„Skogland brennt“ ist der dritte Roman der Skogland-Reihe von Kirsten Boie und handelt von dem fiktiven Königreich Skogland, dessen Bevölkerung droht, erneut gespalten zu werden, als es zu Anschlägen kommt. Prinzessin Jarven und ihre Freunde planen ein Sommercamp für Jugendliche aus dem Norden und Süden, um den Zusammenhalt zu stärken, als es zur Katastrophe kommt… Auch wenn es schon Jahre her ist, dass ich Band 1 und 2 gelesen habe, hat mich die Geschichte sofort wieder gefangen genommen. Der 3. Band der Reihe ist angelehnt an das furchtbare Attentat von Anders Breivik in Norwegen 2011, die Autorin ordnet dies in einem Vorwort gelungen ein. Der Titel und das Cover sind etwas irreführend, es sei denn, man deutet dies im übertragenen Sinn. Ein gleichermaßen erschütterndes wie wichtiges Buch in der heutigen Zeit!
13 Jahre habe ich auf dieses Buch gewartet!
Immer habe ich gehofft, dass es einen 3. Teil geben wird und nun ist er endlich da. Wenn man - wie ich - die ersten beiden Teile kennt, ist die Story bezüglich der Ungleichheit zwischen dem Norden und dem Süden nichts neues mehr. Das ist ein bisschen schade, da es dadurch nicht mehr so spannend ist wie die ersten Beiden. Ebenso weiß man von Anfang an, worauf es hinausläuft. Auch wenn die Themen sehr aktuell sind und vielleicht auch gerade deswegen, ist es ein sehr gelungenes Buch. Auch wenn man das Buch unabhängig von den anderen beiden Teilen lesen kann, würde ich empfehlen, dies dennoch vorher zu tun. Dadurch lernt man die Hauptcharaktere besser kennen und kann ihr Verhalten besser verstehen. Zumindest meiner Meinung nach. Ich wäre dann auch bereit für einen 4. Teil und hoffe, dass ich nicht so lange drauf warten muss.
Eine tiefgreifende Geschichte, angelehnt an ein reales Attentat
Mit "Skogland brennt" hat die Autorin Kirsten Boie den dritten Teil ihrer Skogland-Reihe erschaffen. In dem Buch entführt uns die Autorin wieder einmal in das fiktive Land Skogland, welches bereits seit Jahrzehnten tief gespalten ist. Zwar gibt es bereits seit längerer Zeit verschiedene Versuche diese Risse zu kitten, doch herrscht in den Köpfen vieler immer noch eine Spaltung zwischen Süd und Nordskogen. Der dritte Band knüpft an die beiden vorangegangenen Bände an und erzählt die Geschichte von Prinzessin Jarven weiter, welche für ein vereinte Skogland kämpft. Um diese Vereinigung weiter voran zu treiben plant Jarven zusammen mit ihrer besten Freundin Ylva ein Sommercamp für junge Skogen in dessen Zentrum der gemeinsame Austausch und die Annäherung zwischen Süd- und Nordskogen stehen soll. Doch von dieser Planung erfährt auch ihr Mitschüler Hjalmar, welcher diese für die Verwirklichung seiner eigenen düsteren Pläne nutzen will. Kristin Boie erzählt die Geschichte in 137 kurzen Kapiteln aus der Sicht vieler verschiedener Figuren. Was zunächst etwas verwirrend ist führt jedoch schließlich dazu, dass der Lesende ein sehr umfassendes Bild der Geschehnisse erhält. In vielen Passagen liegt die Erzählung recht nahe an dem Attentat des Norwegers Anders Breivik, welches im Juli 2011 die Welt erschütterte. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen. Jedoch gibt es meiner Meinung nach auch ein paar Kritikpunkte: zunächst muss ich sagen, dass ich das Cover etwas verwirrend finde, den es "brennt" letztlich ja nur im übertragenen Sinne. Ebenfalls hat sich die Handlung an manchen Stellen für meinen Geschmack etwas zu schnell entwickelt. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht um z. B. die Figur Hjalmar besser verstehen zu können. Auch waren für mich einzelne Handlungen etwas zu unrealistisch (allerdings Blicke ich auf die Erzählung auch als Erwachsene, welche sich in ihrer täglichen Arbeit immer mal wieder mit (Terror-) Anschlägen beschäftigt. Letztlich finde ich jedoch, dass das Buch wirklich gut gelungen ist und sehr viele aktuelle soziale und politische Themen aufgreift und anspricht. Ich hoffe, dass das Buch von jungen Lesenden gut angenommen und entsprechend mit diesen aufgearbeitet wird, denn ich bin der Meinung, dass die im Buch behandelten Themen im Nachgang definitiv nochmal besprochen und eingeordnet werden sollten.