Skinned
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Beschreibung
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Leider hat mich das Buch enttäuscht. Die Idee und die Welt finde ich unglaublich gut aber ich finde die Handlung in diesem Buch einfach so langweilig. Gefühlt ist nichts Spannendes passiert und Lia war mir auch nicht grade sympathisch. Werde die Reihe deswegen wohl auch nicht weiterlesen. :/
Lia Kahn ist tot. Ich bin Lia Kahn. Da ist nur eine Sache: Ich bin es nicht. Lia Kahn wacht Monate nach ihrem schweren Autounfall in einem Krankenhausbett auf. Sie kann ihren Körper nicht spüren, ihr Geist scheint in einem leeren Raum zu schweben der nur durch zwei glasige Augen blicken kann. Ihr erste Gedanke ist "Ich bin tot", doch schon bald wird ihr bewusst das sie noch lebt, nicht in ihrem Körper aber in einem künstlich erschaffenen…als Skinner. Während der Reha gewöhnt sich Lia ganz langsam an ihren neuen, ganz anderen Körper, der mit einer künstlichen Hautschicht und ein mechanisches Innenleben funktioniert. Schritt für Schritt erlernt sie das sprechen und das bewegen ihrer neuen Körperteile. Als sie nach der Reha in ihr Zuhause zurückkehrt beginnt ein völlig neues Leben für Lia. Schon an ihrem ersten Tag im neuen Leben wird Lia von fatanistischen Religiösen die die Erleuchteten genannt werden verfolgt und beschimpft. Verwirrt durch diese Begegung und ihre gedämpfte Wahrnehmung von Gefühlen, Gerüchen und Schmerzen findet sich Lia in einer vollkommen neuen Lebenslage. Vor ihrem Unfall war sie beliebt, schön und konnte sich vor Freunden kaum retten. Nun muss sie feststellen das sie ihre sogennanten Freunde im Stich lassen weil sie eine künstliche Hülle trägt… In Robin Wassermans fiktionalen Roman "Skinned" betritt der Leser eine Welt der Zukunft. Es ist völlig normal das man sich S-Mods einwirft um den Körper in eine bestimmte Stimmung zu versetzten, es gibt Kleidung mit technischen Highlights und der größte Teil des Lebens spielt sich im Netz ab, wo Lia ihre EgoZone schon seit sie sich einlinken kann mit Bildern, Musik und Texten füllt. In dieser hochtechnischen Umwelt, bei der nieman außer die Erleuchteten noch an einen Gott glaubt wagen sich die Wissenschaftler soweit vor, ein menschliches Gehirn in seine Einzelteile zu zerlegen, zu scannen und ein künstlich erschaffenes Gehirn in einen mechanisch funktionierenden Körper einzusetzten die Wesen die nach so einem Vorgang hervorterten nennt man Skinner oder MechHead (Mech). Lia ein beliebtes, schönes und reiches Mädchen wird nach einem schweren Autounfall zu so einem mechanischen, undurchschaubaren Wesen. Ihre Freunde und schlussendlich auch ihre Familie wendet sich von ihr ab. Lia stolpert in ein neues Leben gegen das sich sich versucht zu wehren, am liebsten würde sie alles rückgängig machen oder zumindest sterben. Doch als sie Bekanntschaft mit Auden macht schöpft sie neuen Mut. Sie geht zu ihren ehemaligen Freunden und vor allem zu ihrer Schwester Zo auf Distanz, verbringt die meisten Stunden mit Auden und vielen Experimenten. Doch nicht nur das Beisammensein mit Auden erfüllt Lias neues Leben sondern auch die städnigen Gedanken an Jude und seine Bande von MechHeads… Robin Wasserman gelingt es durch ihre leicht verstänldich Sprache und den spannenden Handlungsabläufen den Leser zu fesseln. Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen weil ich unbedingt erfahren wollte wie es mit Lia weitergeht und was es mit diesen Skinner auf sich hat. Dadurch das der Roman aus der Sicht Lias beschrieben ist, fällt es einem leicht sich in die Lage eines Skinners zu versetzten, hautnah erlebt man mit wie hilflos und nutzlos sich Lia in ihrem mechanischen Körper fühlt. Simple Dinge wie Geruch, das Füllen der Lunge mit Luft und das schlagen des Herzens vermisst Lia ungemein. Durch die detaillierte Beschreibung von Emotionen und Gedanken musste ich das ein oder andere Mal Tränen vergießen, da mich das geschriebene so berrührt hat, und ich am liebsten ins Buch gesprungen wäre um Lia zu retten. Im großen und ganzen Betrachtet ist Robin Wassermans "Skinned" ein auserodentlich gut gelungenes Science Fiction Erlebniss das einen nicht mehr los lässt. Mein Fazit: "Skinned" ein mitreisendes Science Fiction Erlebniss, dass einen nicht mehr los lässt.
War ganz in ordnung
Lia Kahn ist tot. Ich bin Lia Kahn. Da ist nur eine Sache: Ich bin es nicht. Lia Kahn wacht Monate nach ihrem schweren Autounfall in einem Krankenhausbett auf. Sie kann ihren Körper nicht spüren, ihr Geist scheint in einem leeren Raum zu schweben der nur durch zwei glasige Augen blicken kann. Ihr erste Gedanke ist "Ich bin tot", doch schon bald wird ihr bewusst das sie noch lebt, nicht in ihrem Körper aber in einem künstlich erschaffenen…als Skinner. Während der Reha gewöhnt sich Lia ganz langsam an ihren neuen, ganz anderen Körper, der mit einer künstlichen Hautschicht und ein mechanisches Innenleben funktioniert. Schritt für Schritt erlernt sie das sprechen und das bewegen ihrer neuen Körperteile. Als sie nach der Reha in ihr Zuhause zurückkehrt beginnt ein völlig neues Leben für Lia. Schon an ihrem ersten Tag im neuen Leben wird Lia von fatanistischen Religiösen die die Erleuchteten genannt werden verfolgt und beschimpft. Verwirrt durch diese Begegung und ihre gedämpfte Wahrnehmung von Gefühlen, Gerüchen und Schmerzen findet sich Lia in einer vollkommen neuen Lebenslage. Vor ihrem Unfall war sie beliebt, schön und konnte sich vor Freunden kaum retten. Nun muss sie feststellen das sie ihre sogennanten Freunde im Stich lassen weil sie eine künstliche Hülle trägt… In Robin Wassermans fiktionalen Roman "Skinned" betritt der Leser eine Welt der Zukunft. Es ist völlig normal das man sich S-Mods einwirft um den Körper in eine bestimmte Stimmung zu versetzten, es gibt Kleidung mit technischen Highlights und der größte Teil des Lebens spielt sich im Netz ab, wo Lia ihre EgoZone schon seit sie sich einlinken kann mit Bildern, Musik und Texten füllt. In dieser hochtechnischen Umwelt, bei der nieman außer die Erleuchteten noch an einen Gott glaubt wagen sich die Wissenschaftler soweit vor, ein menschliches Gehirn in seine Einzelteile zu zerlegen, zu scannen und ein künstlich erschaffenes Gehirn in einen mechanisch funktionierenden Körper einzusetzten die Wesen die nach so einem Vorgang hervorterten nennt man Skinner oder MechHead (Mech). Lia ein beliebtes, schönes und reiches Mädchen wird nach einem schweren Autounfall zu so einem mechanischen, undurchschaubaren Wesen. Ihre Freunde und schlussendlich auch ihre Familie wendet sich von ihr ab. Lia stolpert in ein neues Leben gegen das sich sich versucht zu wehren, am liebsten würde sie alles rückgängig machen oder zumindest sterben. Doch als sie Bekanntschaft mit Auden macht schöpft sie neuen Mut. Sie geht zu ihren ehemaligen Freunden und vor allem zu ihrer Schwester Zo auf Distanz, verbringt die meisten Stunden mit Auden und vielen Experimenten. Doch nicht nur das Beisammensein mit Auden erfüllt Lias neues Leben sondern auch die städnigen Gedanken an Jude und seine Bande von MechHeads… Robin Wasserman gelingt es durch ihre leicht verstänldich Sprache und den spannenden Handlungsabläufen den Leser zu fesseln. Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen weil ich unbedingt erfahren wollte wie es mit Lia weitergeht und was es mit diesen Skinner auf sich hat. Dadurch das der Roman aus der Sicht Lias beschrieben ist, fällt es einem leicht sich in die Lage eines Skinners zu versetzten, hautnah erlebt man mit wie hilflos und nutzlos sich Lia in ihrem mechanischen Körper fühlt. Simple Dinge wie Geruch, das Füllen der Lunge mit Luft und das schlagen des Herzens vermisst Lia ungemein. Durch die detaillierte Beschreibung von Emotionen und Gedanken musste ich das ein oder andere Mal Tränen vergießen, da mich das geschriebene so berrührt hat, und ich am liebsten ins Buch gesprungen wäre um Lia zu retten. Im großen und ganzen Betrachtet ist Robin Wassermans "Skinned" ein auserodentlich gut gelungenes Science Fiction Erlebniss das einen nicht mehr los lässt. Mein Fazit: "Skinned" ein mitreisendes Science Fiction Erlebniss, dass einen nicht mehr los lässt.
Das Cover gefällt mir wirklich gut, irgendwie hat es was. Die Charaktere sind sehr außergewöhnlich. Lia, die einst wunderschön, reich und beliebt war mausert sich zur Außenseiterin und auch ihr gesamter Charakter verändert sich. Ihre Familie steht auch nicht so recht hinter ihr, vor allem nicht ihre Schwester Zoie die bis dato immer in ihrem Schatten stand. Am schlimmsten aber sind ihre dümmlichen Freundinnen Terra und Cass, ganz zu Schweigen von Walker ihrem fast-Ex-noch-Freunden. Auden, der ebenfalls ein Außenseiter ist bringt sie wieder zum lächeln und Jude zeigt ihr ihr neues Leben. Der Schreibstil reißt den Leser mit und lässt ihn die Gefühle fühlen, die Lia nicht mehr fühlen kann. Er konnte mich gleich zu Beginn fesseln und mitreißen. Die Story zeigt einem die dystopische Welt, in der Lia lebt. Ihr Leben war perfekt - sie war wunderschön, beliebt und reich. Und dann passierte dieser Unfall und alles hat sich geändert und jetzt ist ihr Leben ziemlich scheiße. Hinzu kommt natürlich auch noch, dass es auch noch extrem kompliziert ist. Ohne Freunde und einen richtigen Rückhalt versucht sie sich in ihr neues Leben einzuleben. Dabei hilft ihr der süße und schüchterne Auden. Doch so richtig lebendig wird sie erst, als Jude auf den Plan tritt. Der Einstieg in den Roman viel mir etwas schwer, weil alles etwas verwirrend war, aber diese Irritationen wurden sehr schnell aufgeklärt, so dass ich alles schnell nachvollziehen konnte. Die Welt ist wirklich beeindruckend und ein fantastischer Mix aus der Zeit heute und einer skrupellosen Zukunft, denn alle Menschen leben mehr oder minder nur noch in einer virtuellen Welt. Und wenn dein Körper nicht mehr kann - dafür gibt es schon Mittel und Wege. Die Idee hinter dem Roman und der Entwurf der Charaktere macht dieses Buch zu etwas Besonderem, das mich gefesselt hat. Man hat gemerkt, worauf Menschen wert legen, wie schnell sie Urteile fällen und Vorurteile gnadenlos wirken machen - in gewisser Weise kann man das gelesene also perfekt auf unsere Welt beziehen, was das Ganze irgendwie noch makaberer macht. Manchmal ist es auch für den Leser ziemlich schwer gewesen zu begreifen, welche Lia Kahn man gerade erlebt, die Echte oder die Maschine? In solchen Momenten fühlt man sich genau wie die Menschen in ihrer Umgebung. Die letzten Seiten haben mir noch einmal richtig den Atem geraubt, denn diese unglaubliche Katastrophe macht einen einfach sprachlos. Das Ende ist ein Ende des alten Lebens und ein Beginn des Neuen, so dass der Leser die Erwartung an das zweite Buch hat, das dieses dort aufgeklärt wird - ich bin schon jetzt gespannt Fazit: Der Auftakt zur Skinned-Trilogie konnte mich fesseln und vor allem durch die extremen Gefühle packen. Die Welt in der Lia lebt erinnert mich so sehr an unsere Welt, dass es teilweise wirklich gruselig ist.
Lia Kahn ist das coole Mädchen, dass von jedem bewundert wird. Bis zu dem Tag ihrer Unfalls. Danach ist sie nicht mehr beliebt, sie ist nicht einmal mehr ein Mensch, sondern nur noch eine Maschine mit den Erinnerungen ihres alten Lebens. . Die dystopische Welt, in der Lia lebt und die von einem übermäßigen Technikkonsum geprägt ist, wird Schritt für Schritt dargestellt, so dass sich einem immer wieder neue Möglichkeiten offenbaren und man gut mitkommt. Gerade der riesige Unterschied zwischen dieser Welt und der unseren macht das Buch total interessant. Leider waren mir sämtliche Charaktere total unsympathisch, sowohl Lia und ihre Familie und Freunde, als auch nur kurz auftauchende Nebencharaktere, die eigentlich keine große Rolle inne haben. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, da mich die Geschichte gefesselt hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Lias Schicksal will man nicht verpassen. . Eine spannende Dystopie mit leider nicht sehr sympathischen Charakteren.
Seit dem ich meine Ausbildung begonnen habe fällt es mir immer schwerer mich auf Bücher zu konzentrieren. Ich lese vielleicht wenn es hoch kommt fünf im Jahr was mich persönlich sehr traurig macht. Jetzt in meinem Urlaub habe ich dieses eBook dabei gehabt und ich beginne wieder zu begreifen was ich am lesen immer so faszinierend fand und immer noch finde. Skinned von Robin Wassermann ist der Beginn einer dystopie wie ich sie gerne habe. Sie regt zum denken an. Wie meistens wird eine Selbstverständlichkeit oder ein Makel unserer eigenen Gesellschaft in den Vordergrund gestellt und vergrößert und erweitert bis es ein Problem darstellt oder langsam zum Problem wird. Hier ist es die Technologie die überhand gewinnt. Alles wofür man keine Menschen braucht wird von Maschinen und Computern gemacht. Doch was wenn die Grenzen zwischen Maschinen und Menschen verwischt wird und man daran zu zweifeln beginnt wann eine Maschine aufhört und wann ein Mensch anfängt? Lia ist ein erfolgreiche, populäre und ziemlich egoistische junge Frau die leider zur falschen Zeit am falschen Ort war und nach dem tödlichen Autounfall wacht sie im Körper einer Maschine auf. Ihre Erinnerungen, ihr Gehirn wurde in einen maschinellen Körper verpflanzt und es führt dazu, dass sie sich genau diese Fragen stellt...bin ich ich weil ich die gleichen Erinnerungen habe wie der Mensch in diesem Auto oder bin ich nur eine Maschine die sich einbildet so zu sein, weil sie so programmiert wurde? Und was hält die Gesellschaft davon? Man kann wirklich nicht viel sagen ohne zu viel zu verraten, aber eines kann ich sagen, dass es eine wirklich interessante dystopie ist die mit einer grundsätzlichen, moralisch ethischen Frage beginnt und einen zum denken anregt und eventuell durch die gewählte Perspektive auch dafür sorgt das man eventuell umdenkt. Der Stil ist leicht und flüssig, man hat nie das Gefühl es kommen Gedankensprünge vor oder etwas ist einfach nicht logisch. Ich habe das Buch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr weglegen können und es in mich aufgesogen und genau das erwarte ich von einer dystopie, von einem packendem Buch. Ich weiß für viele ist panem der Genre Vertreter doch ich habe in Skinned und auch in der Trilogie von Ursula poznanski das gefunden, was ich wirklich in dystopien suche. Das hinterfragen von grundsätzlichen ethischen Fragen, von fragen, die wir uns nicht stellen aber vielleicht sollten. Man kommt nicht drum herum sich über diese Dinge Gedanken zu machen. Man muss sich damit auseinandersetzen und sich seine eigene Meinung bilden, egal wie diese Meinung ausfällt. Und ohne groß auf die weiteren zwei Teile einzugehen, genau das machen die Nachfolger eben auch, man wird gezwungen seine Meinung zu reflektieren und zu überdenken und das macht für mich eine dystopie aus. Das man gezwungen ist sich mit einem Thema auseinanderzusetzen bis man seine eigene Meinung felsenfest bildet. Es ist ein Prozess der mit der dystopie weiterläuft und egal wie die eigene Meinung am Ende ausfällt, man hat sie mehrfach durchdacht. Man würde gezwungen sie zu durchdenken und während die Meinung natürlich auch vom Buch beeinflusst wird, so geht man dennoch jeden kleinen Schritt in seinem Kopf durch und ohne es zu wollen hat man Ende des Buches doch eine gefasstere Meinung zu dem Thema als zuvor. Eine Meinung die man begründen und auch verantworten könnte. Und weil mich dieses Buch eben so beeinflusst hat, so zum nachdenken angeregt hat, kann ich auch nicht anders als ihm fünf von fünf Sternen zu geben. Die Thematik, das Szenario, die Charaktere mit all ihren Macken und Schwächen und Mängeln aber auch mit ihren Stärken machen es einfach.
Seit dem ich meine Ausbildung begonnen habe fällt es mir immer schwerer mich auf Bücher zu konzentrieren. Ich lese vielleicht wenn es hoch kommt fünf im Jahr was mich persönlich sehr traurig macht. Jetzt in meinem Urlaub habe ich dieses eBook dabei gehabt und ich beginne wieder zu begreifen was ich am lesen immer so faszinierend fand und immer noch finde. Skinned von Robin Wassermann ist der Beginn einer dystopie wie ich sie gerne habe. Sie regt zum denken an. Wie meistens wird eine Selbstverständlichkeit oder ein Makel unserer eigenen Gesellschaft in den Vordergrund gestellt und vergrößert und erweitert bis es ein Problem darstellt oder langsam zum Problem wird. Hier ist es die Technologie die überhand gewinnt. Alles wofür man keine Menschen braucht wird von Maschinen und Computern gemacht. Doch was wenn die Grenzen zwischen Maschinen und Menschen verwischt wird und man daran zu zweifeln beginnt wann eine Maschine aufhört und wann ein Mensch anfängt? Lia ist ein erfolgreiche, populäre und ziemlich egoistische junge Frau die leider zur falschen Zeit am falschen Ort war und nach dem tödlichen Autounfall wacht sie im Körper einer Maschine auf. Ihre Erinnerungen, ihr Gehirn wurde in einen maschinellen Körper verpflanzt und es führt dazu, dass sie sich genau diese Fragen stellt...bin ich ich weil ich die gleichen Erinnerungen habe wie der Mensch in diesem Auto oder bin ich nur eine Maschine die sich einbildet so zu sein, weil sie so programmiert wurde? Und was hält die Gesellschaft davon? Man kann wirklich nicht viel sagen ohne zu viel zu verraten, aber eines kann ich sagen, dass es eine wirklich interessante dystopie ist die mit einer grundsätzlichen, moralisch ethischen Frage beginnt und einen zum denken anregt und eventuell durch die gewählte Perspektive auch dafür sorgt das man eventuell umdenkt. Der Stil ist leicht und flüssig, man hat nie das Gefühl es kommen Gedankensprünge vor oder etwas ist einfach nicht logisch. Ich habe das Buch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr weglegen können und es in mich aufgesogen und genau das erwarte ich von einer dystopie, von einem packendem Buch. Ich weiß für viele ist panem der Genre Vertreter doch ich habe in Skinned und auch in der Trilogie von Ursula poznanski das gefunden, was ich wirklich in dystopien suche. Das hinterfragen von grundsätzlichen ethischen Fragen, von fragen, die wir uns nicht stellen aber vielleicht sollten. Man kommt nicht drum herum sich über diese Dinge Gedanken zu machen. Man muss sich damit auseinandersetzen und sich seine eigene Meinung bilden, egal wie diese Meinung ausfällt. Und ohne groß auf die weiteren zwei Teile einzugehen, genau das machen die Nachfolger eben auch, man wird gezwungen seine Meinung zu reflektieren und zu überdenken und das macht für mich eine dystopie aus. Das man gezwungen ist sich mit einem Thema auseinanderzusetzen bis man seine eigene Meinung felsenfest bildet. Es ist ein Prozess der mit der dystopie weiterläuft und egal wie die eigene Meinung am Ende ausfällt, man hat sie mehrfach durchdacht. Man würde gezwungen sie zu durchdenken und während die Meinung natürlich auch vom Buch beeinflusst wird, so geht man dennoch jeden kleinen Schritt in seinem Kopf durch und ohne es zu wollen hat man Ende des Buches doch eine gefasstere Meinung zu dem Thema als zuvor. Eine Meinung die man begründen und auch verantworten könnte. Und weil mich dieses Buch eben so beeinflusst hat, so zum nachdenken angeregt hat, kann ich auch nicht anders als ihm fünf von fünf Sternen zu geben. Die Thematik, das Szenario, die Charaktere mit all ihren Macken und Schwächen und Mängeln aber auch mit ihren Stärken machen es einfach.
Mal schauen, ob Band 2 ein bisschen mehr Inhalt bereithält... :)
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Leider hat mich das Buch enttäuscht. Die Idee und die Welt finde ich unglaublich gut aber ich finde die Handlung in diesem Buch einfach so langweilig. Gefühlt ist nichts Spannendes passiert und Lia war mir auch nicht grade sympathisch. Werde die Reihe deswegen wohl auch nicht weiterlesen. :/
Lia Kahn ist tot. Ich bin Lia Kahn. Da ist nur eine Sache: Ich bin es nicht. Lia Kahn wacht Monate nach ihrem schweren Autounfall in einem Krankenhausbett auf. Sie kann ihren Körper nicht spüren, ihr Geist scheint in einem leeren Raum zu schweben der nur durch zwei glasige Augen blicken kann. Ihr erste Gedanke ist "Ich bin tot", doch schon bald wird ihr bewusst das sie noch lebt, nicht in ihrem Körper aber in einem künstlich erschaffenen…als Skinner. Während der Reha gewöhnt sich Lia ganz langsam an ihren neuen, ganz anderen Körper, der mit einer künstlichen Hautschicht und ein mechanisches Innenleben funktioniert. Schritt für Schritt erlernt sie das sprechen und das bewegen ihrer neuen Körperteile. Als sie nach der Reha in ihr Zuhause zurückkehrt beginnt ein völlig neues Leben für Lia. Schon an ihrem ersten Tag im neuen Leben wird Lia von fatanistischen Religiösen die die Erleuchteten genannt werden verfolgt und beschimpft. Verwirrt durch diese Begegung und ihre gedämpfte Wahrnehmung von Gefühlen, Gerüchen und Schmerzen findet sich Lia in einer vollkommen neuen Lebenslage. Vor ihrem Unfall war sie beliebt, schön und konnte sich vor Freunden kaum retten. Nun muss sie feststellen das sie ihre sogennanten Freunde im Stich lassen weil sie eine künstliche Hülle trägt… In Robin Wassermans fiktionalen Roman "Skinned" betritt der Leser eine Welt der Zukunft. Es ist völlig normal das man sich S-Mods einwirft um den Körper in eine bestimmte Stimmung zu versetzten, es gibt Kleidung mit technischen Highlights und der größte Teil des Lebens spielt sich im Netz ab, wo Lia ihre EgoZone schon seit sie sich einlinken kann mit Bildern, Musik und Texten füllt. In dieser hochtechnischen Umwelt, bei der nieman außer die Erleuchteten noch an einen Gott glaubt wagen sich die Wissenschaftler soweit vor, ein menschliches Gehirn in seine Einzelteile zu zerlegen, zu scannen und ein künstlich erschaffenes Gehirn in einen mechanisch funktionierenden Körper einzusetzten die Wesen die nach so einem Vorgang hervorterten nennt man Skinner oder MechHead (Mech). Lia ein beliebtes, schönes und reiches Mädchen wird nach einem schweren Autounfall zu so einem mechanischen, undurchschaubaren Wesen. Ihre Freunde und schlussendlich auch ihre Familie wendet sich von ihr ab. Lia stolpert in ein neues Leben gegen das sich sich versucht zu wehren, am liebsten würde sie alles rückgängig machen oder zumindest sterben. Doch als sie Bekanntschaft mit Auden macht schöpft sie neuen Mut. Sie geht zu ihren ehemaligen Freunden und vor allem zu ihrer Schwester Zo auf Distanz, verbringt die meisten Stunden mit Auden und vielen Experimenten. Doch nicht nur das Beisammensein mit Auden erfüllt Lias neues Leben sondern auch die städnigen Gedanken an Jude und seine Bande von MechHeads… Robin Wasserman gelingt es durch ihre leicht verstänldich Sprache und den spannenden Handlungsabläufen den Leser zu fesseln. Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen weil ich unbedingt erfahren wollte wie es mit Lia weitergeht und was es mit diesen Skinner auf sich hat. Dadurch das der Roman aus der Sicht Lias beschrieben ist, fällt es einem leicht sich in die Lage eines Skinners zu versetzten, hautnah erlebt man mit wie hilflos und nutzlos sich Lia in ihrem mechanischen Körper fühlt. Simple Dinge wie Geruch, das Füllen der Lunge mit Luft und das schlagen des Herzens vermisst Lia ungemein. Durch die detaillierte Beschreibung von Emotionen und Gedanken musste ich das ein oder andere Mal Tränen vergießen, da mich das geschriebene so berrührt hat, und ich am liebsten ins Buch gesprungen wäre um Lia zu retten. Im großen und ganzen Betrachtet ist Robin Wassermans "Skinned" ein auserodentlich gut gelungenes Science Fiction Erlebniss das einen nicht mehr los lässt. Mein Fazit: "Skinned" ein mitreisendes Science Fiction Erlebniss, dass einen nicht mehr los lässt.
War ganz in ordnung
Lia Kahn ist tot. Ich bin Lia Kahn. Da ist nur eine Sache: Ich bin es nicht. Lia Kahn wacht Monate nach ihrem schweren Autounfall in einem Krankenhausbett auf. Sie kann ihren Körper nicht spüren, ihr Geist scheint in einem leeren Raum zu schweben der nur durch zwei glasige Augen blicken kann. Ihr erste Gedanke ist "Ich bin tot", doch schon bald wird ihr bewusst das sie noch lebt, nicht in ihrem Körper aber in einem künstlich erschaffenen…als Skinner. Während der Reha gewöhnt sich Lia ganz langsam an ihren neuen, ganz anderen Körper, der mit einer künstlichen Hautschicht und ein mechanisches Innenleben funktioniert. Schritt für Schritt erlernt sie das sprechen und das bewegen ihrer neuen Körperteile. Als sie nach der Reha in ihr Zuhause zurückkehrt beginnt ein völlig neues Leben für Lia. Schon an ihrem ersten Tag im neuen Leben wird Lia von fatanistischen Religiösen die die Erleuchteten genannt werden verfolgt und beschimpft. Verwirrt durch diese Begegung und ihre gedämpfte Wahrnehmung von Gefühlen, Gerüchen und Schmerzen findet sich Lia in einer vollkommen neuen Lebenslage. Vor ihrem Unfall war sie beliebt, schön und konnte sich vor Freunden kaum retten. Nun muss sie feststellen das sie ihre sogennanten Freunde im Stich lassen weil sie eine künstliche Hülle trägt… In Robin Wassermans fiktionalen Roman "Skinned" betritt der Leser eine Welt der Zukunft. Es ist völlig normal das man sich S-Mods einwirft um den Körper in eine bestimmte Stimmung zu versetzten, es gibt Kleidung mit technischen Highlights und der größte Teil des Lebens spielt sich im Netz ab, wo Lia ihre EgoZone schon seit sie sich einlinken kann mit Bildern, Musik und Texten füllt. In dieser hochtechnischen Umwelt, bei der nieman außer die Erleuchteten noch an einen Gott glaubt wagen sich die Wissenschaftler soweit vor, ein menschliches Gehirn in seine Einzelteile zu zerlegen, zu scannen und ein künstlich erschaffenes Gehirn in einen mechanisch funktionierenden Körper einzusetzten die Wesen die nach so einem Vorgang hervorterten nennt man Skinner oder MechHead (Mech). Lia ein beliebtes, schönes und reiches Mädchen wird nach einem schweren Autounfall zu so einem mechanischen, undurchschaubaren Wesen. Ihre Freunde und schlussendlich auch ihre Familie wendet sich von ihr ab. Lia stolpert in ein neues Leben gegen das sich sich versucht zu wehren, am liebsten würde sie alles rückgängig machen oder zumindest sterben. Doch als sie Bekanntschaft mit Auden macht schöpft sie neuen Mut. Sie geht zu ihren ehemaligen Freunden und vor allem zu ihrer Schwester Zo auf Distanz, verbringt die meisten Stunden mit Auden und vielen Experimenten. Doch nicht nur das Beisammensein mit Auden erfüllt Lias neues Leben sondern auch die städnigen Gedanken an Jude und seine Bande von MechHeads… Robin Wasserman gelingt es durch ihre leicht verstänldich Sprache und den spannenden Handlungsabläufen den Leser zu fesseln. Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen weil ich unbedingt erfahren wollte wie es mit Lia weitergeht und was es mit diesen Skinner auf sich hat. Dadurch das der Roman aus der Sicht Lias beschrieben ist, fällt es einem leicht sich in die Lage eines Skinners zu versetzten, hautnah erlebt man mit wie hilflos und nutzlos sich Lia in ihrem mechanischen Körper fühlt. Simple Dinge wie Geruch, das Füllen der Lunge mit Luft und das schlagen des Herzens vermisst Lia ungemein. Durch die detaillierte Beschreibung von Emotionen und Gedanken musste ich das ein oder andere Mal Tränen vergießen, da mich das geschriebene so berrührt hat, und ich am liebsten ins Buch gesprungen wäre um Lia zu retten. Im großen und ganzen Betrachtet ist Robin Wassermans "Skinned" ein auserodentlich gut gelungenes Science Fiction Erlebniss das einen nicht mehr los lässt. Mein Fazit: "Skinned" ein mitreisendes Science Fiction Erlebniss, dass einen nicht mehr los lässt.
Das Cover gefällt mir wirklich gut, irgendwie hat es was. Die Charaktere sind sehr außergewöhnlich. Lia, die einst wunderschön, reich und beliebt war mausert sich zur Außenseiterin und auch ihr gesamter Charakter verändert sich. Ihre Familie steht auch nicht so recht hinter ihr, vor allem nicht ihre Schwester Zoie die bis dato immer in ihrem Schatten stand. Am schlimmsten aber sind ihre dümmlichen Freundinnen Terra und Cass, ganz zu Schweigen von Walker ihrem fast-Ex-noch-Freunden. Auden, der ebenfalls ein Außenseiter ist bringt sie wieder zum lächeln und Jude zeigt ihr ihr neues Leben. Der Schreibstil reißt den Leser mit und lässt ihn die Gefühle fühlen, die Lia nicht mehr fühlen kann. Er konnte mich gleich zu Beginn fesseln und mitreißen. Die Story zeigt einem die dystopische Welt, in der Lia lebt. Ihr Leben war perfekt - sie war wunderschön, beliebt und reich. Und dann passierte dieser Unfall und alles hat sich geändert und jetzt ist ihr Leben ziemlich scheiße. Hinzu kommt natürlich auch noch, dass es auch noch extrem kompliziert ist. Ohne Freunde und einen richtigen Rückhalt versucht sie sich in ihr neues Leben einzuleben. Dabei hilft ihr der süße und schüchterne Auden. Doch so richtig lebendig wird sie erst, als Jude auf den Plan tritt. Der Einstieg in den Roman viel mir etwas schwer, weil alles etwas verwirrend war, aber diese Irritationen wurden sehr schnell aufgeklärt, so dass ich alles schnell nachvollziehen konnte. Die Welt ist wirklich beeindruckend und ein fantastischer Mix aus der Zeit heute und einer skrupellosen Zukunft, denn alle Menschen leben mehr oder minder nur noch in einer virtuellen Welt. Und wenn dein Körper nicht mehr kann - dafür gibt es schon Mittel und Wege. Die Idee hinter dem Roman und der Entwurf der Charaktere macht dieses Buch zu etwas Besonderem, das mich gefesselt hat. Man hat gemerkt, worauf Menschen wert legen, wie schnell sie Urteile fällen und Vorurteile gnadenlos wirken machen - in gewisser Weise kann man das gelesene also perfekt auf unsere Welt beziehen, was das Ganze irgendwie noch makaberer macht. Manchmal ist es auch für den Leser ziemlich schwer gewesen zu begreifen, welche Lia Kahn man gerade erlebt, die Echte oder die Maschine? In solchen Momenten fühlt man sich genau wie die Menschen in ihrer Umgebung. Die letzten Seiten haben mir noch einmal richtig den Atem geraubt, denn diese unglaubliche Katastrophe macht einen einfach sprachlos. Das Ende ist ein Ende des alten Lebens und ein Beginn des Neuen, so dass der Leser die Erwartung an das zweite Buch hat, das dieses dort aufgeklärt wird - ich bin schon jetzt gespannt Fazit: Der Auftakt zur Skinned-Trilogie konnte mich fesseln und vor allem durch die extremen Gefühle packen. Die Welt in der Lia lebt erinnert mich so sehr an unsere Welt, dass es teilweise wirklich gruselig ist.
Lia Kahn ist das coole Mädchen, dass von jedem bewundert wird. Bis zu dem Tag ihrer Unfalls. Danach ist sie nicht mehr beliebt, sie ist nicht einmal mehr ein Mensch, sondern nur noch eine Maschine mit den Erinnerungen ihres alten Lebens. . Die dystopische Welt, in der Lia lebt und die von einem übermäßigen Technikkonsum geprägt ist, wird Schritt für Schritt dargestellt, so dass sich einem immer wieder neue Möglichkeiten offenbaren und man gut mitkommt. Gerade der riesige Unterschied zwischen dieser Welt und der unseren macht das Buch total interessant. Leider waren mir sämtliche Charaktere total unsympathisch, sowohl Lia und ihre Familie und Freunde, als auch nur kurz auftauchende Nebencharaktere, die eigentlich keine große Rolle inne haben. Trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, da mich die Geschichte gefesselt hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Lias Schicksal will man nicht verpassen. . Eine spannende Dystopie mit leider nicht sehr sympathischen Charakteren.
Seit dem ich meine Ausbildung begonnen habe fällt es mir immer schwerer mich auf Bücher zu konzentrieren. Ich lese vielleicht wenn es hoch kommt fünf im Jahr was mich persönlich sehr traurig macht. Jetzt in meinem Urlaub habe ich dieses eBook dabei gehabt und ich beginne wieder zu begreifen was ich am lesen immer so faszinierend fand und immer noch finde. Skinned von Robin Wassermann ist der Beginn einer dystopie wie ich sie gerne habe. Sie regt zum denken an. Wie meistens wird eine Selbstverständlichkeit oder ein Makel unserer eigenen Gesellschaft in den Vordergrund gestellt und vergrößert und erweitert bis es ein Problem darstellt oder langsam zum Problem wird. Hier ist es die Technologie die überhand gewinnt. Alles wofür man keine Menschen braucht wird von Maschinen und Computern gemacht. Doch was wenn die Grenzen zwischen Maschinen und Menschen verwischt wird und man daran zu zweifeln beginnt wann eine Maschine aufhört und wann ein Mensch anfängt? Lia ist ein erfolgreiche, populäre und ziemlich egoistische junge Frau die leider zur falschen Zeit am falschen Ort war und nach dem tödlichen Autounfall wacht sie im Körper einer Maschine auf. Ihre Erinnerungen, ihr Gehirn wurde in einen maschinellen Körper verpflanzt und es führt dazu, dass sie sich genau diese Fragen stellt...bin ich ich weil ich die gleichen Erinnerungen habe wie der Mensch in diesem Auto oder bin ich nur eine Maschine die sich einbildet so zu sein, weil sie so programmiert wurde? Und was hält die Gesellschaft davon? Man kann wirklich nicht viel sagen ohne zu viel zu verraten, aber eines kann ich sagen, dass es eine wirklich interessante dystopie ist die mit einer grundsätzlichen, moralisch ethischen Frage beginnt und einen zum denken anregt und eventuell durch die gewählte Perspektive auch dafür sorgt das man eventuell umdenkt. Der Stil ist leicht und flüssig, man hat nie das Gefühl es kommen Gedankensprünge vor oder etwas ist einfach nicht logisch. Ich habe das Buch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr weglegen können und es in mich aufgesogen und genau das erwarte ich von einer dystopie, von einem packendem Buch. Ich weiß für viele ist panem der Genre Vertreter doch ich habe in Skinned und auch in der Trilogie von Ursula poznanski das gefunden, was ich wirklich in dystopien suche. Das hinterfragen von grundsätzlichen ethischen Fragen, von fragen, die wir uns nicht stellen aber vielleicht sollten. Man kommt nicht drum herum sich über diese Dinge Gedanken zu machen. Man muss sich damit auseinandersetzen und sich seine eigene Meinung bilden, egal wie diese Meinung ausfällt. Und ohne groß auf die weiteren zwei Teile einzugehen, genau das machen die Nachfolger eben auch, man wird gezwungen seine Meinung zu reflektieren und zu überdenken und das macht für mich eine dystopie aus. Das man gezwungen ist sich mit einem Thema auseinanderzusetzen bis man seine eigene Meinung felsenfest bildet. Es ist ein Prozess der mit der dystopie weiterläuft und egal wie die eigene Meinung am Ende ausfällt, man hat sie mehrfach durchdacht. Man würde gezwungen sie zu durchdenken und während die Meinung natürlich auch vom Buch beeinflusst wird, so geht man dennoch jeden kleinen Schritt in seinem Kopf durch und ohne es zu wollen hat man Ende des Buches doch eine gefasstere Meinung zu dem Thema als zuvor. Eine Meinung die man begründen und auch verantworten könnte. Und weil mich dieses Buch eben so beeinflusst hat, so zum nachdenken angeregt hat, kann ich auch nicht anders als ihm fünf von fünf Sternen zu geben. Die Thematik, das Szenario, die Charaktere mit all ihren Macken und Schwächen und Mängeln aber auch mit ihren Stärken machen es einfach.
Seit dem ich meine Ausbildung begonnen habe fällt es mir immer schwerer mich auf Bücher zu konzentrieren. Ich lese vielleicht wenn es hoch kommt fünf im Jahr was mich persönlich sehr traurig macht. Jetzt in meinem Urlaub habe ich dieses eBook dabei gehabt und ich beginne wieder zu begreifen was ich am lesen immer so faszinierend fand und immer noch finde. Skinned von Robin Wassermann ist der Beginn einer dystopie wie ich sie gerne habe. Sie regt zum denken an. Wie meistens wird eine Selbstverständlichkeit oder ein Makel unserer eigenen Gesellschaft in den Vordergrund gestellt und vergrößert und erweitert bis es ein Problem darstellt oder langsam zum Problem wird. Hier ist es die Technologie die überhand gewinnt. Alles wofür man keine Menschen braucht wird von Maschinen und Computern gemacht. Doch was wenn die Grenzen zwischen Maschinen und Menschen verwischt wird und man daran zu zweifeln beginnt wann eine Maschine aufhört und wann ein Mensch anfängt? Lia ist ein erfolgreiche, populäre und ziemlich egoistische junge Frau die leider zur falschen Zeit am falschen Ort war und nach dem tödlichen Autounfall wacht sie im Körper einer Maschine auf. Ihre Erinnerungen, ihr Gehirn wurde in einen maschinellen Körper verpflanzt und es führt dazu, dass sie sich genau diese Fragen stellt...bin ich ich weil ich die gleichen Erinnerungen habe wie der Mensch in diesem Auto oder bin ich nur eine Maschine die sich einbildet so zu sein, weil sie so programmiert wurde? Und was hält die Gesellschaft davon? Man kann wirklich nicht viel sagen ohne zu viel zu verraten, aber eines kann ich sagen, dass es eine wirklich interessante dystopie ist die mit einer grundsätzlichen, moralisch ethischen Frage beginnt und einen zum denken anregt und eventuell durch die gewählte Perspektive auch dafür sorgt das man eventuell umdenkt. Der Stil ist leicht und flüssig, man hat nie das Gefühl es kommen Gedankensprünge vor oder etwas ist einfach nicht logisch. Ich habe das Buch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr weglegen können und es in mich aufgesogen und genau das erwarte ich von einer dystopie, von einem packendem Buch. Ich weiß für viele ist panem der Genre Vertreter doch ich habe in Skinned und auch in der Trilogie von Ursula poznanski das gefunden, was ich wirklich in dystopien suche. Das hinterfragen von grundsätzlichen ethischen Fragen, von fragen, die wir uns nicht stellen aber vielleicht sollten. Man kommt nicht drum herum sich über diese Dinge Gedanken zu machen. Man muss sich damit auseinandersetzen und sich seine eigene Meinung bilden, egal wie diese Meinung ausfällt. Und ohne groß auf die weiteren zwei Teile einzugehen, genau das machen die Nachfolger eben auch, man wird gezwungen seine Meinung zu reflektieren und zu überdenken und das macht für mich eine dystopie aus. Das man gezwungen ist sich mit einem Thema auseinanderzusetzen bis man seine eigene Meinung felsenfest bildet. Es ist ein Prozess der mit der dystopie weiterläuft und egal wie die eigene Meinung am Ende ausfällt, man hat sie mehrfach durchdacht. Man würde gezwungen sie zu durchdenken und während die Meinung natürlich auch vom Buch beeinflusst wird, so geht man dennoch jeden kleinen Schritt in seinem Kopf durch und ohne es zu wollen hat man Ende des Buches doch eine gefasstere Meinung zu dem Thema als zuvor. Eine Meinung die man begründen und auch verantworten könnte. Und weil mich dieses Buch eben so beeinflusst hat, so zum nachdenken angeregt hat, kann ich auch nicht anders als ihm fünf von fünf Sternen zu geben. Die Thematik, das Szenario, die Charaktere mit all ihren Macken und Schwächen und Mängeln aber auch mit ihren Stärken machen es einfach.