Siegfried
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Beiträge
Die Ich- Erzählerin, die Autorin ist ( aber seit einem Jahr nichts mehr geschrieben hat), die ein Kind mit Alex hat, der nicht genügend arbeitet, damit sie genügend Geld haben, damit sie schreiben kann. Sie hat mit Benjamin geschlafen und erzählt es Alex, sie hört Sirenen und Siegfried ( ihr nicht leiblicher Vater) meldet sich nicht . Sie ist völlig überfordert.Da geht sie in eine Psychiatrie und sitzt im Warteraum und denkt nach- erinnert sich an ihre Kindheit und wartet, dass sie drankommt. In einem sehr flüssigen, gut bildhaften Schreibstil erfahren wir alle Kindheitserinnerungen- erleben die Übergröße der Vaterfigur Siegfried. Wie sehr er, und die Vergötterung seiner Person durch dessen Mutter Hilde , ihre Sicht auf das Leben geprägt haben. Wie es war, als Ihre Mutter ihn verlassen hat. Sie aber bei ihm bleiben wollte. Auf der Rückseite des Buches steht: Siegfried ist der Selfmade -Man der alten BRD, der bis heute in den Kindern und Enkeln spuckt. Daniela Dröscher
Dem kann ich hinzufügen, dass wir ähnliches auch in der DDR hatten. Es ist ein lesenswertes Buch,dessen Ende für mich auch sehr schlüssig war.
Für alle Fans von "die Wut die bleibt" von Mareike Fallwickel. Sehr eindringlich.
Ich fand diese Ausgangslage richtig interessant. Unsere namenlose Erzählerin beschließt in die Psychiatrie zu fahren. Und da ist sie dann. Währenddessen erfahren wir einiges über ihre Vergangenheit und über den Druck den sie bewältigen muss. Sehr kurzweilig und zum Nachdenken anregend. Kann ich definitiv empfehlen!
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Die Ich- Erzählerin, die Autorin ist ( aber seit einem Jahr nichts mehr geschrieben hat), die ein Kind mit Alex hat, der nicht genügend arbeitet, damit sie genügend Geld haben, damit sie schreiben kann. Sie hat mit Benjamin geschlafen und erzählt es Alex, sie hört Sirenen und Siegfried ( ihr nicht leiblicher Vater) meldet sich nicht . Sie ist völlig überfordert.Da geht sie in eine Psychiatrie und sitzt im Warteraum und denkt nach- erinnert sich an ihre Kindheit und wartet, dass sie drankommt. In einem sehr flüssigen, gut bildhaften Schreibstil erfahren wir alle Kindheitserinnerungen- erleben die Übergröße der Vaterfigur Siegfried. Wie sehr er, und die Vergötterung seiner Person durch dessen Mutter Hilde , ihre Sicht auf das Leben geprägt haben. Wie es war, als Ihre Mutter ihn verlassen hat. Sie aber bei ihm bleiben wollte. Auf der Rückseite des Buches steht: Siegfried ist der Selfmade -Man der alten BRD, der bis heute in den Kindern und Enkeln spuckt. Daniela Dröscher
Dem kann ich hinzufügen, dass wir ähnliches auch in der DDR hatten. Es ist ein lesenswertes Buch,dessen Ende für mich auch sehr schlüssig war.
Für alle Fans von "die Wut die bleibt" von Mareike Fallwickel. Sehr eindringlich.
Ich fand diese Ausgangslage richtig interessant. Unsere namenlose Erzählerin beschließt in die Psychiatrie zu fahren. Und da ist sie dann. Währenddessen erfahren wir einiges über ihre Vergangenheit und über den Druck den sie bewältigen muss. Sehr kurzweilig und zum Nachdenken anregend. Kann ich definitiv empfehlen!