Sie sind doch DER LEHRER, oder?

Sie sind doch DER LEHRER, oder?

Hardcover
3.313

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Beschreibung

Der Lehrer war die Rolle meines Lebens – aber mein Leben ist noch lang. Hendrik Duryn schreibt, wie er ist: leidenschaftlich und ehrlich, streitbar, dickköpfig, kantig, launig und immer bereit, über sich selbst zu lachen. 12 autobiografische Episoden, die sich lesen wie die Geschichten eines Freundes. Und folgt man seinen ungewöhnlichen Blickwinkeln auf vertraute Situationen, findet man sich vielleicht unerwartet selbst darin wieder. In Das verschwundene Lachen oder: Sind sie Inkontinent, Soldat?, steht man triefnass mit ihm in der Kaserne. In Am Ende der Nahrungskette oder: Runter da, die sind für die Schauspieler! erlebt man lachend seine Erfahrungen als Stuntman mit. Der Lehrer oder: Ich habe mich hochgeschlafen erzählt die unglaubliche Entstehungsgeschichte der RTL-Erfolgsserie. Und das alles mitreißend, witzig und höchst unterhaltsam. Altbewährtes wiederzukäuen, weil es Erfolg verspricht? Gegebenes hinzunehmen, weil es sich gut verkauft? Nee. Als Schauspieler und Drehbuchschreiber bin ich gefordert, Visionen zu entwickeln. Perspektivwechsel. Die befreien von Vorurteilen, von Angst, von der ewigen Wiederholung derselben Fehler. Der Lehrer war eine Vision. Ist jahrelang gescheitert und wir haben lustvoll immer weiter gemacht, bis er endlich auf Sendung war.
Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Autobiografien
Format
Hardcover
Seitenzahl
299
Preis
19.60 €

Autorenbeschreibung

Hendrik Alexander Duryn (* 8. Oktober 1967 in Leipzig) ist ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Sänger und Stuntman. Duryn ist der Sohn eines Lehrerehepaars und war ab seinem 11. Lebensjahr Mitglied in verschiedenen Kinder- und Jugendtheatergruppen in Leipzig. Mit 15 Jahren spielte er seine erste Hauptrolle im Jugenddrama Frühlingserwachen. Mit 18 Jahren stand er erstmals für das Kinodrama Vernehmung der Zeugen vor der Kamera und spielte er die Hauptrolle im Defa-Film Vorspiel. Nach Ableistung seines Wehrdienstes bei der NVA von 1987 bis 1988 studierte er an der Theaterhochschule Hans Otto in Leipzig und absolvierte ein Aufbaustudium im Fachbereich Musical und eine Stuntman-Ausbildung. Seit 1993 gastierte er unter anderem am Leipziger Schauspielhaus, der Oper Leipzig, am Staatstheater Cottbus und in der Schweiz (Chur). Ab 1994 war er festes Ensemblemitglied am neuen theater Halle. Zudem spielte er in Krimireihen wie Alarm für Cobra 11, Tatort, Die Männer vom K3 oder Der Fahnder, aber auch in der Serie Verbotene Liebe, in verschiedenen Rosamunde Pilcher-, Katie Fforde- und Inga Lindström-Filmen. Von 2009-2020 war er als Hauptdarsteller in der RTL-Serie Der Lehrer zu sehen, in der er auch Teil des Autoren- und Produzententeams war. Die Serie wurde 2009 mit dem Deutschen Fernsehpreis und 2015 mit dem Comedypreis ausgezeichnet. Duryn lebt in Leipzig. Er engagiert sich (Stand 2018) als Botschafter für das Kinderhospiz Bärenherz in Markkleeberg und den Verein Glücksmomente e.V. Sein Halbbruder ist der Abgeordnete Svend-Gunnar Kirmes. Seit Anfang März 2019 unterstützt Hendrik Duryn eine Kampagne des Sächsischen Kultusministeriums zur Lehrergewinnung in Sachsen.

Beiträge

6
Alle
2.5

🎬💭🎭

»Ich glaube, ›Der Lehrer‹ ist die dritte große Liebe in meinem Leben. Jede Liebe hat sich auf eine Art eingeprägt. Diese hat Brandzeichen hinterlassen. Dieses Projekt war voll und ganz ich.« (260) »Bis jetzt war es die Rolle meines Lebens, aber mein Leben ist noch lang.« (164) »Jeder Mensch spielt eine Rolle. Und am liebsten umgeben wir uns mit Menschen, bei denen wir die Rolle spielen können, die uns am meisten behagt.« (87) »Du lebst du nur, solange du lebst. Wenn du erst mal da liegst, kannst du nix mehr machen.« (123)

3

Anders als erwartet

Ich hatte erwartet, dass er sein Leben beschreibt und zwar so alles. Allerdings hatte ich beim lesen das Gefühl, dass er immer nur so Ausschnitte gezeigt hat, aber diese dann sehr sehr lange, wodurch sich manche Dinge sehr gezogen haben, vorallem Episode 9 und andererseits Teile zu kurz gekommen sind.

3

„Jetzt bin ich mein Partner. Mal sehen, ob der durchhält. Ich beginne ganz einfach: Mit mir selbst.“

Zur LBM habe ich mir aufgrund einer Lesung das Buch gekauft und angefangen es zu lesen. Bei der Lesung habe ich bemerkt, dass Hendriks Werk am besten rüberkommt und seine Botschaft (sich selber kennenzulernen) und der darin enthaltende Humor sich entfaltet, wenn er es selber vorliest und an den richtigen Stellen betont. Es liest sich für mich nicht ganz einfach. Es war interessant hinter den „Lehrer“ blicken zu können und zu erfahren, wie viel Herzblut er in das Projekt gepackt hat. Wie er dafür gekämpft hat und auch als Skript Consultant für weitere Perspektiven sorgte und für die Tiefe der Personen, was ihm durch seine Erfahrungen am Theater (+ Schreiben) ermöglicht wurde. Ich hätte aber auch, gerade in Erwartung zum Titel, darauf spekuliert, dass noch weitere Eindrücke zum Lehrer kommen und zu dessen Alltag, stattdessen hatte es mehr biografische Episoden seines Lebens aufgegriffen. Mit seinem Buch schafft er es auch mehrfach Denkanstöße für das eigene Leben mitzugeben - somit erreicht er auch sein selbsternanntes Ziel, das sich der Leser anfangen soll, sich auch für sein Leben ausgiebig zu interessieren.

5

Auf instagram hat man 14 Tage schon einige Einblicke bekommen. Für mich ist dieses Buch ein jahreshighlight. Es hat alles was ein gutes Buch braucht: Ernsthaftigkeit, Witz,persönlich aber nicht zu privat es regt zum Denken an und es inspiriert 299 Seiten gefühlt aber 1000 oder mehr. Habe mich bestens unterhalten gefühlt nicht ohne Grund habe ich es in ein paar Stunden durchgelesen Kauft es. liest es. Empfiehlt es weiter

3

Interessante Geschichten und Denkanstöße, aber kompliziert, komplex und teils verwirrend geschrieben. Dieses Buch werde ich noch zwei oder dreimal lesen müssen, um es ganz zu verstehen. Liegt es an mir oder an dem Buch? - ich weiß es nicht.

1

Ich habe mich so sehr gefreut, als ich gesehen habe, das ein Buch von ihm erscheint! Und es war und ist die größte Lese-Enttäuschung meines Lebens! 2, 3 Informationen waren ganz interessant, aber diese ganze Bühnen-Geschichte war überhaupt nicht meins und auch nicht passend! Eine angeforderte Autogrammekarte habe ich auch nie bekommen! Alles sehr enttäuschend! :-(

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