Shortbread und Shiva

Shortbread und Shiva

Paperback
3.69
Beste FreundinFreundschaftsromanLondon-RomanLiebesgeschichte Für Jugendliche

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Drei beste Freunde – doch wer ist verliebt in wen?

Ohne Emmas beste Freunde geht gar nichts! Pen wohnt schon fast bei ihr, in Mamas alter Studenten-WG in einem ehemaligen Buchladen. Und Shiva, den dritten im Bunde, kennt sie schon seit dem Kindergarten. Er teilt sogar großzügig seine Großmutter Amba mit ihr, zu der Em ein besonderes Verhältnis hat. Doch in letzter Zeit wird alles irgendwie komplizierter – Ems Gefühle für Shiva gehen eindeutig in Richtung »schwer verknallt«. Sind sie vielleicht doch füreinander bestimmt? Oder ist er eigentlich in Pen verliebt? 

Gefühls-Chaos im Trubel Londons – ein echtes Gute-Laune-Buch!

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Wholesome
Format
Paperback
Seitenzahl
320
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Bevor Rebecca Elbs die Bedeutung von Buchstaben kannte, bastelte sie Bücher aus buntem Tonpapier und Heftklammern. Seit dem Tag, an dem sie endlich in die Schule durfte, hat sie nicht mehr aufgehört zu lesen und zu schreiben. Für das Manuskript von Leo & Lucy – Die Sache mit dem dritten L gewann sie 2020 den Kirsten-Boie-Förderpreis. Im Jahr 2022 folgte das Kranichsteiner Kinderliteratur-Stipendium des Deutschen Literaturfonds und des Arbeitskreises für Jugendliteratur und der Titel wurde für den Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis nominiert.

Beiträge

5
Alle
3

Nicht wie erwartet… konnte mich nicht wirklich fesselnd. Moderne jugend Story

3

Der Einstieg in das Buch fiel mir eigentlich ganz leicht. Der Schreibstil ist wirklich super, Modern, leicht und fluffig- wenn ihr wisst was ich meine :) Irgendwie konnte mich die Handlung nicht komplett abholen, bzw. erst ab der Mitte des Buches... Ich fand die Idee wirklich spannend und hatte gegen Ende auch Spaß beim lesen, für mich blieb aber noch relativ viel Luft nach Oben. Die Protagonisten waren mir alle etwas zu Unrealistisch bzw. zu Perfekt, denn zb. Emma ist eigentlich perfekt, bis auf die Vergesslichkeit im Grunde waren aber alle Charaktere einfach Süß. Irgendwie war das alles nicht sooo stimmig für mich, aber vl liegt es auch daran das ich über 30 bin. ^^ Es werden alltägliche Probleme eines Jugendlichen behandelt - hat der und der Gefühle für mich, Schulstress, wie geht es mit den Freundschaften im nächsten Jahr weiter.. Wer über diese Themen gerne liest, kombiniert mit einem einfachen und flüssigen Schreibstil ist hier genau richtig. Mir hat etwas die Spannung gefehlt. Ganz süß finde ich auch das unnütze wissen - am Anfang jedes Kapitels, bzw gibts auch mal ein kurzes Zitat.

4

War leider nicht mehr meine Zielgruppe, mit 15 hätte ich es geliebt. 2 Sterne für mich, 4 weil es für die Zielgruppe ganz gut sein könnte. Nur die ganzen Vergleiche haben etwas genervt.

4

Shortbread und Shiva ist ein herrlich schönes Jugendbuch über Freundschadt und das erste Verliebtsein. Der Titel hat mich direkt neugierig gemacht. Was es mit Shortbread auf sich hat, erfährt man, wenn man das Buch liest. Hauptprotagonisten sind Emma, Pen und Shiva. Die 3 sind beste Freunde, verbringen jeden Tag und oft auch die Nächte gemeinsam. Die Geschichte spielt in London. Emma ist eine Person, die man einfach mögen muss. Ich fand sie von Anfang an sympathisch. Sie ist ein Mathe und Physiknerd, näht gerne und kann toll backen. Was sie bisher keinem verraten hat, sie ist in ihren besten Freund Shiva verknallt. Das weiß nicht mal Pen, der sie sonst alles erzählt. Denn Emma hat die Vermutung, auch Pen könnte auf Shiva stehen. Kann die Freundschaft der 3 weiter Bestand haben? Ich mochte den Schreibstil der Autorin. Sehr humorvoll, an anderen Stellen aber auch berührend. Ich musste mehrfach herzhaft lachen. Emma ist so intelligent, aber total verpeilt. Sie sieht das Offensichtliche nicht. Ich finde, das Thema friends to lovers wurde hier in eine tolle Geschichte verpackt. Man spürt die innere Zerrissenheit der Charaktere. Keiner zeigt zunächst offen seine Gefühle für den jeweils anderen, weil er weiß, dass eine einmalige Freundschaft auf dem Spiel steht. Andererseits lassen sich die Schmetterlinge im Bauch aber auch nicht ewig unterdrücken. Eine Lösung, die für alle zufriedenstellend ist, scheint nicht in Sicht.Nicht einmal für Mathegenie Emma. Gut gefallen hat mir auch, dass das Thema Familie und Zusammenhalt aufgegriffen wurde. Das Buch liest sich sehr flüssig. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und jedes Kapitel beginnt mit einem tollen Zitat, oder mit einer Information aus der Kategorie "unnützes Wissen". Mein heimlicher Lieblingscharakter im Buch ist übrigens Oma Amba. Warum? Das müsst ihr selbst herausfinden, indem ihr das Buch lest. Die Geschichte ist zwar als Jugendbuch gedacht, ich denke für Leserinnen ab 14. Allerdings ist das Buch auch für Erwachsene lesenswert. Meine 12 jährige Tochter möchte es auch direkt lesen.

3

Das Buch Shortbread und Shiva (werde ich mir jemals merken, was da im Titel zuerst kommt?) ist eine schöne Geschichte über das kindliche erwachsen werden, die erste Liebe und das hin und her das Freundschaft manchmal ist. Der Scheibstil ist einfach und damit meiner Meinung nach der Zielgruppe gut angepasst, als erwachsene Leserin war es mir dadurch aber zwischendurch zu simpel. Das gleiche Problem hatte ich mit der Geschichte, die Handlung fand ich vorhersehbar, aber ich bin eben nicht mehr Jugendliche und habe diese Art von Roman wohl etwas zu häufig schon gelesen. Das wilde Hin und Her in dem sich die pubertierende Protagonistin wiederfindet, spricht mit sicherheit dem/der ein oder anderen Leser*in aus der Seele. Meine einzige Frage ist: Warum spielt die Geschichte in London? Dass die Autorin einen Bezug zu England hat rechtfertigt meiner Meinung nach nicht, dass diese Geschichte dort stattfindet, außer der Nutzung von „coolen“ Ortsnamen und einem einzelnen Doppeldeckerbus… Wenn die Charaktere so gefühlt typisch deutsche Sachen machen wie Autoscooter fahren und Doppelkekse essen (und „Oreo“ wäre eine so einfache Alternative gewesen), dann kann man es doch gleich in einer deutschen Großstadt spielen lassen, oder?

Beitrag erstellen