Shopaholic
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sophie Kinsella ist ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Ihre romantischen Komödien und Shopaholic-Romane werden von einem Millionenpublikum verschlungen und erobern regelmäßig die Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrer Familie in London.
Beiträge
Frustrierend, Unterhaltend und Lustig
Auch wenn ich ein großer Fan der Verfilmung bin, habe ich bisher noch nie der Vorlage oder besser gesagt der ganzen Buchreihe meine Aufmerksamkeit geschenkt. Als ich dann nach einem guten Buch für zwischen durch gesucht habe, bin ich auf die Shopaholic Buchreihe von Sophie Kinsella gestoßen. Von der Autorin selbst kenne ich bisher nur „Sags nicht weiter, Liebling“, welches mich sowohl mit dem Buch, als auch mit der Verfilmung gut unterhalten konnte. Ob das der erste Teil der Shoaholic Reihe auch konnte, erfahrt ihr nun in dieser Rezension. Darum geht’s: Rebecca Bloomwood hat eine gefährliche Leidenschaft: das Shoppen. Sie kann einfach keinem Schaufenster widerstehen! Die junge Finanzjournalistin, die andere Menschen in Geldfragen berät, versteckt ihre eigenen Kreditkartenabrechnungen unterm Bett. Inzwischen steht sie vor einer ernsthaften finanziellen Krise, muss sich die Bank vom Leib halten und auch noch den höchst attraktiven, millionenschweren Jungunternehmer Luke Brandon beeindrucken. Bei all dem Stress hilft eigentlich nur eins: ein kleiner Einkaufsbummel … Handlung: Die Handlung des Buches verläuft in einem mäßigen Tempo und kommt ohne großes Drama aus, was mir schon mal sehr gut gefallen hat. Die gesamte Handlung verfolgen wir aus der Sicht von unserer Protagonistin Rebecca. Wir begleiten sie auf ihrem verzweifelten Versuch von dem Berg an Schulden, die sie sich durch ihre Kaufsucht angesammelt hat, zu entkommen. Hierbei kam es zu einem ständigen auf und ab. Auf einem Minierfolg, erfolgte ein großer Misserfolg, was sich bis zu dem Punkt zog, an dem Becky nicht mehr weiterkonnte. Auch wenn das Buch keinen großes Spannungsbogen hat, habe ich mich an keiner wirklichen Stelle gelangweilt. Besonders die letzten 20%, in denen Becky endlich zeigte, was wirklich in ihr Steckte, hat mir sehr gut gefallen. Nicht so gut fand ich jedoch die Romanze, die in diesem Buch eine unterschwellige Rolle spielte. Ja, der Hauptfokus der Geschichte liegt alleine auf Becky und ihrem Problem, aber ich hätte mir irgendwie mehr Szenen zwischen ihr und Luke gewünscht. Generell muss ich sagen, dass es mich sehr überrascht hat, wie sehr die Handlung von dem Buch und von dem Film sich unterscheiden. Schon am Anfang sind die Unterschiede immens. Charaktere: Da die Mehrheit der Charaktere null beleuchtet wurde, beziehe ich mich hierbei alleine auf die Protagonistin des Buches. Ich sage es einfach mal geraderaus: Becky hat es mir als Protagonistin nicht leicht gemacht. Sie war an sich sympathisch, lustig und versprühte eine gewisse „Lost Puppy Energy“, was sie liebenswürdig und naiv machte. Dennoch war es phasenweise sehr frustrierend mit anzusehen, wie sie sich Sachen vornimmt, nur damit sie direkt wieder scheitert. Ja, es ist eine sehr realistische Darstellung, denn eine Sucht lässt sich nicht von Heute auf Morgen bekämpfen. Es braucht seine Zeit und das wurde sehr gut dargestellt. Dennoch wollte ich sie an der ein oder anderen Stelle direkt ertränken. Schreibstil Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist locker, flockig und kommt ohne komplexe Wörter und Sätzen aus. Dieses machte es für mich sehr leicht, förmlich durch die Seiten zu fliegen. Fazit Shopaholic ist das perfekte Buch für zwischendurch. Auch wenn es mich nicht in allen Punkten gänzlich überzeugen konnte, hat es mir einige schöne Lesestunden beschert. Ich werde mir definitiv die anderen Bände der Reihe weiter anschauen.
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Autorenbeschreibung
Sophie Kinsella ist ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Ihre romantischen Komödien und Shopaholic-Romane werden von einem Millionenpublikum verschlungen und erobern regelmäßig die Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrer Familie in London.
Beiträge
Frustrierend, Unterhaltend und Lustig
Auch wenn ich ein großer Fan der Verfilmung bin, habe ich bisher noch nie der Vorlage oder besser gesagt der ganzen Buchreihe meine Aufmerksamkeit geschenkt. Als ich dann nach einem guten Buch für zwischen durch gesucht habe, bin ich auf die Shopaholic Buchreihe von Sophie Kinsella gestoßen. Von der Autorin selbst kenne ich bisher nur „Sags nicht weiter, Liebling“, welches mich sowohl mit dem Buch, als auch mit der Verfilmung gut unterhalten konnte. Ob das der erste Teil der Shoaholic Reihe auch konnte, erfahrt ihr nun in dieser Rezension. Darum geht’s: Rebecca Bloomwood hat eine gefährliche Leidenschaft: das Shoppen. Sie kann einfach keinem Schaufenster widerstehen! Die junge Finanzjournalistin, die andere Menschen in Geldfragen berät, versteckt ihre eigenen Kreditkartenabrechnungen unterm Bett. Inzwischen steht sie vor einer ernsthaften finanziellen Krise, muss sich die Bank vom Leib halten und auch noch den höchst attraktiven, millionenschweren Jungunternehmer Luke Brandon beeindrucken. Bei all dem Stress hilft eigentlich nur eins: ein kleiner Einkaufsbummel … Handlung: Die Handlung des Buches verläuft in einem mäßigen Tempo und kommt ohne großes Drama aus, was mir schon mal sehr gut gefallen hat. Die gesamte Handlung verfolgen wir aus der Sicht von unserer Protagonistin Rebecca. Wir begleiten sie auf ihrem verzweifelten Versuch von dem Berg an Schulden, die sie sich durch ihre Kaufsucht angesammelt hat, zu entkommen. Hierbei kam es zu einem ständigen auf und ab. Auf einem Minierfolg, erfolgte ein großer Misserfolg, was sich bis zu dem Punkt zog, an dem Becky nicht mehr weiterkonnte. Auch wenn das Buch keinen großes Spannungsbogen hat, habe ich mich an keiner wirklichen Stelle gelangweilt. Besonders die letzten 20%, in denen Becky endlich zeigte, was wirklich in ihr Steckte, hat mir sehr gut gefallen. Nicht so gut fand ich jedoch die Romanze, die in diesem Buch eine unterschwellige Rolle spielte. Ja, der Hauptfokus der Geschichte liegt alleine auf Becky und ihrem Problem, aber ich hätte mir irgendwie mehr Szenen zwischen ihr und Luke gewünscht. Generell muss ich sagen, dass es mich sehr überrascht hat, wie sehr die Handlung von dem Buch und von dem Film sich unterscheiden. Schon am Anfang sind die Unterschiede immens. Charaktere: Da die Mehrheit der Charaktere null beleuchtet wurde, beziehe ich mich hierbei alleine auf die Protagonistin des Buches. Ich sage es einfach mal geraderaus: Becky hat es mir als Protagonistin nicht leicht gemacht. Sie war an sich sympathisch, lustig und versprühte eine gewisse „Lost Puppy Energy“, was sie liebenswürdig und naiv machte. Dennoch war es phasenweise sehr frustrierend mit anzusehen, wie sie sich Sachen vornimmt, nur damit sie direkt wieder scheitert. Ja, es ist eine sehr realistische Darstellung, denn eine Sucht lässt sich nicht von Heute auf Morgen bekämpfen. Es braucht seine Zeit und das wurde sehr gut dargestellt. Dennoch wollte ich sie an der ein oder anderen Stelle direkt ertränken. Schreibstil Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist locker, flockig und kommt ohne komplexe Wörter und Sätzen aus. Dieses machte es für mich sehr leicht, förmlich durch die Seiten zu fliegen. Fazit Shopaholic ist das perfekte Buch für zwischendurch. Auch wenn es mich nicht in allen Punkten gänzlich überzeugen konnte, hat es mir einige schöne Lesestunden beschert. Ich werde mir definitiv die anderen Bände der Reihe weiter anschauen.