Sherlock Holmes - Erzählungen - Gesammelte Werke (2 Bände)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Arthur Conan Doyle (1859–1930) war Arzt im südenglischen Southsea. 1887 erfand er die Figur des genial-exzentrischen Detektivs Sherlock Holmes, der allein mit Hilfe seines überragenden Intellekts, durch genaue Beobachtung und logisches Kombinieren seine Fälle löst. Ab 1891 erschienen die Abenteuer des Meisterdetektivs als Serie im »Stand Magazine«, eroberten schnell eine große Fangemeinde und erlaubten es Doyle, fortan als freier Schriftsteller in London zu leben.
Beiträge
Ich mag Sherlock Holmes sehr gerne, liebe seine Geschichten und vor allem die Serie von BBC. Aber mit den Original-Geschichten kam ich nur schwer zurecht. An sich waren sie natürlich spannend und die meisten kannte ich - nur in anderer Fassung. Was mich gestört hat, war die Langatmigkeit und der Aspekt nach einem abgeschlossenen Fall, nocheinmal die ganze Geschichte nochmal aus der Sicht des Feindes zu erleben. Diese Teile fand ich sehr mühselig zu lesen und es hat sich viel wiederholt. Weil ich Sherlock Holmes aber dennoch liebe, gibt es vier Sterne. Die Storys sind toll, ich habe mich nur sehr schwer getan mit dem lesen.
Der Ursprung so vieler Werke
Sir Arthur Conan Doyle war natürlich ein Genie und allein dafür, dass wir ihm die bekannteste und interessanteste Detektivfigur ever verdanken, müsste er die 5 Sterne bekommen. Wie bei allen Klassikern stolpere ich aber auch bei den originalen Sherlock-Geschichten über den ausufernden Schreibstil und musste des Öfteren richtig mit mir kämpfen, um weiterzulesen. Ich liebe bei Sherlock die Ausführung seiner Schlussfolgerungen, das Miträtseln. Leider war es zwischendurch aber so trocken, dass ich es auch gar nicht mehr spannend fand, Vermutungen anzustellen. Dieser Sammelband enthält alle Originalwerke. Einmal die 4 großen Romane in einem Buch und im zweiten alle Kurzgeschichten. Wenn man das alles hintereinander liest, ist das ebenfalls nicht so zuträglich für die Spannung, da die Fälle doch immer sehr ähnlich aufgebaut sind. Sherlock selbst ist eine Figur wie keine zweite, mit schrulligen Eigenschaften wie dem Geigespielen zur Beruhigung, zweifelhaftem Kokainkonsum (damals scheinbar gar nicht so dramatisch) und nerdigen Hobbys wie Chemie und Handschriftanalyse. Im Original musste ich feststellen, dass er noch gar nicht "cool" war, wie in späteren Adaptionen. Hier ist er ausgesprochen höflich und eher pedantisch. Ich muss zugeben - obwohl das natürlich Banausigkeit hoch 10 ist -, dass er mich manchmal ein bisschen genervt hat und ich den Robert-Downey-Jr-Sherlock vermisst hab, der dem Ganzen so einen Bad-Boy-Faktor gegeben hat. Nichtsdestotrotz: Sherlock ist ein Meisterwerk sondergleichen. Ich liebe die Twists und den Ideenreichtum des Autors und vor allem liebe ich es, mich in das London des 19. Jahrhunderts zurückversetzen zu lassen.
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Autorenbeschreibung
Arthur Conan Doyle (1859–1930) war Arzt im südenglischen Southsea. 1887 erfand er die Figur des genial-exzentrischen Detektivs Sherlock Holmes, der allein mit Hilfe seines überragenden Intellekts, durch genaue Beobachtung und logisches Kombinieren seine Fälle löst. Ab 1891 erschienen die Abenteuer des Meisterdetektivs als Serie im »Stand Magazine«, eroberten schnell eine große Fangemeinde und erlaubten es Doyle, fortan als freier Schriftsteller in London zu leben.
Beiträge
Ich mag Sherlock Holmes sehr gerne, liebe seine Geschichten und vor allem die Serie von BBC. Aber mit den Original-Geschichten kam ich nur schwer zurecht. An sich waren sie natürlich spannend und die meisten kannte ich - nur in anderer Fassung. Was mich gestört hat, war die Langatmigkeit und der Aspekt nach einem abgeschlossenen Fall, nocheinmal die ganze Geschichte nochmal aus der Sicht des Feindes zu erleben. Diese Teile fand ich sehr mühselig zu lesen und es hat sich viel wiederholt. Weil ich Sherlock Holmes aber dennoch liebe, gibt es vier Sterne. Die Storys sind toll, ich habe mich nur sehr schwer getan mit dem lesen.
Der Ursprung so vieler Werke
Sir Arthur Conan Doyle war natürlich ein Genie und allein dafür, dass wir ihm die bekannteste und interessanteste Detektivfigur ever verdanken, müsste er die 5 Sterne bekommen. Wie bei allen Klassikern stolpere ich aber auch bei den originalen Sherlock-Geschichten über den ausufernden Schreibstil und musste des Öfteren richtig mit mir kämpfen, um weiterzulesen. Ich liebe bei Sherlock die Ausführung seiner Schlussfolgerungen, das Miträtseln. Leider war es zwischendurch aber so trocken, dass ich es auch gar nicht mehr spannend fand, Vermutungen anzustellen. Dieser Sammelband enthält alle Originalwerke. Einmal die 4 großen Romane in einem Buch und im zweiten alle Kurzgeschichten. Wenn man das alles hintereinander liest, ist das ebenfalls nicht so zuträglich für die Spannung, da die Fälle doch immer sehr ähnlich aufgebaut sind. Sherlock selbst ist eine Figur wie keine zweite, mit schrulligen Eigenschaften wie dem Geigespielen zur Beruhigung, zweifelhaftem Kokainkonsum (damals scheinbar gar nicht so dramatisch) und nerdigen Hobbys wie Chemie und Handschriftanalyse. Im Original musste ich feststellen, dass er noch gar nicht "cool" war, wie in späteren Adaptionen. Hier ist er ausgesprochen höflich und eher pedantisch. Ich muss zugeben - obwohl das natürlich Banausigkeit hoch 10 ist -, dass er mich manchmal ein bisschen genervt hat und ich den Robert-Downey-Jr-Sherlock vermisst hab, der dem Ganzen so einen Bad-Boy-Faktor gegeben hat. Nichtsdestotrotz: Sherlock ist ein Meisterwerk sondergleichen. Ich liebe die Twists und den Ideenreichtum des Autors und vor allem liebe ich es, mich in das London des 19. Jahrhunderts zurückversetzen zu lassen.