SHERLOCK HOLMES 33: Das Rätsel der »Robert Clive«

Die „Robert Clive“, ein Frachtschiff der East India Company, landet ungesteuert im Londoner Hafen: Alle mehr als 70 Besatzungsmitglieder - vom Kapitän zum einfachen Matrosen - wurden ermordet; entweder vergiftet oder die Kehle aufgeschnitten. Scotland Yard ist entsetzt über das Ausmaß der Brutalität; daher wird Sherlock Holmes zu Rate gezogen. Dieser findet heraus, dass ein Besatzungsmitglied spurlos verschwunden ist: ein chinesischer Kabinenjunge. Holmes verkleidet sich als betrunkener Seemann und mischt sich in das Nachtleben der Spelunken und Hafenkneipen, um den Kabinenjungen aufzuspüren und herauszufinden, warum die Besatzung der „Robert Clive“ sterben musste. Mehr als 70 Tote - für eine klassische Holmes-Geschichte ein monströs hoher Bodycount. Auch nach Lösung des Rätsels wird nicht klar, warum die Besatzung sterben musste. Alles in allem ein überflüssiger Gruseleffekt, der diesem Pastiche einen faden Beigeschmack gibt. Daher nur 2 von 5 Sternen **