She Who Became the Sun (The Radiant Emperor Duology, 1)

She Who Became the Sun (The Radiant Emperor Duology, 1)

Paperback
3.687

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Beschreibung

Two-time British Fantasy Award Winner
Astounding Award Winner
Lambda Literary Award Finalist
Hugo Award Finalist
Locus Award Finalist
Otherwise Award Finalist

"Magnificent in every way."―Samantha Shannon, author of The Priory of the Orange Tree

"A dazzling new world of fate, war, love and betrayal."―Zen Cho, author of Black Water Sister

She Who Became the Sun reimagines the rise to power of the Ming Dynasty’s founding emperor.

To possess the Mandate of Heaven, the female monk Zhu will do anything

“I refuse to be nothing…”

In a famine-stricken village on a dusty yellow plain, two children are given two fates. A boy, greatness. A girl, nothingness…

In 1345, China lies under harsh Mongol rule. For the starving peasants of the Central Plains, greatness is something found only in stories. When the Zhu family’s eighth-born son, Zhu Chongba, is given a fate of greatness, everyone is mystified as to how it will come to pass. The fate of nothingness received by the family’s clever and capable second daughter, on the other hand, is only as expected.

When a bandit attack orphans the two children, though, it is Zhu Chongba who succumbs to despair and dies. Desperate to escape her own fated death, the girl uses her brother's identity to enter a monastery as a young male novice. There, propelled by her burning desire to survive, Zhu learns she is capable of doing whatever it takes, no matter how callous, to stay hidden from her fate.

After her sanctuary is destroyed for supporting the rebellion against Mongol rule, Zhu takes the chance to claim another future altogether: her brother's abandoned greatness.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
416
Preis
N/A

Beiträge

87
Alle
4.5

Wow, aber nichts für Zwischendurch

Dieses Buch hat mich in seinen Bann gezogen und das obwohl es keine leichte Unterhaltung ist. Zuerst habe ich mich etwas schwer getan in die Story reinzufinden, da ich mit etwas anderem gerechnet habe. Was man hier geboten bekommt, ist eine charaktergetriebene, historische angelehnte Geschichte mit minimalen Fantasy- Elementen. Für mich fühlte es sich so an, als würde ich einen traditionell-chinesischen Film im OT mit Untertitel mir ansehen. Wobei ich ab und an mit dem Lesen der Untertitel nicht so nach kam. 😉 Da ich mich für Historische Geschichte interessiere, fand ich das Buch richtig ansprechend. Die Charaktere sind in ihrem Handeln und Denken gutausgearbeitet und wirken authentisch. Obwohl keiner von ihnen ein strahlender Held ist und alle ihre dunklen Momente haben, sind mir ein paar von ihnen doch ans Herz gewachsen. Und über manche Wendungen der Geschichte war ich schon etwas betrübt. Das Hörbuch war nicht schlecht, die Sprecherin macht einen guten Job, aber ich habe die Story lieber in meinem eigenen Tempo gelesen. Aber durch das Hörbuch weis ich nun wie die Namen ausgesprochen werden. Ich kann das Buch empfehlen und freu mich auf Band 2. Wer „Babel“ mochte, könnte auch gefallen an diesem Buch hier haben. Kann aber auch die negativen Bewertungen verstehen, dass Buch ist definitiv keine Mainstream-Unterhaltung.

5

„Wenn du fliegst, schau nicht nach unten, oder du wirst begreifen, dass du das Unmögliche tust, und abstürzen.“ Das Zitat fasst exakt das zusammen, als was ich diesen ersten Band der Dilogie empfunden habe. Als ein beständiges Wandeln am Abgrund. Wenn auch nur einer der Protagonisten einen Zeh in falsch setzt, wird er in den Abgrund stürzen. Dieser Gedanke ist die Triebkraft der Geschichte. Das Fieber. Die Vision, die für mich hinter diesem Stück historischer Fiktion steckt. Grandioser historischer Fiktion, ich sag es ganz simpel. Insbesondere die letzten Kapitel habe ich geradezu verschlungen - oder sie mich, ganz wie ihr wollt. Der Roman erzählt eine alte chinesische Legende neu. China steht unter mongolischer Herrschaft. Eine Hungersnot zieht über das Land und die Menschen sterben wie die Fliegen. Der Bruder und der Vater sterben, das Mädchen ergreift die Chance und schlüpft in die Rolle des Bruders, sie nimmt sein Schicksal an um zu überleben. Auf mongolischer Seite dient der Eunuch Ouyang dem Prinzen als General seiner Armee und ist das Zünglein an der Wage von Sieg und Niederlage. Beide Figuren hatten für mich eine ungeheure Kraft, die mich fasziniert und gleichzeitig erschreckt. Wir begleiten Zhu von Kindesbeinen an, und was zunächst scheint wie ein erzwungenes Ablegen der eigenen Identität, zieht sich das gesamte Buch hindurch. Diese „Suche“ nach ihrer eigenen in einer von Männern dominierten Welt habe ich selten so gut ausgearbeitet erlebt. Hinzu kommt noch, dass ich beständig mit Zhus Zorn konfrontiert war. Zunächst ein Funke, schafft er es, einen wilden Flächenbrand zu entzünden in der Geschichte, der mich mitgerissen hat und mich von einem Kloster bis an die Spitze eines Heeres gespült hat, immer Zhus Ziel im Blick. Sie will an die Spitze, und dabei nimmt sie auch herbe Verluste in Kauf. Ouyang hat für mich genau so eine Strahlkraft, aber auf eine gänzlich andere Art und Weise. Er muss mit Neid und Missgunst und dem ständigen Gefühl der Zerrissenheit klar kommen - seine Familie von der Familie ermordet, der er jetzt dient. Beide Protagonisten - auf verschiedenen Seiten - haben mich fasziniert, so unterschiedlich, vielschichtig und zerrissen habe ich sie wahrgenommen. Möchte sie als Freunde für Leben? Nur bedingt! Aber sie sind unglaublich spannende Figuren, die eine noch bei der Justierung der eigenen Identität, und die andere gebeugt von ihrer Entscheidung, einem Weg in den Abgrund folgend. Wir haben hier ein Stück historische Fiktion vor uns, mit vorsichtig eingestreuten fantastischen Elementen, die nicht zu erdrückend wirken. Ich mochte die Art, wie hier mit der Phantastik umgegangen wird, sehr gerne, stehen doch die geschichtlichen Aspekte im Vordergrund. Shelley-Parker Chan beschwört vor meinen Augen Sturmfluten, Klosteranlagen, Kaiserpaläste und wilde Schwertkämpfe herauf - ich war einfach nur gebannt - mit jeder Seite ein bisschen mehr - und kann es für jeden empfehlen, der sich durch zornige Protagonisten und eine militärisch geprägte Geschichte nicht abschrecken lässt. Es erwarten euch viele Wunder und das Buch hat seine ganz eigene Ästhetik.

1

Mir fehlen zu diesem Buch ein wenig die Worte ...

Ich weiß nicht genau ob es daran lag, dass ich es als Hörbuch gehört habe oder ob es generell am Buch lag, jedoch hat es mir leider gar nicht zugesagt. Der Grundgedanke, dass ein junges Mädchen um zu überleben die Identität ihres toten Bruders übernimmt ist ganz spannend. Jedoch sind die Zeitsprünge, Namen und Perspektivwechsel oft nicht deutlich und generell die Storyline war irgendwie so mäh. Ich würde nicht gänzlich davon abraten und könnte mir vorstellen, dass andere sich mehr auf die Geschichte einlassen können, ich für meinen Teil hatte jedoch keine Freude an dem Buch. * Als Hörbuch gehört 🎧

4

Ich habe von diesem Buch vorher super viele verschiedene Meinungen gelesen und war sehr gespannt wie es mir gefallen wird. Viele haben es wohl nach 100 Seiten abgebrochen und ich kann verstehen, dass es vielen zu politisch ist. Ich persönlich liebe aber Geschichte und fand das Buch so unglaublich spannend! Bisher habe ich auch noch nichts vergleichbares gelesen, da es sich an echten geschichtlichen Ereignissen orientiert! Am Anfang gibt es auch eine Einleitung, damit man ungefähr versteht, wie die Lage zu der Zeit in China war. Von mir ist es auf jeden Fall eine absolute Empfehlung, wenn man Geschichte mag und Lust auf eine komplexe und gut ausgearbeitete Geschichte hat!

5

Absolutes Goldstück ♡

Ich wünschte ich könnte den Inhalt vergessen, nur um ihn nochmal lesen zu können. Ich liebe das Buch, die Geschichte und die vielen einzelnen Charaktere. Ich mag Zhu, Ouyang, Prinz Wang und Xu Da am meisten. Ich kann verstehen, dass einige mit den Namen Probleme hatten. Ein Personenverzeichnis wäre nicht verkehrt gewesen. Ich liebe die Charakterentwicklung von Zhu, wie sie sich von einem schwachen hungernden Mädchen aus bitterarmen Verhältnissen zu einer starken Personen entwickelt und ihr Schicksal über alles stellt. Es geht ums Überleben, um Intrigen und um Macht. Zeitnah werde ich mir den 2. Band holen ♡.

Absolutes Goldstück ♡
4

Sehr anspruchsvoll, ungewöhnlicher Schreibstil, tolle Geschichte

Sehr ungewöhnlicher und gewöhnungsbeürftiger schreibstil, allerdings eine wunderbare und spannende Geschichte bis zur letzten Seite. Ich musste mich teilweise etwas durchkämpfen, Zeilen öfter lesen um alles zu verstehen. Trotzdem würde ich das Buch aufjedenfall weiterempfehlen. Freue mich schon auf den nächsten Teil.

Sehr anspruchsvoll, ungewöhnlicher Schreibstil, tolle Geschichte
4

Ein sehr intensives Buch !!

She who became the sun is definitiv keine leichte Lektüre und sollte nicht zwischendurch gelesen werden 😊 Die Geschichte hat mir an einen stellen Gänsehaut bereitet und finde es krass was Zhu alles durchgemacht hat. An einigen Stellen war ich sehr überrascht und hätte auch mit dem Ende nicht gerechnet 😊 Ein Stern Abzug gibts weil es für mich kurzzeitig etwas langatmig war, da einfach nicht viel passiert ist, dennoch war ich froh dran geblieben zu sein 😊 Ich persönlich fande das Buch sehr interessant, da mich die chinesische Kultur sehr interessiert, auch die Vergangenheit. Generell liebe ich die asiatische Kultur weshalb es sehr einfach ist dies zu lesen 😊 Ich würde das Buch euch NICHT empfehlen wenn ihr: - Probleme mit asiatischen Namen habt den es kommen sehr viele vor (gerade wer auch die Namen sich nicht merken kann wird Probleme haben) - euch die Kultur nicht interessiert - generell Thema Asien nicht mag (darunter zähle ich viele Dinge wie Kultur, Namen, Hintergründe, andere Lebensumstände, Unterdrückung, ect) - euch nicht darauf einlassen könnt, denn das muss man hier definitiv

4

Eine feministische, queere Neuinterpretation der chinesischen Geschichte vor Beginn der Ming-Dynastie

Zhus Weg aus der Armut und der gesellschaftlichen Unwichtigkeit zu begleiten, ist keine leichte Lesekost. Mit ihr bekommt man als Leser eine getriebene, skrupellose Protagonistin, die sich selbst dazu zwingt, zu ihrem Bruder, einem Mann, zu werden, nachdem sie sein Schicksal an sich gerissen hat. Sie weigert sich, ihr eigenes vorgegebenes Schicksal als Nichts anzunehmen und strebt obsessiv nach Macht. Ihre Charakterentwicklung ist beeindruckend zu lesen. Das Buch beschreibt realistisch die Welt Chinas während der mongolischen Besetzung im 14. Jahrhundert und lässt nur dezent fantastische Aspekte einfließen, wie das Himmelsmandat, das die Menschen auszeichnet, die eine Eignung auf den Titel des Kaisers haben. Im Großen und Ganzen liest sich „She Who Became The Sun“ eher wie ein historischer Roman als ein Buch aus dem Fantasy-Genre. Soweit mir bekannt ist, bleibt Shelley Parker-Chan den wahren Begebenheiten weitestgehend treu, viele Charaktere gab es wirklich. Der Schreibstil ist eigen - mich hat er jedoch nach einer kurzen Eingewöhnung gepackt und durch das Buch getragen - Auch, wenn der Mittelteil des Buches sich ein wenig gezogen hat und nicht leicht zu verfolgen war mit all den Charakteren, den Intrigen und der komplexen Politik. Ich freue mich auf den zweiten Band der Dilogie „He Who Drowned The World“, um Zhu auf ihrem Weg zur vollkommenen Macht zu begleiten.

4.5

Keine leichte Kost, aber 😅

Ich fand dieses Buch sehr interessant und spannend. Manche fanden vielleicht das Buch langwierig, aber ich finde um das alles zu verstehen, musste es so geschrieben sein. Es ist sehr detailliert beschrieben und das ist auch gut so ✨💫😘

5

Habe das Buch verschlungen. Eine faszinierende Kombination aus historischer Fiktion, etwas Fantasy und zum Glück nicht zu viel Romantik. Die Hauptperson ist auf der Suche nach ihrer Identität. Versteht sich zunächst als weiblich, später als männlich und schliesslich als etwas ausserhalb beider. Eine hochaktuelle Thematik, die angenehm subtil in die Geschichte eingearbeitet ist. Sodass das eigentliche Abenteuer und die Geschichte nicht zu kurz kommen.

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