Sex and Vanity
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Puh, was soll ich dazu schreiben? Das Buch ist definitiv besser als der Vorgänger ‚Crazy Rich Asians‘, die Geschichte liest sich flüssig, zeitweise wollte ich dran bleiben. Dann hat mich das Buch mich doch zu sehr gelangweilt. Das Ende ist von vornherein klar, die Story zu eindeutig und ich habe mich beim Lesen oft gefragt ‚wieso jetzt noch der ganze Hick Hack hier, wir wissen doch schon was herauskommt.‘ Leider völlig ohne Überraschungen die Story… Immerhin sind die Charaktere sympathische als bei Crazy Rich Asians und auch nicht ganz so flach. Trotzdem wird fast jedes Klischee bedient. Leider keine Leseempfehlung von mir.
Ohne irgendeine Vorahnung bin ich die Tage zu meinem Briefkasten geschlendert und habe ein Päckchen herausgeholt, mit dem ich so gar nicht gerechnet hätte. Natürlich handelte es sich bei dem Inhalt um ein Buch, das sieht man ja meistens schon an der Verpackung, aber als ich es schließlich zu Tage gefördert hatte, war meine Verzückung so groß, dass ein kleines Juchzen aus meinem Mund kam: Das neue Buch von Kevin Kwan, dem Autor der Crazy-Rich-Trilogie und eben jener, der mir mitunter meinen Sommer mit seinem bisherigen Lesestoff versüßt hat. Natürlich habe ich nicht lange gefackelt und bin am gleichen Abend mit Sex & Vanity auf der Couch versunken, doch hat es mich genauso gefesselt wie Crazy Rich? Bleibt dran und erfahrt es! Lucie ist zur Hochzeit ihrer Freundin aus Kindertagen eingeladen, doch Isabel heiratet nicht einfach irgendwen, sondern ihr Zukünftiger ist niemand geringeres als Adolfo Michelangelo De Vecchi, der Sohn eines Conte und einer Contessa. Da die Feierlichkeiten auf Capri aber fast eine Woche andauern, reist Lucie in Begleitung ihrer Cousine Charlotte an, die ein Auge auf sie haben soll. Im Hotel angekommen lernt sie unter ungünstigen Bedingungen George und dessen exzentrische Mutter kennen und sie kann vor allem ihn vom ersten Augenblick an nicht ausstehen. Aber irgendwie knistert es trotzdem, doch bevor mehr daraus wird, reist Lucie ab. Als sie ihn nach fünf Jahren überraschend in New York wiedersieht, ist sie verlobt und führt ein Leben im Überfluss und doch bringt George ihre Gefühle auch jetzt noch durcheinander. Wie schon mit seiner Crazy-Rich-Trilogie, entführt uns Kevin Kwan auch diesmal wieder in die Welt der Oberschicht, der Reichsten der Reichsten und der sogenannten Elite, nur dass wir uns diesmal nicht in Asien aufhalten, sondern zum größten Teil in New York oder auf Capri. Doch ändert dieser Ortwechsel nichts an dem gewohnt smarten und einfach gehaltenen Schreibstil des Autors, noch an den scharfzüngigen und witzigen Dialogen, die mir schon in den Vorgängerbänden unheimlich gut gefallen haben. Oft musste ich laut auflachen, wenn die verschiedenen Charaktere ihre Spleens gefrönt haben oder Unsummen von Dollars über den Ladentisch gewandert sind, doch diesmal geht es deutlich weniger intrigant und detailreich zur Sache als üblich. Dabei muss ich jedoch fair bleiben und das Buch als etwas Neues und Eigenständiges betrachten, obwohl es mir manchmal schwerfällt. Wer hier eine 1:1 Kopie der schrillen Asiaten erwartet, wird sicherlich nicht ganz auf seine Kosten kommen, da weder die Verwandtschaftsverhältnisse so zahlreich sind, noch die Charaktere die Tiefe erreichen, wie sie es vorher taten, aber trotzdem konnte mich die Geschichte erneut fesseln und begeistern. Wer sich darauf einlässt, erhält eine Geschichte voller Klatsch und Trasch, gespickt mit Drama und jede Menger Gefühle. Sex and Vanity ist in drei Teile gegliedert, 1 und 3 spielen auf Capri, der Mittelteil, wie schon erwähnt, in New York. Beide Schauplätze haben mir sehr gut gefallen und auch die Atmosphäre der dargestellten Gesellschaftsschicht war in meinen Augen treffend beschrieben. Jedoch fehlte mir ab und an die Verbundenheit zu den Protagonisten und die ausschweifenden Beschreibungen von Speisen und Garderoben. Aber sei`s drum: Die Seiten flogen nur so dahin, ich habe mich prächtig unterhalten gefühlt und auch nach dem Beenden den Wunsch verspürt, bereits das nächste Buch von Kevin Kwan in den Händen zu halten. Was will man also mehr?
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Puh, was soll ich dazu schreiben? Das Buch ist definitiv besser als der Vorgänger ‚Crazy Rich Asians‘, die Geschichte liest sich flüssig, zeitweise wollte ich dran bleiben. Dann hat mich das Buch mich doch zu sehr gelangweilt. Das Ende ist von vornherein klar, die Story zu eindeutig und ich habe mich beim Lesen oft gefragt ‚wieso jetzt noch der ganze Hick Hack hier, wir wissen doch schon was herauskommt.‘ Leider völlig ohne Überraschungen die Story… Immerhin sind die Charaktere sympathische als bei Crazy Rich Asians und auch nicht ganz so flach. Trotzdem wird fast jedes Klischee bedient. Leider keine Leseempfehlung von mir.
Ohne irgendeine Vorahnung bin ich die Tage zu meinem Briefkasten geschlendert und habe ein Päckchen herausgeholt, mit dem ich so gar nicht gerechnet hätte. Natürlich handelte es sich bei dem Inhalt um ein Buch, das sieht man ja meistens schon an der Verpackung, aber als ich es schließlich zu Tage gefördert hatte, war meine Verzückung so groß, dass ein kleines Juchzen aus meinem Mund kam: Das neue Buch von Kevin Kwan, dem Autor der Crazy-Rich-Trilogie und eben jener, der mir mitunter meinen Sommer mit seinem bisherigen Lesestoff versüßt hat. Natürlich habe ich nicht lange gefackelt und bin am gleichen Abend mit Sex & Vanity auf der Couch versunken, doch hat es mich genauso gefesselt wie Crazy Rich? Bleibt dran und erfahrt es! Lucie ist zur Hochzeit ihrer Freundin aus Kindertagen eingeladen, doch Isabel heiratet nicht einfach irgendwen, sondern ihr Zukünftiger ist niemand geringeres als Adolfo Michelangelo De Vecchi, der Sohn eines Conte und einer Contessa. Da die Feierlichkeiten auf Capri aber fast eine Woche andauern, reist Lucie in Begleitung ihrer Cousine Charlotte an, die ein Auge auf sie haben soll. Im Hotel angekommen lernt sie unter ungünstigen Bedingungen George und dessen exzentrische Mutter kennen und sie kann vor allem ihn vom ersten Augenblick an nicht ausstehen. Aber irgendwie knistert es trotzdem, doch bevor mehr daraus wird, reist Lucie ab. Als sie ihn nach fünf Jahren überraschend in New York wiedersieht, ist sie verlobt und führt ein Leben im Überfluss und doch bringt George ihre Gefühle auch jetzt noch durcheinander. Wie schon mit seiner Crazy-Rich-Trilogie, entführt uns Kevin Kwan auch diesmal wieder in die Welt der Oberschicht, der Reichsten der Reichsten und der sogenannten Elite, nur dass wir uns diesmal nicht in Asien aufhalten, sondern zum größten Teil in New York oder auf Capri. Doch ändert dieser Ortwechsel nichts an dem gewohnt smarten und einfach gehaltenen Schreibstil des Autors, noch an den scharfzüngigen und witzigen Dialogen, die mir schon in den Vorgängerbänden unheimlich gut gefallen haben. Oft musste ich laut auflachen, wenn die verschiedenen Charaktere ihre Spleens gefrönt haben oder Unsummen von Dollars über den Ladentisch gewandert sind, doch diesmal geht es deutlich weniger intrigant und detailreich zur Sache als üblich. Dabei muss ich jedoch fair bleiben und das Buch als etwas Neues und Eigenständiges betrachten, obwohl es mir manchmal schwerfällt. Wer hier eine 1:1 Kopie der schrillen Asiaten erwartet, wird sicherlich nicht ganz auf seine Kosten kommen, da weder die Verwandtschaftsverhältnisse so zahlreich sind, noch die Charaktere die Tiefe erreichen, wie sie es vorher taten, aber trotzdem konnte mich die Geschichte erneut fesseln und begeistern. Wer sich darauf einlässt, erhält eine Geschichte voller Klatsch und Trasch, gespickt mit Drama und jede Menger Gefühle. Sex and Vanity ist in drei Teile gegliedert, 1 und 3 spielen auf Capri, der Mittelteil, wie schon erwähnt, in New York. Beide Schauplätze haben mir sehr gut gefallen und auch die Atmosphäre der dargestellten Gesellschaftsschicht war in meinen Augen treffend beschrieben. Jedoch fehlte mir ab und an die Verbundenheit zu den Protagonisten und die ausschweifenden Beschreibungen von Speisen und Garderoben. Aber sei`s drum: Die Seiten flogen nur so dahin, ich habe mich prächtig unterhalten gefühlt und auch nach dem Beenden den Wunsch verspürt, bereits das nächste Buch von Kevin Kwan in den Händen zu halten. Was will man also mehr?