Seitensprung
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jason Starr, geboren 1966, wuchs im New Yorker Stadtteil Brooklyn auf und begann in seinen College-Jahren zu schreiben, zunächst Kurzgeschichten, später auch Theaterstücke, Texte für Comics und Romane. Seine Bücher sind in mehr als einem Dutzend Sprachen erschienen. Jason Starr lebt in New York.
Beiträge
Schade ich hatte mir mehr erhofft. Die Geschichte ist teilweise viel zu übertrieben und wird dadurch unglaubwürdig. Wie die Geschichte am Ende aufgeklärt wird, war mir auch ziemlich früh klar.
3,5 🖤
𝙄𝙣𝙨𝙩𝙖𝙜𝙧𝙖𝙢 → @𝙥𝙖𝙩𝙟𝙮𝙨.𝙗𝙤𝙤𝙠𝙨
Spannender Thriller, der zunehmend an Tempo gewinnt. Die Abwärtsspirale dreht sich immer weiter und schneller. Überraschendes Ende!
Eine scheinbar nie enden wollende Abwärtsspirale Jack ist unglücklich mit seiner Ehe zu Maria. Diverse Momente lassen den Leser erahnen, dass die Luft raus ist. Ein Bekannter von Jack bringt ihn auf die Idee, eine Webseite für „diskrete Seitensprünge“ auszuprobieren. Der zunächst abweisend reagierende Jack lässt sich dann doch darauf ein und lernt Sophie kennen. Ihm gefallen die abendlichen Chats und das auf diese Weise gewonnene Selbstvertrauen lassen ihn auch beruflich erfolgreicher werden. Ein geplantes Treffen mit Sophie lässt dann die Abwärtsspirale zu Drehen beginnen. Jack gerät immer mehr ins Straucheln, als Leser hat man fast Mitleid mit ihm. Zum Schluss wird er wegen dreier Morde gesucht. Am vorläufigen Ende der Spirale landet der vor einen Zug gesprungene Jack in einer Klinik und ab dann scheint alles wieder langsam aufwärts zu gehen. Das Ende dieses spannenden Buches hatte ich zwar, was Sophie betrifft, teilweise erwartet. Allerdings kam alles dann doch heftiger, als gedacht. “Seitensprung“ ist ein spannender Thriller, der den Leser wirklich in den Bann zieht. Manchmal etwas vorhersehbar oder klischeehaft, bewerte ich ihn mit 4,5 Sternen mit Tendenz eher Richtung 5 Sterne.
Für zwischendurch!
Das Buch liest sich leicht. Was die Handlung angeht, finde ich es sehr überdreht, rasant und irgendwann nicht mehr realistisch. Ich habe oft den Kopf über die Charaktere und deren Verhalten geschüttelt. Ich kann nur sagen, dass das Buch mich nicht in seine Bahn gezogen hat. Aber für zwischendurch kann man es sich antun.
Der New Yorker Immobilienhändler Jack Harper befindet sich in einer Midlife-Crisis. Seine Ehe läuft seit vielen Jahren schlecht, im Beruf kommt er auf keinen grünen Zweig und bis auf seinen Sohn Jonah, den er über alles liebt, gibt es nicht viel in seinem Leben, dass ihn glücklich macht. Über eine diskrete Seitensprung-Website lernt er Sophie kennen und lässt sich auf eine Cyber-Affäre ein, die anschließend sein gesamtes Leben zu zerstören droht. Auf Empfehlung seines langjährigen Bekannten Rob, von dem Jack selbst nicht viel hält, wird er auf eine Seitensprung-Website aufmerksam gemacht, die absolute Diskretion verspricht. Trotz Zweifeln und Skrupeln legt er sich einen Account an und schreibt kurze Zeit später mit Sophie Ward, die sich Fugitive Red nennt. Jack ist sofort angetan von seiner Gesprächspartnerin, schnell stellt er Gemeinsamkeiten fest und nach langer Zeit fühlt er sich wieder begehrenswert und interessant. Anfangs noch überzeugt davon, sich nie mit einer der Frauen von der Website treffen zu wollen, macht er sich auf den Weg zu Sophie, mit der er sich tatsächlich verabredet hat. Folgend sieht sich Jack Harper mit einer Situation konfrontiert, die sein gesamtes Leben durcheinander bringt. Die Idee hinter diesem Thriller gefiel mir auf Anhieb gut. Eine unglückliche Ehe, ein Mann in einer tiefen Lebenskrise und die Faszination, sich über eine Dating-Website mehr Selbstwert zu verschaffen und sich dabei in eine noch tiefere Krise ungeahnten Ausmaßes zu stürzen. Jack Harper als Figur erweckt schnell Mitleid bei seinen Lesern. Gleichsam war für mich schwer nachvollziehbar, weswegen seine Frau Maria und er schon so lang an einer Ehe festhalten, die beide und vor allem ihren Sohn zu zerstören droht. Es ist fast typisch für Jack, sich jede noch so heikle und unschöne Situation schönzureden, sodass er kurzfristig davon überzeugt ist, das Richtige zu tun. Zügig wird beim Lesen klar, warum es sich um einen Thriller handelt und hier setzt auch die große Klasse von Jason Starr als Schriftsteller an. Ein brisantes und vor allem tödliches Spiel, indem es schnell um viel mehr geht als nur um eine Online-Affäre. Ich konnte bis zum Ende mitfiebern, war oft überrascht von den Wendungen und muss vor allem das sensationelle Ende hervorheben, mit dem ich so nie gerechnet hätte. Es ist kein Geheimnis, dass ich die Titel aus dem Hause Diogenes sehr schätze und auch hier war ich wieder begeistert. Ein ausgeklügelter und rasanter Thriller mit guten Charakteren, der bis zur letzten Seite unterhält.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jason Starr, geboren 1966, wuchs im New Yorker Stadtteil Brooklyn auf und begann in seinen College-Jahren zu schreiben, zunächst Kurzgeschichten, später auch Theaterstücke, Texte für Comics und Romane. Seine Bücher sind in mehr als einem Dutzend Sprachen erschienen. Jason Starr lebt in New York.
Beiträge
Schade ich hatte mir mehr erhofft. Die Geschichte ist teilweise viel zu übertrieben und wird dadurch unglaubwürdig. Wie die Geschichte am Ende aufgeklärt wird, war mir auch ziemlich früh klar.
3,5 🖤
𝙄𝙣𝙨𝙩𝙖𝙜𝙧𝙖𝙢 → @𝙥𝙖𝙩𝙟𝙮𝙨.𝙗𝙤𝙤𝙠𝙨
Spannender Thriller, der zunehmend an Tempo gewinnt. Die Abwärtsspirale dreht sich immer weiter und schneller. Überraschendes Ende!
Eine scheinbar nie enden wollende Abwärtsspirale Jack ist unglücklich mit seiner Ehe zu Maria. Diverse Momente lassen den Leser erahnen, dass die Luft raus ist. Ein Bekannter von Jack bringt ihn auf die Idee, eine Webseite für „diskrete Seitensprünge“ auszuprobieren. Der zunächst abweisend reagierende Jack lässt sich dann doch darauf ein und lernt Sophie kennen. Ihm gefallen die abendlichen Chats und das auf diese Weise gewonnene Selbstvertrauen lassen ihn auch beruflich erfolgreicher werden. Ein geplantes Treffen mit Sophie lässt dann die Abwärtsspirale zu Drehen beginnen. Jack gerät immer mehr ins Straucheln, als Leser hat man fast Mitleid mit ihm. Zum Schluss wird er wegen dreier Morde gesucht. Am vorläufigen Ende der Spirale landet der vor einen Zug gesprungene Jack in einer Klinik und ab dann scheint alles wieder langsam aufwärts zu gehen. Das Ende dieses spannenden Buches hatte ich zwar, was Sophie betrifft, teilweise erwartet. Allerdings kam alles dann doch heftiger, als gedacht. “Seitensprung“ ist ein spannender Thriller, der den Leser wirklich in den Bann zieht. Manchmal etwas vorhersehbar oder klischeehaft, bewerte ich ihn mit 4,5 Sternen mit Tendenz eher Richtung 5 Sterne.
Für zwischendurch!
Das Buch liest sich leicht. Was die Handlung angeht, finde ich es sehr überdreht, rasant und irgendwann nicht mehr realistisch. Ich habe oft den Kopf über die Charaktere und deren Verhalten geschüttelt. Ich kann nur sagen, dass das Buch mich nicht in seine Bahn gezogen hat. Aber für zwischendurch kann man es sich antun.
Der New Yorker Immobilienhändler Jack Harper befindet sich in einer Midlife-Crisis. Seine Ehe läuft seit vielen Jahren schlecht, im Beruf kommt er auf keinen grünen Zweig und bis auf seinen Sohn Jonah, den er über alles liebt, gibt es nicht viel in seinem Leben, dass ihn glücklich macht. Über eine diskrete Seitensprung-Website lernt er Sophie kennen und lässt sich auf eine Cyber-Affäre ein, die anschließend sein gesamtes Leben zu zerstören droht. Auf Empfehlung seines langjährigen Bekannten Rob, von dem Jack selbst nicht viel hält, wird er auf eine Seitensprung-Website aufmerksam gemacht, die absolute Diskretion verspricht. Trotz Zweifeln und Skrupeln legt er sich einen Account an und schreibt kurze Zeit später mit Sophie Ward, die sich Fugitive Red nennt. Jack ist sofort angetan von seiner Gesprächspartnerin, schnell stellt er Gemeinsamkeiten fest und nach langer Zeit fühlt er sich wieder begehrenswert und interessant. Anfangs noch überzeugt davon, sich nie mit einer der Frauen von der Website treffen zu wollen, macht er sich auf den Weg zu Sophie, mit der er sich tatsächlich verabredet hat. Folgend sieht sich Jack Harper mit einer Situation konfrontiert, die sein gesamtes Leben durcheinander bringt. Die Idee hinter diesem Thriller gefiel mir auf Anhieb gut. Eine unglückliche Ehe, ein Mann in einer tiefen Lebenskrise und die Faszination, sich über eine Dating-Website mehr Selbstwert zu verschaffen und sich dabei in eine noch tiefere Krise ungeahnten Ausmaßes zu stürzen. Jack Harper als Figur erweckt schnell Mitleid bei seinen Lesern. Gleichsam war für mich schwer nachvollziehbar, weswegen seine Frau Maria und er schon so lang an einer Ehe festhalten, die beide und vor allem ihren Sohn zu zerstören droht. Es ist fast typisch für Jack, sich jede noch so heikle und unschöne Situation schönzureden, sodass er kurzfristig davon überzeugt ist, das Richtige zu tun. Zügig wird beim Lesen klar, warum es sich um einen Thriller handelt und hier setzt auch die große Klasse von Jason Starr als Schriftsteller an. Ein brisantes und vor allem tödliches Spiel, indem es schnell um viel mehr geht als nur um eine Online-Affäre. Ich konnte bis zum Ende mitfiebern, war oft überrascht von den Wendungen und muss vor allem das sensationelle Ende hervorheben, mit dem ich so nie gerechnet hätte. Es ist kein Geheimnis, dass ich die Titel aus dem Hause Diogenes sehr schätze und auch hier war ich wieder begeistert. Ein ausgeklügelter und rasanter Thriller mit guten Charakteren, der bis zur letzten Seite unterhält.