SEI. ENDLICH. STILL. Psychothriller von Noah Fitz

SEI. ENDLICH. STILL. Psychothriller von Noah Fitz

Taschenbuch
3.65
ProfilingMörderSpannungsromanMord

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Beschreibung

SEI. ENDLICH. STILL. PSYCHOTHRILLERSchreckliche Bilder einer dunklen Nacht brannten sich unauslöschlich in das Gedächtnis eines Kindes ein und weckten etwas in ihm, das er nicht beim Namen nennen konnte. Geplagt von wiederkehrenden Alpträumen, wächst das Kind zu einem Außenseiter heran, der sich immer mehr von der Umwelt abschottet. Er hat diese Phantasien, die jedes Mal grausamer und brutaler werden. Irgendwann wird das Verlangen, sie in die Tat umzusetzen, zu groß.Leonhard Stegmayer und Ella Greenwood gehören zum Team des Morddezernats Berlin. Zusammen jagen sie den Serienkiller, doch der Mörder scheint mit allen Wassern gewaschen zu sein, denn er ist seinen Verfolgern immer einen Schritt voraus. Als Leonhard Stegmayer und Ella Greenwood soweit sind, den Täter endlich zu stellen, geraten die beiden selbst in tödliche Gefahr, denn das nächste Opfer des Killers ist ein kleiner Junge.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
487
Preis
5.66 €

Beiträge

4
Alle
3

Schreckliche Bilder einer dunklen Nacht brannten sich unauslöschlich in das Gedächtnis eines Kindes ein und weckten etwas in ihm, das er nicht beim Namen nennen konnte. Geplagt von wiederkehrenden Alpträumen, wächst das Kind zu einem Außenseiter heran, der sich immer mehr von der Umwelt abschottet. Er hat diese Phantasien, die jedes Mal grausamer und brutaler werden. Irgendwann wird das Verlangen, sie in die Tat umzusetzen, zu groß. Leonhard Stegmayer und Ella Greenwood gehören zum Team des Morddezernats Berlin. Zusammen jagen sie den Serienkiller, doch der Mörder scheint mit allen Wassern gewaschen zu sein, denn er ist seinen Verfolgern immer einen Schritt voraus. Als Leonhard Stegmayer und Ella Greenwood soweit sind, den Täter endlich zu stellen, geraten beide selbst in tödliche Gefahr, denn das nächste Opfer des Killers ist ein kleiner Junge. Kommissar Leonhard Stegmayer und seine neue Kollegin Ella Greenwood werden zu einem Tatort gerufen, der auf den ersten Blick für alle anderen wie ein Selbstmord aussieht. Eine junge Frau hat sich scheinbar in ihrer Wohnung erhängt, aber Stegmayer zweifelt daran. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven von Ermitteln, Opfern und Täter erzählt, dabei ist es leider ab und zu schwierig der verworrenen Handlung gänzlich zu folgen. Die Rückblenden in die Kindheit des Täters sind dabei ziemlich bildlich und gewalttätig beschrieben. Der Erzähler Wolfgang Wagner hat mir hier sehr gefallen. Er hat die Spannung gut rübergebracht und durch seine Sprechweise geholfen zwischen den einzelnen Charakteren unterscheiden zu können. Was mich genervt hat: die inflationäre „good cop, bad cop“-Nummer. Ja, ich habe es schon bei den ersten Anspielungen verstanden. Stegmayer ist ein echt harter Hund (und ziemlicher Chauvinist), dessen früherer Kollege freiwillig den Dienst quittiert hat, Ella Greenwood der Neuling von der Polizeiakademie. Kein Grund diese Tatsache regelmäßig zu wiederholen, als ob der Leser sich nicht merken könnte, dass Leonhard Stegmayer kaum einen Satz sagen kann ohne entweder arrogant, sexistisch oder allwissend zu sein. Noch unausstehlicher finde ich da aber fast schon unseren guten Cop Greenwood, die dies alles über sich ergehen lässt und dennoch voller Elan bei der Sache ist. Ab und zu flammt mal sowas wie ein Wortgefecht auf, aber dies ist nie auf Augenhöhe und am Ende gibt Greenwood meistens nach. Einige Ausdrücke und Sätze in dem Buch sind schwierig zu verstehen und ergeben auch nach mehrmaligem Lesen keinen richtigen Sinn. Vermutlich wäre dies bei einem größeren Verlagshaus nicht passiert. Das Ende war in dieser Art nicht vorhersehbar, weshalb mich die Enthüllung des Täters dann tatsächlich überrascht hat. Für die unsympathischen Protagonisten ziehe ich jedoch zwei Sterne ab. Aktuell bin ich noch unschlüssig, ob ich von dem Autor ein weiteres Buch hören oder lesen möchte.

4

Irre Serienkiller sind einfach meins... So kann ich hier bei dem ersten Fall der beiden so gegensätzlichen Ermittler sagen, ich wurde gut und kurzweilig unterhalten. Da ich nicht erwartet habe, dass der Autor das Rad neu erfindet, fand ich die Story insgesamt recht gut, mit Luft nach oben. Deswegen werde ich hier auch weiterlesen!

Irre Serienkiller sind einfach meins... So kann ich hier bei dem ersten Fall der beiden so gegensätzlichen Ermittler sagen, ich wurde gut und kurzweilig unterhalten.

Da ich nicht erwartet habe, dass der Autor das Rad neu erfindet, fand ich die Story insgesamt recht gut, mit Luft nach oben.

Deswegen werde ich hier auch weiterlesen!
4

Das Cover in einer passenden, düsteren Stimmung gefällt mir sehr. Mit dem Finger vor dem Mund, einem Zeichen das jemand still seib soll, passt für mich perfekt zum Titel und natürlich auch zu der Geschichte. Mit den ersten Seiten kam ich direkt in die Geschichte rein. Wir begleiten hier den Ermittler der berliner Mordkommission Leonard Stegmayer und seine neue Kollegin Ella Greenwood. Zusammen mit ihren anderen Kollegen ein angenehmes und aus verschiedenen Charakteren gemischtes Team, dass ich mochte - auch wenn meine Sprüche von Leonard Stegmayer hätten für mich nicht sein müssen. Trotzdem mochte ich sie alle. Ihre Zusammenarbeit war toll und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen wie auch allgemein die anderen Protagonisten und Nebencharaktere. Aufgebaut ist die Geschichte einmal aus den Ermittlungen dieser Mordkommission, zum anderen aber auch aus den Gedanken, der Vergangenheit und den Taten des Mörders. Genau diese Mischung mochte ich hier sehr. Das man eben nicht nur von den Ermittlungen erfährt und liest, sondern auch von dem, wie der Mörder ist, denkt und tut während diese Ermittlungen gegen ihn laufen. Dieser war auch auf seine Art anders und gezeichnet, was es für mich noch spannender gemacht hat zu verfolgen. Der Verlauf ist ebenfalls spannend und fesselnd gewesen. Hatte Wenungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte - aber vor allem das Ende hatte all meine Vermutungen über den Haufen geworfen. An so eine Auflösung hätte ich niemals gedacht und fand sie so gut wie auch passend. Der Schreibstyl von Noah Fitz war angenehm und flüssig zu lesen. Eine tolle Schreibweise, die mir sehr gefallen hat. Klare Empfehlung!

3

Ich muss gestehen - es war zeitweise echt schwer, dem Verlauf zu folgen. Ich konnte nicht erkennen, was Psychose, Rückblick oder Gegenwart war. Das hat das Leseerlebnis etwas geschmälert. Die Geschichte an sich war gut, die Wendung für mich gegen 2/3 des Buches voraussehbar. Die beiden Ermittler sind ganz okay, aber ich fand beide zu Anfang nicht sympathisch. Weder sie (die einen auf wannabe "ich bin so stark" macht) noch ihn (try hard chauvinist mit Oberlehrer-Tonfall). Ich denke trotzdem, dass ich das zweite Buch lesen werde, da ich hoffe, dass wir einen neuen Fall ohne multipler Persönlichkeit kriegen und sich die beiden Ermittler etwas besser verstehen.

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