Seelenzauber

Seelenzauber

Hardcover
2.02

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Beschreibung

Die Geschichte des Psychotherapie – fesselnd wie ein Roman!

Was ist ein Mensch? Wo beginnt die Neurose? Ist das sexuelle Verlangen die Quelle aller Wünsche? Lassen sich Traumata, Ängste und Depressionen auflösen?

Und was, nebenbei bemerkt, ist der Sinn des Lebens?

Dieses farbenfrohe und lebendig geschriebene Buch führt uns zurück in die Geburtsstunde der Psychotherapie im Wien des Fin-de-Siècle. Es erzählt die faszinierende Geschichte von Visionären wie Freud, Jung, Adler und anderen, die das erfanden, was zu einer der Säulen der westlichen Zivilisation wurde – das Versprechen von persönlichem Wohlbefinden. 

Es ist jener Wandel im Denken, der die Psychologie zu einer der prägendsten Wissenschaften des 20. Jahrhunderts machte – und mit der Psychoanalyse einen intellektuellen wie gesellschaftlichen Trend auslöste. Die Abgründe der »Seele« kannte man auch vor dieser Zeit. Doch die Vorstellung, man könne die Psyche heilen, den Menschen verbessern und seine Potenziale optimieren – diese Idee war neu und revolutionär.

Erstaunliche CharaktereÜberraschende ZufälleTiefe Einsichtenmit zahleichen Historischen Abbildungen


»Steve Ayan legt die Wurzeln der modernen Psychotherapie frei und arrangiert sie zu einem packenden Stück Wissenschaftsgeschichte.« Barbara Bleisch

Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Hardcover
Seitenzahl
400
Preis
26.80 €

Autorenbeschreibung

Steve Ayan, geboren 1971, ist Psychologe und Wissenschaftsjournalist. Er studierte in Berlin, Düsseldorf, Reading und Neapel. Der langjährige Redakteur der Zeitschrift ›Gehirn & Geist‹ in Heidelberg gilt als ein genauer Kenner der Neuropsychologie und Bewusstseinsforschung. Zuletzt erschienen von ihm ›Lockerlassen‹ (2016), ›Ich und andere Irrtümer‹ (2019) und ›Was man noch sagen darf‹ (2022).

Beiträge

1
Alle
2

Ich habe es versucht, ehrlich …

Als jem. der selber psychotherapeutisch arbeitet habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Und optisch ansprechend finde ich es auch noch. Was soll ich sagen? Der Autor verfügt über ein großes (Fach-) geschichtliches Wissen. Ohne Frage. Er weiß es auch gut einzuordnen und Wahrheit von Vermutungen oder Interpretationen zu trennen. Und die ersten Seiten bauen inhaltlich auch noch sehr gut aufeinander auf. Aber daaann… puh. Ich wollte es mögen, wirklich. Ich habe es immer wieder angelesen. Weggelegt. Nochmal versucht. Aber ganz ehrlich: ein wirklicher Lesefluss wollte sich nicht einstellen. Es ist nunmal kein Roman, keine schöne Erzählung. Es ist vielmehr eine Aneinanderreihung von verschiedenen Geschichten, Geschehnissen, Erlebten. Was im Grunde ja klar ist. Es handelt sich ja auch um vollkommen unterschiedliche Menschen, zu zum Teil völlig unterschiedlichen Jahrzehnten. Daher war für mich nach mehr als 200 Seiten Schluss. Also: ein netter Gedanke. Mehr aber auch nicht. Zwei Sterne nur, weil mich das Wissen wirklich beeindruckt hat.

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