Seelen unter dem Eis: Psychothriller
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Ein etwas anderer Thriller
Das Buch lässt mich recht zufrieden zurück. Auch wenn die Sympathie für den Protagonisten, der schon zu Beginn des Buches im Todestrakt sitzt, sehr schwankt. Von „was für ein xxxx“ bis hin zu „armer Teufel“, ist alles dabei. Es gibt im Buch so manch spannende Wendung - wenn auch nicht alle völlig unvorhergesehenen. Letztlich brilliert das Buch für mich darin, kein klassischer, mit Spannung geladener Thriller zu sein. Es handelt sich eher um eine persönliche Geschichte eines Mannes kurz vor seinem Tode, die es dennoch schafft, Fragen aufzuwerfen, Neugier zu wecken und vor allem das Thema Todesstrafe zu überdenken… Aus meiner Sicht ist das Buch sehr lesenswert, man sollte nur eben keinen klassischen Psychothriller - auf der Suche nach dem Täter - erwarten.
Tom Dobbe, einst ein erfolgreicher Geschäftsmann, sitzt im Todestrack des Gefängnisses in Huntsville, Texas und wartet auf seine Hinrichtung. Die Tage vergehen in Einsamkeit, einzig beim Hofgang gibt es Kontakt mit den anderen Insassen – allesamt verurteilte Mörder, jeder mit seiner eigenen Geschichte, seinen eigenen Dämonen. Angeregt durch „Goodman“, einen Wärter, zu dem Tom Vertrauen fasst, beginnt er, seine Geschichte aufzuschreiben. Eine Geschichte voller Liebe und Verrat, Neid, Gier und einer Obsession, die unweigerlich zu einer Katstrophe führen muss. Doch nichts ist, wie es scheint und so bietet der Roman einige unerwartete Wendungen. „Seelen unter dem Eis“ ist mehr als ein Psychothriller, der uns tief in die Abgründe der menschlichen Seele führt. Es ist ein flammendes Plädoyer gegen die Todesstrafe,, die nicht zu Gerechtigkeit führt, sondern lediglich Rache und Vergeltung bringt. Das ist sehr ruhig und unaufgeregt geschrieben und doch äußerst spannend, so dass man das Buch kaum aus der Hand zu legen vermag. Mein Fazit: in tiefgründiger, packender Thriller über menschliche Abgründe und die Frage nach Gerechtigkeit.
Ein Buch wo mir die Spannung gefehlt hat
Von diesem Buch hatte ich mir was anderes erwartet. Tom schreibt im Gefänfniss über sein Leben, für ein Physiothriller war mir die Spannung einfach zu schwach. Es ist ehr ein Krimi und daher gibt es nur 3/5 ⭐⭐⭐

Gutes Buch, das mir spannende Lesestunde bereitete, aber auch gerne etwas mehr Thrill hätte haben können. Ausführliche Rezension unter: https://meenzerbuuchmeedsche.wordpress.com/2021/04/19/rezension-seelen-unter-dem-eis-von-astrid-korten/
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Ein etwas anderer Thriller
Das Buch lässt mich recht zufrieden zurück. Auch wenn die Sympathie für den Protagonisten, der schon zu Beginn des Buches im Todestrakt sitzt, sehr schwankt. Von „was für ein xxxx“ bis hin zu „armer Teufel“, ist alles dabei. Es gibt im Buch so manch spannende Wendung - wenn auch nicht alle völlig unvorhergesehenen. Letztlich brilliert das Buch für mich darin, kein klassischer, mit Spannung geladener Thriller zu sein. Es handelt sich eher um eine persönliche Geschichte eines Mannes kurz vor seinem Tode, die es dennoch schafft, Fragen aufzuwerfen, Neugier zu wecken und vor allem das Thema Todesstrafe zu überdenken… Aus meiner Sicht ist das Buch sehr lesenswert, man sollte nur eben keinen klassischen Psychothriller - auf der Suche nach dem Täter - erwarten.
Tom Dobbe, einst ein erfolgreicher Geschäftsmann, sitzt im Todestrack des Gefängnisses in Huntsville, Texas und wartet auf seine Hinrichtung. Die Tage vergehen in Einsamkeit, einzig beim Hofgang gibt es Kontakt mit den anderen Insassen – allesamt verurteilte Mörder, jeder mit seiner eigenen Geschichte, seinen eigenen Dämonen. Angeregt durch „Goodman“, einen Wärter, zu dem Tom Vertrauen fasst, beginnt er, seine Geschichte aufzuschreiben. Eine Geschichte voller Liebe und Verrat, Neid, Gier und einer Obsession, die unweigerlich zu einer Katstrophe führen muss. Doch nichts ist, wie es scheint und so bietet der Roman einige unerwartete Wendungen. „Seelen unter dem Eis“ ist mehr als ein Psychothriller, der uns tief in die Abgründe der menschlichen Seele führt. Es ist ein flammendes Plädoyer gegen die Todesstrafe,, die nicht zu Gerechtigkeit führt, sondern lediglich Rache und Vergeltung bringt. Das ist sehr ruhig und unaufgeregt geschrieben und doch äußerst spannend, so dass man das Buch kaum aus der Hand zu legen vermag. Mein Fazit: in tiefgründiger, packender Thriller über menschliche Abgründe und die Frage nach Gerechtigkeit.
Ein Buch wo mir die Spannung gefehlt hat
Von diesem Buch hatte ich mir was anderes erwartet. Tom schreibt im Gefänfniss über sein Leben, für ein Physiothriller war mir die Spannung einfach zu schwach. Es ist ehr ein Krimi und daher gibt es nur 3/5 ⭐⭐⭐

Gutes Buch, das mir spannende Lesestunde bereitete, aber auch gerne etwas mehr Thrill hätte haben können. Ausführliche Rezension unter: https://meenzerbuuchmeedsche.wordpress.com/2021/04/19/rezension-seelen-unter-dem-eis-von-astrid-korten/