Schutzengel
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Seit ich das Buch zum ersten Mal las, gehört es zu meinen Lieblingsbüchern von Dean R. Koontz
Was wäre, wenn ...?
Der Klappentext und die ersten 250 Seiten des Buches lassen darauf schließen, dass wir es hier mit einer tragischen Familiengeschichte zu tun haben, an deren Ende Laura und ihr Schutzengel Stefan sich unsterblich ineinander verlieben. Stattdessen folgt nach dem tragischen Teil ein absoluter Themenwechsel und plötzlich geht es darum, Hitler mit Hilfe von Zeitreisen daran zu hindern, den zweiten Weltkrieg zu gewinnen. Klingt verrückt? Ist es irgendwie auch. Vor allem, da in meinen Augen die über zwanzig Jahre von Lauras Leben, durch die ich mich vorher gefuttert hatte, plötzlich nur noch am Rande Thema sind und sich irgendwie nur noch nach Lückenfüller anfühlen. Unterhaltungswert war okay, aber Titel und Vorgeschichte lassen auf eine vollkommen andere Geschichte schließen. Außerdem wirkt Stefans Begründung, warum er Laura wiederholt rettet, sehr weit hergeholt. Da hätte man auf über 500 Seiten schon ein bisschen mehr raus holen können. Und nach "Horror" sucht man hier vergeblich, es sei denn, man zählt die Deutsche Geschichte dazu.
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Seit ich das Buch zum ersten Mal las, gehört es zu meinen Lieblingsbüchern von Dean R. Koontz
Was wäre, wenn ...?
Der Klappentext und die ersten 250 Seiten des Buches lassen darauf schließen, dass wir es hier mit einer tragischen Familiengeschichte zu tun haben, an deren Ende Laura und ihr Schutzengel Stefan sich unsterblich ineinander verlieben. Stattdessen folgt nach dem tragischen Teil ein absoluter Themenwechsel und plötzlich geht es darum, Hitler mit Hilfe von Zeitreisen daran zu hindern, den zweiten Weltkrieg zu gewinnen. Klingt verrückt? Ist es irgendwie auch. Vor allem, da in meinen Augen die über zwanzig Jahre von Lauras Leben, durch die ich mich vorher gefuttert hatte, plötzlich nur noch am Rande Thema sind und sich irgendwie nur noch nach Lückenfüller anfühlen. Unterhaltungswert war okay, aber Titel und Vorgeschichte lassen auf eine vollkommen andere Geschichte schließen. Außerdem wirkt Stefans Begründung, warum er Laura wiederholt rettet, sehr weit hergeholt. Da hätte man auf über 500 Seiten schon ein bisschen mehr raus holen können. Und nach "Horror" sucht man hier vergeblich, es sei denn, man zählt die Deutsche Geschichte dazu.