School of Beastly Island Band 1 - Gestrandet
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christian Tielmann wurde 1971 in Wuppertal geboren. Er studierte Philosophie und Germanistik in Freiburg und Hamburg. Heute lebt er in Detmold und schreibt sehr erfolgreich Kinder- und Jugendbücher, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet wurden.
Beiträge
Ein spannender und witziger Lesespaß
School of Beastly Island ist ein toller Mix aus einem Abenteuer-Logbuch und einem wunderschön illustrierten Manga. Das Kinder- und Jugendbuch ist spannend, witzig und voller abwechslungsreicher Charaktere. Von einem Möchtegern-Poseidon bis hin zu einem explosiven Schulkoch ist hier alles dabei. Und auch die beiden Hauptprotagonisten sind erfrischend anders. Die magisch begabte Ania kann Gegenstände zum Leben erwecken und ihr ohne Magie geborener Bruder Tapio ist ein kleiner Skeptiker mit schwarzem Humor. Er muss sich plötzlich damit abfinden, der einzige ohne Fähigkeiten in einer irrwitzigen Umgebung zu sein. Beide Kids erleben auf der Insel der Ungeheuer spannende Abenteuer und finden neue Freunde. Die vielen ansprechenden Illustrationen sind perfekt auf die Geschichte abgestimmt und wecken sicher auch beim größten Lesemuffel das Interesse. Diese Lesefreude wird durch den witzigen und rasanten Schreibstil noch unterstützt. Die Logbucheinträge des jungen Tapio sind wirklich spritzig und lustig verfasst. Dadurch fliegt man fast von Seite zu Seite. Und obwohl das Buch voller lustiger Momente steckt, wird auch ein wichtiges Thema angesprochen. Die Geschichte verdeutlicht den Wunsch dazu zu gehören. Und zeigt behutsam auf, wie man sich fühlt, wenn man seine eigenen Talente noch nicht entdeckt hat. Tapio wird zwar geduldet auf der Schule, hat seinen Platz aber noch nicht wirklich gefunden. Die Geschichte rund um seine kleine Garnele finden wir hierbei besonders originell und überraschend. Der Cliffhanger am Ende des Buches ist spannend und macht große Lust auf den zweiten Teil der Serie. Wir sind uns sicher, dass die Schule der Monsterinsel noch viele Überraschungen bereithalten wird und empfehlen sie allen abenteuerlustigen Lesern und Leserinnen ab 10.
Lustig und abenteuerlich mit coolen Manga-Zeichnungen - lässt sich sehr leicht lesen
Eine Schule für magisch begabte Kinder auf einer Insel voller Monster, das klingt nach einer vielversprechenden Story. Das Cover zu "School of Beastly Island - Gestrandet" hat es uns auch gleich angetan und die schwarz-weiß Manga-Zeichnungen im Inneren sind richtig cool - vor allem die Monster. Die Geschichte startet mit den Kindern Tapio und Aina, die nach einem Sturm auf einer scheinbar einsamen Insel landen. Doch diese ist gar nicht so verlassen, wie sie wirkt, denn dort gibt es eine Schule für Kinder mit magischen Fähigkeiten - genau der richtige Ort für Aina, die zu Hause als "Freak" gehänselt wurde. Nur Tapio ist hier der Außenseiter, da er keinerlei außergewöhnliche Fähigkeiten hat und deshalb "nur" die ganze Story in seinem Logbuch festhält. In der ersten Hälfte des Buches lernt man vor allem die Kinder, die Insel und die Schule kennen. Dabei geht es durch verschiedene Monster und die magischen Fähigkeiten der Kinder immer wieder drunter und drüber und es gibt einige lustige, schräge Momente. Im zweiten Teil des Buches wird es dazu spannend und natürlich monstermäßig. Wir hatten zunächst erwartet, dass sich im Buch Comic-Strips mit Tapios Logbucheinträgen abwechseln würden. Dies war leider nicht so. Die Logbucheinträge sind zwar auch auf jeder Seite sehr cool bebildert, allerdings erzählen die Bilder die Geschichte in der Regel nicht weiter, sondern ergänzen nur das Gelesene zum Beispiel mit verkürzten Sprechblasen. Dabei kommt es dann zu kurzen Wiederholungen, was natürlich nicht schlecht ist, allerdings hatten wir mehr eigenständige Comic-Anteile erwartet. Die Charaktere sind alle sehr spannend - vor allem wegen der sehr kreativen magischen Gaben der verschiedenen Schülerinnen und Schüler. Auch die Lehrerinnen und Lehrer sind außergewöhnlich und haben ihre ganz eigene Einstellung zum Thema Schule. Das trifft mit Sicherheit nicht jeden Geschmack, aber eigentlich ist es doch ganz witzig. Tapio lernt man durch die Tagebuchform am besten kennen. Er schreibt alles auf, was er erlebt und auch wie er sich dabei fühlt. Dadurch wird deutlich spürbar, wie es für ihn als einziger "Normalo" auf einer Insel voll magisch Begabter ist. Allerdings haben wir uns gewundert, wie leicht Tapio und seine Schwester Aina den Schiffbruch überwunden haben und auch im Laufe der Geschichte nicht mehr viel an ihre Verluste denken. Es ist also kein ernstes Buch, sondern vor allem auf Spaß angelegt. Zwar werden auch wichtige Themen wie Ausgrenzung und sogar der Klimawandel angesprochen, aber auf eine sehr humorvolle, nicht tiefergehende Art. Die Story selbst liest sich daher wirklich schnell, ist spannend und hat einige lustige, teilweise verrückte Momente voller Action. Für Kinder, die beim Lesen gerne viele Bilder haben, die die Geschichte unterstützen, ist "School of Beastly Island - Gestrandet" also genau das Richtige.

"School of Beastly Island" von Christian Tielmann ist eine fantasievolle Geschichte für jüngere Leser (9-12), mit einer originellen Idee und sympathischen Charakteren. Der Schreibstil war jedoch zu simpel und wenig fesselnd, was das Eintauchen in die Geschichte erschwerte. Themen wie der Tod der Eltern wurden kaum emotional behandelt. Positiv hervorgehoben wurden der Wechsel zwischen Bildern und Text. |Rezensionsexemplar|
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Autorenbeschreibung
Christian Tielmann wurde 1971 in Wuppertal geboren. Er studierte Philosophie und Germanistik in Freiburg und Hamburg. Heute lebt er in Detmold und schreibt sehr erfolgreich Kinder- und Jugendbücher, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet wurden.
Beiträge
Ein spannender und witziger Lesespaß
School of Beastly Island ist ein toller Mix aus einem Abenteuer-Logbuch und einem wunderschön illustrierten Manga. Das Kinder- und Jugendbuch ist spannend, witzig und voller abwechslungsreicher Charaktere. Von einem Möchtegern-Poseidon bis hin zu einem explosiven Schulkoch ist hier alles dabei. Und auch die beiden Hauptprotagonisten sind erfrischend anders. Die magisch begabte Ania kann Gegenstände zum Leben erwecken und ihr ohne Magie geborener Bruder Tapio ist ein kleiner Skeptiker mit schwarzem Humor. Er muss sich plötzlich damit abfinden, der einzige ohne Fähigkeiten in einer irrwitzigen Umgebung zu sein. Beide Kids erleben auf der Insel der Ungeheuer spannende Abenteuer und finden neue Freunde. Die vielen ansprechenden Illustrationen sind perfekt auf die Geschichte abgestimmt und wecken sicher auch beim größten Lesemuffel das Interesse. Diese Lesefreude wird durch den witzigen und rasanten Schreibstil noch unterstützt. Die Logbucheinträge des jungen Tapio sind wirklich spritzig und lustig verfasst. Dadurch fliegt man fast von Seite zu Seite. Und obwohl das Buch voller lustiger Momente steckt, wird auch ein wichtiges Thema angesprochen. Die Geschichte verdeutlicht den Wunsch dazu zu gehören. Und zeigt behutsam auf, wie man sich fühlt, wenn man seine eigenen Talente noch nicht entdeckt hat. Tapio wird zwar geduldet auf der Schule, hat seinen Platz aber noch nicht wirklich gefunden. Die Geschichte rund um seine kleine Garnele finden wir hierbei besonders originell und überraschend. Der Cliffhanger am Ende des Buches ist spannend und macht große Lust auf den zweiten Teil der Serie. Wir sind uns sicher, dass die Schule der Monsterinsel noch viele Überraschungen bereithalten wird und empfehlen sie allen abenteuerlustigen Lesern und Leserinnen ab 10.
Lustig und abenteuerlich mit coolen Manga-Zeichnungen - lässt sich sehr leicht lesen
Eine Schule für magisch begabte Kinder auf einer Insel voller Monster, das klingt nach einer vielversprechenden Story. Das Cover zu "School of Beastly Island - Gestrandet" hat es uns auch gleich angetan und die schwarz-weiß Manga-Zeichnungen im Inneren sind richtig cool - vor allem die Monster. Die Geschichte startet mit den Kindern Tapio und Aina, die nach einem Sturm auf einer scheinbar einsamen Insel landen. Doch diese ist gar nicht so verlassen, wie sie wirkt, denn dort gibt es eine Schule für Kinder mit magischen Fähigkeiten - genau der richtige Ort für Aina, die zu Hause als "Freak" gehänselt wurde. Nur Tapio ist hier der Außenseiter, da er keinerlei außergewöhnliche Fähigkeiten hat und deshalb "nur" die ganze Story in seinem Logbuch festhält. In der ersten Hälfte des Buches lernt man vor allem die Kinder, die Insel und die Schule kennen. Dabei geht es durch verschiedene Monster und die magischen Fähigkeiten der Kinder immer wieder drunter und drüber und es gibt einige lustige, schräge Momente. Im zweiten Teil des Buches wird es dazu spannend und natürlich monstermäßig. Wir hatten zunächst erwartet, dass sich im Buch Comic-Strips mit Tapios Logbucheinträgen abwechseln würden. Dies war leider nicht so. Die Logbucheinträge sind zwar auch auf jeder Seite sehr cool bebildert, allerdings erzählen die Bilder die Geschichte in der Regel nicht weiter, sondern ergänzen nur das Gelesene zum Beispiel mit verkürzten Sprechblasen. Dabei kommt es dann zu kurzen Wiederholungen, was natürlich nicht schlecht ist, allerdings hatten wir mehr eigenständige Comic-Anteile erwartet. Die Charaktere sind alle sehr spannend - vor allem wegen der sehr kreativen magischen Gaben der verschiedenen Schülerinnen und Schüler. Auch die Lehrerinnen und Lehrer sind außergewöhnlich und haben ihre ganz eigene Einstellung zum Thema Schule. Das trifft mit Sicherheit nicht jeden Geschmack, aber eigentlich ist es doch ganz witzig. Tapio lernt man durch die Tagebuchform am besten kennen. Er schreibt alles auf, was er erlebt und auch wie er sich dabei fühlt. Dadurch wird deutlich spürbar, wie es für ihn als einziger "Normalo" auf einer Insel voll magisch Begabter ist. Allerdings haben wir uns gewundert, wie leicht Tapio und seine Schwester Aina den Schiffbruch überwunden haben und auch im Laufe der Geschichte nicht mehr viel an ihre Verluste denken. Es ist also kein ernstes Buch, sondern vor allem auf Spaß angelegt. Zwar werden auch wichtige Themen wie Ausgrenzung und sogar der Klimawandel angesprochen, aber auf eine sehr humorvolle, nicht tiefergehende Art. Die Story selbst liest sich daher wirklich schnell, ist spannend und hat einige lustige, teilweise verrückte Momente voller Action. Für Kinder, die beim Lesen gerne viele Bilder haben, die die Geschichte unterstützen, ist "School of Beastly Island - Gestrandet" also genau das Richtige.

"School of Beastly Island" von Christian Tielmann ist eine fantasievolle Geschichte für jüngere Leser (9-12), mit einer originellen Idee und sympathischen Charakteren. Der Schreibstil war jedoch zu simpel und wenig fesselnd, was das Eintauchen in die Geschichte erschwerte. Themen wie der Tod der Eltern wurden kaum emotional behandelt. Positiv hervorgehoben wurden der Wechsel zwischen Bildern und Text. |Rezensionsexemplar|