Schlaf nicht ein
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Beschreibung
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Inhalt: In dem Buch von Michelle Harrison geht es um den 17-jährigen Jungen Elliot,von dem man am Anfang sofort erfährt, dass er ein Problem hat: Jedes Mal wenn er einschläft, sieht er die Geister von Menschen, die schon lange tot sind. Um sich selbst davon zu überzeugen, dass er nicht verrückt ist, zieht es ihn in den gruseligsten Ort Großbritanniens: Den Geschichtspark Past Lives, der zufällig noch einen Mitarbeiter für Geistertouren braucht. Elliot sieht seine Chance gekommen und nimmt den Job an. Doch die jetzt regelmäßigen Begegnungen mit Geistern setzen ihm mehr zu, als er gedacht hat und als er dann auch noch ein dunkles Geheimnis seines Chefs lüftet, beginnt für ihn ein Kampf um seinen Körper, der von einem ganz bestimmten Geist eingenommen werden will...... Cover: Um ehrlich zu sein habe ich das Buch nur wegen des Covers in die Hand genommen, das sehr vielversprechend aussieht. Es ist perfekt auf die gruslige Stimmung des Buches abgestimmt und verspricht mit seinem geheimnisvollen Wald und dem vielen Nebel nicht zu viel von dem Buch. Sprache & Layout: Die Kapitel sind nicht zu lang und nicht zu kurz,sodass die Autorin das perfekte Maß an Spannung bereithält. Jedes Kapitel hat seinen eigenen Titel, der zum weiterlesen anregt. Die Muster über jedem Titel lassen das Buch geheimnisvoll wirken. Die Schriftart ist zwar etwas klein geraten, aber dafür ist das Buch schön handlich und nicht zu dick (: Fazit: Michelle Harrison hat es geschafft, das am Anfang eher unscheinbare Buch genau an den richtigen Stellen spannend werden zu lassen. Man kann sich gut in den Protagonisten hineinversetzen und was mir persönlich am besten gefallen hat sind die vielen Geistergeschichten, die sich abgespielt haben sollen. Der Anfang hat sich etwas in die Länge gezogen und das Ende kam meiner Meinung nach zu schnell und hätte man besser ausschmücken können, aber alles in allem eine annehmbare, nicht zu kitschige Geistergeschichte, die 3,5 Sterne verdient hat (:
Die Aufmachung von "Schlaf nicht ein" ist einfach ein Hingucker. Das geheimnisvolle Cover mit dem milchig-transparenten Schutzumschlag versprach eine geisterhafte Mysterygeschichte zu werden. Und schon nach den ersten Sätzen bekommt man dafür die Bestätigung, denn Michelle Harrison steigt gleich mit einem Spukmoment ein und so lernen wir Elliotts Problem, Fluch oder gar Begabung (?) kennen. Schon seit längerer Zeit versucht er wach zu bleiben, da er seit seinem Unfall im Schlaf Schattengestalten sieht und zum Teil sogar ausserkörperliche Erfahrungen macht, was ihn sehr ängstigt. So lernen wir einen zermürbten, verängstigen Protagonisten kennnen, der nur noch der Schatten seiner selbst ist. Früher war er so wie sein Bruder Adam: attraktiv und beliebt. Äusserst spannend finde ich die Tatsache, dass vor allem im ersten Drittel der Geschichte fast ausschliesslich Männer im Mittelpunkt der Geschichte stehen: Elliott, sein Bruder Adam und ihr Vater. Dies ist bei Jugendbücher immer seltener der Fall, um so erfrischender habe ich diesen Aspekt empfunden. Geister, Spuk und auch Astralreisen sind nicht neu in Jugendbücher, aber Michelle Harrison ist die Sache von einem sehr interessanten Gesichtspunkt angegangen. Sie bindet einige Fachausdrücke mit ein und versucht eine Erklärung dafür zu finden. Zudem schildert sie diese ausserkörperlichen Erfahrungen und die beängstigende Schlafstarre so eindrücklich, dass man sich selber manchmal kaum mehr zu rühren wagt. Durch den personalen Erzählstil ist man noch näher an Elliott dran und leidet mit ihm mit, so dass einem beim Lesen selber ab und zu ein Schauer über den Rücken läuft. Erst später trifft Elliott auf Ophelia, die auch einen wichtigen Part spielt. Sie ist ein sehr interessanter Charakter. Zuerst sehr speziell, eher abweisend und undurchschaubar. Erst nach und nach bekommt ihre Fassade Risse und man kann einen Blick dahinter werfen. Sie bringt die nötige Würze mit ins Spiel und weiss auch Überraschungmomente hervorzuzaubern, so dass die Geschichte immer wieder an Fahrt gewinnt. Zwischendurch schweift die Autorin nämlich doch gerne ein bisschen aus. Mich konnte "Schlaf nicht ein" faszinieren und mit einer stetig ansteigenden Spannung und vielen Gruselmomenten tatsächlich vom Schlafen abhalten, denn ich wollte einfach wissen, was dahinter steckt .... Und es ist auch einfach wieder einmal toll, einen schön abgeschlossenen Einzelband zu lesen, ohne nach dem Zuklappen des Buches auf die Fortsetzung warten zu müssen. Fazit: "Schlaf nicht ein" entwickelt im Laufe der Geschichte immer mehr Spannung und übt auf den Leser eine gewisse Faszination aus. Zusammen mit gezielt gestreuten Gruselmomenten, lässt das Buch wirklich nicht mehr an Schlaf denken ....
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Inhalt: In dem Buch von Michelle Harrison geht es um den 17-jährigen Jungen Elliot,von dem man am Anfang sofort erfährt, dass er ein Problem hat: Jedes Mal wenn er einschläft, sieht er die Geister von Menschen, die schon lange tot sind. Um sich selbst davon zu überzeugen, dass er nicht verrückt ist, zieht es ihn in den gruseligsten Ort Großbritanniens: Den Geschichtspark Past Lives, der zufällig noch einen Mitarbeiter für Geistertouren braucht. Elliot sieht seine Chance gekommen und nimmt den Job an. Doch die jetzt regelmäßigen Begegnungen mit Geistern setzen ihm mehr zu, als er gedacht hat und als er dann auch noch ein dunkles Geheimnis seines Chefs lüftet, beginnt für ihn ein Kampf um seinen Körper, der von einem ganz bestimmten Geist eingenommen werden will...... Cover: Um ehrlich zu sein habe ich das Buch nur wegen des Covers in die Hand genommen, das sehr vielversprechend aussieht. Es ist perfekt auf die gruslige Stimmung des Buches abgestimmt und verspricht mit seinem geheimnisvollen Wald und dem vielen Nebel nicht zu viel von dem Buch. Sprache & Layout: Die Kapitel sind nicht zu lang und nicht zu kurz,sodass die Autorin das perfekte Maß an Spannung bereithält. Jedes Kapitel hat seinen eigenen Titel, der zum weiterlesen anregt. Die Muster über jedem Titel lassen das Buch geheimnisvoll wirken. Die Schriftart ist zwar etwas klein geraten, aber dafür ist das Buch schön handlich und nicht zu dick (: Fazit: Michelle Harrison hat es geschafft, das am Anfang eher unscheinbare Buch genau an den richtigen Stellen spannend werden zu lassen. Man kann sich gut in den Protagonisten hineinversetzen und was mir persönlich am besten gefallen hat sind die vielen Geistergeschichten, die sich abgespielt haben sollen. Der Anfang hat sich etwas in die Länge gezogen und das Ende kam meiner Meinung nach zu schnell und hätte man besser ausschmücken können, aber alles in allem eine annehmbare, nicht zu kitschige Geistergeschichte, die 3,5 Sterne verdient hat (:
Die Aufmachung von "Schlaf nicht ein" ist einfach ein Hingucker. Das geheimnisvolle Cover mit dem milchig-transparenten Schutzumschlag versprach eine geisterhafte Mysterygeschichte zu werden. Und schon nach den ersten Sätzen bekommt man dafür die Bestätigung, denn Michelle Harrison steigt gleich mit einem Spukmoment ein und so lernen wir Elliotts Problem, Fluch oder gar Begabung (?) kennen. Schon seit längerer Zeit versucht er wach zu bleiben, da er seit seinem Unfall im Schlaf Schattengestalten sieht und zum Teil sogar ausserkörperliche Erfahrungen macht, was ihn sehr ängstigt. So lernen wir einen zermürbten, verängstigen Protagonisten kennnen, der nur noch der Schatten seiner selbst ist. Früher war er so wie sein Bruder Adam: attraktiv und beliebt. Äusserst spannend finde ich die Tatsache, dass vor allem im ersten Drittel der Geschichte fast ausschliesslich Männer im Mittelpunkt der Geschichte stehen: Elliott, sein Bruder Adam und ihr Vater. Dies ist bei Jugendbücher immer seltener der Fall, um so erfrischender habe ich diesen Aspekt empfunden. Geister, Spuk und auch Astralreisen sind nicht neu in Jugendbücher, aber Michelle Harrison ist die Sache von einem sehr interessanten Gesichtspunkt angegangen. Sie bindet einige Fachausdrücke mit ein und versucht eine Erklärung dafür zu finden. Zudem schildert sie diese ausserkörperlichen Erfahrungen und die beängstigende Schlafstarre so eindrücklich, dass man sich selber manchmal kaum mehr zu rühren wagt. Durch den personalen Erzählstil ist man noch näher an Elliott dran und leidet mit ihm mit, so dass einem beim Lesen selber ab und zu ein Schauer über den Rücken läuft. Erst später trifft Elliott auf Ophelia, die auch einen wichtigen Part spielt. Sie ist ein sehr interessanter Charakter. Zuerst sehr speziell, eher abweisend und undurchschaubar. Erst nach und nach bekommt ihre Fassade Risse und man kann einen Blick dahinter werfen. Sie bringt die nötige Würze mit ins Spiel und weiss auch Überraschungmomente hervorzuzaubern, so dass die Geschichte immer wieder an Fahrt gewinnt. Zwischendurch schweift die Autorin nämlich doch gerne ein bisschen aus. Mich konnte "Schlaf nicht ein" faszinieren und mit einer stetig ansteigenden Spannung und vielen Gruselmomenten tatsächlich vom Schlafen abhalten, denn ich wollte einfach wissen, was dahinter steckt .... Und es ist auch einfach wieder einmal toll, einen schön abgeschlossenen Einzelband zu lesen, ohne nach dem Zuklappen des Buches auf die Fortsetzung warten zu müssen. Fazit: "Schlaf nicht ein" entwickelt im Laufe der Geschichte immer mehr Spannung und übt auf den Leser eine gewisse Faszination aus. Zusammen mit gezielt gestreuten Gruselmomenten, lässt das Buch wirklich nicht mehr an Schlaf denken ....