Schattenpfade
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Beschreibung
Beiträge
Okay zu lesen, aber der Klappentext hat mehr versprochen, als es am Ende gab... 🪵
Nach fünf Jahren kehrt Wynter mit ihrem Vater von einer langen Reise zurück. In dieser Zeit hat sie ihre Ausbildung gemacht und nun ist sie Tischlerin und bereit daheim wieder mit ihren Kindheitsfreunden die Zeit zu verbringen. Doch es ist alles anders. Das wunderbare Königreich hat sich komplett gedreht, der König ist hart und grausam geworden und die ehemals hoch verehrten Katzen sind fast alle ermordet worden. Auch die Geister, die früher im Königreich lebten sind mehr oder weniger verschwunden und wer ihre Existenz nicht leugnet wird brutal geschunden. Alberon der Anwärter auf den Thron ist weg und Razi, der uneheliche Sohn soll nun seinen Platz einnehmen, ungeachtet dessen, dass er dies nicht will. Wynter muss ihren Platz finden und zusammen mit Razi und seinem Freund Christopher sucht sie nach Lösungen... Der Klappentext des Buches hat auf viel Magie und spannende Handlungen hoffen lassen. Leider ist davon nicht wirklich viel zu merken gewesen. Wynter ist dazu als Charakter auch nicht wirklich spannend. Sie ist für mich zu glatt und im Gegensatz zu Christopher wirklich einfach gestrickt. Sie hat zwar ihren eigenen Kopf und bleibt auch bei ihrer Meinung, aber viel mehr kann ich zur ihr leider auch nicht sagen. Die Liebesgeschichte, soweit man dies so nennen möchte, konnte ich leider auch nicht wirklich nachrmpfinden. Generell sind die Figuren im Buch recht oberflächlich gehalten. Leider habe ich bis zum Ende nicht wirklich jemanden extrem bevorzugt, aber alle waren irgendwie interessanter ausgestaltet, als Wynter. Sehr schade! Dann ist da noch die Handlung an sich. Anfangs dachte ich noch, dass es ja bald mal losgehen muss. Dann hatte ich noch die Hälfte und schließlich circa 80 Seiten vor mir, als ich immernoch darauf gewartet habe, dass etwas passiert. Die Handlung plätschert fast vor sich hin. Natürlich passiert etwas, Gewalt durch den König, Wynters Vater erkrankt und das liest man ja auch auf jeder zweiten Seite, aber im Großen und Ganzen war es das dann leider auch. Keine Ahnung, was jetzt mit dieser ominösen Blutmaschine ist, geschweige denn, was es überhaupt ist. Dann ist da diese nicht vorhandene Erklärung mit den Katzen und Geistern. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Autorin selbst nicht ganz wusste, was sie da eigentlich schreiben soll... Was den Schreibstil angeht, so kann ich sagen, dass der wirklich angenehm war. Es wird sogar in der Stube eine gemütliche Stimmung vermittelt. Man kann das Buch gut lesen, jedoch ist durch die wenige Handlung und die stellenweise doch wenigen Dialoge viel Beschreibung dabei, die irgendwann langweilig wird. Öfter ist mir der Gedanke gekommen abzubrechen, aber ich hoffe immer noch auf mehr. Das Ende war dann auch nicht so gut, klar, es handelt sich um einen Dreiteiler, aber Leute...eigentlich ist bisher doch nichts passiert und nur, weil auf der letzten Seite endlich wirklich der "Plan" aufgeht, muss es nun (sehr wahrscheinlich) genauso langatmig weitergehen? Mag ja sein, aber nicht für mich. Insgesamt fand ich das Buch ganz nett. Die Idee mit den sprechenden Katzen hat mir gut gefallen, wenn ich auch den Sinn nicht ganz verstanden habe und definitiv zu wenig Erklärung vorhanden war. Auch der Schreibstil war ganz gut, weshalb ich dann doch noch kanpp zwei Sterne vergeben kann. Trotzdem werde ich die weiteren Bände nicht lesen ⚫
Die Rezension findet ihr auch auf meinem Blog: http://theghostwritersbooks.blogspot.de/ Schattenpfade ist definitiv ein Cover-Kauf. Die Katze, das Auge, die geschwungene Schrift. Da bin ich schwach geworden. Warum hab ich solange gewartet? Jetzt, nach dem Buch, weiß ich warum. Mein Instinkt irrt sich nicht. Ich hatte eine mittelalterliche Welt mit Magie, sprechende Katzen, Gespenstern usw. erwartet. Daher war ich über eine Landkarte Europas überrascht, zwar ungewohnten Namen, wie Hadra oder Haun, doch war ich neugierig, wie sich dieses Europa präsentieren würde. Schade nur, dass die Karte war überflüssig war, da die Handlung nur in einer Stadt in einem Königreich spielte. Dafür braucht man keine Karte, selbst wenn man andere Namen verwendet. Ich hatte mich wirklich auf die sprechenden Katzen, die Gespenster und die Magie gefreut, leider war das eine ziemliche Enttäuschung. Die sprechenden Katzen waren verschwunden und die einzige sprechende Katze, die im Verlauf der Geschichte auftaucht, wirkt arrogant, eingebildet, hochnäsig, uninteressiert für alles was nicht ihren Zielen entspricht, abweisen und hab ich schon eingebildet erwähnt? Ähnlich war es mit den Gespenstern, sie waren einfach nicht da und wenn sie da waren, dann waren sie gedankenlose Abbilder Verstorbener. Und Magie? Hab keine gesehen... Die Hauptfigur Wynther schien zwar ziemlich viel versprechend zu sein, schließlich kam sie nach vielen Jahren zurück in ihre Heimat und findet alles verändert vor, aber leider scheint Wynther sich mehr damit zu beschäftigen, sich um ihren Vater Lorkan zu kümmern und sich Sorgen um Razi und Christopher zu machen. Ich muss nicht 50% der Zeit lesen das Wynther um einen der drei Angst hat und nicht weiß was sie machen soll. Außerdem wird Wynther als wohlerzogenen und gebildet beschrieben, sie kann ihre Emotionen super kontrollieren und verbergen. Und natürlich ist sie auch noch als Tischlerlehrling eine Ausnahmeerscheinung... Komisch nur, dass sie bei jeder Gelegenheit höchst emotional reagiert, Angst davor hat sich anderen Lehrlingen zu stellen und ihre Arbeit nicht erledigen kann. Klasse Umsetzung... Die Handlung hat mich vor ein großes Fragezeichen gestellt. Ich hatte das absurde Gefühl, das hier gar nichts erklärt wird, sondern nach dem Motto „Is so!“ gehandelt wird. Niemand spricht nicht mehr mit Katzen und Geistern und obwohl Wynther das seltsam findet hört sie sofort auf zu fragen, als man ihr sagt sie soll es lassen. Und das zieht sich gefühlt durch das ganze Buch. Irgendwann macht es keinen Spaß mehr, weil sowieso nichts erklärt wird und man keine Ahnung mehr hatte in welche Richtung sich die Geschichte weiter entwickeln soll. Sicherlich war nicht alles schlecht. Wynther ist eine verdammt gute Freundin, sie macht sich Sorgen um ihre Liebsten und würde alles tun um sie zu retten. Genauso Razi und Chris. ES gab Höhen und Tiefen bei den Figuren. Man konnte lachen und es war spannend. Es las sich durchaus gut und die Ideen waren einfach nur genial. Aber leider überwiegen für mich die eher negativen Aspekte. Das veränderte Europa schien einfach nur dazu sein, damit die Autorin sich eben nicht das normale mittelalterliche Europa halten musste und machen konnte was sie wollte. Und das war wirklich, wirklich schade, weil die Ideen, wie gesagt, wirklich gut waren. 5 von 10 Punkten Erwartungsgemäß!
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Okay zu lesen, aber der Klappentext hat mehr versprochen, als es am Ende gab... 🪵
Nach fünf Jahren kehrt Wynter mit ihrem Vater von einer langen Reise zurück. In dieser Zeit hat sie ihre Ausbildung gemacht und nun ist sie Tischlerin und bereit daheim wieder mit ihren Kindheitsfreunden die Zeit zu verbringen. Doch es ist alles anders. Das wunderbare Königreich hat sich komplett gedreht, der König ist hart und grausam geworden und die ehemals hoch verehrten Katzen sind fast alle ermordet worden. Auch die Geister, die früher im Königreich lebten sind mehr oder weniger verschwunden und wer ihre Existenz nicht leugnet wird brutal geschunden. Alberon der Anwärter auf den Thron ist weg und Razi, der uneheliche Sohn soll nun seinen Platz einnehmen, ungeachtet dessen, dass er dies nicht will. Wynter muss ihren Platz finden und zusammen mit Razi und seinem Freund Christopher sucht sie nach Lösungen... Der Klappentext des Buches hat auf viel Magie und spannende Handlungen hoffen lassen. Leider ist davon nicht wirklich viel zu merken gewesen. Wynter ist dazu als Charakter auch nicht wirklich spannend. Sie ist für mich zu glatt und im Gegensatz zu Christopher wirklich einfach gestrickt. Sie hat zwar ihren eigenen Kopf und bleibt auch bei ihrer Meinung, aber viel mehr kann ich zur ihr leider auch nicht sagen. Die Liebesgeschichte, soweit man dies so nennen möchte, konnte ich leider auch nicht wirklich nachrmpfinden. Generell sind die Figuren im Buch recht oberflächlich gehalten. Leider habe ich bis zum Ende nicht wirklich jemanden extrem bevorzugt, aber alle waren irgendwie interessanter ausgestaltet, als Wynter. Sehr schade! Dann ist da noch die Handlung an sich. Anfangs dachte ich noch, dass es ja bald mal losgehen muss. Dann hatte ich noch die Hälfte und schließlich circa 80 Seiten vor mir, als ich immernoch darauf gewartet habe, dass etwas passiert. Die Handlung plätschert fast vor sich hin. Natürlich passiert etwas, Gewalt durch den König, Wynters Vater erkrankt und das liest man ja auch auf jeder zweiten Seite, aber im Großen und Ganzen war es das dann leider auch. Keine Ahnung, was jetzt mit dieser ominösen Blutmaschine ist, geschweige denn, was es überhaupt ist. Dann ist da diese nicht vorhandene Erklärung mit den Katzen und Geistern. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Autorin selbst nicht ganz wusste, was sie da eigentlich schreiben soll... Was den Schreibstil angeht, so kann ich sagen, dass der wirklich angenehm war. Es wird sogar in der Stube eine gemütliche Stimmung vermittelt. Man kann das Buch gut lesen, jedoch ist durch die wenige Handlung und die stellenweise doch wenigen Dialoge viel Beschreibung dabei, die irgendwann langweilig wird. Öfter ist mir der Gedanke gekommen abzubrechen, aber ich hoffe immer noch auf mehr. Das Ende war dann auch nicht so gut, klar, es handelt sich um einen Dreiteiler, aber Leute...eigentlich ist bisher doch nichts passiert und nur, weil auf der letzten Seite endlich wirklich der "Plan" aufgeht, muss es nun (sehr wahrscheinlich) genauso langatmig weitergehen? Mag ja sein, aber nicht für mich. Insgesamt fand ich das Buch ganz nett. Die Idee mit den sprechenden Katzen hat mir gut gefallen, wenn ich auch den Sinn nicht ganz verstanden habe und definitiv zu wenig Erklärung vorhanden war. Auch der Schreibstil war ganz gut, weshalb ich dann doch noch kanpp zwei Sterne vergeben kann. Trotzdem werde ich die weiteren Bände nicht lesen ⚫
Die Rezension findet ihr auch auf meinem Blog: http://theghostwritersbooks.blogspot.de/ Schattenpfade ist definitiv ein Cover-Kauf. Die Katze, das Auge, die geschwungene Schrift. Da bin ich schwach geworden. Warum hab ich solange gewartet? Jetzt, nach dem Buch, weiß ich warum. Mein Instinkt irrt sich nicht. Ich hatte eine mittelalterliche Welt mit Magie, sprechende Katzen, Gespenstern usw. erwartet. Daher war ich über eine Landkarte Europas überrascht, zwar ungewohnten Namen, wie Hadra oder Haun, doch war ich neugierig, wie sich dieses Europa präsentieren würde. Schade nur, dass die Karte war überflüssig war, da die Handlung nur in einer Stadt in einem Königreich spielte. Dafür braucht man keine Karte, selbst wenn man andere Namen verwendet. Ich hatte mich wirklich auf die sprechenden Katzen, die Gespenster und die Magie gefreut, leider war das eine ziemliche Enttäuschung. Die sprechenden Katzen waren verschwunden und die einzige sprechende Katze, die im Verlauf der Geschichte auftaucht, wirkt arrogant, eingebildet, hochnäsig, uninteressiert für alles was nicht ihren Zielen entspricht, abweisen und hab ich schon eingebildet erwähnt? Ähnlich war es mit den Gespenstern, sie waren einfach nicht da und wenn sie da waren, dann waren sie gedankenlose Abbilder Verstorbener. Und Magie? Hab keine gesehen... Die Hauptfigur Wynther schien zwar ziemlich viel versprechend zu sein, schließlich kam sie nach vielen Jahren zurück in ihre Heimat und findet alles verändert vor, aber leider scheint Wynther sich mehr damit zu beschäftigen, sich um ihren Vater Lorkan zu kümmern und sich Sorgen um Razi und Christopher zu machen. Ich muss nicht 50% der Zeit lesen das Wynther um einen der drei Angst hat und nicht weiß was sie machen soll. Außerdem wird Wynther als wohlerzogenen und gebildet beschrieben, sie kann ihre Emotionen super kontrollieren und verbergen. Und natürlich ist sie auch noch als Tischlerlehrling eine Ausnahmeerscheinung... Komisch nur, dass sie bei jeder Gelegenheit höchst emotional reagiert, Angst davor hat sich anderen Lehrlingen zu stellen und ihre Arbeit nicht erledigen kann. Klasse Umsetzung... Die Handlung hat mich vor ein großes Fragezeichen gestellt. Ich hatte das absurde Gefühl, das hier gar nichts erklärt wird, sondern nach dem Motto „Is so!“ gehandelt wird. Niemand spricht nicht mehr mit Katzen und Geistern und obwohl Wynther das seltsam findet hört sie sofort auf zu fragen, als man ihr sagt sie soll es lassen. Und das zieht sich gefühlt durch das ganze Buch. Irgendwann macht es keinen Spaß mehr, weil sowieso nichts erklärt wird und man keine Ahnung mehr hatte in welche Richtung sich die Geschichte weiter entwickeln soll. Sicherlich war nicht alles schlecht. Wynther ist eine verdammt gute Freundin, sie macht sich Sorgen um ihre Liebsten und würde alles tun um sie zu retten. Genauso Razi und Chris. ES gab Höhen und Tiefen bei den Figuren. Man konnte lachen und es war spannend. Es las sich durchaus gut und die Ideen waren einfach nur genial. Aber leider überwiegen für mich die eher negativen Aspekte. Das veränderte Europa schien einfach nur dazu sein, damit die Autorin sich eben nicht das normale mittelalterliche Europa halten musste und machen konnte was sie wollte. Und das war wirklich, wirklich schade, weil die Ideen, wie gesagt, wirklich gut waren. 5 von 10 Punkten Erwartungsgemäß!