Schattengold – Ach, wie gut, dass niemand weiß ...: Roman | Düster-atmosphärische Fairy-Tale-Fantasy
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Ein fantastisches Buch und ich kann es nur wärmsten empfehlen.
"Ach wie gut das niemand weiß,..." Na, erkannt? Somit startete ich mit leichter Lektüre in das neue Jahr. Ich hatte keine Erwartungen an dieses Buch. Aber ich kann euch sagen, hätte ich welche gehabt, wären sie übertroffen wurden. Ein fantastisches Buch und ich kann es nur wärmsten empfehlen. Ursprünglich dachte ich das ich mich womöglich langweilen würde weil ich das Märchen ja schon kannte aber weit gefehlt. Herrlich düster und makaber... zutiefst Finster und unheimlich. Mir ist das weglegen des Kindles am Abend wahrlich schwer gefallen, das ganze hat mich richtig mitgezogen.

Tolle Neuinterpretation von Rumpelstilzchen
Ich habe mich mit diesem Buch, nach Empfehlung einer Freundin, mal auf etwas Neues eingelassen. Ich habe es nicht bereut. Die Geschichte ist toll geschrieben, liest sich wunderbar und gibt interessante Einblicke in die Feenwelt mit einigen Twists. Das Buch ist zudem ein toller Hingucker, mit seinem Farbschnitt.
Kein Überflieger. Eine schöne Geschichte für zwischendurch, an welcher ich mein Herz leider nicht verlieren konnte.
Was habe ich hier Bitteschön gelesen? Ein bisschen cozy, zwischendurch Horror und Grusel, dann wieder cozy… Emotional ziemlich durchgeschüttelt und generell ziemlich planlos bin ich der Geschichte gefolgt. Eine schöne Idee für eine recht angenehme Märchen-Adaption, aber irgendwie hat mir schon etwas die klare Linie gefehlt. Die Prota hatte eigentlich immer mehrere Probleme, aber hat ziemlich viel beiseite geschoben und war oft überrascht, wenn sie etwas einholte. Suprise- damit sie schon im Vorfeld gerechnet, es aber immer vor sich her geschoben. Das Ende war nicht sooo überraschend.

Sehr schöne Neuerzählung des Märchens Rumpelstilzchen im Feensetting. Der Anfang war für mich ein bisschen zäh und ich bin etwas schwer reingekommen, es wurde dann aber deutlich besser! Empfehlung für jeden Märchenfan 😀
Ich fand das Buch eine nette und schöne Märchenadaption, ab und zu ist es ein bisschen langatmig gewesen, aber an sich, super👍🏻
Die Geschichte von Rumpelstilzchen neu interpretiert. Ich fand das Buch toll und hat sich super leicht weglesesen lassen. Eine super Geschichte für den Herbst.
INHALT: Von einem verhängnisvollen Pakt mit einem furchteinflößenden Dämon. Drei Dinge muss Farah ihren Eltern versprechen: Iss nie etwas,das dir Feen anbieten. Verrate ihnen nicht deinen Namen. Und am wichtigsten: Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit dem Dunklen Volk ein. In diesem Sommer wird Farah jedes einzelne dieser Versprechen brechen. Christian Handel entführt uns in ein Königreich voller finsterer Feenwesen und Dämonen. Furchteinflößend,schauerlich und wunderschön zugleich!
Diese Adaption von Rumpelstilzchen hat mir richtig gut gefallen. Es hatte auch eigene Aspekte die mit reingeflossen sind. Ab einer bestimmten Erinnerung wusste ich des Rätsels Lösung, aber das war wirklich erst zum Finale. Ach ja und die Spinnenthematik hat mich beim Hörbuch überhaupt nicht gestört obwohl ich sonst auch nichts mit den Viechern anfangen kann. Beim Lesen wäre es vielleicht wieder anders gewesen.
Eine kreative Neuinterpretation, die so ganz anders ist, als das ursprüngliche Märchen und doch im Kern gleich bleibt.
„Ach, wie gut, dass niemand weiß…“ Dieser berühmte Ausspruch weckt sofort Erinnerungen an den Märchenklassiker Rumpelstilzchen. Die neueste Interpretation von Christian Handel, erschienen unter dem vielversprechenden Titel „Schattengold“, greift genau diese Geschichte auf und macht daraus etwas völlig Neues. Wir begleiten Farah, die fleißige Müllerstochter, die sich um ihren Vater und ihren kleinen Bruder kümmert. Von klein auf wurde Farah eingeschärft, niemals Gaben von Feen anzunehmen, ihre Identität preiszugeben oder mit ihnen Geschäfte zu machen. Eigentlich sollte es ein Leichtes sein, sich an dieses Versprechen zu halten, schließlich sind die Geschichten über die Wesen des Lichts und der Dunkelheit weit verbreitet. Doch aus der Not heraus lässt sie sich schließlich doch auf einen Handel mit einem Feenwesen ein, ohne zu ahnen, dass ihr dies zum Verhängnis werden würde. Christian Handels Werk ist mehr als eine bloße Wiedergabe des bekannten Märchens. Es erweitert Rumpelstilzchen auf kreative Weise, bleibt dabei jedoch dem Ursprungswerk verbunden und bereichert es um frische Nuancen und Dimensionen. Es füllt nicht nur narrative Leerstellen, sondern liefert Antworten auf Fragen, die uns seit jeher beschäftigen. Zum Beispiel: Wie ist die Müllerstochter auf die Idee gekommen, Stroh zu Gold zu spinnen? Die Erzählung entwickelt sich aus Farahs Alltag und es wird schnell klar, dass sie Geheimnisse hat. Je mehr sich die Ereignisse zuspitzen, desto mehr gerät sie in die Zwangslage, die Unwahrheit sagen zu müssen, und desto tiefer gerät sie in die Enge. Inmitten dieser Turbulenzen erfährt sie unerwartete Unterstützung. Doch die Bedrohung bleibt, versteckt und immer präsent. Als die Situation eskaliert, steigt die Spannung noch einmal. Auch wenn die Geschichte in ihren Grundzügen bekannt ist, so sorgen doch viele unvorhergesehene Wendungen für Überraschungen. Besonders faszinierend fand ich, dass das vermeintlich Böse eine Geschichte hat – denn nichts ist wirklich so, wie es auf den ersten Blick scheint. „Schattengold“ ist ein Labyrinth aus Handlungssträngen und Gegensträngen, in dem jeder Schritt sowohl zur Wahrheit als auch in die Irre führen kann. Handel beherrscht die Kunst des Erzählens, indem er den Leser immer wieder überrascht und seine Erwartungen auf den Kopf stellt. Es ist ein Tanz im Dunkeln, bei dem man nie weiß, wer führt und wer folgt. Mit einer Feder, die so lebendig ist wie die Charaktere selbst, erschafft Handel Persönlichkeiten, die mehr sind als nur Namen auf Papier. Sie sind Freunde, Feinde, und manchmal beides zugleich und führen uns durch ihre Welt, zeigen uns ihre Ängste, Hoffnungen und Träume, lassen uns an ihrem Kampf gegen die Dunkelheit teilhaben, die in ihnen und um sie herum lauert. Christian Handels „Schattengold – Ach, wie gut, dass niemand weiß …“ ist ein literarisches Kunstwerk, das den Leser einlädt, die Oberfläche zu durchbrechen und in die Tiefen der Geschichte einzutauchen. Es ist ein Buch, das beweist, dass die wahren Schätze oft im Verborgenen liegen und darauf warten, von denen entdeckt zu werden, die mutig genug sind, ins Dunkle zu blicken.
⚜️
Zwischendurch war es etwas langatmig aber dennoch nicht schlecht. Es war auch etwas bizarr und gruselig. Den Bösen stelle ich mir echt richtig eklig vor. Farah ist relativ naiv was die Sache mit dem Handel angeht damit hat sie sich unnötig ein Haufen Ärger eingebracht.
Rumpelstilzchen mal anders
Christian hat wieder einmal sein Können bewiesen und hat eine düstere Version von Rumpelstilzchen gezaubert. Teilweise war es unheimlich und durch den tollen Schreibstil sorgte Christian für spannende Momente, sodass man sich auch die Geschichte bildlich vorstellen konnte - allein die Beschreibung von einem gewissen "Monster" sorgte bei mir für Gänsehaut 😂. Auch das Ende war gut aber da hätte ich noch mehr Action und Drama gewünscht 😂. Naja man kann nicht alles haben. Nicht desto trotz kann ich euch auch diese Geschichte empfehlen 👍. Falls ihr generell Märchenadaptionen liest kann ich euch Christians Bücher empfehlen, denn sie machen einfach Spass zu lesen und sorgen hin und wieder für Gänsehaut 😂.

Märchenhaft schöne Geschichte
Ich liebe Märchen und diese düstere, atmosphärische Rumpelstilzchen-Adaption hat mich direkt in ihren Bann gezogen. Die Plottwists sind gut gelungen und spannend. Der Schreibstil ist einfach und daher angenehm zu lesen. Da ich das Buch nicht nur gelesen, sondern auch auf dem Weg zur Arbeit gehört habe, kann ich das Hörbuch auch sehr empfehlen. Werde noch weitere Bücher des Autors lesen.
viele neu eingebrachte Ideen, erstrahlt in neuem Glanz, tolle Märchenwesen
Ach, wie gut, dass niemand weiß... Wer erkennt diesen altbekannten Satz nicht?! Er führt uns zum allseits beliebten Märchen "Rumpelstilzchen" und da mir dieses immer gut gefallen hat, habe ich mich nun auch auf die neueste Fassung von Christian Handel mit dem Titel "Schattengold" eingelassen. Dieser entführt den Leser auf eine abenteuerliche Märchenreise voller neu eingebrachter Ideen und zauberhafter Magie. Vor allem die Feen und ihre mystische Welt werden innerhalb der Geschichte besonders gut hervorgehoben. Und obwohl ich anfangs etwas skeptisch war, da mir bereits ein anderes Buch des Autors nicht so gefallen hat, wurden meine Zweifel erfolgreich aus dem Weg geräumt. Aber worum geht es denn überhaupt?! Drei Dinge muss Farah ihren Eltern versprechen: Iss nie etwas, das dir Feen anbieten. Verrate ihnen nicht deinen Namen. Und am wichtigsten: Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit dem Dunklen Volk ein. In diesem Sommer wird Farah jedes einzelne dieser Versprechen brechen. »Ein Kitzeln an der Wange weckte mich. Verschlafen versuchte ich, das, was mich berührte, mit dem Handrücken wegzuwischen. Als die Erkenntnis einsickerte, dass vermutlich ein Insekt über mein Gesicht krabbelte, riss ich die Augen auf und schoss mit dem Oberkörper hoch. Doch es war kein Käfer, der mich geweckt hatte. Sämtliche Luft entwich aus meinen Lungenflügeln, mein ganzer Körper erstarrte. Über mich gebeugt stand das Wesen aus dem Wald, der Spinnenmann. Groß und hager, die knochigen Gliedmaßen an den Gelenken seltsam verdreht, als sei er ein zum Leben erwachter Baum. Seine Augen leuchteten gespenstisch. Erinnerst du dich, flüsterte das Wesen, ohne seine Lippen zu bewegen. Ich war mir nicht sicher, ob ich seine Stimme mit den Ohren oder nur in meinem Kopf hörte. Farah …?« Farah gehört zu der Art von Protagonistin, die ich persönlich als äußerst anstrengend und schwierig empfinde. Als Leser möchte man sie immer wieder schütteln und vor der schrecklichen Konsequenz warnen, die ihr leichtsinniges Handeln mit sich bringt. Aber wer nicht hören will, muss fühlen... Demnach konnte ich auch keinen goldenen Faden zu ihr spinnen, doch zum Glück sorgen die gutherzige Berit und ihr kleiner Waschbär für Ausgleich! Dieses ungleiche Gespann war mir von Anfang an mehr als sympathisch und jenes Wohlwollen meinerseits, konnte auch durchgehend aufrechterhalten werden. Aber auch die Märchenwesen selbst wie beispielsweise die geheimnisvolle Glimmerkatze oder der unheimliche Spinnenmann, fand ich fantastisch. Sie verleihen der Geschichte nämlich eine ordentliche Portion der dazu passenden Atmosphäre und speziell beim Spinnenmann regten sich tatsächlich die unterschiedlichsten Gefühle in mir, auf die ich aber nicht weiter eingehen möchte, um Spoiler zu vermeiden. Ganz so, wie es sich für ein Märchen gehört, nimmt natürlich auch die Liebesgeschichte etwas Raum ein. Und obwohl ich kein Liebhaber von solchen bin, empfand ich sie in dieser Erzählung nicht einmal unbedingt als unpassend. Überraschenderweise verlief diese nämlich so harmonisch, dass es mich in keinster Weise gestört hat. Der leichte und lockere Schreibstil lässt den Leser mühelos durch die Seiten gleiten, dennoch sind mir aber immer mal wieder Tipp-, Zeichen- oder kleinere Logikfehler ins Auge gesprungen. Die Unterteilung des Buches in Gold und Schatten finde ich wiederum toll und durchaus passend, hierdurch konnte ich mir die jeweiligen Geschehnisse bildlich noch besser vorstellen. Besonders interessant fand ich letztlich die unvorhergesehene Wendung am Ende der Geschichte, die das große Ganze aber zu einem schlüssigen Abschluss bringt. "Rumpelstilzchen" erstrahlt in dieser Neuinterpretation somit in neuem Glanz und vereint gekonnt Licht und Dunkelheit, Wahrheit und Lüge sowie Liebe und Hass. Ich wurde wahrhaft gut unterhalten und mir haben sowohl die alten als auch die neuen Aspekte gut gefallen. In einem wahren Wechselbad der Gefühle wird dem Leser insbesondere verdeutlicht, dass es nicht immer nur gut oder böse gibt. Folglich eine empfehlenswerte Lektüre für alle Märchenliebhaber, die sich auf ein neues, kreatives und spannendes Abenteuer mit einer Prise Fantasy einlassen möchten.
Wunderschönes Cover und Farbschnitt, kreative Neuerzählung, aber mir hat etwas die Spannung gefehlt. Es hatte sehr viel Dramatik vor allem durch die Geheimnisse, jedoch hat es mich nicht wirklich gefesselt.
Ach wie gut, dass niemand 😂😂😂
Mega, ich liebe es. Ein wunderschönes Märchen, neu erzählt. Spannungsaufbau von Anfang bis Ende ✨👌
Eine Märchenadaption die einen unerbittlich gefangen hält und auch nach der letzten Seite noch nachklingt.
Eine Märchenadaption die nachklingt ... Meinung: Ehrlich gesagt mag ich die Originalversion von Rumpelstilzchen überhaupt nicht. Wie kam ich dann dazu eine Märchenadaption davon zu lesen? Es war der verlockende Klappentext. Für mich klang er einfach zu gut. Feen, Magie und Geheimnisse, dazu dieses traumhafte Cover mit Farbschnitt. Ich lass’ die erste Seite und merkte kaum, wie mich diese Welt in ihren Bann zog. Zugeben muss ich, am Anfang fühlte es sich an wie ein ruhiger See. Ein zu ruhiger See, der immer mehr und mehr zu einer wilden Wassermasse wog. Ich mochte Farahs Zerrissenheit zwischen richtig und falsch. Ihre Angst habe ich soooo Mitgefühl, auch ihre inneren Zweifel sich jemanden anzuvertrauen, war in vielen Situationen so greifbar. Ihren Mut und der unbändige Drang kämpfen zu müssen trotz ihrer inneren Erschöpfung. Koste es was es wohle um die Menschen, die sie liebt zu schützen, liest mich einfach nicht mehr los. Die leichten Parallelen zum Märchen gefielen mir, aber umso mehr die Abweichungen. Vor allem die unvorhersehbaren. Ich kam nicht drumherum auch etwas Mitgefühl mit dem „Rumpelstilzchen“ in dieser Geschichte zu empfinden, dessen Schicksal ließ mich unmöglich kalt. Christian Handel hat das geschickt eingefädelt, weil sein Charakter am Ende noch mehr Tiefe erhält. Auch Thomas und Adil gefielen mir unglaublich gut. Sie waren sehr sympathische Nebencharaktere, die man direkt ins Herz schließen konnte. Als das Buch zu Ende war, erfasste mich auch etwas Traurigkeit sowie Ungewissheit. Einige Fragen blieben offen. Jene, die das Buch gelesen haben, wissen sicherlich welche ich meine. Es war übrigens das erste Buch von Christian Handel, das ich von ihm gelesen habe. Sein Schreibstil und die magische Welt rund um Farah, ihre Farbenpracht und die ganzen Details, die er beschrieb, sowie die Geschichte an sich haben mich überzeugt: Es wird nicht die letzte Geschichte sein, die ich von ihm lesen werde. Fazit: Eine gelungene düstere Märchenadaption, die uns mit aufwühlenden Gefühlen und dem spürbaren Hauch von Magie zurücklässt. Sie zeigt uns, dass zwischen richtig und falsch manchmal eine schmale Gratwanderung liegt und sich die Linie dennoch vermischen können. Trotz aller Warnungen brechen wir mit Farah bereitwillig alle auferlegten Regeln, weil uns Christian Handel geschickt in eine Welt versetzt, der wir uns nicht entziehen können und wollen. Unwillkürlich stellst du dir selbst auch die Frage: Ab wann hättest du eine der Regeln spätestens, sofern du an Farahs Stelle gewesen wärst gebrochen?
Ein super Buch für zwischendurch. War schnell und flüssig zu lesen und hag mich super angesprochen!
Düsteres Retelling
Ich mochte die Geschichte grundsätzlich ganz gerne, aber ich glaube man hätte daraus mehr machen können. Die Anziehung zwischen Farah und Magnus habe ich gar nicht gefühlt, noch weniger die von Thomas und Adil. Es kam aus dem nichts. Durch das Buch hinweg werden immer wieder Fragen offen gelassen, die am Ende mit einem echt gutem Plottwist beantwortet werden. Das letzte Kapitel hat einiges wieder gut gemacht. Aber der Epilog? Das kann doch nicht die ganze Information sein. Es sind so viele Handlungsstränge offen geblieben, die im Epilog mit einem Satz abgespeist wurden. Ich bin traurig, dass ich nicht erfahren werde, was am Ende im Dunklen Reich passiert ist.
Eine Märchenadaption die einen unerbittlich gefangen hält und auch nach der letzten Seite noch nachklingt.
Eine Märchenadaption nachklingt ... Meinung: Ehrlich gesagt mag ich die Originalversion von Rumpelstilzchen überhaupt nicht. Wie kam ich dann dazu eine Märchenadaption davon zu lesen? Ich muss zugeben es war der verlockende Klappentext. Für mich klang er einfach zu gut. Feen, Magie und Geheimnisse, dazu dieses traumhafte Cover mit Farbschnitt. Ich lass’ die erste Seite und merkte kaum, wie mich diese Welt in ihren Bann zog. Zugeben muss ich, am Anfang fühlte es sich an wie ein ruhiger See. Ein zu ruhiger See, der immer mehr und mehr zu einer wilden Wassermasse wog. Ich mochte Farahs Zerrissenheit zwischen richtig und falsch. Ihre Angst habe ich soooo Mitgefühl, auch ihre inneren Zweifel sich jemanden anzuvertrauen, war in vielen Situationen so greifbar. Ihren Mut und der unbändige Drang kämpfen zu müssen trotz ihrer inneren Erschöpfung. Koste es was es wohle um die Menschen, die sie liebt zu schützen, liest mich einfach nicht mehr los. Die leichten Parallelen zum Märchen gefielen mir, aber umso mehr die Abweichungen!!! Vor allem die unvorhersehbaren. Ich kam nicht drumherum auch etwas Mitgefühl mit dem „Rumpelstilzchen“ in dieser Geschichte zu empfinden, dessen Schicksal ließ mich unmöglich kalt. Christian Handel hat das geschickt eingefädelt, weil sein Charakter am Ende noch mehr Tiefe erhält. Auch Thomas und Adil gefielen mir unglaublich gut. Sie waren sehr sympathische Nebencharaktere, die man direkt ins Herz schließen konnte. Als das Buch zu Ende war, erfasste mich auch etwas Traurigkeit sowie Ungewissheit. Einige Fragen blieben offen. Jene, die das Buch gelesen haben, wissen sicherlich welche ich meine. Es war übrigens das erste Buch von Christian Handel, das ich von ihm gelesen habe. Sein Schreibstil und die magische Welt rund um Farah, ihre Farbenpracht und die ganzen Details, die er beschrieb, sowie die Geschichte an sich haben mich überzeugt: Es wird nicht die letzte Geschichte sein, die ich von ihm lesen werde. Fazit: Eine gelungene düstere Märchenadaption, die uns mit aufwühlenden Gefühlen und dem spürbaren Hauch von Magie zurücklässt. Sie zeigt uns, dass zwischen richtig und falsch manchmal eine schmale Gratwanderung liegt und sich die Linie dennoch vermischen können. Trotz aller Warnungen brechen wir mit Farah bereitwillig alle auferlegten Regeln, weil uns Christian Handel geschickt in eine Welt versetzt, der wir uns nicht entziehen können und wollen. Unwillkürlich stellst du dir selbst auch die Frage: Ab wann hättest du eine der Regeln spätestens, sofern du an Farahs Stelle gewesen wärst gebrochen?
Kein bloßes Nacherzählen, sondern eine eigenständige Erweiterung - ein rundherum tolles Buch!
Die zauberhaften Beschreibungen, dir wunderbar Atmosphäre, die das Buch ausstrahlt tragen schon für sich gesehen. Dazu kommt ein meiner Meinung nach meisterhaft erzählter Plot, der den Märchenstrang mit einer guten eigenen Erzählung erweitert. Das Retelling ist daher kein Nacherzählen, sondern eine ganz eigenständige Erweiterung des ursprünglichen Märchens, dass an keiner Stelle wie ein bloßes Ausschweifen oder Lückenfüllen wirkt. Gleichzeitig ist es nah am adaptierten Märchen dran, gibt bspw. der Müllerstochter aber mehr Tiefe als Charakter. Zuletzt noch eines: Das Ende hat mich begeistert. Mehr dazu aber natürlich an dieser Stelle nicht!
So ein tolles buch
Ich finde das Buch sowas von toll. Es blieb spannend. Die Charaktere sind einen ans Herz gewachsen. Ich hoffe der Autor bringt noch so Bücher raus. Kann ich nur empfehlen.
Gelungene Übertragung des Märchens "Rumpelstilzchen " ins Fantasy-genre. Spannend, leicht zu lesen, aber auch vorhersehbar, da das Originalmärchen gut sichtbar bleibt.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Es hätte für mich etwas kürzer sein können. Manche Formulierungen wiederholten sich sehr oft. Eine nette Unterhaltung für zwischendurch.
Hier leider "nur" 3 Sterne weil ich mich zeitweise wirklich durchquälen musste. Mir hat die tiefe der Charaktere gefehlt, manches ging einfach viel zu schnell. Das Ende jedoch hat mir ganz gut gefallen und hat mir die Fragen beantwortet die ich da an sich noch hatte. Der Schreibstil hatte mir dennoch gut gefallen und es ließ sich auch wirklich gut lesen. Ich persönlich hatte mehr Erwartungen, war aber dankbar das Buch lesen zu dürfen und denke das es anderen vielleicht mehr gefällt als mir. 😊😊
Tolle Märchenadaption die am Ende in eine ganz andere Richtung geht als ihr Ursprung. Hat mir unglaublich gut gefallen.
Meisterhafte Märchenadaption
👉🏻 "Schattengold" von Christian Handel war, trotz hohen Erwartungen, noch immer eine riesengroße Überraschung! Das Buch brachte alles mit, was ein unvergesslicher Fantasy-Roman so braucht: absolut genial ausgearbeitete, düstere Atmosphäre, Nervenkitzel, Spannung, Undurchsichtigkeit, Authentizität, Lebendigkeit, Wendungen, großartige Figuren, wichtige Messages, Tempo und ein einmaliges Setting. Wirklich. Ich bin noch immer ein bisschen sprachlos und tu mir offensichtlich schwer, meine Begeisterung für diese Geschichte in Worte zu fassen, weil es dafür gar nicht die richtigen Beschreibungen gibt. Ich war, von der ersten, bis zur letzten Seite restlos gefesselt und musste mich oft zwingen, mal eine kurze Pause einzulegen, um nicht zu schnell durch die Story zu schlittern. Mit diesem Werk hat der Autor also ganz klar bewiesen: Märchenadaptionen bzw. Schreiben ganz allgemein, kann er. Absolutes Highlight!

Die schaurig schöne Welt der Feen
Der Schreibstil ist gut und die Neuinterpretation des Märchens Rumpelstilzchen hat mir gefallen, jedoch ist die Handlung am Anfang sehr schnell vorangegangenen und sorgte für Verwirrung. Das Ende ist nicht vorhersehbar, was gut ist.
Mal was anders
Ich fand es sehr interessant mal eine etwas andere Rumpelstilzchen Erzählung zu lesen. Es war rundum eine gelungene Story aber der Schreibstil störte mich etwas. Ich kann gar nicht sagen was mit stört. Aber jeder dem Märchen gefallen sollte da mal rein schnuppern!
Super, aber nichts für Menschen mit Arachnophobie
Das Buch ist eine fantastische Neuinterpretation eines bekannten Märchens. Es ist spannend geschrieben und enthält einige überraschende Wendungen. Es wird nicht alles auf einmal preisgegeben, sodass die Spannung durchweg bestehen bleibt. Das Einzige, dass mich gestört hat, war eine Entscheidung der Protagonistin zum Ende des Buches hin. Diese führte zur unnötigen Wiederholung einer bereits zu Beginn des Buches existierenden Szene.
„Furchteinflößend, schauerlich und wunderschön zugleich!“
In dem Buch Schattengold von Christian Handel geht es um Farah die zusammen mit ihrem Bruder Thomas und ihrem Vater Wendelin, welcher Müller ist, in einer Mühle in Firnwald lebt. Da ihre Mutter gestorben ist als sie und ihr Bruder noch sehr klein waren wurden sie von einer Frau namens Berit aufgezogen welche auch schon ihre Mutter aufgezogen hatte. Im Wald der nah an ihr zuhause grenzt soll es Feenwesen geben. Zum einen die des Lichten Volkes zum andern aber auch die des Dunklen. Sie werden sehr von den Menschen gefürchtet. Doch ist dies gerechtfertigt? Ich fand das Buch war eine sehr gelungene Märchen Adaption mit einigen Plot twists welche ich auf keinen Fall vorhergesehen hatte. Gerade am Ende nahm die Geschichte noch einmal ordentlich Fahrt auf und bekam eine sehr starke Wendung. Das Buch ist in 2 Teile geteilte. Teil 1 Gold und Teil 2 Schatten. Der erste Teil orientiert sich noch sehr stark an der Märchenvorlage der Gebrüder Grimm. Auch hier ist es schon stark abgewandelt, jedoch sind die Elemente deutlich zu erkennen. Im zweiten Teil sind auch eindeutige Elemente aus der Märchenvorlage zu erkennen, jedoch hat der Autor hier sehr viel seiner eigenen Fantasie einfließen lassen. Christian Handel hat einen wunderbaren Schreibstil, der seine detaillierten Beschreibungen der Natur zum Leben erwachen lässt. Ich konnte mir die Welt beziehungsweise Landschaft in der man sich jeweils befand so gut vorstellen. Auch seine Formulierungsweisen sind einfach noch wunderschön. Im allgemeinen hat er die Wesen aus der Welt so liebevoll und detailliert beschrieben und sich überlegt. Aber auf der anderen Seite wird auch ein bisschen das Grausame bedient. Ich kann das Buch jedem empfehlen der sich für Märchenadaptionen aber auch im allgemeinen für Fantasy Romane interessiert. Es ist ein super spannendes Buch und ich würde es jederzeit wieder lesen.
Ganz seltsame Geschwindigkeit
Wir begleiten Farah,die Müllerstochter,die zusammen mit ihrem Bruder Thomas und ihrem Vater zusammen in der Mühle lebt. Ihre Mutter ist als beide Kinder noch sehr klein waren,gestorben.Den Verlust hat der Vater nie überwunden und ertränkt häufiger seinen Kummer in einem Wirtshaus.Das dabei nicht sehr viel Geld übrig bleibt und das stetige steigen der Steuer machen das Leben nicht gerade einfacher.Ein Streit im Wirthaus eskaliert und so startet die Prämisse. Die erste Hälfte des Buches war langsam,gemütlich aber teils auch zu langsam.Farah war als Prota relativ in Ordnung,Thomas hingegen einfach nur nervig. Immer die gleiche Leier dabei liesst sich deutlich raus,das er genau das Gegenteil von dem ist,was er dauernd behauptet.Ein trotziges Kind,nicht mehr nicht weniger. Wir werden langsam in die recht normale Welt eingeführt,abgesehen vom dunklen Volk was in einer Nacht auftaucht.So richtig kann man nicht sagen was auf ca 200 seiten passiert da es so vor sich hinschlich. In der zweiten Hälfte war es vom Tempo her aber eine Katastrophe.Erst schnell,fast Zusammenfassungsmässig,dann langsam,dann wieder schnell,normal,langsam und wieder zusammenfassungsmässig. Das hat mich wirklich aus dem Trott gebracht und erschwerte mir das Lesen. Ebenso störend waren die vielen Fehler in diesem Buch.Mindestens einer in jedem Kapitel. Der Schreibstil ist gut,nicht zu simpel aber auch nicht anspruchsvoll. Positiv zu vermerken ist hier,das der Autor die Sprache an die Zeit angepasst hat,das mochte ich sehr und wirkte authentisch 😊 Der Autor kann definitiv Fantasy schreiben.Ich war völlig hin und weg als wir im reich des Lichten Volkes waren,es war einfach magisch. Auch das Reich des dunklen Volkes fand ich faszinierend. WIRKLICH düster und das kommt eher selten in Märchen Adaptionen vor obwohl es angepriesen wird. Jedoch war es das halt schon mit den positiven Dingen. Die Story war dann irgendwie so schnell zu Ende erzählt das ich etwas perplex hier sass.Auch dieses Happy End für alle passte nicht,erst recht nicht nach dem Reich des dunklen Volks,das war mir zu glatt und wirkte auch etwas zu konzipiert,schade. Die Liebesgeschichte selbst hab ich bis zum Schluss nicht gefühlt,als auch nicht verstanden aber das scheint ja mittlerweile in Büchern völlig normal zu sein. Ganz furchtbar war das Ende oder besser gesagt,wie es geschrieben wurde. Erst befinden wir uns noch mitten in der Geschichte und dann folgt plötzlich ein Epilog der uns das Ende als Art Zusammenfassung hinschleudert aber mit sovielen Fragen zurück lässt.Was passierte mit dem Spinnenmann?Keine Konsequenzen für Iolanthe?Wieso geht es dem Vater plötzlich wieder gut,es hat sich doch nichts geändert?! Für mich fühlte es sich unvollständig und daher nicht befriedigend an. Wieso erwähnt man beste Freunde wenn sie im Grunde keine grosse Rolle spielen sondern nur Mittel zum Zweck sind?Ach und der politischen Korrektheit wegen muss man die Hautfarbe einiger Personen reinbringen als auch mindestens zwei homosexuelle. Wieso wird das immer so SCHLECHT vorgehoben?Wieso kan das nicht einfach ganz normal im Laufe der Geschichte für den Leser ohnehin eindeutig werden?Bei heterosexuellen macht man das doch aus so. Ich werd dem Autor mit seinem neuen Buch im nächsten Jahr noch eine zweite Chance geben aber vom Hocker gehauen hat mich Schattengold nun wirklich nicht. :/
Märchen
Jeder, der mich liebt, sollte dieses Buch definitiv lesen. Es ist düster es ist spannend. Es kommen Feen drin vor und Dämonen.  Absolute Leseempfehlung 
Magie kostet … manchmal eine Erinnerung und manchmal ein Kind 🪄
4.5/5⭐️ 401 Seiten Einzelband Fantasy Klappentext: Von einem verhängnisvollen Pakt mit einem furchteinflößenden Dämon! Drei Dinge muss Farah ihren Eltern versprechen: Iss nie etwas, das dir Feen anbieten. Verrate ihnen nicht deinen Namen. Und am wichtigsten: Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit dem Dunklen Volk ein. In diesem Sommer wird Farah jedes einzelne dieser Versprechen brechen. Meinung: „Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind. Ach wie gut, dass niemand weiß, dass Rumpelstilzchen heiß“ So kennt man das altbekannte Märchen. Hier haben wir die etwas düstere Neuerzählung. Es werden viele Merkmale des Märchens aufgegriffen und in eine neue Geschichte gewoben. Stroh zu Gold spinnen ist doch eine tolle Fähigkeit… oder etwa nicht? Doch was wenn sie ihren Preis hat? Einen Preis den keiner kennen darf. Und was, wenn mehr dahinter steckt? Anfangs hat mir das Buch nicht so gut gefallen, doch dann hat das Märchen mich gefesselt. Der Schreibstil ist gut und das Buch lässt sich angenehm lesen. Eine wirklich schöne Geschichte!
Märchen und Feen
Eine schöne Märchen Adoption von Rumpelstilzchen und lies sich schnell lesen. Außerdem blieb es sehr nah am original Märchen, jedoch hatte es seine eigenen Ideen verwoben, die in der Form gut zusammengepasst haben. Hat mich gut unterhalten. Jedoch hätte ich mir noch mehr Tiefe zwischen Farah und Magnus gewünscht, ihre Liebesgeschichte noch intensiver erzählt bekommen aber ansonsten ist es eine gelungene Umsetzung.
Die Märchendaption von Rumpelstilzchen ist zum Teil recht nah an der ursprünglichen Fassung orientiert, sodass beim Lesen oft klar ist, was als Nächstes passieren wird. Die Ergänzung um einen Funken Magie und Feen war allerdings interessant zu lesen. Auch die Atmosphäre hat für mich wunderbar funktioniert. Die düsteren Gegenden konnte ich mir beim Lesen so vorstellen als wäre ich direkt dabei – ob man das wirklich möchte, ist in diesem Fall eine andere Frage. Farah war aus meiner Sicht zu Beginn leider deutlich zu unbedacht (ihre Entwicklung war dafür schön zu sehen) und die Liebesgeschichte hat für mich weniger gezündet. Vielleicht hätten den Protagonist:innen ein paar Jahre mehr auf dem Buckel gutgetan – allerdings kommen Abenteuer vermutlich immer dann, wenn man sie nicht erwartet. (Berit & den Waschbären mochte ich sehr!) Ich hätte es zudem schön gefunden, wenn für die Geschichte rund um Thomas etwas mehr Raum gewesen wäre. Zu Anfang werden wir in sein Geheimnis eingeweiht, im weiteren Verlauf werden seine Sorgen jedoch nicht näher thematisiert. Eine Szene hat mich besonders überrascht. Wie die entsprechende Figur habe ich erwartet, dass mit Vorwürfen auf ein Geständnis reagiert wird. Stattdessen wird vermittelt, dass das Ausschließen anderer viel mehr Spannungen erzeugen kann als die Wahrheit es je könnte. Die positive Bestärkung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn der Weg dahin etwas holprig war. Insgesamt hat mich Schattengold gut unterhalten, an einigen Stellen hätte für mich jedoch etwas mehr Feenmagie zwischen den Seiten hängen können.

Wow was ein Buch. Hört sich fast wie erfunden an - aber dass Buch ist so gut dass ich meine Haltestelle verpasst habe und zu weit fuhr. Ich habe es in einer Woche durchgesuchtet. Spannend,liebe,queere Liebe,Märchen,etwas schaurig,starke Frauen,Magie und Zaubern,alles drin 💖✨
Wahnsinnig tolle Neuinterpretation von Rumpelstilzchen! 😍📚 Man taucht ab der ersten Seite in diese Welt ein. 🧚♂️🕸️ Schaurig und wunderschön zugleich, über jeden Zweifel erhaben.
💜DIE STORY 💜 hat zu Beginn ein relativ langes Inrto, wo die Schnittstelle der Feen- und Menschenwelt erklärt, sowie die Regeln und alle Verbote dargestellt werden. Farah, die Protagonistin, hält sich nicht an diese, begeht im Geheimen einen Regelbruch. Doch ihr Geheimnis wird aufgedeckt und sie muss zur "bösen Königin", welche durch ihre Lügen denkt, sie kann Stroh zu Gold spinnen. Ab diesem Zeitpunkt beginnt das bekannte Märchen von Rumpelstilzchen in einer neuen, anderen, spannenden Form. 💜DER SCHREIBSTIL💜 Schattengold ist eine Adaption mit einer armen Müllerstochter, einer reichen und "harten" Königin und Fabel/Märchenwesen. Natürlich kommen die Gefühle (in alle Richtungen) nicht zu kurz. Das Buch ist bildlich geschrieben, hat ein märchenhaftes Setting, welches liebevoll und zauberhaft sowie magisch und düster ist. Wie es in einem Märchen eben so sein sollte. 💜MEIN FAZIT💜 SCHATTENGOLD ist ein Buch mit schönem Tiefgang und Wendungen. Mir gefällt die Geschichte, da sie düster und doch märchenhaft ist. Christian Handel hat einen angenehmen Schreibstil mit rotem Faden. EINFACH EIN ZAUBERHAFTES BUCH! Nichts anderes habe ich von dem Autor erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht und möchte sogleich mehr davon 🥰!

Auch diese Geschichte konnte mich nicht so richtig überzeugen. Liegt vllt daran, dass ich das Märchen Rumpelstilzchen nie besonders mochte und diese Geschichte doch seeehr viele Aspekte des Märchens beinhaltet. Schaade, das Buch ist soo hübsch. Hoffe ich habe beim nächsten Buch wieder mehr Glück:)
3,5 ⭐️
Es war fabelhaft
Eine wunderschöne Geschichte 😍❤️
Tolles Buch! Auch wenn man die Geschichte von Rumpelstilzchen kennt, war es trotzdem sehr spannend zu lesen und hat einen in eine fantasiereiche Welt entführt.
Die Rumpelstilzchen-Adaption durchbricht den Rahmen des Originals mit vielfältig kreativen/fantasievollen Einfällen - sehr lebendig vertont!
Ganz nette Märchenadaption zu „Rumpelstilzchen“, die mich aber nicht komplett in ihren Bann ziehen konnte.
Gelungene, düstere Märchenadaption, die spannende Plottwists verspricht.
Der Roman ist eine Adaption des Märchens 𝘙𝘶𝘮𝘱𝘦𝘭𝘴𝘵𝘪𝘭𝘻𝘤𝘩𝘦𝘯, die magischer, spannender und tragischer als ihr Original ist. Im Groben wird sich auch an das bekannte Märchen gehalten, jedoch ist die Geschichte und sind die Figuren mehr mit Leben gefüllt. Es ist düsterer und alles bekommt einen geheimnisvollen Touch, sodass man trotz der Bekanntheit über das Märchen erfahren möchte, auf welche Weise die Reise enden wird. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere sind schön ausgearbeitet, Farah ist eine interessante Protagonistin und du kannst ihr Handeln gut nachvollziehen. Sie ist stark und mutig, steht für ihre Familie ein und denkt selten an sich selbst - und wenn sie es doch tut, wird sie eher von einem schlechten Gewissen geplagt. Der Erzählstil ist fesselnd und spannend, durch die recht kurzen Kapitel lässt es sich auch schnell lesen, trotz der hohen Seitenanzahl. Fazit: Gelungene, düstere Märchenadaption, die spannende Plottwists verspricht.
Schatten Gold von Christian Handel ist ein wahnsinnig gutes Buch!
Vom Kern her schließt es natürlich an das Märchen Rumpelstilzchen an. Aber ich muss schon sagen dass ich damit nicht gerechnet habe, wie gut das Buch letztendlich war! Es hat an sich schon hier und da eine unangenehme Aura, was es allerdings auch erst so gut macht. Es ist definitiv sehr düster, gruselig, absolut schaurig und auch ein bisschen romantisch und es war auf gewisse Art und Weise komplett anders als das Märchen. Zudem muss ich schon sagen dass mich vor allem das Ende absolut überrascht hat! Abschließend kann ich sagen dass das Buch unter anderem wegen den eben genannten Punkten definitiv eines meiner Lieblingsbücher geworden ist und ich kann es absolut weiterempfehlen, denn meiner Meinung nach ist es sogar besser als das Original Märchen „Rumpelstilzchen“! Aber überzeugt euch selbst davon ;)
Eine gelungene Neuinterpretation des Märchens Rumpelstilzchen. Düster, aber märchenhaft. Ich bin leider mit der Protagonistin nicht sehr warm geworden, deswegen den Sternabzug. Und das Ende ging mir dann doch etwas zu schnell, hat mich mit Fragen zurück gelassen ( was ja nicht immer schlecht ist) und war doch ein wenig vorhersehbar. Alles in allem aber eine flüssig zu lesende Geschichte....

So spannend
Das Buch hat mich ab den ersten Seiten gepackt. Jedes Kapitel war ein Kliffhänger und man konnte nicht aufhören zu lesen. Es war einfach mega. Eine tolle Neuerzählung vom "Rumpelstilzchen". Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Christian Handel
Wow, ich bin überaus begeistert von diesem megatollen Buch 😍 Da hat Christian Handel wieder etwas ganz tolles gezaubert ❤️ Wer Fantasy und Märchen mag, wird hiervon genauso begeistert sein wie ich. Wunderbar spannend und düster von Anfang bis Ende, ein etwas anderes Rumpelstilzchen und alles wunderschön geschrieben 🥰 Ohne jetzt spoilern zu wollen, aber brrrrrr......Rumpelstilzchen war schon etwas.......sagen wir mal...... gewöhnungsbedürftig für mich 😨😂 Aber ich mochte den Charakter tatsächlich sehr gerne und auch Farah und alle anderen hab ich sehr ins Herz geschlossen ❤️
Farrah weiß, dass sie sich vor den Feenwesen in Acht nehmen muss, da sie tückische und hinterlistige Wesen sind, doch als sie von der Königin eingesperrt wird und Stroh in Gold verwandeln soll, bleibt ihr nichts anderes übrig als einen Handel mit einem Feenwesen einzugehen... Meine Meinung: Es war ein nettes retelling von Rumpelstilzchen, aber es war auch nichts besonderes. Farrah fand ich als Charakter unnahbar und konnte nicht gut verstehen, warum der Prinz sie so toll fand - die genannten Gründe im Buch waren mir zu platt. Mir hat tatsächlich der Twist gefehlt. Ja, der Autor hat seine eigenen Ideen zum Märchen hinzugefügt, aber letztendlich war es nichts anderes als eine sehr ausgeschmückte Version des eigentlichen Märchens - da hätte ich mir doch mehr erwartet. Fazit: Nett für zwischenrein, aber für mich nichts besonderes.
Drei Regeln gelten im Umgang mit Angehörigen des Feenvolkes: Iss nie etwas, das dir von ihnen angeboten wird. Verrate niemals deinen Namen. Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit ihnen ein. Farah bricht sie alle. 🕷️ Wir erleben die Geschichte aus Farahs Sicht. Oft hinterfragt man ihre Entscheidungen, schließlich missachtet sie jegliche Anweisungen, die ihr bezüglich der magischen Welt gegeben wurden. Doch es ist offensichtlich, dass sie eigentlich keine andere Wahl hat. Sie will letztendlich nur ihre Familie beschützen, greift dafür in ihrer Verzweiflung allerdings zu Maßnahmen, die ihr noch mehr Probleme bereiten können. 🫣 Christian Handel entführt uns uns ein Königreich voller finsterer Feenwesen und Dämonen. Sein Schreibstil ist wunderbar metaphorisch und stimmungsvoll. Die Atmosphäre wirkt bedrohlich und schaurig. Es gibt teilweise ziemlich krasse Zeitsprünge, beziehungsweise einen eher knappen Zeitraffer der wichtigsten Ereignisse. Das fand ich gelungen, so wurde nichts künstlich in die Länge gezogen oder langatmig. Das Ende kam für mich völlig unerwartet und gestaltete sich dementsprechend ziemlich emotional. Ich liebe es, wenn ich von einem Twist so überrascht werde. 👍🏻 Es handelt sich um einen Einzelband und eine sehr düstere und eher gruselige Adaption des Märchens Rumpelstilzchen. Es ist definitiv nicht unbedingt für Menschen mit Spinnenphobie geeignet, denn der Antagonist wird nicht umsonst als Spinnenmann bezeichnet. Besonders gefallen hat mir auch die queere „Nebenstory“, die irgendwie süß zu beobachten ist. 🌈

Beiträge
Ein fantastisches Buch und ich kann es nur wärmsten empfehlen.
"Ach wie gut das niemand weiß,..." Na, erkannt? Somit startete ich mit leichter Lektüre in das neue Jahr. Ich hatte keine Erwartungen an dieses Buch. Aber ich kann euch sagen, hätte ich welche gehabt, wären sie übertroffen wurden. Ein fantastisches Buch und ich kann es nur wärmsten empfehlen. Ursprünglich dachte ich das ich mich womöglich langweilen würde weil ich das Märchen ja schon kannte aber weit gefehlt. Herrlich düster und makaber... zutiefst Finster und unheimlich. Mir ist das weglegen des Kindles am Abend wahrlich schwer gefallen, das ganze hat mich richtig mitgezogen.

Tolle Neuinterpretation von Rumpelstilzchen
Ich habe mich mit diesem Buch, nach Empfehlung einer Freundin, mal auf etwas Neues eingelassen. Ich habe es nicht bereut. Die Geschichte ist toll geschrieben, liest sich wunderbar und gibt interessante Einblicke in die Feenwelt mit einigen Twists. Das Buch ist zudem ein toller Hingucker, mit seinem Farbschnitt.
Kein Überflieger. Eine schöne Geschichte für zwischendurch, an welcher ich mein Herz leider nicht verlieren konnte.
Was habe ich hier Bitteschön gelesen? Ein bisschen cozy, zwischendurch Horror und Grusel, dann wieder cozy… Emotional ziemlich durchgeschüttelt und generell ziemlich planlos bin ich der Geschichte gefolgt. Eine schöne Idee für eine recht angenehme Märchen-Adaption, aber irgendwie hat mir schon etwas die klare Linie gefehlt. Die Prota hatte eigentlich immer mehrere Probleme, aber hat ziemlich viel beiseite geschoben und war oft überrascht, wenn sie etwas einholte. Suprise- damit sie schon im Vorfeld gerechnet, es aber immer vor sich her geschoben. Das Ende war nicht sooo überraschend.

Sehr schöne Neuerzählung des Märchens Rumpelstilzchen im Feensetting. Der Anfang war für mich ein bisschen zäh und ich bin etwas schwer reingekommen, es wurde dann aber deutlich besser! Empfehlung für jeden Märchenfan 😀
Ich fand das Buch eine nette und schöne Märchenadaption, ab und zu ist es ein bisschen langatmig gewesen, aber an sich, super👍🏻
Die Geschichte von Rumpelstilzchen neu interpretiert. Ich fand das Buch toll und hat sich super leicht weglesesen lassen. Eine super Geschichte für den Herbst.
INHALT: Von einem verhängnisvollen Pakt mit einem furchteinflößenden Dämon. Drei Dinge muss Farah ihren Eltern versprechen: Iss nie etwas,das dir Feen anbieten. Verrate ihnen nicht deinen Namen. Und am wichtigsten: Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit dem Dunklen Volk ein. In diesem Sommer wird Farah jedes einzelne dieser Versprechen brechen. Christian Handel entführt uns in ein Königreich voller finsterer Feenwesen und Dämonen. Furchteinflößend,schauerlich und wunderschön zugleich!
Diese Adaption von Rumpelstilzchen hat mir richtig gut gefallen. Es hatte auch eigene Aspekte die mit reingeflossen sind. Ab einer bestimmten Erinnerung wusste ich des Rätsels Lösung, aber das war wirklich erst zum Finale. Ach ja und die Spinnenthematik hat mich beim Hörbuch überhaupt nicht gestört obwohl ich sonst auch nichts mit den Viechern anfangen kann. Beim Lesen wäre es vielleicht wieder anders gewesen.
Eine kreative Neuinterpretation, die so ganz anders ist, als das ursprüngliche Märchen und doch im Kern gleich bleibt.
„Ach, wie gut, dass niemand weiß…“ Dieser berühmte Ausspruch weckt sofort Erinnerungen an den Märchenklassiker Rumpelstilzchen. Die neueste Interpretation von Christian Handel, erschienen unter dem vielversprechenden Titel „Schattengold“, greift genau diese Geschichte auf und macht daraus etwas völlig Neues. Wir begleiten Farah, die fleißige Müllerstochter, die sich um ihren Vater und ihren kleinen Bruder kümmert. Von klein auf wurde Farah eingeschärft, niemals Gaben von Feen anzunehmen, ihre Identität preiszugeben oder mit ihnen Geschäfte zu machen. Eigentlich sollte es ein Leichtes sein, sich an dieses Versprechen zu halten, schließlich sind die Geschichten über die Wesen des Lichts und der Dunkelheit weit verbreitet. Doch aus der Not heraus lässt sie sich schließlich doch auf einen Handel mit einem Feenwesen ein, ohne zu ahnen, dass ihr dies zum Verhängnis werden würde. Christian Handels Werk ist mehr als eine bloße Wiedergabe des bekannten Märchens. Es erweitert Rumpelstilzchen auf kreative Weise, bleibt dabei jedoch dem Ursprungswerk verbunden und bereichert es um frische Nuancen und Dimensionen. Es füllt nicht nur narrative Leerstellen, sondern liefert Antworten auf Fragen, die uns seit jeher beschäftigen. Zum Beispiel: Wie ist die Müllerstochter auf die Idee gekommen, Stroh zu Gold zu spinnen? Die Erzählung entwickelt sich aus Farahs Alltag und es wird schnell klar, dass sie Geheimnisse hat. Je mehr sich die Ereignisse zuspitzen, desto mehr gerät sie in die Zwangslage, die Unwahrheit sagen zu müssen, und desto tiefer gerät sie in die Enge. Inmitten dieser Turbulenzen erfährt sie unerwartete Unterstützung. Doch die Bedrohung bleibt, versteckt und immer präsent. Als die Situation eskaliert, steigt die Spannung noch einmal. Auch wenn die Geschichte in ihren Grundzügen bekannt ist, so sorgen doch viele unvorhergesehene Wendungen für Überraschungen. Besonders faszinierend fand ich, dass das vermeintlich Böse eine Geschichte hat – denn nichts ist wirklich so, wie es auf den ersten Blick scheint. „Schattengold“ ist ein Labyrinth aus Handlungssträngen und Gegensträngen, in dem jeder Schritt sowohl zur Wahrheit als auch in die Irre führen kann. Handel beherrscht die Kunst des Erzählens, indem er den Leser immer wieder überrascht und seine Erwartungen auf den Kopf stellt. Es ist ein Tanz im Dunkeln, bei dem man nie weiß, wer führt und wer folgt. Mit einer Feder, die so lebendig ist wie die Charaktere selbst, erschafft Handel Persönlichkeiten, die mehr sind als nur Namen auf Papier. Sie sind Freunde, Feinde, und manchmal beides zugleich und führen uns durch ihre Welt, zeigen uns ihre Ängste, Hoffnungen und Träume, lassen uns an ihrem Kampf gegen die Dunkelheit teilhaben, die in ihnen und um sie herum lauert. Christian Handels „Schattengold – Ach, wie gut, dass niemand weiß …“ ist ein literarisches Kunstwerk, das den Leser einlädt, die Oberfläche zu durchbrechen und in die Tiefen der Geschichte einzutauchen. Es ist ein Buch, das beweist, dass die wahren Schätze oft im Verborgenen liegen und darauf warten, von denen entdeckt zu werden, die mutig genug sind, ins Dunkle zu blicken.
⚜️
Zwischendurch war es etwas langatmig aber dennoch nicht schlecht. Es war auch etwas bizarr und gruselig. Den Bösen stelle ich mir echt richtig eklig vor. Farah ist relativ naiv was die Sache mit dem Handel angeht damit hat sie sich unnötig ein Haufen Ärger eingebracht.
Rumpelstilzchen mal anders
Christian hat wieder einmal sein Können bewiesen und hat eine düstere Version von Rumpelstilzchen gezaubert. Teilweise war es unheimlich und durch den tollen Schreibstil sorgte Christian für spannende Momente, sodass man sich auch die Geschichte bildlich vorstellen konnte - allein die Beschreibung von einem gewissen "Monster" sorgte bei mir für Gänsehaut 😂. Auch das Ende war gut aber da hätte ich noch mehr Action und Drama gewünscht 😂. Naja man kann nicht alles haben. Nicht desto trotz kann ich euch auch diese Geschichte empfehlen 👍. Falls ihr generell Märchenadaptionen liest kann ich euch Christians Bücher empfehlen, denn sie machen einfach Spass zu lesen und sorgen hin und wieder für Gänsehaut 😂.

Märchenhaft schöne Geschichte
Ich liebe Märchen und diese düstere, atmosphärische Rumpelstilzchen-Adaption hat mich direkt in ihren Bann gezogen. Die Plottwists sind gut gelungen und spannend. Der Schreibstil ist einfach und daher angenehm zu lesen. Da ich das Buch nicht nur gelesen, sondern auch auf dem Weg zur Arbeit gehört habe, kann ich das Hörbuch auch sehr empfehlen. Werde noch weitere Bücher des Autors lesen.
viele neu eingebrachte Ideen, erstrahlt in neuem Glanz, tolle Märchenwesen
Ach, wie gut, dass niemand weiß... Wer erkennt diesen altbekannten Satz nicht?! Er führt uns zum allseits beliebten Märchen "Rumpelstilzchen" und da mir dieses immer gut gefallen hat, habe ich mich nun auch auf die neueste Fassung von Christian Handel mit dem Titel "Schattengold" eingelassen. Dieser entführt den Leser auf eine abenteuerliche Märchenreise voller neu eingebrachter Ideen und zauberhafter Magie. Vor allem die Feen und ihre mystische Welt werden innerhalb der Geschichte besonders gut hervorgehoben. Und obwohl ich anfangs etwas skeptisch war, da mir bereits ein anderes Buch des Autors nicht so gefallen hat, wurden meine Zweifel erfolgreich aus dem Weg geräumt. Aber worum geht es denn überhaupt?! Drei Dinge muss Farah ihren Eltern versprechen: Iss nie etwas, das dir Feen anbieten. Verrate ihnen nicht deinen Namen. Und am wichtigsten: Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit dem Dunklen Volk ein. In diesem Sommer wird Farah jedes einzelne dieser Versprechen brechen. »Ein Kitzeln an der Wange weckte mich. Verschlafen versuchte ich, das, was mich berührte, mit dem Handrücken wegzuwischen. Als die Erkenntnis einsickerte, dass vermutlich ein Insekt über mein Gesicht krabbelte, riss ich die Augen auf und schoss mit dem Oberkörper hoch. Doch es war kein Käfer, der mich geweckt hatte. Sämtliche Luft entwich aus meinen Lungenflügeln, mein ganzer Körper erstarrte. Über mich gebeugt stand das Wesen aus dem Wald, der Spinnenmann. Groß und hager, die knochigen Gliedmaßen an den Gelenken seltsam verdreht, als sei er ein zum Leben erwachter Baum. Seine Augen leuchteten gespenstisch. Erinnerst du dich, flüsterte das Wesen, ohne seine Lippen zu bewegen. Ich war mir nicht sicher, ob ich seine Stimme mit den Ohren oder nur in meinem Kopf hörte. Farah …?« Farah gehört zu der Art von Protagonistin, die ich persönlich als äußerst anstrengend und schwierig empfinde. Als Leser möchte man sie immer wieder schütteln und vor der schrecklichen Konsequenz warnen, die ihr leichtsinniges Handeln mit sich bringt. Aber wer nicht hören will, muss fühlen... Demnach konnte ich auch keinen goldenen Faden zu ihr spinnen, doch zum Glück sorgen die gutherzige Berit und ihr kleiner Waschbär für Ausgleich! Dieses ungleiche Gespann war mir von Anfang an mehr als sympathisch und jenes Wohlwollen meinerseits, konnte auch durchgehend aufrechterhalten werden. Aber auch die Märchenwesen selbst wie beispielsweise die geheimnisvolle Glimmerkatze oder der unheimliche Spinnenmann, fand ich fantastisch. Sie verleihen der Geschichte nämlich eine ordentliche Portion der dazu passenden Atmosphäre und speziell beim Spinnenmann regten sich tatsächlich die unterschiedlichsten Gefühle in mir, auf die ich aber nicht weiter eingehen möchte, um Spoiler zu vermeiden. Ganz so, wie es sich für ein Märchen gehört, nimmt natürlich auch die Liebesgeschichte etwas Raum ein. Und obwohl ich kein Liebhaber von solchen bin, empfand ich sie in dieser Erzählung nicht einmal unbedingt als unpassend. Überraschenderweise verlief diese nämlich so harmonisch, dass es mich in keinster Weise gestört hat. Der leichte und lockere Schreibstil lässt den Leser mühelos durch die Seiten gleiten, dennoch sind mir aber immer mal wieder Tipp-, Zeichen- oder kleinere Logikfehler ins Auge gesprungen. Die Unterteilung des Buches in Gold und Schatten finde ich wiederum toll und durchaus passend, hierdurch konnte ich mir die jeweiligen Geschehnisse bildlich noch besser vorstellen. Besonders interessant fand ich letztlich die unvorhergesehene Wendung am Ende der Geschichte, die das große Ganze aber zu einem schlüssigen Abschluss bringt. "Rumpelstilzchen" erstrahlt in dieser Neuinterpretation somit in neuem Glanz und vereint gekonnt Licht und Dunkelheit, Wahrheit und Lüge sowie Liebe und Hass. Ich wurde wahrhaft gut unterhalten und mir haben sowohl die alten als auch die neuen Aspekte gut gefallen. In einem wahren Wechselbad der Gefühle wird dem Leser insbesondere verdeutlicht, dass es nicht immer nur gut oder böse gibt. Folglich eine empfehlenswerte Lektüre für alle Märchenliebhaber, die sich auf ein neues, kreatives und spannendes Abenteuer mit einer Prise Fantasy einlassen möchten.
Wunderschönes Cover und Farbschnitt, kreative Neuerzählung, aber mir hat etwas die Spannung gefehlt. Es hatte sehr viel Dramatik vor allem durch die Geheimnisse, jedoch hat es mich nicht wirklich gefesselt.
Ach wie gut, dass niemand 😂😂😂
Mega, ich liebe es. Ein wunderschönes Märchen, neu erzählt. Spannungsaufbau von Anfang bis Ende ✨👌
Eine Märchenadaption die einen unerbittlich gefangen hält und auch nach der letzten Seite noch nachklingt.
Eine Märchenadaption die nachklingt ... Meinung: Ehrlich gesagt mag ich die Originalversion von Rumpelstilzchen überhaupt nicht. Wie kam ich dann dazu eine Märchenadaption davon zu lesen? Es war der verlockende Klappentext. Für mich klang er einfach zu gut. Feen, Magie und Geheimnisse, dazu dieses traumhafte Cover mit Farbschnitt. Ich lass’ die erste Seite und merkte kaum, wie mich diese Welt in ihren Bann zog. Zugeben muss ich, am Anfang fühlte es sich an wie ein ruhiger See. Ein zu ruhiger See, der immer mehr und mehr zu einer wilden Wassermasse wog. Ich mochte Farahs Zerrissenheit zwischen richtig und falsch. Ihre Angst habe ich soooo Mitgefühl, auch ihre inneren Zweifel sich jemanden anzuvertrauen, war in vielen Situationen so greifbar. Ihren Mut und der unbändige Drang kämpfen zu müssen trotz ihrer inneren Erschöpfung. Koste es was es wohle um die Menschen, die sie liebt zu schützen, liest mich einfach nicht mehr los. Die leichten Parallelen zum Märchen gefielen mir, aber umso mehr die Abweichungen. Vor allem die unvorhersehbaren. Ich kam nicht drumherum auch etwas Mitgefühl mit dem „Rumpelstilzchen“ in dieser Geschichte zu empfinden, dessen Schicksal ließ mich unmöglich kalt. Christian Handel hat das geschickt eingefädelt, weil sein Charakter am Ende noch mehr Tiefe erhält. Auch Thomas und Adil gefielen mir unglaublich gut. Sie waren sehr sympathische Nebencharaktere, die man direkt ins Herz schließen konnte. Als das Buch zu Ende war, erfasste mich auch etwas Traurigkeit sowie Ungewissheit. Einige Fragen blieben offen. Jene, die das Buch gelesen haben, wissen sicherlich welche ich meine. Es war übrigens das erste Buch von Christian Handel, das ich von ihm gelesen habe. Sein Schreibstil und die magische Welt rund um Farah, ihre Farbenpracht und die ganzen Details, die er beschrieb, sowie die Geschichte an sich haben mich überzeugt: Es wird nicht die letzte Geschichte sein, die ich von ihm lesen werde. Fazit: Eine gelungene düstere Märchenadaption, die uns mit aufwühlenden Gefühlen und dem spürbaren Hauch von Magie zurücklässt. Sie zeigt uns, dass zwischen richtig und falsch manchmal eine schmale Gratwanderung liegt und sich die Linie dennoch vermischen können. Trotz aller Warnungen brechen wir mit Farah bereitwillig alle auferlegten Regeln, weil uns Christian Handel geschickt in eine Welt versetzt, der wir uns nicht entziehen können und wollen. Unwillkürlich stellst du dir selbst auch die Frage: Ab wann hättest du eine der Regeln spätestens, sofern du an Farahs Stelle gewesen wärst gebrochen?
Ein super Buch für zwischendurch. War schnell und flüssig zu lesen und hag mich super angesprochen!
Düsteres Retelling
Ich mochte die Geschichte grundsätzlich ganz gerne, aber ich glaube man hätte daraus mehr machen können. Die Anziehung zwischen Farah und Magnus habe ich gar nicht gefühlt, noch weniger die von Thomas und Adil. Es kam aus dem nichts. Durch das Buch hinweg werden immer wieder Fragen offen gelassen, die am Ende mit einem echt gutem Plottwist beantwortet werden. Das letzte Kapitel hat einiges wieder gut gemacht. Aber der Epilog? Das kann doch nicht die ganze Information sein. Es sind so viele Handlungsstränge offen geblieben, die im Epilog mit einem Satz abgespeist wurden. Ich bin traurig, dass ich nicht erfahren werde, was am Ende im Dunklen Reich passiert ist.
Eine Märchenadaption die einen unerbittlich gefangen hält und auch nach der letzten Seite noch nachklingt.
Eine Märchenadaption nachklingt ... Meinung: Ehrlich gesagt mag ich die Originalversion von Rumpelstilzchen überhaupt nicht. Wie kam ich dann dazu eine Märchenadaption davon zu lesen? Ich muss zugeben es war der verlockende Klappentext. Für mich klang er einfach zu gut. Feen, Magie und Geheimnisse, dazu dieses traumhafte Cover mit Farbschnitt. Ich lass’ die erste Seite und merkte kaum, wie mich diese Welt in ihren Bann zog. Zugeben muss ich, am Anfang fühlte es sich an wie ein ruhiger See. Ein zu ruhiger See, der immer mehr und mehr zu einer wilden Wassermasse wog. Ich mochte Farahs Zerrissenheit zwischen richtig und falsch. Ihre Angst habe ich soooo Mitgefühl, auch ihre inneren Zweifel sich jemanden anzuvertrauen, war in vielen Situationen so greifbar. Ihren Mut und der unbändige Drang kämpfen zu müssen trotz ihrer inneren Erschöpfung. Koste es was es wohle um die Menschen, die sie liebt zu schützen, liest mich einfach nicht mehr los. Die leichten Parallelen zum Märchen gefielen mir, aber umso mehr die Abweichungen!!! Vor allem die unvorhersehbaren. Ich kam nicht drumherum auch etwas Mitgefühl mit dem „Rumpelstilzchen“ in dieser Geschichte zu empfinden, dessen Schicksal ließ mich unmöglich kalt. Christian Handel hat das geschickt eingefädelt, weil sein Charakter am Ende noch mehr Tiefe erhält. Auch Thomas und Adil gefielen mir unglaublich gut. Sie waren sehr sympathische Nebencharaktere, die man direkt ins Herz schließen konnte. Als das Buch zu Ende war, erfasste mich auch etwas Traurigkeit sowie Ungewissheit. Einige Fragen blieben offen. Jene, die das Buch gelesen haben, wissen sicherlich welche ich meine. Es war übrigens das erste Buch von Christian Handel, das ich von ihm gelesen habe. Sein Schreibstil und die magische Welt rund um Farah, ihre Farbenpracht und die ganzen Details, die er beschrieb, sowie die Geschichte an sich haben mich überzeugt: Es wird nicht die letzte Geschichte sein, die ich von ihm lesen werde. Fazit: Eine gelungene düstere Märchenadaption, die uns mit aufwühlenden Gefühlen und dem spürbaren Hauch von Magie zurücklässt. Sie zeigt uns, dass zwischen richtig und falsch manchmal eine schmale Gratwanderung liegt und sich die Linie dennoch vermischen können. Trotz aller Warnungen brechen wir mit Farah bereitwillig alle auferlegten Regeln, weil uns Christian Handel geschickt in eine Welt versetzt, der wir uns nicht entziehen können und wollen. Unwillkürlich stellst du dir selbst auch die Frage: Ab wann hättest du eine der Regeln spätestens, sofern du an Farahs Stelle gewesen wärst gebrochen?
Kein bloßes Nacherzählen, sondern eine eigenständige Erweiterung - ein rundherum tolles Buch!
Die zauberhaften Beschreibungen, dir wunderbar Atmosphäre, die das Buch ausstrahlt tragen schon für sich gesehen. Dazu kommt ein meiner Meinung nach meisterhaft erzählter Plot, der den Märchenstrang mit einer guten eigenen Erzählung erweitert. Das Retelling ist daher kein Nacherzählen, sondern eine ganz eigenständige Erweiterung des ursprünglichen Märchens, dass an keiner Stelle wie ein bloßes Ausschweifen oder Lückenfüllen wirkt. Gleichzeitig ist es nah am adaptierten Märchen dran, gibt bspw. der Müllerstochter aber mehr Tiefe als Charakter. Zuletzt noch eines: Das Ende hat mich begeistert. Mehr dazu aber natürlich an dieser Stelle nicht!
So ein tolles buch
Ich finde das Buch sowas von toll. Es blieb spannend. Die Charaktere sind einen ans Herz gewachsen. Ich hoffe der Autor bringt noch so Bücher raus. Kann ich nur empfehlen.
Gelungene Übertragung des Märchens "Rumpelstilzchen " ins Fantasy-genre. Spannend, leicht zu lesen, aber auch vorhersehbar, da das Originalmärchen gut sichtbar bleibt.
Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Es hätte für mich etwas kürzer sein können. Manche Formulierungen wiederholten sich sehr oft. Eine nette Unterhaltung für zwischendurch.
Hier leider "nur" 3 Sterne weil ich mich zeitweise wirklich durchquälen musste. Mir hat die tiefe der Charaktere gefehlt, manches ging einfach viel zu schnell. Das Ende jedoch hat mir ganz gut gefallen und hat mir die Fragen beantwortet die ich da an sich noch hatte. Der Schreibstil hatte mir dennoch gut gefallen und es ließ sich auch wirklich gut lesen. Ich persönlich hatte mehr Erwartungen, war aber dankbar das Buch lesen zu dürfen und denke das es anderen vielleicht mehr gefällt als mir. 😊😊
Tolle Märchenadaption die am Ende in eine ganz andere Richtung geht als ihr Ursprung. Hat mir unglaublich gut gefallen.
Meisterhafte Märchenadaption
👉🏻 "Schattengold" von Christian Handel war, trotz hohen Erwartungen, noch immer eine riesengroße Überraschung! Das Buch brachte alles mit, was ein unvergesslicher Fantasy-Roman so braucht: absolut genial ausgearbeitete, düstere Atmosphäre, Nervenkitzel, Spannung, Undurchsichtigkeit, Authentizität, Lebendigkeit, Wendungen, großartige Figuren, wichtige Messages, Tempo und ein einmaliges Setting. Wirklich. Ich bin noch immer ein bisschen sprachlos und tu mir offensichtlich schwer, meine Begeisterung für diese Geschichte in Worte zu fassen, weil es dafür gar nicht die richtigen Beschreibungen gibt. Ich war, von der ersten, bis zur letzten Seite restlos gefesselt und musste mich oft zwingen, mal eine kurze Pause einzulegen, um nicht zu schnell durch die Story zu schlittern. Mit diesem Werk hat der Autor also ganz klar bewiesen: Märchenadaptionen bzw. Schreiben ganz allgemein, kann er. Absolutes Highlight!

Die schaurig schöne Welt der Feen
Der Schreibstil ist gut und die Neuinterpretation des Märchens Rumpelstilzchen hat mir gefallen, jedoch ist die Handlung am Anfang sehr schnell vorangegangenen und sorgte für Verwirrung. Das Ende ist nicht vorhersehbar, was gut ist.
Mal was anders
Ich fand es sehr interessant mal eine etwas andere Rumpelstilzchen Erzählung zu lesen. Es war rundum eine gelungene Story aber der Schreibstil störte mich etwas. Ich kann gar nicht sagen was mit stört. Aber jeder dem Märchen gefallen sollte da mal rein schnuppern!
Super, aber nichts für Menschen mit Arachnophobie
Das Buch ist eine fantastische Neuinterpretation eines bekannten Märchens. Es ist spannend geschrieben und enthält einige überraschende Wendungen. Es wird nicht alles auf einmal preisgegeben, sodass die Spannung durchweg bestehen bleibt. Das Einzige, dass mich gestört hat, war eine Entscheidung der Protagonistin zum Ende des Buches hin. Diese führte zur unnötigen Wiederholung einer bereits zu Beginn des Buches existierenden Szene.
„Furchteinflößend, schauerlich und wunderschön zugleich!“
In dem Buch Schattengold von Christian Handel geht es um Farah die zusammen mit ihrem Bruder Thomas und ihrem Vater Wendelin, welcher Müller ist, in einer Mühle in Firnwald lebt. Da ihre Mutter gestorben ist als sie und ihr Bruder noch sehr klein waren wurden sie von einer Frau namens Berit aufgezogen welche auch schon ihre Mutter aufgezogen hatte. Im Wald der nah an ihr zuhause grenzt soll es Feenwesen geben. Zum einen die des Lichten Volkes zum andern aber auch die des Dunklen. Sie werden sehr von den Menschen gefürchtet. Doch ist dies gerechtfertigt? Ich fand das Buch war eine sehr gelungene Märchen Adaption mit einigen Plot twists welche ich auf keinen Fall vorhergesehen hatte. Gerade am Ende nahm die Geschichte noch einmal ordentlich Fahrt auf und bekam eine sehr starke Wendung. Das Buch ist in 2 Teile geteilte. Teil 1 Gold und Teil 2 Schatten. Der erste Teil orientiert sich noch sehr stark an der Märchenvorlage der Gebrüder Grimm. Auch hier ist es schon stark abgewandelt, jedoch sind die Elemente deutlich zu erkennen. Im zweiten Teil sind auch eindeutige Elemente aus der Märchenvorlage zu erkennen, jedoch hat der Autor hier sehr viel seiner eigenen Fantasie einfließen lassen. Christian Handel hat einen wunderbaren Schreibstil, der seine detaillierten Beschreibungen der Natur zum Leben erwachen lässt. Ich konnte mir die Welt beziehungsweise Landschaft in der man sich jeweils befand so gut vorstellen. Auch seine Formulierungsweisen sind einfach noch wunderschön. Im allgemeinen hat er die Wesen aus der Welt so liebevoll und detailliert beschrieben und sich überlegt. Aber auf der anderen Seite wird auch ein bisschen das Grausame bedient. Ich kann das Buch jedem empfehlen der sich für Märchenadaptionen aber auch im allgemeinen für Fantasy Romane interessiert. Es ist ein super spannendes Buch und ich würde es jederzeit wieder lesen.
Ganz seltsame Geschwindigkeit
Wir begleiten Farah,die Müllerstochter,die zusammen mit ihrem Bruder Thomas und ihrem Vater zusammen in der Mühle lebt. Ihre Mutter ist als beide Kinder noch sehr klein waren,gestorben.Den Verlust hat der Vater nie überwunden und ertränkt häufiger seinen Kummer in einem Wirtshaus.Das dabei nicht sehr viel Geld übrig bleibt und das stetige steigen der Steuer machen das Leben nicht gerade einfacher.Ein Streit im Wirthaus eskaliert und so startet die Prämisse. Die erste Hälfte des Buches war langsam,gemütlich aber teils auch zu langsam.Farah war als Prota relativ in Ordnung,Thomas hingegen einfach nur nervig. Immer die gleiche Leier dabei liesst sich deutlich raus,das er genau das Gegenteil von dem ist,was er dauernd behauptet.Ein trotziges Kind,nicht mehr nicht weniger. Wir werden langsam in die recht normale Welt eingeführt,abgesehen vom dunklen Volk was in einer Nacht auftaucht.So richtig kann man nicht sagen was auf ca 200 seiten passiert da es so vor sich hinschlich. In der zweiten Hälfte war es vom Tempo her aber eine Katastrophe.Erst schnell,fast Zusammenfassungsmässig,dann langsam,dann wieder schnell,normal,langsam und wieder zusammenfassungsmässig. Das hat mich wirklich aus dem Trott gebracht und erschwerte mir das Lesen. Ebenso störend waren die vielen Fehler in diesem Buch.Mindestens einer in jedem Kapitel. Der Schreibstil ist gut,nicht zu simpel aber auch nicht anspruchsvoll. Positiv zu vermerken ist hier,das der Autor die Sprache an die Zeit angepasst hat,das mochte ich sehr und wirkte authentisch 😊 Der Autor kann definitiv Fantasy schreiben.Ich war völlig hin und weg als wir im reich des Lichten Volkes waren,es war einfach magisch. Auch das Reich des dunklen Volkes fand ich faszinierend. WIRKLICH düster und das kommt eher selten in Märchen Adaptionen vor obwohl es angepriesen wird. Jedoch war es das halt schon mit den positiven Dingen. Die Story war dann irgendwie so schnell zu Ende erzählt das ich etwas perplex hier sass.Auch dieses Happy End für alle passte nicht,erst recht nicht nach dem Reich des dunklen Volks,das war mir zu glatt und wirkte auch etwas zu konzipiert,schade. Die Liebesgeschichte selbst hab ich bis zum Schluss nicht gefühlt,als auch nicht verstanden aber das scheint ja mittlerweile in Büchern völlig normal zu sein. Ganz furchtbar war das Ende oder besser gesagt,wie es geschrieben wurde. Erst befinden wir uns noch mitten in der Geschichte und dann folgt plötzlich ein Epilog der uns das Ende als Art Zusammenfassung hinschleudert aber mit sovielen Fragen zurück lässt.Was passierte mit dem Spinnenmann?Keine Konsequenzen für Iolanthe?Wieso geht es dem Vater plötzlich wieder gut,es hat sich doch nichts geändert?! Für mich fühlte es sich unvollständig und daher nicht befriedigend an. Wieso erwähnt man beste Freunde wenn sie im Grunde keine grosse Rolle spielen sondern nur Mittel zum Zweck sind?Ach und der politischen Korrektheit wegen muss man die Hautfarbe einiger Personen reinbringen als auch mindestens zwei homosexuelle. Wieso wird das immer so SCHLECHT vorgehoben?Wieso kan das nicht einfach ganz normal im Laufe der Geschichte für den Leser ohnehin eindeutig werden?Bei heterosexuellen macht man das doch aus so. Ich werd dem Autor mit seinem neuen Buch im nächsten Jahr noch eine zweite Chance geben aber vom Hocker gehauen hat mich Schattengold nun wirklich nicht. :/
Märchen
Jeder, der mich liebt, sollte dieses Buch definitiv lesen. Es ist düster es ist spannend. Es kommen Feen drin vor und Dämonen.  Absolute Leseempfehlung 
Magie kostet … manchmal eine Erinnerung und manchmal ein Kind 🪄
4.5/5⭐️ 401 Seiten Einzelband Fantasy Klappentext: Von einem verhängnisvollen Pakt mit einem furchteinflößenden Dämon! Drei Dinge muss Farah ihren Eltern versprechen: Iss nie etwas, das dir Feen anbieten. Verrate ihnen nicht deinen Namen. Und am wichtigsten: Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit dem Dunklen Volk ein. In diesem Sommer wird Farah jedes einzelne dieser Versprechen brechen. Meinung: „Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen hol ich der Königin ihr Kind. Ach wie gut, dass niemand weiß, dass Rumpelstilzchen heiß“ So kennt man das altbekannte Märchen. Hier haben wir die etwas düstere Neuerzählung. Es werden viele Merkmale des Märchens aufgegriffen und in eine neue Geschichte gewoben. Stroh zu Gold spinnen ist doch eine tolle Fähigkeit… oder etwa nicht? Doch was wenn sie ihren Preis hat? Einen Preis den keiner kennen darf. Und was, wenn mehr dahinter steckt? Anfangs hat mir das Buch nicht so gut gefallen, doch dann hat das Märchen mich gefesselt. Der Schreibstil ist gut und das Buch lässt sich angenehm lesen. Eine wirklich schöne Geschichte!
Märchen und Feen
Eine schöne Märchen Adoption von Rumpelstilzchen und lies sich schnell lesen. Außerdem blieb es sehr nah am original Märchen, jedoch hatte es seine eigenen Ideen verwoben, die in der Form gut zusammengepasst haben. Hat mich gut unterhalten. Jedoch hätte ich mir noch mehr Tiefe zwischen Farah und Magnus gewünscht, ihre Liebesgeschichte noch intensiver erzählt bekommen aber ansonsten ist es eine gelungene Umsetzung.
Die Märchendaption von Rumpelstilzchen ist zum Teil recht nah an der ursprünglichen Fassung orientiert, sodass beim Lesen oft klar ist, was als Nächstes passieren wird. Die Ergänzung um einen Funken Magie und Feen war allerdings interessant zu lesen. Auch die Atmosphäre hat für mich wunderbar funktioniert. Die düsteren Gegenden konnte ich mir beim Lesen so vorstellen als wäre ich direkt dabei – ob man das wirklich möchte, ist in diesem Fall eine andere Frage. Farah war aus meiner Sicht zu Beginn leider deutlich zu unbedacht (ihre Entwicklung war dafür schön zu sehen) und die Liebesgeschichte hat für mich weniger gezündet. Vielleicht hätten den Protagonist:innen ein paar Jahre mehr auf dem Buckel gutgetan – allerdings kommen Abenteuer vermutlich immer dann, wenn man sie nicht erwartet. (Berit & den Waschbären mochte ich sehr!) Ich hätte es zudem schön gefunden, wenn für die Geschichte rund um Thomas etwas mehr Raum gewesen wäre. Zu Anfang werden wir in sein Geheimnis eingeweiht, im weiteren Verlauf werden seine Sorgen jedoch nicht näher thematisiert. Eine Szene hat mich besonders überrascht. Wie die entsprechende Figur habe ich erwartet, dass mit Vorwürfen auf ein Geständnis reagiert wird. Stattdessen wird vermittelt, dass das Ausschließen anderer viel mehr Spannungen erzeugen kann als die Wahrheit es je könnte. Die positive Bestärkung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn der Weg dahin etwas holprig war. Insgesamt hat mich Schattengold gut unterhalten, an einigen Stellen hätte für mich jedoch etwas mehr Feenmagie zwischen den Seiten hängen können.

Wow was ein Buch. Hört sich fast wie erfunden an - aber dass Buch ist so gut dass ich meine Haltestelle verpasst habe und zu weit fuhr. Ich habe es in einer Woche durchgesuchtet. Spannend,liebe,queere Liebe,Märchen,etwas schaurig,starke Frauen,Magie und Zaubern,alles drin 💖✨
Wahnsinnig tolle Neuinterpretation von Rumpelstilzchen! 😍📚 Man taucht ab der ersten Seite in diese Welt ein. 🧚♂️🕸️ Schaurig und wunderschön zugleich, über jeden Zweifel erhaben.
💜DIE STORY 💜 hat zu Beginn ein relativ langes Inrto, wo die Schnittstelle der Feen- und Menschenwelt erklärt, sowie die Regeln und alle Verbote dargestellt werden. Farah, die Protagonistin, hält sich nicht an diese, begeht im Geheimen einen Regelbruch. Doch ihr Geheimnis wird aufgedeckt und sie muss zur "bösen Königin", welche durch ihre Lügen denkt, sie kann Stroh zu Gold spinnen. Ab diesem Zeitpunkt beginnt das bekannte Märchen von Rumpelstilzchen in einer neuen, anderen, spannenden Form. 💜DER SCHREIBSTIL💜 Schattengold ist eine Adaption mit einer armen Müllerstochter, einer reichen und "harten" Königin und Fabel/Märchenwesen. Natürlich kommen die Gefühle (in alle Richtungen) nicht zu kurz. Das Buch ist bildlich geschrieben, hat ein märchenhaftes Setting, welches liebevoll und zauberhaft sowie magisch und düster ist. Wie es in einem Märchen eben so sein sollte. 💜MEIN FAZIT💜 SCHATTENGOLD ist ein Buch mit schönem Tiefgang und Wendungen. Mir gefällt die Geschichte, da sie düster und doch märchenhaft ist. Christian Handel hat einen angenehmen Schreibstil mit rotem Faden. EINFACH EIN ZAUBERHAFTES BUCH! Nichts anderes habe ich von dem Autor erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht und möchte sogleich mehr davon 🥰!

Auch diese Geschichte konnte mich nicht so richtig überzeugen. Liegt vllt daran, dass ich das Märchen Rumpelstilzchen nie besonders mochte und diese Geschichte doch seeehr viele Aspekte des Märchens beinhaltet. Schaade, das Buch ist soo hübsch. Hoffe ich habe beim nächsten Buch wieder mehr Glück:)
3,5 ⭐️
Es war fabelhaft
Eine wunderschöne Geschichte 😍❤️
Tolles Buch! Auch wenn man die Geschichte von Rumpelstilzchen kennt, war es trotzdem sehr spannend zu lesen und hat einen in eine fantasiereiche Welt entführt.
Die Rumpelstilzchen-Adaption durchbricht den Rahmen des Originals mit vielfältig kreativen/fantasievollen Einfällen - sehr lebendig vertont!
Ganz nette Märchenadaption zu „Rumpelstilzchen“, die mich aber nicht komplett in ihren Bann ziehen konnte.
Gelungene, düstere Märchenadaption, die spannende Plottwists verspricht.
Der Roman ist eine Adaption des Märchens 𝘙𝘶𝘮𝘱𝘦𝘭𝘴𝘵𝘪𝘭𝘻𝘤𝘩𝘦𝘯, die magischer, spannender und tragischer als ihr Original ist. Im Groben wird sich auch an das bekannte Märchen gehalten, jedoch ist die Geschichte und sind die Figuren mehr mit Leben gefüllt. Es ist düsterer und alles bekommt einen geheimnisvollen Touch, sodass man trotz der Bekanntheit über das Märchen erfahren möchte, auf welche Weise die Reise enden wird. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere sind schön ausgearbeitet, Farah ist eine interessante Protagonistin und du kannst ihr Handeln gut nachvollziehen. Sie ist stark und mutig, steht für ihre Familie ein und denkt selten an sich selbst - und wenn sie es doch tut, wird sie eher von einem schlechten Gewissen geplagt. Der Erzählstil ist fesselnd und spannend, durch die recht kurzen Kapitel lässt es sich auch schnell lesen, trotz der hohen Seitenanzahl. Fazit: Gelungene, düstere Märchenadaption, die spannende Plottwists verspricht.
Schatten Gold von Christian Handel ist ein wahnsinnig gutes Buch!
Vom Kern her schließt es natürlich an das Märchen Rumpelstilzchen an. Aber ich muss schon sagen dass ich damit nicht gerechnet habe, wie gut das Buch letztendlich war! Es hat an sich schon hier und da eine unangenehme Aura, was es allerdings auch erst so gut macht. Es ist definitiv sehr düster, gruselig, absolut schaurig und auch ein bisschen romantisch und es war auf gewisse Art und Weise komplett anders als das Märchen. Zudem muss ich schon sagen dass mich vor allem das Ende absolut überrascht hat! Abschließend kann ich sagen dass das Buch unter anderem wegen den eben genannten Punkten definitiv eines meiner Lieblingsbücher geworden ist und ich kann es absolut weiterempfehlen, denn meiner Meinung nach ist es sogar besser als das Original Märchen „Rumpelstilzchen“! Aber überzeugt euch selbst davon ;)
Eine gelungene Neuinterpretation des Märchens Rumpelstilzchen. Düster, aber märchenhaft. Ich bin leider mit der Protagonistin nicht sehr warm geworden, deswegen den Sternabzug. Und das Ende ging mir dann doch etwas zu schnell, hat mich mit Fragen zurück gelassen ( was ja nicht immer schlecht ist) und war doch ein wenig vorhersehbar. Alles in allem aber eine flüssig zu lesende Geschichte....

So spannend
Das Buch hat mich ab den ersten Seiten gepackt. Jedes Kapitel war ein Kliffhänger und man konnte nicht aufhören zu lesen. Es war einfach mega. Eine tolle Neuerzählung vom "Rumpelstilzchen". Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Christian Handel
Wow, ich bin überaus begeistert von diesem megatollen Buch 😍 Da hat Christian Handel wieder etwas ganz tolles gezaubert ❤️ Wer Fantasy und Märchen mag, wird hiervon genauso begeistert sein wie ich. Wunderbar spannend und düster von Anfang bis Ende, ein etwas anderes Rumpelstilzchen und alles wunderschön geschrieben 🥰 Ohne jetzt spoilern zu wollen, aber brrrrrr......Rumpelstilzchen war schon etwas.......sagen wir mal...... gewöhnungsbedürftig für mich 😨😂 Aber ich mochte den Charakter tatsächlich sehr gerne und auch Farah und alle anderen hab ich sehr ins Herz geschlossen ❤️
Farrah weiß, dass sie sich vor den Feenwesen in Acht nehmen muss, da sie tückische und hinterlistige Wesen sind, doch als sie von der Königin eingesperrt wird und Stroh in Gold verwandeln soll, bleibt ihr nichts anderes übrig als einen Handel mit einem Feenwesen einzugehen... Meine Meinung: Es war ein nettes retelling von Rumpelstilzchen, aber es war auch nichts besonderes. Farrah fand ich als Charakter unnahbar und konnte nicht gut verstehen, warum der Prinz sie so toll fand - die genannten Gründe im Buch waren mir zu platt. Mir hat tatsächlich der Twist gefehlt. Ja, der Autor hat seine eigenen Ideen zum Märchen hinzugefügt, aber letztendlich war es nichts anderes als eine sehr ausgeschmückte Version des eigentlichen Märchens - da hätte ich mir doch mehr erwartet. Fazit: Nett für zwischenrein, aber für mich nichts besonderes.
Drei Regeln gelten im Umgang mit Angehörigen des Feenvolkes: Iss nie etwas, das dir von ihnen angeboten wird. Verrate niemals deinen Namen. Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit ihnen ein. Farah bricht sie alle. 🕷️ Wir erleben die Geschichte aus Farahs Sicht. Oft hinterfragt man ihre Entscheidungen, schließlich missachtet sie jegliche Anweisungen, die ihr bezüglich der magischen Welt gegeben wurden. Doch es ist offensichtlich, dass sie eigentlich keine andere Wahl hat. Sie will letztendlich nur ihre Familie beschützen, greift dafür in ihrer Verzweiflung allerdings zu Maßnahmen, die ihr noch mehr Probleme bereiten können. 🫣 Christian Handel entführt uns uns ein Königreich voller finsterer Feenwesen und Dämonen. Sein Schreibstil ist wunderbar metaphorisch und stimmungsvoll. Die Atmosphäre wirkt bedrohlich und schaurig. Es gibt teilweise ziemlich krasse Zeitsprünge, beziehungsweise einen eher knappen Zeitraffer der wichtigsten Ereignisse. Das fand ich gelungen, so wurde nichts künstlich in die Länge gezogen oder langatmig. Das Ende kam für mich völlig unerwartet und gestaltete sich dementsprechend ziemlich emotional. Ich liebe es, wenn ich von einem Twist so überrascht werde. 👍🏻 Es handelt sich um einen Einzelband und eine sehr düstere und eher gruselige Adaption des Märchens Rumpelstilzchen. Es ist definitiv nicht unbedingt für Menschen mit Spinnenphobie geeignet, denn der Antagonist wird nicht umsonst als Spinnenmann bezeichnet. Besonders gefallen hat mir auch die queere „Nebenstory“, die irgendwie süß zu beobachten ist. 🌈
