Schaffenskrise
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Simone Trojahn wurde am 23.August 1980 im Süden Münchens geboren. In dieser Gegend wuchs sie auch auf und lebt dort bis heute zusammen mit ihrer Tochter und einem kleinen Hund. Bevor sie sich als Autorin selbstständig machte, arbeitete sie jahrelang im sozialen Bereich, wo sie viel mit Menschen und deren Problemen konfrontiert wurde, was ihr unter anderem zu immer neuen Inspirationen für ihre Bücher verhalf. Simone war von Anfang an eine Leseratte, doch im Alter von 11 Jahren las sie ihren ersten "richtigen" Erwachsenenroman, "Stark/The Dark Half" von Stephen King, der sie so restlos begeisterte, dass sie beschloss, selbst Schriftstellerin zu werden, um irgendwann einmal ähnlich spannende Geschichten erzählen zu können wie ihr großes Idol. Bis heute schrieb sie diverse Romane und Kurzgeschichten, in denen sie sich immer wieder mit den menschlichen Abgründen beschäftigt und am liebsten ganz normale Menschen in Extremsituationen schildert. Den klassischen Bösewicht oder das "am Ende stets siegende Gute" wird man in ihren Geschichten vergebens suchen. Hart, brutal und schonungslos zeigt sie auf, was mit uns geschieht, wenn unser Leben ungeahnte, wenig willkommene Wendungen nimmt, beziehungsweise wenn wir selbst zu einer Person werden, die wir vielleicht nie sein wollten. Ihr Debütroman "Mörderherz" entführt den Leser in ein genau solches Leben und zwingt ihn damit förmlich, Sympathien für den "eigentlich" durch und durch bösen Protagonisten zu entwickeln. So wie viele ihrer Geschichten spielt auch diese in einer amerikanischen Kleinstadt, da Simone sich gerne mit den Schattenseite des amerikanischen Traums beschäftigt, um auf diese Weise einen Einblick in den teils harten, wenig glamourösen Alltag der durchschnittlichen Kleinstädter jenseits der großen Metropolen zu gewähren. Sie reiste selbst bereits mehrfach durch das Land, wobei sie sich ganz bewusst abseits der Touristenpfade bewegte, um das "echte" Leben der einfachen Menschen kennenzulernen und dabei wichtige Eindrücke für ihre Bücher zu sammeln.
Beiträge
Ein Serienkiller in einer Schaffenskrise

📚 Buchrezension: “Schaffenskrise” von Simone Trojahn 📚 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sternen Inhalt: Seine Opfer sind einsam und verzweifelt: Für den nächsten Schuss oder einen warmen Schlafplatz würden sie alles tun. Wer soll diesen Bodensatz der Gesellschaft vermissen oder gar nach ihnen suchen? New Yorks Obdachlose sind die perfekte Beute für einen Serienäter wie Casey Donald. Seit Jahren feilt er an immer grausameren Methoden, mit denen er seine Opfer zu Tode bringt. Sein perfider Einfallsreichtum sprengt die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft. Caseys eigens zu diesem Zweck umgebautes Elternhaus eignet sich perfekt für diese Foltereien. Der Psychopath könnte auf Mörderwolke sieben schweben, wäre da nicht dieser plötzliche Mangel an Euphorie. Wo ist das frühere Hochgefühl geblieben? Was würdest du tun, wenn dein liebstes Hobby auf einmal langweilig wird? Dieser knallharte Psychothriller für Fans des Extremen gewährt Einblicke in das Denken und Handeln eines eiskalten Serienmörders inmitten einer Schaffenskrise. Meine Meinung: Ich habe “Schaffenskrise” letztes Jahr gelesen, und ich muss sagen, Simone Trojahn hat es wieder einmal geschafft, mich absolut zu fesseln. Die Intensität und Brutalität, mit der sie die Geschichte des Serienmörders Casey Donald erzählt, ist erschreckend realistisch und geht unter die Haut. 🖤 Von Anfang an war ich in den Bann der düsteren Atmosphäre gezogen. Trojahns schonungslose Erzählweise erzeugt Bilder, die sich so tief in mein Gedächtnis eingebrannt haben, dass ich sie bis heute nicht loswerde. Die Art und Weise, wie sie die Grausamkeit und die innere Zerrissenheit der Hauptfigur schildert, ist verstörend, aber gleichzeitig faszinierend – ein echter Pageturner, der nichts für schwache Nerven ist. Ich kann jedem, der sich für Thriller interessiert, die tief in die Abgründe der menschlichen Psyche blicken lassen, nur empfehlen, dieses Buch zu lesen. Aber seid gewarnt: Die Bilder, die Trojahn im Kopf hinterlässt, wird man nicht so schnell wieder los.
Wie immer grausam
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Autorenbeschreibung
Simone Trojahn wurde am 23.August 1980 im Süden Münchens geboren. In dieser Gegend wuchs sie auch auf und lebt dort bis heute zusammen mit ihrer Tochter und einem kleinen Hund. Bevor sie sich als Autorin selbstständig machte, arbeitete sie jahrelang im sozialen Bereich, wo sie viel mit Menschen und deren Problemen konfrontiert wurde, was ihr unter anderem zu immer neuen Inspirationen für ihre Bücher verhalf. Simone war von Anfang an eine Leseratte, doch im Alter von 11 Jahren las sie ihren ersten "richtigen" Erwachsenenroman, "Stark/The Dark Half" von Stephen King, der sie so restlos begeisterte, dass sie beschloss, selbst Schriftstellerin zu werden, um irgendwann einmal ähnlich spannende Geschichten erzählen zu können wie ihr großes Idol. Bis heute schrieb sie diverse Romane und Kurzgeschichten, in denen sie sich immer wieder mit den menschlichen Abgründen beschäftigt und am liebsten ganz normale Menschen in Extremsituationen schildert. Den klassischen Bösewicht oder das "am Ende stets siegende Gute" wird man in ihren Geschichten vergebens suchen. Hart, brutal und schonungslos zeigt sie auf, was mit uns geschieht, wenn unser Leben ungeahnte, wenig willkommene Wendungen nimmt, beziehungsweise wenn wir selbst zu einer Person werden, die wir vielleicht nie sein wollten. Ihr Debütroman "Mörderherz" entführt den Leser in ein genau solches Leben und zwingt ihn damit förmlich, Sympathien für den "eigentlich" durch und durch bösen Protagonisten zu entwickeln. So wie viele ihrer Geschichten spielt auch diese in einer amerikanischen Kleinstadt, da Simone sich gerne mit den Schattenseite des amerikanischen Traums beschäftigt, um auf diese Weise einen Einblick in den teils harten, wenig glamourösen Alltag der durchschnittlichen Kleinstädter jenseits der großen Metropolen zu gewähren. Sie reiste selbst bereits mehrfach durch das Land, wobei sie sich ganz bewusst abseits der Touristenpfade bewegte, um das "echte" Leben der einfachen Menschen kennenzulernen und dabei wichtige Eindrücke für ihre Bücher zu sammeln.
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Ein Serienkiller in einer Schaffenskrise

📚 Buchrezension: “Schaffenskrise” von Simone Trojahn 📚 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sternen Inhalt: Seine Opfer sind einsam und verzweifelt: Für den nächsten Schuss oder einen warmen Schlafplatz würden sie alles tun. Wer soll diesen Bodensatz der Gesellschaft vermissen oder gar nach ihnen suchen? New Yorks Obdachlose sind die perfekte Beute für einen Serienäter wie Casey Donald. Seit Jahren feilt er an immer grausameren Methoden, mit denen er seine Opfer zu Tode bringt. Sein perfider Einfallsreichtum sprengt die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft. Caseys eigens zu diesem Zweck umgebautes Elternhaus eignet sich perfekt für diese Foltereien. Der Psychopath könnte auf Mörderwolke sieben schweben, wäre da nicht dieser plötzliche Mangel an Euphorie. Wo ist das frühere Hochgefühl geblieben? Was würdest du tun, wenn dein liebstes Hobby auf einmal langweilig wird? Dieser knallharte Psychothriller für Fans des Extremen gewährt Einblicke in das Denken und Handeln eines eiskalten Serienmörders inmitten einer Schaffenskrise. Meine Meinung: Ich habe “Schaffenskrise” letztes Jahr gelesen, und ich muss sagen, Simone Trojahn hat es wieder einmal geschafft, mich absolut zu fesseln. Die Intensität und Brutalität, mit der sie die Geschichte des Serienmörders Casey Donald erzählt, ist erschreckend realistisch und geht unter die Haut. 🖤 Von Anfang an war ich in den Bann der düsteren Atmosphäre gezogen. Trojahns schonungslose Erzählweise erzeugt Bilder, die sich so tief in mein Gedächtnis eingebrannt haben, dass ich sie bis heute nicht loswerde. Die Art und Weise, wie sie die Grausamkeit und die innere Zerrissenheit der Hauptfigur schildert, ist verstörend, aber gleichzeitig faszinierend – ein echter Pageturner, der nichts für schwache Nerven ist. Ich kann jedem, der sich für Thriller interessiert, die tief in die Abgründe der menschlichen Psyche blicken lassen, nur empfehlen, dieses Buch zu lesen. Aber seid gewarnt: Die Bilder, die Trojahn im Kopf hinterlässt, wird man nicht so schnell wieder los.