Schärenstille
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lina Areklew, geboren 1979 in Stockholm, wuchs an der schwedischen Höga Kusten auf und kennt die Küstenregion, die als Schauplatz ihrer Krimireihe um die Kommissarin Sofia Hjortén dient, wie ihre Westentasche. Sie lebt auf einem kleinen Bauernhof in Örnsköldsvik und in Stockholm.
Beiträge
Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten, wurde es dann gewohnt packend fesselnd
Nachdem ich die ersten beiden Bände der Reihe verschlungen habe, war es für mich ein absolutes Muss auch den dritten Band Schärenstille unbedingt zu lesen. Schwedische Krimis sind mir persönlich ja die liebsten, wegen dieser besonderen skandinavischen Atmosphäre. Wer neu auf die Reihe aufmerksam wird, dem empfehle ich sehr, die Bücher der Reihe nach zu lesen, denn gerade im Privatleben bauen die Geschehnisse aufeinander auf . Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen und sie schafft es sehr, diese besondere und atmosphärisch spannende Stimmung einzufangen und umzusetzen. Leider hatte ich dennoch Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufingen, denn ich hatte Anfangs das Gefühl, als ob ich ein Buch überlesen hätte, besonders was die privaten Entwicklungen anbelangt. Da war eine Menge passiert und das hat mich sehr irritiert und hat dadurch auch meinen Lesefluss sehr behindert. Ich fühlte mich, als wenn das Mikrofon ausgeschaltet worden ist und ich dadurch nur die Hälfte verstanden habe. Aber ab Seite 100 besserte sich das, ich hatte wieder den Überblick gewonnen und konnte mich dann auch vollkommen in dem Geschehen treiben lassen. Die Spannung wurde rasant aufgebaut, gesteigert und konnte mich dem fesselnden Sog nicht mehr entziehen. Wie gebannt habe ich die Ermittlungen mitverfolgt und lag so ziemlich lange bezüglich des Täters total daneben, weswegen mich das Ende zum Teil sehr überrascht hat. Im Privatleben der beiden Sofia und auch Frederik passiert so einiges und die Autorin schafft es jedes Mal aufs neue perfekt, beides gekonnt zu kombinieren, dass man als Leser auf seine Kosten kommt. Der neue Fall lockt dieses Mal besonders Frederik aus der Reserve und aus seiner Komfortzone. Er macht für mich in dem Buch eine enorme Entwicklung durch und das hat mich sehr gefreut, während Sofia sich gerade privat hingegen zurückentwickelt, obwohl es ja eigentlich in die richtige Richtung geht. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt und ich hoffe sehr, dass ich nicht wieder so lange warten muss. Fazit: Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten entwickelte der Krimi seinen gewohnt fesselnden Sog und sorgte für packende skandinavische Spannung 4 Sterne
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Autorenbeschreibung
Lina Areklew, geboren 1979 in Stockholm, wuchs an der schwedischen Höga Kusten auf und kennt die Küstenregion, die als Schauplatz ihrer Krimireihe um die Kommissarin Sofia Hjortén dient, wie ihre Westentasche. Sie lebt auf einem kleinen Bauernhof in Örnsköldsvik und in Stockholm.
Beiträge
Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten, wurde es dann gewohnt packend fesselnd
Nachdem ich die ersten beiden Bände der Reihe verschlungen habe, war es für mich ein absolutes Muss auch den dritten Band Schärenstille unbedingt zu lesen. Schwedische Krimis sind mir persönlich ja die liebsten, wegen dieser besonderen skandinavischen Atmosphäre. Wer neu auf die Reihe aufmerksam wird, dem empfehle ich sehr, die Bücher der Reihe nach zu lesen, denn gerade im Privatleben bauen die Geschehnisse aufeinander auf . Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen und sie schafft es sehr, diese besondere und atmosphärisch spannende Stimmung einzufangen und umzusetzen. Leider hatte ich dennoch Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufingen, denn ich hatte Anfangs das Gefühl, als ob ich ein Buch überlesen hätte, besonders was die privaten Entwicklungen anbelangt. Da war eine Menge passiert und das hat mich sehr irritiert und hat dadurch auch meinen Lesefluss sehr behindert. Ich fühlte mich, als wenn das Mikrofon ausgeschaltet worden ist und ich dadurch nur die Hälfte verstanden habe. Aber ab Seite 100 besserte sich das, ich hatte wieder den Überblick gewonnen und konnte mich dann auch vollkommen in dem Geschehen treiben lassen. Die Spannung wurde rasant aufgebaut, gesteigert und konnte mich dem fesselnden Sog nicht mehr entziehen. Wie gebannt habe ich die Ermittlungen mitverfolgt und lag so ziemlich lange bezüglich des Täters total daneben, weswegen mich das Ende zum Teil sehr überrascht hat. Im Privatleben der beiden Sofia und auch Frederik passiert so einiges und die Autorin schafft es jedes Mal aufs neue perfekt, beides gekonnt zu kombinieren, dass man als Leser auf seine Kosten kommt. Der neue Fall lockt dieses Mal besonders Frederik aus der Reserve und aus seiner Komfortzone. Er macht für mich in dem Buch eine enorme Entwicklung durch und das hat mich sehr gefreut, während Sofia sich gerade privat hingegen zurückentwickelt, obwohl es ja eigentlich in die richtige Richtung geht. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt und ich hoffe sehr, dass ich nicht wieder so lange warten muss. Fazit: Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten entwickelte der Krimi seinen gewohnt fesselnden Sog und sorgte für packende skandinavische Spannung 4 Sterne