Runestone Saga: Children of Ragnarok (The Runestone Saga, 1)
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Beschreibung
Beiträge
Runestone Saga: Children of Ragnarok (The Runestone Saga, 1)
von Cinda Williams Chima
Wikingerfans aufgepasst. Das könnte was für euch sein. Wetzt eure Axt und setzt die Segel zusammen mit Eiric, einem 16-jährigen jungen Mann, der alles verlieren kann, wenn er bei der Aufgabe versagt, einen sagenumwobenen Tempel zu finden - dem Wohnort der Wyrdspinner, die noch die alte Magie wirken können. Gemeinsam mit seiner geheimnisvollen Schwester Liv macht er sich auf den Weg. Gleichzeitig flieht die Sklavin Reginn vor ihrem Meister - mit Hilfe der Wyrdsisters, die in ihr eine außergewöhnliche Begabung sehen - zu eben jenem Refugium. Findet ihr es eigentlich auch immer schwierig, eine Rezension über ein Buch zu schreiben, dass euch nur so halbwegs gefallen hat? Na ja - der Ideenreichtum und die nicht allzu düstere Färbung des Romans hat mir auf jeden Fall ziemlich gut gefallen. Die zwei Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird, fand ich auch gut. Auf Eirics Seite ging es gleich Actiongeladen los nach wenigen Kapiteln passiert etwas schreckliches — und Eiric musste sich seiner Haut erwehren. Das hat mich in seine Geschichte gezogen, zumindest im ersten Drittel des Buches. Dann hat es mich ein bisschen verloren - vielleicht hat es aber auch daran gelegen, dass mich diese Wikinger-/Seefahrt Thematik nicht immer abholen kann. Das war hier der Fall. Reginns Perspektive hat mich über weite Strecken mehr interessiert. Magische Kräfte, durch Gesänge mit den Toten kommunizieren und später dann an ihrer Seite ein schulähnliches Setting entdecken, sowas fasziniert mich einfach mehr. Ich glaube, dass was mich gegen Ende wirklich aus der Geschichte rausgeworfen hat, war das Tempo. Es gab lange Passagen, in denen die Geschichte geplätschert ist - und als es dann spannend wurde, hatte ich irgendwie die Geduld mit dem Buch verloren. Vielen Dank für den schönen Buddyread, Tina - wir ergänzen uns übrigens total gut: Sie mochte Eiric lieber, ich Reginn.
Runestone Saga: Children of Ragnarok (The Runestone Saga, 1)
von Cinda Williams Chima
Wow was für ein schönes Cover zu einem Buch, welches der Auftakt zur Runestone Saga von Cinda Williams Chima ist. Von dieser Autorin hatte ich vorher noch nie etwas gehört - warum nicht? Offensichtlich hat sie ein großes Talent, epische Geschichten zu schreiben, verbunden mit einer angenehmen Charaktertiefe. In 𝐂𝐡𝐢𝐥𝐝𝐫𝐞𝐧 𝐎𝐟 𝐑𝐚𝐠𝐧𝐚𝐫𝐨𝐤 haben wir mehre POVs. Wir sehen Eiric und seine Schwester Liv, die ein bäuerliches nordisches Leben führen, deren Vater und Großvater erfolgreich auf viking gingen. Der Hof der Familie scheint von den Göttern gesegnet. Alles ändert sich mit dem brutalen neuen Stiefvater, der den Kindern nach dem Leben trachtet. Natürlich kommt es zum brutalen Showdown, an dessen Ende die Geschwister geächtet als Mörder dastehen. Und dann haben wir Reginn, eine Sängerin, Wahrsagerin und Runenlegerin, die als Sklavin lebt und ihr Eigentümer ist kein anderer, als ein fragwürdiger Feuerdämon. Alle Beteiligten gelangen durch ihr Schicksal auf die verborgenen Inseln der Wyrdspinner und in der Welt Neu Jotunheims entfesselt sich eine folgenschwere Intrige. Das war toll. Ich mochte vor allem die Geschichtenanteile von Eiric und Liv. Ihr Familienschicksal ging mir nah. Der zweite Teil des Buches, der vorwiegend in Neu Jotunheim spielte, ließ für mich ein bißchen ab. Es war sehr auf Reginn konzentriert und ich mochte nicht, dass Eiric zur Kulissenfigur degradiert wurde. Zusammenfassend: eine lohnenswerte Wikingerfantasy mit einigen Abstrichen. Lese ich weiter in der Saga? JA!

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Runestone Saga: Children of Ragnarok (The Runestone Saga, 1)
von Cinda Williams Chima
Wikingerfans aufgepasst. Das könnte was für euch sein. Wetzt eure Axt und setzt die Segel zusammen mit Eiric, einem 16-jährigen jungen Mann, der alles verlieren kann, wenn er bei der Aufgabe versagt, einen sagenumwobenen Tempel zu finden - dem Wohnort der Wyrdspinner, die noch die alte Magie wirken können. Gemeinsam mit seiner geheimnisvollen Schwester Liv macht er sich auf den Weg. Gleichzeitig flieht die Sklavin Reginn vor ihrem Meister - mit Hilfe der Wyrdsisters, die in ihr eine außergewöhnliche Begabung sehen - zu eben jenem Refugium. Findet ihr es eigentlich auch immer schwierig, eine Rezension über ein Buch zu schreiben, dass euch nur so halbwegs gefallen hat? Na ja - der Ideenreichtum und die nicht allzu düstere Färbung des Romans hat mir auf jeden Fall ziemlich gut gefallen. Die zwei Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wird, fand ich auch gut. Auf Eirics Seite ging es gleich Actiongeladen los nach wenigen Kapiteln passiert etwas schreckliches — und Eiric musste sich seiner Haut erwehren. Das hat mich in seine Geschichte gezogen, zumindest im ersten Drittel des Buches. Dann hat es mich ein bisschen verloren - vielleicht hat es aber auch daran gelegen, dass mich diese Wikinger-/Seefahrt Thematik nicht immer abholen kann. Das war hier der Fall. Reginns Perspektive hat mich über weite Strecken mehr interessiert. Magische Kräfte, durch Gesänge mit den Toten kommunizieren und später dann an ihrer Seite ein schulähnliches Setting entdecken, sowas fasziniert mich einfach mehr. Ich glaube, dass was mich gegen Ende wirklich aus der Geschichte rausgeworfen hat, war das Tempo. Es gab lange Passagen, in denen die Geschichte geplätschert ist - und als es dann spannend wurde, hatte ich irgendwie die Geduld mit dem Buch verloren. Vielen Dank für den schönen Buddyread, Tina - wir ergänzen uns übrigens total gut: Sie mochte Eiric lieber, ich Reginn.
Runestone Saga: Children of Ragnarok (The Runestone Saga, 1)
von Cinda Williams Chima
Wow was für ein schönes Cover zu einem Buch, welches der Auftakt zur Runestone Saga von Cinda Williams Chima ist. Von dieser Autorin hatte ich vorher noch nie etwas gehört - warum nicht? Offensichtlich hat sie ein großes Talent, epische Geschichten zu schreiben, verbunden mit einer angenehmen Charaktertiefe. In 𝐂𝐡𝐢𝐥𝐝𝐫𝐞𝐧 𝐎𝐟 𝐑𝐚𝐠𝐧𝐚𝐫𝐨𝐤 haben wir mehre POVs. Wir sehen Eiric und seine Schwester Liv, die ein bäuerliches nordisches Leben führen, deren Vater und Großvater erfolgreich auf viking gingen. Der Hof der Familie scheint von den Göttern gesegnet. Alles ändert sich mit dem brutalen neuen Stiefvater, der den Kindern nach dem Leben trachtet. Natürlich kommt es zum brutalen Showdown, an dessen Ende die Geschwister geächtet als Mörder dastehen. Und dann haben wir Reginn, eine Sängerin, Wahrsagerin und Runenlegerin, die als Sklavin lebt und ihr Eigentümer ist kein anderer, als ein fragwürdiger Feuerdämon. Alle Beteiligten gelangen durch ihr Schicksal auf die verborgenen Inseln der Wyrdspinner und in der Welt Neu Jotunheims entfesselt sich eine folgenschwere Intrige. Das war toll. Ich mochte vor allem die Geschichtenanteile von Eiric und Liv. Ihr Familienschicksal ging mir nah. Der zweite Teil des Buches, der vorwiegend in Neu Jotunheim spielte, ließ für mich ein bißchen ab. Es war sehr auf Reginn konzentriert und ich mochte nicht, dass Eiric zur Kulissenfigur degradiert wurde. Zusammenfassend: eine lohnenswerte Wikingerfantasy mit einigen Abstrichen. Lese ich weiter in der Saga? JA!
