RONDO: Lauf um dein Leben, Amerikanez
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Im dritten RONDO-Special geht es zurück in der Zeit, als der junge Rondo 1871 unversehens in die Menschenjagd einer russischen Gräfin verwickelt wird. Wie immer kommt Autor Stefan Barth so knapp und wortkarg wie sein Protagonist auf den Punkt, es gibt auf die Zwölf und zumindest für diesen Leser auch zwei Stellen, die auf ihre Weise unerwartet emotional sind. RONDO macht auch im Kurzformat ungebrochen Spaß.
Auch dieses RONDO Special (70 Seiten) von Stefan Barth hat es wieder in sich. Rondo ist in dieser Story noch jung und hat noch nicht so oft getötet - zu dem abgebrühten Killer mit einer Kugel im Kopf wird er erst noch werden. Er begleitet - gemeinsam mit seinem Partner Elam - eine russische Jagdgesellschaft, bestehend aus Gräfin Tatjana Romanowa, ihrem Cousin (einem alten Krim-Veteranen), zwei Kosaken, einem Dichter und einem Koch - sowie der Zofe Esther. Zunächst schaut Rondo noch zu, wie die Gesellschaft wahllos Tiere abschlachtet - und es Jagd nennt. Nachts dient er der Gräfin als Sex-Gespiele - oder besser als Spielzeug. Doch schnell erlkennt er, dass die Gräfin nicht nur kaltblütig auf der Jagd ist, sondern auch im Umgang mit ihren „Untergebenen“. Schließlich geht das Verhalten der Gräfin Rondo zu weit und er stellt sich gegen sie. Da erlebt er am eigenen Leib, dass die „Blutgräfin“ (wie sie in ihrer Heimat genannt wird) nicht nur Spaß an der Jagd auf Tiere hat. Hier kommt der Titel der Story ins Spiel und Rondo läuft - gemeinsam mit einer jungen Indanerin - um sein leben. Doch er wäre nicht Rondo, wenn er sich in die Rolle des Gejagten ergibt - ein gnadenloser und Blutiger Lauf beginnt. Wer schon die anderen Rondo-Geschichten gelesen hat, der weiß, dass Stefan Barth immer eine rasante Italo-Western-Geschichte schreibt - und wird auch hier wieder nicht enttäuscht. Wer die anderen Geschichten nicht kennt - aber ein Freund harter Western, mit harten Männern und schönen Frauen ist - dem empfehle ich, dies nachzuholen. Man fliegt auch in dieser Story wieder durch die Seiten und findet sich im wildesten Westen wieder. Von mir 5 von 5 Revolver und Gewehre
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Im dritten RONDO-Special geht es zurück in der Zeit, als der junge Rondo 1871 unversehens in die Menschenjagd einer russischen Gräfin verwickelt wird. Wie immer kommt Autor Stefan Barth so knapp und wortkarg wie sein Protagonist auf den Punkt, es gibt auf die Zwölf und zumindest für diesen Leser auch zwei Stellen, die auf ihre Weise unerwartet emotional sind. RONDO macht auch im Kurzformat ungebrochen Spaß.
Auch dieses RONDO Special (70 Seiten) von Stefan Barth hat es wieder in sich. Rondo ist in dieser Story noch jung und hat noch nicht so oft getötet - zu dem abgebrühten Killer mit einer Kugel im Kopf wird er erst noch werden. Er begleitet - gemeinsam mit seinem Partner Elam - eine russische Jagdgesellschaft, bestehend aus Gräfin Tatjana Romanowa, ihrem Cousin (einem alten Krim-Veteranen), zwei Kosaken, einem Dichter und einem Koch - sowie der Zofe Esther. Zunächst schaut Rondo noch zu, wie die Gesellschaft wahllos Tiere abschlachtet - und es Jagd nennt. Nachts dient er der Gräfin als Sex-Gespiele - oder besser als Spielzeug. Doch schnell erlkennt er, dass die Gräfin nicht nur kaltblütig auf der Jagd ist, sondern auch im Umgang mit ihren „Untergebenen“. Schließlich geht das Verhalten der Gräfin Rondo zu weit und er stellt sich gegen sie. Da erlebt er am eigenen Leib, dass die „Blutgräfin“ (wie sie in ihrer Heimat genannt wird) nicht nur Spaß an der Jagd auf Tiere hat. Hier kommt der Titel der Story ins Spiel und Rondo läuft - gemeinsam mit einer jungen Indanerin - um sein leben. Doch er wäre nicht Rondo, wenn er sich in die Rolle des Gejagten ergibt - ein gnadenloser und Blutiger Lauf beginnt. Wer schon die anderen Rondo-Geschichten gelesen hat, der weiß, dass Stefan Barth immer eine rasante Italo-Western-Geschichte schreibt - und wird auch hier wieder nicht enttäuscht. Wer die anderen Geschichten nicht kennt - aber ein Freund harter Western, mit harten Männern und schönen Frauen ist - dem empfehle ich, dies nachzuholen. Man fliegt auch in dieser Story wieder durch die Seiten und findet sich im wildesten Westen wieder. Von mir 5 von 5 Revolver und Gewehre