Remember the Fun
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Beck Nicholas wollte schon immer Schriftstellerin werden. Sie hat Naturwissenschaften studiert, als Laborassistentin, Pizzalieferantin und Highschool-Lehrerin gearbeitet, doch schon immer hat sie ihren Traum verfolgt, Geschichten zu erschaffen. Sie lebt inzwischen in der Nähe von Adelaide, auf halbem Weg zwischen der Stadt und dem Meer. Und sie hat das Glück, ihre Tage (und Nächte) mit dem Schreiben von Jugendbüchern zu verbringen.
Beiträge
Das Leben und der Tod und ein Roadtrip im Sommer
An dieses Buch hatte ich eigentlich gar keine Erwartungen. Daher wurde ich wohl auch nicht enttäuscht. Es ist ein leichtes und sommerliches Jugendbuch und hätte rückblickend eher in der Hängematte im Garten oder am Strand gelesen gehört. Aber trotz des einfachen Schreibstils und der seichten leicht zu verfolgenden Handlung, ist es nicht platt. Die Botschaft des Buches ist klar definiert und zieht sich durch das ganze Buch. Es geht vor allem um das Leben und damit auch um das, was wirklich wichtig ist, als auch um den Tod und was er für Schmerz anrichten kann. Beim Lesen wird deutlich, dass die Autorin Erfahrung mit dem Thema Trauer hat. Mir hat gut gefallen, wie sie dargestellt wurde und war gut nachvollziehbar. Die Figuren haben Spaß gemacht und erinnerten einen sanft an die eigene Jugend. ABER… es gab leider (gerade am Ende) Passagen, die man gerne überlesen hätte und die total unglaubwürdig und übertrieben waren. Möchte da nicht spoilern, aber es war schon weit hergeholt und der Sänger „Grey“ wirklich weit zu idealistisch. Ist die Geschichte kitschig? Jein. Der Kitsch, der da ist, wird in diesem Fall auch gebraucht, weil die ernsten Themen einen sonst erdrückt hätten. Jungen Lesern empfehle ich das Buch auf jeden Fall. Das Thema Tod und Sterben ist auf gute Art verpackt. Erwachsene, die ein plausibles Buch und einen umfangreich beschriebenen Roadtrip suchen, sollten nicht danach greifen. Für einen Nachmittag in der Sonne ist es jedoch sehr entspannend. ⭐️⭐️⭐️💫
Auf den ersten Blick scheint das Buch eine locker, flockige Sommerlektüre zu sein, da das Cover und der Klappentext darauf schließen lassen, aber es ist eine weitaus tiefgründigere Geschichte, wie ich erwartet hatte. Finn und Zoey waren glücklich, doch nach einem tragischen Erlebnis, das Zoey zu verkraften hat, ging alles in die Brüche und Finn ist jetzt mit ihrer besten Freundin Cass zusammen. Gemeinsam mit Finn’s Cousin Luc und seiner Cousine Jolie, machen sie sich mit dem Auto auf den Weg zu einem Konzert, doch sie wissen noch nicht, dass die Reise alle fünf verändern wird. Cass und Finn waren ehrlich gesagt nicht mein Fall, wobei ich Luc und Jolie umso mehr mochte. Man merkt jedoch, dass Luc ein Geheimnis hat und ich bin von Seite zu Seite immer neugieriger geworden, was es wohl sein mag. Zoey’s Entwicklung während der Reise hat mir jedoch am Besten gefallen. Am Anfang konnte ich einfach nicht verstehen, wieso sie es sich antut, aber mit der Zeit konnte man es irgendwie nachvollziehen. Im Grunde kann man ihre Entwicklung mit dem Buch im Ganzen vergleichen, denn am Anfang war es etwas schleppend, wurde aber mit der Zeit immer spannender. Vor allem habe ich nicht mit so einer Wendung gerechnet! Alles in allem ist ‘Remember the Fun’ nicht das, wofür man es auf den ersten Blick hält, wodurch ich das Gefühl von Sommer und einem Roadtrip ein wenig vermisst habe. Es hat sich aber allemal gelohnt und von daher kann ich es nur weiterempfehlen.
Direkt auf der ersten Seite wurde ich positiv überrascht, denn vor jedem Kapitel gibt es ein Song Zitat, dass hat mir wirklich gut gefallen und war mal was anderes, was aber super zu der Story gepasst hat, da es um einen Roadtrip zu einem Konzert der Band "Gray" geht, von denen auch die Zitate stammen. Die Atmosphäre ist super sommerlich und ich konnte mir die Landschaft die sie bereisen wirklich gut vorstellen, denn der Schreibstil ist sehr bildlich und schön zu lesen. Die Geschichte war so viel tiefgründiger und bewegender als ich gedacht hätte. Ich hatte wirklich nur mit einer süßen Sommergeschichte gerechnet, doch dieses Buch war so viel mehr! Es geht um ernste Themen wie Freundschaft, Verlust, Lügen und Hoffnung. Ich könnte mir gut vorstellen, von den Protagonisten in einem weiteren Band weiter zu lesen, denn ich hatte wirklich super viel Spaß mit der Geschichte. Fazit: Die Geschichte hat mich total überzeugen können. Ich konnte mich mit dem Buch zurückziehen und einfach in die Geschichte abtauchen. Es gab Höhen und Tiefen, es ging um Liebe und Verlust und es hat mich wirklich berühren können. Ich hatte definitiv viel Spaß dabei den Roadtrip zu verfolgen und die Charaktere besser kennen zu lernen. Es gibt natürlich tiefgründigere und anspruchsvollere Bücher, aber mir hat es gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der eine schöne sommerliche Roadtrip Story lesen möchte, die aber auch tiefgang hat und den Leser berührt. Die Liebesgeschichte hat mir auch super gut gefallen und ich möchte definitiv mehr von Beck Nicholas lesen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für den Sommer.
Bei "Remember the Fun" habe ich eine sommerliche Roadtrip Geschichte erwartet, aber leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Die Vorgeschichte der Protagonistin Zoey ist durch den Tod ihres Bruders vor einigen Monaten doch eher düster und es war leider nicht so die lockere leichte Lektüre, die ich erwartet habe. Die Geschichte plätschert größtenteils vor sich hin. Die Freunde, die von Adelaide nach Melbourne zu einem Konzert eines großen Musikstars reisen, sind mit dem Auto unterwegs und legen unterwegs auch einige Stops ein. Leider wollte hier so gar kein Roadtrip Feeling aufkommen, was unter anderem auch daran lag, dass leider sehr wenig landwirtschaftliches beschrieben wird. Man hätte überall sein können, das fand ich etwas schade und hier hat definitiv was gefehlt. Zum Ende hin gibt es noch eine unerwartete Wendung, die mich zwar einerseits sehr berühren konnte, aber andererseits doch ein wenig erzwungen wirkte, um noch ein wenig Dramatik reinzubringen. Mit den Charakteren bin ich auch nicht so richtig warm geworden. Insgesamt sind alle leider ziemlich blass geblieben.
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Autorenbeschreibung
Beck Nicholas wollte schon immer Schriftstellerin werden. Sie hat Naturwissenschaften studiert, als Laborassistentin, Pizzalieferantin und Highschool-Lehrerin gearbeitet, doch schon immer hat sie ihren Traum verfolgt, Geschichten zu erschaffen. Sie lebt inzwischen in der Nähe von Adelaide, auf halbem Weg zwischen der Stadt und dem Meer. Und sie hat das Glück, ihre Tage (und Nächte) mit dem Schreiben von Jugendbüchern zu verbringen.
Beiträge
Das Leben und der Tod und ein Roadtrip im Sommer
An dieses Buch hatte ich eigentlich gar keine Erwartungen. Daher wurde ich wohl auch nicht enttäuscht. Es ist ein leichtes und sommerliches Jugendbuch und hätte rückblickend eher in der Hängematte im Garten oder am Strand gelesen gehört. Aber trotz des einfachen Schreibstils und der seichten leicht zu verfolgenden Handlung, ist es nicht platt. Die Botschaft des Buches ist klar definiert und zieht sich durch das ganze Buch. Es geht vor allem um das Leben und damit auch um das, was wirklich wichtig ist, als auch um den Tod und was er für Schmerz anrichten kann. Beim Lesen wird deutlich, dass die Autorin Erfahrung mit dem Thema Trauer hat. Mir hat gut gefallen, wie sie dargestellt wurde und war gut nachvollziehbar. Die Figuren haben Spaß gemacht und erinnerten einen sanft an die eigene Jugend. ABER… es gab leider (gerade am Ende) Passagen, die man gerne überlesen hätte und die total unglaubwürdig und übertrieben waren. Möchte da nicht spoilern, aber es war schon weit hergeholt und der Sänger „Grey“ wirklich weit zu idealistisch. Ist die Geschichte kitschig? Jein. Der Kitsch, der da ist, wird in diesem Fall auch gebraucht, weil die ernsten Themen einen sonst erdrückt hätten. Jungen Lesern empfehle ich das Buch auf jeden Fall. Das Thema Tod und Sterben ist auf gute Art verpackt. Erwachsene, die ein plausibles Buch und einen umfangreich beschriebenen Roadtrip suchen, sollten nicht danach greifen. Für einen Nachmittag in der Sonne ist es jedoch sehr entspannend. ⭐️⭐️⭐️💫
Auf den ersten Blick scheint das Buch eine locker, flockige Sommerlektüre zu sein, da das Cover und der Klappentext darauf schließen lassen, aber es ist eine weitaus tiefgründigere Geschichte, wie ich erwartet hatte. Finn und Zoey waren glücklich, doch nach einem tragischen Erlebnis, das Zoey zu verkraften hat, ging alles in die Brüche und Finn ist jetzt mit ihrer besten Freundin Cass zusammen. Gemeinsam mit Finn’s Cousin Luc und seiner Cousine Jolie, machen sie sich mit dem Auto auf den Weg zu einem Konzert, doch sie wissen noch nicht, dass die Reise alle fünf verändern wird. Cass und Finn waren ehrlich gesagt nicht mein Fall, wobei ich Luc und Jolie umso mehr mochte. Man merkt jedoch, dass Luc ein Geheimnis hat und ich bin von Seite zu Seite immer neugieriger geworden, was es wohl sein mag. Zoey’s Entwicklung während der Reise hat mir jedoch am Besten gefallen. Am Anfang konnte ich einfach nicht verstehen, wieso sie es sich antut, aber mit der Zeit konnte man es irgendwie nachvollziehen. Im Grunde kann man ihre Entwicklung mit dem Buch im Ganzen vergleichen, denn am Anfang war es etwas schleppend, wurde aber mit der Zeit immer spannender. Vor allem habe ich nicht mit so einer Wendung gerechnet! Alles in allem ist ‘Remember the Fun’ nicht das, wofür man es auf den ersten Blick hält, wodurch ich das Gefühl von Sommer und einem Roadtrip ein wenig vermisst habe. Es hat sich aber allemal gelohnt und von daher kann ich es nur weiterempfehlen.
Direkt auf der ersten Seite wurde ich positiv überrascht, denn vor jedem Kapitel gibt es ein Song Zitat, dass hat mir wirklich gut gefallen und war mal was anderes, was aber super zu der Story gepasst hat, da es um einen Roadtrip zu einem Konzert der Band "Gray" geht, von denen auch die Zitate stammen. Die Atmosphäre ist super sommerlich und ich konnte mir die Landschaft die sie bereisen wirklich gut vorstellen, denn der Schreibstil ist sehr bildlich und schön zu lesen. Die Geschichte war so viel tiefgründiger und bewegender als ich gedacht hätte. Ich hatte wirklich nur mit einer süßen Sommergeschichte gerechnet, doch dieses Buch war so viel mehr! Es geht um ernste Themen wie Freundschaft, Verlust, Lügen und Hoffnung. Ich könnte mir gut vorstellen, von den Protagonisten in einem weiteren Band weiter zu lesen, denn ich hatte wirklich super viel Spaß mit der Geschichte. Fazit: Die Geschichte hat mich total überzeugen können. Ich konnte mich mit dem Buch zurückziehen und einfach in die Geschichte abtauchen. Es gab Höhen und Tiefen, es ging um Liebe und Verlust und es hat mich wirklich berühren können. Ich hatte definitiv viel Spaß dabei den Roadtrip zu verfolgen und die Charaktere besser kennen zu lernen. Es gibt natürlich tiefgründigere und anspruchsvollere Bücher, aber mir hat es gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der eine schöne sommerliche Roadtrip Story lesen möchte, die aber auch tiefgang hat und den Leser berührt. Die Liebesgeschichte hat mir auch super gut gefallen und ich möchte definitiv mehr von Beck Nicholas lesen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für den Sommer.
Bei "Remember the Fun" habe ich eine sommerliche Roadtrip Geschichte erwartet, aber leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Die Vorgeschichte der Protagonistin Zoey ist durch den Tod ihres Bruders vor einigen Monaten doch eher düster und es war leider nicht so die lockere leichte Lektüre, die ich erwartet habe. Die Geschichte plätschert größtenteils vor sich hin. Die Freunde, die von Adelaide nach Melbourne zu einem Konzert eines großen Musikstars reisen, sind mit dem Auto unterwegs und legen unterwegs auch einige Stops ein. Leider wollte hier so gar kein Roadtrip Feeling aufkommen, was unter anderem auch daran lag, dass leider sehr wenig landwirtschaftliches beschrieben wird. Man hätte überall sein können, das fand ich etwas schade und hier hat definitiv was gefehlt. Zum Ende hin gibt es noch eine unerwartete Wendung, die mich zwar einerseits sehr berühren konnte, aber andererseits doch ein wenig erzwungen wirkte, um noch ein wenig Dramatik reinzubringen. Mit den Charakteren bin ich auch nicht so richtig warm geworden. Insgesamt sind alle leider ziemlich blass geblieben.