Red Flags: Was, wenn die falsche Person die richtige ist? | Scharfsinnige Enemies-to-lovers RomCom über Red Flags beim Dating und in Beziehungen | Mit Farbschnitt exklusiv in der ersten Auflage
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Beiträge
Sophie Jo hat mit Red Flags einen ebenso einfühlsamen wie realistischen Liebesroman geschrieben, der sich mit den Stolpersteinen moderner Beziehungen auseinandersetzt – und dabei auch nicht davor zurückschreckt, unangenehme Wahrheiten anzusprechen. Das Buch zeigt auf eindrückliche Weise, wie schwierig, aber auch lohnenswert es sein kann, sich ein zweites Mal auf die Liebe einzulassen. Besonders gefallen hat mir, wie authentisch und nachvollziehbar die Figuren gezeichnet sind. Die Dynamik zwischen den beiden Hauptfiguren, die sich nach einer gescheiterten ersten Beziehung wieder annähern, war von Anfang an spannend und emotional fesselnd. Die zentrale Frage des Romans – „Kann Liebe auf den zweiten Blick wirklich funktionieren?“ – ist nicht leicht zu beantworten. Ich persönlich glaube, dass es möglich ist. Liebe auf den zweiten Blick erfordert jedoch eine gewisse Reife, Reflektion und das Eingeständnis, dass man sich (und den anderen) vielleicht beim ersten Mal nicht richtig gesehen oder verstanden hat. Das Buch stellt genau diese Frage in den Mittelpunkt: Warum hat es beim ersten Mal nicht funktioniert? War der Abbruch der Beziehung berechtigt – oder haben äußere Umstände und persönliche Unsicherheiten die Chance auf etwas Echtes verhindert? In Red Flags ist sehr klar: Die beiden Hauptfiguren haben es verdient, ein zweites Mal anzufangen. Es geht nicht um ein blindes Zurückkehren in alte Muster, sondern darum, aus Fehlern zu lernen und sich auf ehrlicher Basis neu zu begegnen. Ihre Geschichte zeigt, dass manchmal der richtige Mensch zur falschen Zeit kommt – und dass ein Neuanfang bedeuten kann, gemeinsam zu wachsen. Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist die klare Auseinandersetzung mit dem Konzept der „Red Flags“. Viele davon waren mir sehr vertraut und ich konnte mich gut in die Gedanken und Erfahrungen der Charaktere hineinversetzen. Ich finde es wichtig, dass in Liebesromanen auch solche Themen thematisiert werden: Manipulation, Unehrlichkeit, emotionale Unverfügbarkeit – all das sind keine „kleinen Probleme“, sondern Warnzeichen, die man ernst nehmen sollte. Eine Red Flag ist für mich ganz klar: Wenn jemand lügt oder betrügt. Solche Vertrauensbrüche sind schwer zu verzeihen und machen eine gesunde Beziehung auf Augenhöhe nahezu unmöglich. Sophie Jo schafft es, genau diese Themen sensibel, aber ehrlich zu beleuchten. Dabei verurteilt sie keine der Figuren – vielmehr zeigt sie auf, wie bestimmte Verhaltensmuster entstehen und warum es so schwer sein kann, sie zu erkennen, wenn man selbst mittendrin steckt. Diese Tiefe verleiht dem Buch Authentizität und Relevanz, gerade für junge Erwachsene, die sich selbst vielleicht in einer vergleichbaren Situation befinden. Die Erzählweise ist angenehm flüssig, mit einem guten Wechsel aus emotionalen Momenten, inneren Monologen und Dialogen, die oft genau ins Schwarze treffen. Die Spannung entsteht dabei weniger durch äußere Dramatik, sondern vielmehr durch die emotionale Entwicklung der Charaktere – was ich persönlich sehr viel intensiver finde. Es geht um Zweifel, Verletzungen, Hoffnung und das vorsichtige Wiederentdecken von Vertrauen. Das alles macht die Geschichte nicht nur glaubwürdig, sondern auch sehr berührend. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Es war nicht nur unterhaltsam, sondern hat mich auch zum Nachdenken gebracht – über meine eigenen Beziehungen, über zweite Chancen und über die Bedeutung von Ehrlichkeit und Kommunikation. Empfehlung: Ich würde Red Flags jedem empfehlen, der Lust auf eine etwas andere Liebesgeschichte hat – eine, die nicht kitschig, sondern lebensnah ist. Besonders gut passt das Buch zu Leser\:innen, die sich mit Beziehungsfragen, toxischem Verhalten oder Selbstreflexion beschäftigen möchten, ohne dass der Roman zu schwer oder deprimierend wird. Denn trotz aller ernsthaften Themen bleibt am Ende ein Gefühl von Hoffnung – dass Liebe gelingen kann, wenn man bereit ist, sich wirklich zu sehen und an sich zu arbeiten.
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Sophie Jo hat mit Red Flags einen ebenso einfühlsamen wie realistischen Liebesroman geschrieben, der sich mit den Stolpersteinen moderner Beziehungen auseinandersetzt – und dabei auch nicht davor zurückschreckt, unangenehme Wahrheiten anzusprechen. Das Buch zeigt auf eindrückliche Weise, wie schwierig, aber auch lohnenswert es sein kann, sich ein zweites Mal auf die Liebe einzulassen. Besonders gefallen hat mir, wie authentisch und nachvollziehbar die Figuren gezeichnet sind. Die Dynamik zwischen den beiden Hauptfiguren, die sich nach einer gescheiterten ersten Beziehung wieder annähern, war von Anfang an spannend und emotional fesselnd. Die zentrale Frage des Romans – „Kann Liebe auf den zweiten Blick wirklich funktionieren?“ – ist nicht leicht zu beantworten. Ich persönlich glaube, dass es möglich ist. Liebe auf den zweiten Blick erfordert jedoch eine gewisse Reife, Reflektion und das Eingeständnis, dass man sich (und den anderen) vielleicht beim ersten Mal nicht richtig gesehen oder verstanden hat. Das Buch stellt genau diese Frage in den Mittelpunkt: Warum hat es beim ersten Mal nicht funktioniert? War der Abbruch der Beziehung berechtigt – oder haben äußere Umstände und persönliche Unsicherheiten die Chance auf etwas Echtes verhindert? In Red Flags ist sehr klar: Die beiden Hauptfiguren haben es verdient, ein zweites Mal anzufangen. Es geht nicht um ein blindes Zurückkehren in alte Muster, sondern darum, aus Fehlern zu lernen und sich auf ehrlicher Basis neu zu begegnen. Ihre Geschichte zeigt, dass manchmal der richtige Mensch zur falschen Zeit kommt – und dass ein Neuanfang bedeuten kann, gemeinsam zu wachsen. Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist die klare Auseinandersetzung mit dem Konzept der „Red Flags“. Viele davon waren mir sehr vertraut und ich konnte mich gut in die Gedanken und Erfahrungen der Charaktere hineinversetzen. Ich finde es wichtig, dass in Liebesromanen auch solche Themen thematisiert werden: Manipulation, Unehrlichkeit, emotionale Unverfügbarkeit – all das sind keine „kleinen Probleme“, sondern Warnzeichen, die man ernst nehmen sollte. Eine Red Flag ist für mich ganz klar: Wenn jemand lügt oder betrügt. Solche Vertrauensbrüche sind schwer zu verzeihen und machen eine gesunde Beziehung auf Augenhöhe nahezu unmöglich. Sophie Jo schafft es, genau diese Themen sensibel, aber ehrlich zu beleuchten. Dabei verurteilt sie keine der Figuren – vielmehr zeigt sie auf, wie bestimmte Verhaltensmuster entstehen und warum es so schwer sein kann, sie zu erkennen, wenn man selbst mittendrin steckt. Diese Tiefe verleiht dem Buch Authentizität und Relevanz, gerade für junge Erwachsene, die sich selbst vielleicht in einer vergleichbaren Situation befinden. Die Erzählweise ist angenehm flüssig, mit einem guten Wechsel aus emotionalen Momenten, inneren Monologen und Dialogen, die oft genau ins Schwarze treffen. Die Spannung entsteht dabei weniger durch äußere Dramatik, sondern vielmehr durch die emotionale Entwicklung der Charaktere – was ich persönlich sehr viel intensiver finde. Es geht um Zweifel, Verletzungen, Hoffnung und das vorsichtige Wiederentdecken von Vertrauen. Das alles macht die Geschichte nicht nur glaubwürdig, sondern auch sehr berührend. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Es war nicht nur unterhaltsam, sondern hat mich auch zum Nachdenken gebracht – über meine eigenen Beziehungen, über zweite Chancen und über die Bedeutung von Ehrlichkeit und Kommunikation. Empfehlung: Ich würde Red Flags jedem empfehlen, der Lust auf eine etwas andere Liebesgeschichte hat – eine, die nicht kitschig, sondern lebensnah ist. Besonders gut passt das Buch zu Leser\:innen, die sich mit Beziehungsfragen, toxischem Verhalten oder Selbstreflexion beschäftigen möchten, ohne dass der Roman zu schwer oder deprimierend wird. Denn trotz aller ernsthaften Themen bleibt am Ende ein Gefühl von Hoffnung – dass Liebe gelingen kann, wenn man bereit ist, sich wirklich zu sehen und an sich zu arbeiten.