Rebecca (Virago Modern Classics) [Paperback] [Jul 16, 2015] Daphne Du Maurier (VMC,VMC Designer Collection)

Rebecca (Virago Modern Classics) [Paperback] [Jul 16, 2015] Daphne Du Maurier (VMC,VMC Designer Collection)

Paperback
4.311

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Beschreibung

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
432
Preis
N/A

Beiträge

3
Alle
4

Atmosphärisch

Sprachlich eine Freude, der Plot allerdings langsam und vorhersehbar. Musste mich anfangs widerwillig mit der naiven Protagonistin anfreunden, ebenso mit den frustrierend tiefroten Flaggen des Herrn de Winter. Kann mir gut vorstellen, wie eine junge Shirley Jackson dieses Buch verschlang. Trink jedesmal, wenn die Ehebraut (verständlicherweise) ein Kind genannt wird und du verbringst 4 Tage im Dauerrausch.

Atmosphärisch
3

Eine junge Frau verdingt sich als Gesellschafterin für eine reiche Dame aus Amerika. Sie ist nicht glücklich damit, kann es sich aber nicht leisten, diese Beschäftigung aufzugeben. In Monte Carlo treffen sie auf den englischen Adligen Maxim de Winter, der ein Jahr zuvor seine Frau verloren hat: Rebecca. Die junge Frau, die namenlos bleibt, verliebt sich in de Winter, heiratet ihn und reist mit ihm nach den Flitterwochen zu seinem berühmten Landsitz Manderley. Dort muss sie feststellen, dass der Geist der verstorbenen Mrs de Winter noch überaus präsent ist – und dass die Dienerschaft sie nicht wirklich als neue Mrs de Winter anerkennt. Und auch Maxim scheint noch sehr an seiner ersten Frau zu hängen. Ich bin mit riesigen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, wusste ich doch bereits, dass das Buch sehr einem meiner Lieblingsbücher „Jane Eyre“ von Charlotte Bronte ähneln soll, ja, es gibt sogar eine Plagiatsdebatte. Ich war jedoch gewillt, dies wohlwollend zu betrachten, schließlich hat Daphne du Maurier selbst ein Buch über die Bronte-Familie geschrieben (The Infernal World of Branwell Bronte) und die Verwendung eines Motivs aus dem wohl berühmtesten Bronte-Roman kann man sicher auch als eine Art Hommage betrachten. Der einleitende Satz ist berühmt und versetzt den Leser sofort in eine wunderbar melancholische Stimmung: „Last night I dreamed I went to Manderley again“. Denn kurz darauf erfahren wir schon, dass Manderley nicht mehr existiert. Nun springt die Ich-Erzählerin zurück an den Anfang der Geschichte ihrer Ehe mit Maxim de Winter. Richtig interessant wird es, als das junge Paar in Manderley eintrifft. Vor allem die Hausdame Mrs Danvers scheint der jungen Frau gegenüber regelrecht feindselig eingestellt zu sein. Somit ist eine Antagonistin eingeführt, doch schnell wird deutlich, dass sie nur eine Vertreterin der eigentlichen Antagonistin ist, der verstorbenen erste Ehefrau Rebecca. Die Protagonistin ist eine sympathische Person, die jedoch die Nerven ungeduldiger Leser strapazieren wird, denn sie ist sehr unsicher und ängstlich, malt sich in jeder Situation direkt die schlimmsten Katastrophen aus. Auch ich begann, genervt zu reagieren, habe mir jedoch den Spiegel vorgehalten: Die Königin der Unsicherheit und des schwachen Selbstbewusstseins sollte hier vielleicht nicht allzu kritisch sein Außerdem macht sie im Laufe des Buches auch eine große Entwicklung durch. Die Ereignisse zwischen der Protagonistin und Mrs Danvers spitzen sich zu bis zur Maskenballszene, die wohl den Höhepunkt des Buches darstellt. Die Wendung der Geschichte, die bald darauf eintritt, war für mich keine Überraschung, wenn man zwischen den Zeilen liest, ist sie abzusehen. Was mich sehr überraschte, war, dass ein sehr wichtiger Aspekt der Geschichte nicht wie in Jane Eyre gehandhabt wurde. Ich wartete immer ungeduldiger auf Anzeichen dafür – aber sie kamen nicht. Das hat mich ein wenig enttäuscht. Ich hatte größere Parallelen zwischen den beiden Büchern vermutet. Dies ist aber natürlich kein Fehler des Buchs, sondern völlig legitim und lag einfach an meiner Erwartungshaltung. Insgesamt hat mir „Rebecca“ gut gefallen, es konnte meine – zugegebenermaßen sehr hohen – Erwartungen jedoch nicht ganz erfüllen. Vor allem die letzten Kapitel hätte man zur Aufrechterhaltung der Spannung etwas raffen können. Ein schönes, atmosphärisches Buch, aber für mich kein Meisterwerk wie Jane Eyre. Vielleicht können mich du Mauriers weitere Bücher mehr begeistern, ich habe bereits einen Kurzgeschichtenband gelesen, den ich sehr mochte, und ich kann mit weniger genauen Erwartungen an sie herangehen.

5

"Rebecca" by Daphne du Maurier is indeed a timeless classic. I did not know what to make of the plot during the first quarter of it, though I absolutely adored the writing from the very start. Once the plot started to twist and turn and you really deeply dived into the souls of the characters, I knew I was in for a massive treat with reading this. From chapter 20 onwards found it really hard to put this book down. The ending of is struck me the most. To me it was bit of a mixture of both tragedy and happy ending. Absolultely recommend this classic!

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