Purple Clouds - Honeymoon
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mounia Jayawanth lebt in Berlin und hat Kulturwissenschaft studiert. Angetrieben durch ihre Passion fürs Lesen und Schreiben hat sie 2017 den Blog MIAS ANKER gegründet in dem sie über ihre Essstörung schreibt, Betroffenen symbolischen Halt gibt, die Stigmatisierung psychischer Krankheiten aufzubrechen versucht und sich für Diversität, Female Empowerment sowie Körperakzeptanz stark macht.
Merkmale
39 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Die Story war echt ganz cool, jedoch war es teilweise sehr viele Infos auf einmal und ich musste teilweise etwas überlegen und manche Stellen auch zweimal lesen, bis ich es richtig verstanden hatte. Das Buch hat viele kritische Themen. Wenn man empfindlich ist, sollte man dringend die Triggerwarnung lesen, weil echt vieles zusammen kommt. Da ich damit keine Probleme habe, hat es mich jedoch nicht gestört. Lediglich das Thema Feminismus ist mir etwas zu übertrieben. Einige Szenen fand ich teilweise echt etwas drüber. Klar Feminismus ist wichtig, jedoch habe ich aktuell das Gefühl, dass es eher in die andere Richtung geht und man aufpassen muss, dass das männliche Geschlecht nicht zu kurz kommt. Die Story war teilweise auch sehr vorhersehbar. Trotzdem gab es einige Stellen, die sehr lustig geschrieben waren. Das hat es bei mir wieder etwas ausgeglichen. Abgesehen davon, hat mir die Story von Debbie und Emory gut gefallen und ich werde definitiv Band 2 ebenfalls lesen.
Super Story konnte das Buch nicht weg legen 😍😍😍
3⭐️ Schön verpackt, aber innen leider ziemlich leer
Das Buch ist von außen wirklich ein Traum – ich war total ready und hatte richtig Lust drauf. Aber leider hat mich der Inhalt echt enttäuscht. Die Charaktere wirken super flach und ihre Entwicklungen fühlten sich gezwungen an – einfach nur, um feministische Themen irgendwie unterzubringen. Es ging ständig um Feminismus, was ja an sich cool ist, aber das Buch hat sich dabei selbst widersprochen. Zum Beispiel wird betont, wie toll es ist, dass die Protagonistin so dünn und leicht ist – sorry, aber das ist alles andere als feministisch, wenn man dabei Körperideale so hervorhebt. Die Story an sich war sehr vorausschaubar, die Twists keine Überraschung und ich konnte mit keiner einzigen Figur wirklich warm werden. Im Gegenteil: Die meisten haben mich eher genervt. Einzige Ausnahme: der Hund. Der war süß. Richtig süß sogar. Ich hab Hoffnung, dass der zweite Teil vielleicht besser wird – und vor allem nicht mehr so zwanghaft in jedem Kapitel “Feminismus” reinpressen will, ohne es sauber durchzuziehen. So war es einfach zu inkonsequent und dadurch eher anstrengend. Lustige Momente gab’s trotzdem und der Schreibstil war okay – also kein kompletter Reinfall. Aber ehrlich gesagt würde ich es niemandem empfehlen, der mich nach einem wirklich guten Buch fragt. Andererseits: Ich würde auch niemanden davon abhalten, es zu lesen, wenn man neugierig ist.
Zum Dahinschmelzen 🤭🤭🥰✨
War das süüüüß😍 Purple Clouds war mein erstes Buch der Autorin und ich fand den Schreibstil richtig toll! Es ließ sich so leicht lesen und ich hab mich direkt in die Protagonisten und die WG verliebt 🥹😍 dann noch das Purple Clouds Magazine, was mir so super Vibes von „The Bold Type“ gegeben hat (btw eine meiner liebsten Serien🤭🫶🏼) und ich hab mich so wohlgefühlt!! ✨✨ Die „Fake“-Ehe war sooo gut gemacht!! Ich habe teilweise richtig gequietscht vor kichern, weil ich es so süß und auch witzig fand 🤭🤭 Ich fand auch die Kommunikation der beiden toll!! Sie haben wie zwei erwachsene Menschen einfach miteinander geredet und haben so die Probleme nicht künstlich in die Länge gezogen! Das fand ich sehr toll 🫶🏼 Für mich war das ein wirklich tolles Buch und ich freu mich schon sooo doll auf die weiteren Teile und auf ein Wiedersehen mit den Charakteren 🩷
Marriage Pact Romance mit wichtigen Botschaften 💜💜💜
Mich hat das Buch in allen Facetten abholen können😍. Die Storytelling, die Thematiken die hier besonders hervorgehoben werden (Traumabewältigung in der Vergangenheit, Feminismus, Fake Dating) aber auch Botschaften wie z.B. Stay true to yourself habe ich sehr gemocht. Die Romance Story zwischen Debbie und Emory werden durch den Wechsel der Rückblicke aus der Vergangenheit und Gegenwart sowie aus deren Erzählperspektive begleitet. Debbie wird als ein unabhängiger feministische Charakter dargestellt, die nach einer zielstrebigen Entwicklung ihren Traumjob bei dem Purple Clouds Magazin bekommt. Emory ist ein Charakter in dem ich mich sofort verliebt habe. Mit seiner lieben Seele und den Werten zu denen er steht, hebt er sich von der Masse ab und würde für Debbie alles tun(sogar auf High Heels laufen🤭) Der Schreibstil war flüssig und schön zu lesen, sodass ich durch die Seiten geflogen bin. Ich hatte bisher noch kein Buch von Mounia Jayawanth gelesen, aber durch Purple Clouds werde ich definitiv noch viele weitere Bücher von ihr lesen🩷

Super Story 😍
Leider nicht mein Geschmack.
Erstmal ist das Buch optisch grandios. Der Farbschnitt ist so wunderschön und auch das Cover hat mich komplett überzeugt. Daher war es ehrlich gesagt ein kompletter Cover Kauf, was diesmal ein wenig daneben ging. Das Buch ist super leicht zu lesen, aber leider extrem vorhersehbar & teilweise langweilig. Die Protagonistin ging mir zwischendurch einfach nur auf den Keks. Das Ende war leider genauso wie ich es nach Seite 90 vermutet hatte, wodurch das schöne Leseerlebnis leider aus blieb.

Viele große Themen, wenig echte Tiefe – Purple Clouds bleibt leider nur schöne Verpackung mit leerem Kern.
Die Idee klang spannend: Debbie und Emory heiraten spontan in der Nacht ihres Kennenlernens, verlieren dann den Kontakt – und treffen vier Jahre später plötzlich wieder aufeinander. Der Anfang weckt Neugier, zumal Rückblicke Stück für Stück andeuten, dass etwas Schwerwiegendes passiert sein muss. Doch leider bleibt die Auflösung aus – man wartet vergeblich auf den großen „Aha“-Moment. Nach vier Jahren treffen sich die beiden zufällig wieder und starten eine Art Fake-Dating-Beziehung. Emory braucht jemanden an seiner Seite, um der Welt zu zeigen, dass er stabil und glücklich ist – denn seine Kindheit war geprägt von Mobbing und daraus resultierenden psychischen Problemen. Leider wird das nie konkret ausgearbeitet. Emory beginnt als Green Flag, entpuppt sich aber als jemand, der dringend professionelle Hilfe bräuchte – was nie richtig thematisiert wird. Die beiden Protagonisten sind Anfang/Mitte 20, benehmen sich aber eher wie Teenager, was die Ernsthaftigkeit der Story untergräbt. Auch das große Missverständnis zwischen ihnen wirkt konstruiert und am Ende schlicht unglaubwürdig gelöst. Auch die Nebenfiguren bleiben lange farblos. Besonders Kayla, Debbies Arbeitskollegin, ist ein Paradebeispiel: Erst wird sie als intrigante Exfreundin dargestellt, nur um gegen Ende plötzlich als missverstandene Unterstützerin umgedeutet zu werden – komplett ohne nachvollziehbare Entwicklung. Dazu kommt: Das Buch versucht, extrem viele gesellschaftlich relevante Themen unterzubringen – Mobbing, Patriarchat, Rassismus, Feminismus, queere Identitäten – doch statt Tiefe gibt es leider nur oberflächliches Abhaken. Das wirkt mit der Zeit ermüdend. Optisch ist das Buch ein Hingucker: wunderschönes Cover, toller Farbschnitt – aber leider kann der Inhalt mit der äußeren Verpackung nicht mithalten. Fazit: Vielversprechender Anfang, aber enttäuschende Umsetzung. Zu viele Themen, zu wenig Substanz, und eine Liebesgeschichte, die nicht überzeugt.

Nach den ersten 70% hat es leider stark nachgelassen
Ach, ich weiß nicht. Anfangs hat mir das Buch in den ersten 70% ganz gut gefallen. Das Buch hatte irgendwie Friends Vibes mit der WG und Emorys Mitbewohnern. Das Ganze drumherum hat für mich so gestimmt, dass ich durch das Buch regelrecht hindurchgeflogen bin. Die romantische Beziehung zwischen den Charakteren hat mich zwar nicht mitgerissen und die Charaktere - vor allem Emory - wirkten für mich eher wie Teenager, aber ich mochte es trotzdem. Und dann hat das Buch für mich irgendwie stark abgebaut. Das ganze Buch gibt sich als feministisch und wirft dabei so gut wie alle Themen durcheinander. Ständig werden alle möglichen Themen angeschnitten und damit sämtliche Fässer aufgemacht, aber alles wirkt eher halbherzig und oberflächlich. Szene wie die Szene, wo sie über Anime und Trash TV reden, wirken für mich einfach nur konstruiert, nicht glaubwürdig und warfen mich total aus der Story. Denn keine der Sachen hat irgendwas mit dem Buch zu tun und ich hatte immer wieder das Gefühl, dass solche Szenen nur reingeworfen worden, um das Leser irgendwas beizubringen, aber für die Story keinen richtigen Mehrwert bieten. Dadurch sind es am Ende so viele angeschnittene Themen, dass das Buch für mich total den Fokus verliert und für mich eher wie ein Buch wirkt, was einem immer wieder den Zeigefinger vor die Nase hält und mir beibringen will, was richtig und falsch ist. Dabei gibt es so viele größtere Themen im Buch, auf die man sich lieber hätte konzentrieren können: Emorys Mobbingerfahrung, Debs Beziehung zu ihren Eltern und so weiter. Durch die vielen Themen wurde aber alles nur so halb behandelt und nichts so richtig. Und dann wurde immer wieder gesagt die Ehe sei antifeministisch, was mich einfach nur genervt hat. In dem Buch ging es so weit, dass Deb sich fast von ihm hätte scheiden lassen, weil ihre feministischen Kolleginnen die Ehe so stark verurteilen. Ich verstehe an sich, was damit gemeint ist, aber hier hat es im Kontext für mich keinen Sinn ergeben. Ich dachte das Ziel des Feminismus sei, dass Frauen eine Wahl haben sollen, wie sie leben möchten. Und dazu gehört auch, dass man einen traditionellen Lebensstil wählen kann, wenn man das aus freien Stücken so möchte. Nicht dass Frauen, die sich für eine traditionelle Ehe und ein traditionelles Rollenbild entscheiden, als antifeminstisch gelten und für ihre Wahl veurteilt werden sollten. Denn so wird es im Buch teilweise suggeriert. Und wenn man bedenkt, dass Emory und Deb ja gar keine traditionelle Ehe führen - sie leben nicht zusammen, sie übernimmt auch nicht die groß kritisierte Care Arbeit und auch so haben sie ja bisher größtenteils getrennte Leben - macht es gar keinen Sinn, dass sie sich von ihm scheiden lassen will, nur weil andere die Ehe kritisieren. Ist es wirklich noch feministisch, wenn eine Frau vor ihren feministischen Kolleginnen lügen muss, weil sie verheiratet ist? Die Beziehung der beiden war für mich auch abgesehen davon nicht glaubwürdig und hat sich für mich eher wie eine Freundschaft angefühlt. Die beiden heiraten nach einem Tag, weil sie sich so toll finden, und ghosten einander dann grundlos 4 Jahre, bevor sie einander wiedersehen und sich dann ineinander verlieben. Und das obwohl, sie auch nach diesem 4 Jahren ehrlich gesagt gar nicht so viel Zeit miteinander verbringen. Da waren kaum Dates oder Zweisamkeit, die für mich das Gefühl verbreitet haben, dass Gefühle entstehen. Eher wirkte es, als wären sie schon bei ihrem erneuten Aufeinandertreffen nach 4 Jahren Hals über Kopf ineinander verliebt, was für mich leider null glaubwürdig rüberkam, da sie im Endeffekt ja kaum Zeit miteinander verbracht hatten. Und Emory wirkte für mich in der gesamten Story leider wie ein unreifer Teenager. Ich verstehe, dass es hart ist in der Schulzeit gemobbt zu werden. Sowas habe ich früher selbst erlebt. Aber er hat sich seit 7 Jahren null damit auseinandergesetzt oder sich zumindest Hilfe gesucht und tut dies auch bis zum Ende des Buches nicht. Stattdessen ist er ein total unsicherer Typ, der seinen gesamten Selbstwert darauf stützt seinen ehemaligen Mobbern beim Klassentreffen zu beweisen wie toll er doch ist. Dabei ist ihm auch egal, dass er Deb echt scheiße behandelt. Auch dass er Xander die ganze Zeit gegenüber so kritisch ist, nur weil er gut aussieht, war so lächerlich. Dabei hat Xander ihn durchgehend gutbehandelt, ihn ständig mit seinem Auto rumgefahren und war einfach nur ein guter Typ. Das hat mir leider einfach gar nicht gefallen. An sich finde ich die ganze Idee mit dem Purple Clouds Magazin aber gut und bin gespannt wie es in den nächsten Büchern damit weitergeht. Die Protagonisten der nächsten beiden Teile - Riley und Xander - interessieren mich beide deutlich mehr. Rileys Konflikt hat man in diesem ersten Band bereits am Rand mitbekommen und sie ist für mich ein wahnsinnig interessanter Charakter. Ich freue mich auch bereits in den nächsten Büchern in die WG zurückzukehren, denn das Konzept und die Charaktere, die dort leben, haben mir so gut gefallen. Auch hinter Xander steckt vermutlich noch so viel mehr als sich bisher vermuten lässt.
💜👰🏼♀️🚕🗽🗞️
Meine Meinung zu dem Buch ist etwas gespalten…🙈 Anfangen möchte ich bei der Gestaltung - Ich finde das Buch wunderschön. Ich liebe das Cover, die Farben & besonders den Farbschnitt. 😍 Die meisten Kapitel sind relativ kurz, das hat mir auch sehr gut gefallen, irgendwie kann ich so besser dran bleiben beim Lesen. Auch der Schreibstil der Autorin ist leicht und angenehm, das lässt einen gerade so durch das Buch fliegen.✨ Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Autorin auf viele Themen aufmerksam macht, die in der Romance-Welt häufiger zu kurz kommen z.B.: Mentale Krankheiten, Feminismus, toxische Beziehungen, Scheidung, chronische Krankheiten uvm., allerdings fand ich, dass es an manchen Stellen zu viel war. Ich glaube es hätte mir besser gefallen, wenn diese Thematiken in den Büchern aufgeteilt worden wären, da ich so das Gefühl hatte, jedes Thema wird nur angeschnitten. 🥹 Ich habe viele Rezensionen gelesen, die das Bild der Ehe in dem Buch, kritisieren. Persönlich empfinde ich dieses als aufklärend. Es gibt viele Dinge die in der Ehe diskriminierend sind, ob zwischen Mann und Frau oder die Heterosexuelle Ehe gegenüber der Homosexuellen, deshalb finde ich es gut, dass die Autorin auf diese Themen aufmerksam macht, vor allem, da sie die Ehe nicht komplett schlecht redet, denn ihre Protagonisten sind ja auch verheiratet. 🤍 Insgesamt würde ich das Buch trotzdem weiterempfehlen & werde auch die folgenden Bänder der Reihe lesen.💗
Mehr von Mounia Jayawanth
AlleMerkmale
39 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mounia Jayawanth lebt in Berlin und hat Kulturwissenschaft studiert. Angetrieben durch ihre Passion fürs Lesen und Schreiben hat sie 2017 den Blog MIAS ANKER gegründet in dem sie über ihre Essstörung schreibt, Betroffenen symbolischen Halt gibt, die Stigmatisierung psychischer Krankheiten aufzubrechen versucht und sich für Diversität, Female Empowerment sowie Körperakzeptanz stark macht.
Beiträge
Die Story war echt ganz cool, jedoch war es teilweise sehr viele Infos auf einmal und ich musste teilweise etwas überlegen und manche Stellen auch zweimal lesen, bis ich es richtig verstanden hatte. Das Buch hat viele kritische Themen. Wenn man empfindlich ist, sollte man dringend die Triggerwarnung lesen, weil echt vieles zusammen kommt. Da ich damit keine Probleme habe, hat es mich jedoch nicht gestört. Lediglich das Thema Feminismus ist mir etwas zu übertrieben. Einige Szenen fand ich teilweise echt etwas drüber. Klar Feminismus ist wichtig, jedoch habe ich aktuell das Gefühl, dass es eher in die andere Richtung geht und man aufpassen muss, dass das männliche Geschlecht nicht zu kurz kommt. Die Story war teilweise auch sehr vorhersehbar. Trotzdem gab es einige Stellen, die sehr lustig geschrieben waren. Das hat es bei mir wieder etwas ausgeglichen. Abgesehen davon, hat mir die Story von Debbie und Emory gut gefallen und ich werde definitiv Band 2 ebenfalls lesen.
Super Story konnte das Buch nicht weg legen 😍😍😍
3⭐️ Schön verpackt, aber innen leider ziemlich leer
Das Buch ist von außen wirklich ein Traum – ich war total ready und hatte richtig Lust drauf. Aber leider hat mich der Inhalt echt enttäuscht. Die Charaktere wirken super flach und ihre Entwicklungen fühlten sich gezwungen an – einfach nur, um feministische Themen irgendwie unterzubringen. Es ging ständig um Feminismus, was ja an sich cool ist, aber das Buch hat sich dabei selbst widersprochen. Zum Beispiel wird betont, wie toll es ist, dass die Protagonistin so dünn und leicht ist – sorry, aber das ist alles andere als feministisch, wenn man dabei Körperideale so hervorhebt. Die Story an sich war sehr vorausschaubar, die Twists keine Überraschung und ich konnte mit keiner einzigen Figur wirklich warm werden. Im Gegenteil: Die meisten haben mich eher genervt. Einzige Ausnahme: der Hund. Der war süß. Richtig süß sogar. Ich hab Hoffnung, dass der zweite Teil vielleicht besser wird – und vor allem nicht mehr so zwanghaft in jedem Kapitel “Feminismus” reinpressen will, ohne es sauber durchzuziehen. So war es einfach zu inkonsequent und dadurch eher anstrengend. Lustige Momente gab’s trotzdem und der Schreibstil war okay – also kein kompletter Reinfall. Aber ehrlich gesagt würde ich es niemandem empfehlen, der mich nach einem wirklich guten Buch fragt. Andererseits: Ich würde auch niemanden davon abhalten, es zu lesen, wenn man neugierig ist.
Zum Dahinschmelzen 🤭🤭🥰✨
War das süüüüß😍 Purple Clouds war mein erstes Buch der Autorin und ich fand den Schreibstil richtig toll! Es ließ sich so leicht lesen und ich hab mich direkt in die Protagonisten und die WG verliebt 🥹😍 dann noch das Purple Clouds Magazine, was mir so super Vibes von „The Bold Type“ gegeben hat (btw eine meiner liebsten Serien🤭🫶🏼) und ich hab mich so wohlgefühlt!! ✨✨ Die „Fake“-Ehe war sooo gut gemacht!! Ich habe teilweise richtig gequietscht vor kichern, weil ich es so süß und auch witzig fand 🤭🤭 Ich fand auch die Kommunikation der beiden toll!! Sie haben wie zwei erwachsene Menschen einfach miteinander geredet und haben so die Probleme nicht künstlich in die Länge gezogen! Das fand ich sehr toll 🫶🏼 Für mich war das ein wirklich tolles Buch und ich freu mich schon sooo doll auf die weiteren Teile und auf ein Wiedersehen mit den Charakteren 🩷
Marriage Pact Romance mit wichtigen Botschaften 💜💜💜
Mich hat das Buch in allen Facetten abholen können😍. Die Storytelling, die Thematiken die hier besonders hervorgehoben werden (Traumabewältigung in der Vergangenheit, Feminismus, Fake Dating) aber auch Botschaften wie z.B. Stay true to yourself habe ich sehr gemocht. Die Romance Story zwischen Debbie und Emory werden durch den Wechsel der Rückblicke aus der Vergangenheit und Gegenwart sowie aus deren Erzählperspektive begleitet. Debbie wird als ein unabhängiger feministische Charakter dargestellt, die nach einer zielstrebigen Entwicklung ihren Traumjob bei dem Purple Clouds Magazin bekommt. Emory ist ein Charakter in dem ich mich sofort verliebt habe. Mit seiner lieben Seele und den Werten zu denen er steht, hebt er sich von der Masse ab und würde für Debbie alles tun(sogar auf High Heels laufen🤭) Der Schreibstil war flüssig und schön zu lesen, sodass ich durch die Seiten geflogen bin. Ich hatte bisher noch kein Buch von Mounia Jayawanth gelesen, aber durch Purple Clouds werde ich definitiv noch viele weitere Bücher von ihr lesen🩷

Super Story 😍
Leider nicht mein Geschmack.
Erstmal ist das Buch optisch grandios. Der Farbschnitt ist so wunderschön und auch das Cover hat mich komplett überzeugt. Daher war es ehrlich gesagt ein kompletter Cover Kauf, was diesmal ein wenig daneben ging. Das Buch ist super leicht zu lesen, aber leider extrem vorhersehbar & teilweise langweilig. Die Protagonistin ging mir zwischendurch einfach nur auf den Keks. Das Ende war leider genauso wie ich es nach Seite 90 vermutet hatte, wodurch das schöne Leseerlebnis leider aus blieb.

Viele große Themen, wenig echte Tiefe – Purple Clouds bleibt leider nur schöne Verpackung mit leerem Kern.
Die Idee klang spannend: Debbie und Emory heiraten spontan in der Nacht ihres Kennenlernens, verlieren dann den Kontakt – und treffen vier Jahre später plötzlich wieder aufeinander. Der Anfang weckt Neugier, zumal Rückblicke Stück für Stück andeuten, dass etwas Schwerwiegendes passiert sein muss. Doch leider bleibt die Auflösung aus – man wartet vergeblich auf den großen „Aha“-Moment. Nach vier Jahren treffen sich die beiden zufällig wieder und starten eine Art Fake-Dating-Beziehung. Emory braucht jemanden an seiner Seite, um der Welt zu zeigen, dass er stabil und glücklich ist – denn seine Kindheit war geprägt von Mobbing und daraus resultierenden psychischen Problemen. Leider wird das nie konkret ausgearbeitet. Emory beginnt als Green Flag, entpuppt sich aber als jemand, der dringend professionelle Hilfe bräuchte – was nie richtig thematisiert wird. Die beiden Protagonisten sind Anfang/Mitte 20, benehmen sich aber eher wie Teenager, was die Ernsthaftigkeit der Story untergräbt. Auch das große Missverständnis zwischen ihnen wirkt konstruiert und am Ende schlicht unglaubwürdig gelöst. Auch die Nebenfiguren bleiben lange farblos. Besonders Kayla, Debbies Arbeitskollegin, ist ein Paradebeispiel: Erst wird sie als intrigante Exfreundin dargestellt, nur um gegen Ende plötzlich als missverstandene Unterstützerin umgedeutet zu werden – komplett ohne nachvollziehbare Entwicklung. Dazu kommt: Das Buch versucht, extrem viele gesellschaftlich relevante Themen unterzubringen – Mobbing, Patriarchat, Rassismus, Feminismus, queere Identitäten – doch statt Tiefe gibt es leider nur oberflächliches Abhaken. Das wirkt mit der Zeit ermüdend. Optisch ist das Buch ein Hingucker: wunderschönes Cover, toller Farbschnitt – aber leider kann der Inhalt mit der äußeren Verpackung nicht mithalten. Fazit: Vielversprechender Anfang, aber enttäuschende Umsetzung. Zu viele Themen, zu wenig Substanz, und eine Liebesgeschichte, die nicht überzeugt.

Nach den ersten 70% hat es leider stark nachgelassen
Ach, ich weiß nicht. Anfangs hat mir das Buch in den ersten 70% ganz gut gefallen. Das Buch hatte irgendwie Friends Vibes mit der WG und Emorys Mitbewohnern. Das Ganze drumherum hat für mich so gestimmt, dass ich durch das Buch regelrecht hindurchgeflogen bin. Die romantische Beziehung zwischen den Charakteren hat mich zwar nicht mitgerissen und die Charaktere - vor allem Emory - wirkten für mich eher wie Teenager, aber ich mochte es trotzdem. Und dann hat das Buch für mich irgendwie stark abgebaut. Das ganze Buch gibt sich als feministisch und wirft dabei so gut wie alle Themen durcheinander. Ständig werden alle möglichen Themen angeschnitten und damit sämtliche Fässer aufgemacht, aber alles wirkt eher halbherzig und oberflächlich. Szene wie die Szene, wo sie über Anime und Trash TV reden, wirken für mich einfach nur konstruiert, nicht glaubwürdig und warfen mich total aus der Story. Denn keine der Sachen hat irgendwas mit dem Buch zu tun und ich hatte immer wieder das Gefühl, dass solche Szenen nur reingeworfen worden, um das Leser irgendwas beizubringen, aber für die Story keinen richtigen Mehrwert bieten. Dadurch sind es am Ende so viele angeschnittene Themen, dass das Buch für mich total den Fokus verliert und für mich eher wie ein Buch wirkt, was einem immer wieder den Zeigefinger vor die Nase hält und mir beibringen will, was richtig und falsch ist. Dabei gibt es so viele größtere Themen im Buch, auf die man sich lieber hätte konzentrieren können: Emorys Mobbingerfahrung, Debs Beziehung zu ihren Eltern und so weiter. Durch die vielen Themen wurde aber alles nur so halb behandelt und nichts so richtig. Und dann wurde immer wieder gesagt die Ehe sei antifeministisch, was mich einfach nur genervt hat. In dem Buch ging es so weit, dass Deb sich fast von ihm hätte scheiden lassen, weil ihre feministischen Kolleginnen die Ehe so stark verurteilen. Ich verstehe an sich, was damit gemeint ist, aber hier hat es im Kontext für mich keinen Sinn ergeben. Ich dachte das Ziel des Feminismus sei, dass Frauen eine Wahl haben sollen, wie sie leben möchten. Und dazu gehört auch, dass man einen traditionellen Lebensstil wählen kann, wenn man das aus freien Stücken so möchte. Nicht dass Frauen, die sich für eine traditionelle Ehe und ein traditionelles Rollenbild entscheiden, als antifeminstisch gelten und für ihre Wahl veurteilt werden sollten. Denn so wird es im Buch teilweise suggeriert. Und wenn man bedenkt, dass Emory und Deb ja gar keine traditionelle Ehe führen - sie leben nicht zusammen, sie übernimmt auch nicht die groß kritisierte Care Arbeit und auch so haben sie ja bisher größtenteils getrennte Leben - macht es gar keinen Sinn, dass sie sich von ihm scheiden lassen will, nur weil andere die Ehe kritisieren. Ist es wirklich noch feministisch, wenn eine Frau vor ihren feministischen Kolleginnen lügen muss, weil sie verheiratet ist? Die Beziehung der beiden war für mich auch abgesehen davon nicht glaubwürdig und hat sich für mich eher wie eine Freundschaft angefühlt. Die beiden heiraten nach einem Tag, weil sie sich so toll finden, und ghosten einander dann grundlos 4 Jahre, bevor sie einander wiedersehen und sich dann ineinander verlieben. Und das obwohl, sie auch nach diesem 4 Jahren ehrlich gesagt gar nicht so viel Zeit miteinander verbringen. Da waren kaum Dates oder Zweisamkeit, die für mich das Gefühl verbreitet haben, dass Gefühle entstehen. Eher wirkte es, als wären sie schon bei ihrem erneuten Aufeinandertreffen nach 4 Jahren Hals über Kopf ineinander verliebt, was für mich leider null glaubwürdig rüberkam, da sie im Endeffekt ja kaum Zeit miteinander verbracht hatten. Und Emory wirkte für mich in der gesamten Story leider wie ein unreifer Teenager. Ich verstehe, dass es hart ist in der Schulzeit gemobbt zu werden. Sowas habe ich früher selbst erlebt. Aber er hat sich seit 7 Jahren null damit auseinandergesetzt oder sich zumindest Hilfe gesucht und tut dies auch bis zum Ende des Buches nicht. Stattdessen ist er ein total unsicherer Typ, der seinen gesamten Selbstwert darauf stützt seinen ehemaligen Mobbern beim Klassentreffen zu beweisen wie toll er doch ist. Dabei ist ihm auch egal, dass er Deb echt scheiße behandelt. Auch dass er Xander die ganze Zeit gegenüber so kritisch ist, nur weil er gut aussieht, war so lächerlich. Dabei hat Xander ihn durchgehend gutbehandelt, ihn ständig mit seinem Auto rumgefahren und war einfach nur ein guter Typ. Das hat mir leider einfach gar nicht gefallen. An sich finde ich die ganze Idee mit dem Purple Clouds Magazin aber gut und bin gespannt wie es in den nächsten Büchern damit weitergeht. Die Protagonisten der nächsten beiden Teile - Riley und Xander - interessieren mich beide deutlich mehr. Rileys Konflikt hat man in diesem ersten Band bereits am Rand mitbekommen und sie ist für mich ein wahnsinnig interessanter Charakter. Ich freue mich auch bereits in den nächsten Büchern in die WG zurückzukehren, denn das Konzept und die Charaktere, die dort leben, haben mir so gut gefallen. Auch hinter Xander steckt vermutlich noch so viel mehr als sich bisher vermuten lässt.
💜👰🏼♀️🚕🗽🗞️
Meine Meinung zu dem Buch ist etwas gespalten…🙈 Anfangen möchte ich bei der Gestaltung - Ich finde das Buch wunderschön. Ich liebe das Cover, die Farben & besonders den Farbschnitt. 😍 Die meisten Kapitel sind relativ kurz, das hat mir auch sehr gut gefallen, irgendwie kann ich so besser dran bleiben beim Lesen. Auch der Schreibstil der Autorin ist leicht und angenehm, das lässt einen gerade so durch das Buch fliegen.✨ Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Autorin auf viele Themen aufmerksam macht, die in der Romance-Welt häufiger zu kurz kommen z.B.: Mentale Krankheiten, Feminismus, toxische Beziehungen, Scheidung, chronische Krankheiten uvm., allerdings fand ich, dass es an manchen Stellen zu viel war. Ich glaube es hätte mir besser gefallen, wenn diese Thematiken in den Büchern aufgeteilt worden wären, da ich so das Gefühl hatte, jedes Thema wird nur angeschnitten. 🥹 Ich habe viele Rezensionen gelesen, die das Bild der Ehe in dem Buch, kritisieren. Persönlich empfinde ich dieses als aufklärend. Es gibt viele Dinge die in der Ehe diskriminierend sind, ob zwischen Mann und Frau oder die Heterosexuelle Ehe gegenüber der Homosexuellen, deshalb finde ich es gut, dass die Autorin auf diese Themen aufmerksam macht, vor allem, da sie die Ehe nicht komplett schlecht redet, denn ihre Protagonisten sind ja auch verheiratet. 🤍 Insgesamt würde ich das Buch trotzdem weiterempfehlen & werde auch die folgenden Bänder der Reihe lesen.💗