Prost, auf die Pfennigfuchser: Kommissar Tischler ermittelt 8

Prost, auf die Pfennigfuchser: Kommissar Tischler ermittelt 8

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Wieder eine Mordsgaudi in Brunngries

Achtung, Suchtgefahr! Wer die Prost-Reihe von Friedrich Kalpenstein einmal anfängt, kommt von ihr nicht mehr los - zumindest geht es mir so. Zum 8. Mal war ich jetzt in Brunngries zu Besuch. Damit bin ich schon längst keine Zugereiste mehr. Ich gehöre dazu. Bin quasi Insider. Die Brunngrieser sind mir allesamt herrlich vertraut und das Hallo ist bei jedem Wiedersehen groß. Auch dieses Mal gibt es was Neues zu erzählen. Und natürlich will auch wieder ein Mord gelöst werden. . Darum geht’s: Frau Kneidiger ist mit einer Bekannten verabredet. Als die nicht kommt, ruft sie ihren Nachbarn Kommissar Tischler zu Hilfe. Schließlich finden sie Frau Zettlwieser, die Chefin einer hiesigen Bank-Filiale, tot in ihrem Wohnzimmer. Die Ermittlungen im beruflichen Umfeld fördern Interessantes zu Tage… . Auch diesmal durfte ich nach der bewährten TuF-Methode mitermitteln. Zusammen mit Tischler und Fink habe ich meine Nase ganz tief in den Fall hineingesteckt. Mit der gewohnten Mischung aus Spannung und Humor kommt bin ich beim Lesen wieder leicht vorangekommen. So ganz beiläufig passiert auch abseits des Mordfalls wieder einiges in Brunngries. Die vielen lieb gewonnenen Nebenschauplätze und -charaktere werden klein, aber fein weiterentwickelt. Ein bisschen ist es so, als würde man durch ein Schlüsselloch schauen. Hinter der bürgerlich-anständigen Fassade geht's weiter. Ja, meine lieben Brunngrieser haben es faustdick hinter den Ohren. Ich bin jetzt schon wieder neugierig, was beim nächsten Mal passiert. . Fazit: Wenn es heißt "Auf geht's nach Brunngries!" wird nicht lange gefackelt. Da bin ich sofort zur Stelle. Die Reihe begeistert mich jedes Mal aufs Neue mit ihrem Witz und sprudelnden Ideenreichtum.  Band 9 ist auf meiner Leseliste auch schon vorgemerkt. "Prost, auf die Künstler" erscheint im März 2024.

Wieder eine Mordsgaudi in Brunngries
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Zum Inhalt: Hauptkommissar Tischlers Nachbarin ist nervös. Denn ihre Freundin, die sie zu einer gemeinsamen Wanderung mit dem Frauenbund abholen wollte, hat sie versetzt und ist nicht erreichbar. Ungewöhnlich für die sonst so verlässliche Filialleiterin einer Privatbank. Da die alte Dame nicht locker lässt, schaut Tischler mit ihr zusammen nach dem Rechten. Wie sich schnell herausstellt, ist Frau Zettlwieser zu Hause. Leider tot. Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussieht, entpuppt sich schnell als Mord. Tischler steht unter Druck. Doch diesmal geht dieser nicht nur von Polizeioberrat Schwenk aus. Seine Nachbarin ist fest entschlossen, ebenfalls in diesem Fall zu ermitteln. Vieles deutet darauf hin, dass die Filialleiterin ihren Mörder gekannt hat. Wer also war Frau Zettlwiesers letzter Besuch? Meine Meinung: Wie immer war der Schreibstil flüssig und locker, so das man als Leser flott vorankommt. Die Charaktere waren wie immer charmant, witzig. Tischler und Fink sind einfach ein Dreamteam und man hat mit den beiden immer was zum lachen,auch wenn sie am ermitteln sind. Dackeldame Resi hatte zwar nur nen Kurzauftritt,aber Hauptsache sie war dabei. Natürlich geht auch so einiges anderes vor in Brunngries, das unserer Spürnase Tischler nicht entgeht und er alles schön im Auge behält. Gewohnt lösen die beiden am Ende natürlich den Fall und somit ist erst mal wieder Frieden in Brunngries. Bis zum nächsten Fall. Auf den ich mich freue. Ein Krimi der einfach nur Spaß macht und ich wärmstens empfehlen kann.

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