Projekt Phoenix: Der Roman über IT und DevOps
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Aufgrund hymnischer Amazon Bewertungen und Nennungen auf Security Konferenzen habe ich mich zu diesem Buch hinreissen lassen. Es Roman zu nennen ist leicht übertrieben. Im Minutentakt wird in Form eines Bullshit-Bingo jede verfügbare Business-Sau durchs Dorf getrieben, die auffindbar ist. Bei Begriffen wie Lean-Management, Kanban, usw. riegelt mein Gehirn automatisch ab. Etwa so, wenn die Zeugen Jehovas vor der Tür stehen und mit mir über Glück reden wollen. Abgesehen davon, dass dieses Buch aus literarischer Sicht Mist ist, eine Beleidigung jeden Intellekts und in der Tat ein Sachbuch - ist es aus soziologischer und sozialanthropologischer Sicht dennoch interessant. Ganz in US-Manier erinnert sich der Protagonist immer an seine lehrreiche Zeit bei den Marines und vergleicht diese mit dem Business. Gearbeitet wird grundsätzlich immer bis zum umfallen. Nächtelang durch, alle sind topmotiviert - Anrufe werden während des hinlegens der Kinder angenommen und zeitgleich werden bei der Gutenachtgeschichte Firmen-Emails gecheckt. Das ist alles so selbstverständlich wie der Otto-Normal-Ami eben keine Krankenversicherung hat. Ayn Rand lässt grüßen. Wochenden mit der Familie fallen eben mal aus, weil es einen "Sev-1 Vorfall" gibt. Bei der Erwähnung von Rüstzeiten und Taktzeiten am Fließband fühlt man sich endgültig in die industrielle Produktion des Fordismus zurückversetzt. Leid kann einem nur der US-Amerikanische Leser tun. Der hat zwischen O'Reilly Fachbüchern und diesem Schmonzes nur mehr die Wahl zwischen Harry Potter, Ken Follet oder seichten Krimi/Thriller/Fantasygeschichten mit bunten Covern.
Very good book that explains how to integrate factory principles into IT
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Aufgrund hymnischer Amazon Bewertungen und Nennungen auf Security Konferenzen habe ich mich zu diesem Buch hinreissen lassen. Es Roman zu nennen ist leicht übertrieben. Im Minutentakt wird in Form eines Bullshit-Bingo jede verfügbare Business-Sau durchs Dorf getrieben, die auffindbar ist. Bei Begriffen wie Lean-Management, Kanban, usw. riegelt mein Gehirn automatisch ab. Etwa so, wenn die Zeugen Jehovas vor der Tür stehen und mit mir über Glück reden wollen. Abgesehen davon, dass dieses Buch aus literarischer Sicht Mist ist, eine Beleidigung jeden Intellekts und in der Tat ein Sachbuch - ist es aus soziologischer und sozialanthropologischer Sicht dennoch interessant. Ganz in US-Manier erinnert sich der Protagonist immer an seine lehrreiche Zeit bei den Marines und vergleicht diese mit dem Business. Gearbeitet wird grundsätzlich immer bis zum umfallen. Nächtelang durch, alle sind topmotiviert - Anrufe werden während des hinlegens der Kinder angenommen und zeitgleich werden bei der Gutenachtgeschichte Firmen-Emails gecheckt. Das ist alles so selbstverständlich wie der Otto-Normal-Ami eben keine Krankenversicherung hat. Ayn Rand lässt grüßen. Wochenden mit der Familie fallen eben mal aus, weil es einen "Sev-1 Vorfall" gibt. Bei der Erwähnung von Rüstzeiten und Taktzeiten am Fließband fühlt man sich endgültig in die industrielle Produktion des Fordismus zurückversetzt. Leid kann einem nur der US-Amerikanische Leser tun. Der hat zwischen O'Reilly Fachbüchern und diesem Schmonzes nur mehr die Wahl zwischen Harry Potter, Ken Follet oder seichten Krimi/Thriller/Fantasygeschichten mit bunten Covern.
Very good book that explains how to integrate factory principles into IT