PRINCESS STANDARD

PRINCESS STANDARD

E-Book
5.01

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Beschreibung

52 Gedichte von Liebe und Angst, getippt auf einer alten Schreibmaschine. Ohne Löschtaste, ohne Sorge um ein paar matte Stellen im blankpolierten Powerfrauen-Image.

I’m typing on an old typewriter;

my Princess Standard 300, from the sixties

I’m depriving myself of escape.

No adding, no changing,

No back or forth.

No shame, no doubts.

»Ich bin Thrillerautorin, Sachbuchautorin, Podcasterin. Überlegte ich gerade ernsthaft, eine Gedichtsammlung zu veröffentlichen? Mein Herz derart offensichtlich auf den OP-Tisch zu knallen für eine öffentliche Sektion? Andererseits: Hatte ich mir nicht geschworen, mich nicht von meinen Zweifeln leiten zu lassen, sondern von meinem Herzen? Der Liebe immer ein bisschen mehr Raum zu geben als der Angst? Dass letzteres für mein Schreiben galt, war klar. Aber sollte es nicht auch für mein Leben gelten?«

Gedichte ohne Weichzeichner von Romy Hausmann. Grandios vertont von Fortuna Ehrenfeld.

»Hausmann erschafft ein dunkles Sonnensystem, das mit funkelnden Sternen übersät ist.« New York Times über »Liebes Kind«
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
112
Preis
17.99 €

Autorenbeschreibung

Romy Hausmann wurde 1981 in Thüringen geboren und floh mit den Eltern nach Westdeutschland. Sie ist »eine der erfolgreichsten Thrillerautorinnen Deutschlands.« (THE SUNDAY TIMES). Ihr Debütroman »Liebes Kind« landete sofort auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Die gleichnamige Netflixserie wurde im November 2024 mit dem International Emmy ausgezeichnet. Mit den Thrillern »Marta schläft« und »Perfect Day« sowie ihrem Sachbuch »True Crime. Der Abgrund in dir« setzte sie ihren Erfolg fort. 2024 erschien der Poetry-Band »Princess Standard«, vertont von Fortuna Ehrenfeld. All ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller, ihre Werke erscheinen mit großem Erfolg in 30 Ländern.

Beiträge

1
Alle
5

Hut ab vor dem Mut der Autorin, sich einem völlig neuen Genre zuzuwenden; und dazu einem, das einem alles abverlangt, das eigene Innere nach Außen kehrt. Das Heikle an Poesie, finde ich, ist der Umstand, dass man nie weiß, für wen die eigenen Gedanken überhaupt nachvollziehbar sind. Dazu kommt in diesem Fall der Gebrauch der Schreibmaschine. Ich bin beeindruckt, habe immer wieder zurückgeblättert, um Zeilen noch einmal zu lesen. Oder besser: zu fühlen. Denn dieses Buch habe ich nicht mit den Augen gelesen, ich habe es mit dem Herzen gefühlt. Manche Zeilen tun weh, manche verstehe ich (noch) nicht, manche haben mich das Buch zusammenklappen, aufspringen, im Zimmer herumlaufen und im Schneidersitz auf den Fußboden sinken lassen. Das klingt übertrieben, aber so muss sich Poesie anfühlen, wenn sie gut ist. Und in diesem Fall ist sie das. Sehr gut sogar. Wenn man sie denn so bewerten will.

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