Pi mal Daumen: Roman | Lieblingsbuch der Unabhängigen 2024
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Tolles Buch! Hier haben wir den hochbegabten, privilegierte Oscar (17 Jahre) und Monika (55 Jahre) die eher in schwierigen Verhältnissen lebt. Beide treffen in einer Vorlesung für ihr Mathematikstudium aufeinander. Und trotz der vielen, vielen Unterschiede wächst zwischen den zweien eine Freundschaft heran , welche beide in ihrer Persönlichkeit wachsen lässt. Ich fühlte mich an die Bücher von Ali Hazelwood erinnert, wobei hier der Spice wegfällt. Hat auch ohne super gut für mich funktioniert.
Alles wird durch Oscars Perspektive erlebt, der sich für das maßgebende, mathematische Genie hält. Das seine Sicht auf Moni( Monika) und alle anderen Nebenfiguren eher weniger verlässlich war in seiner Einschätzung, hat mir beim lesen große Freude bereitet. Ich bin so gar kein Mathematik Fan und fand es faszinierend Einblick in dieses Studium ( so ganz nebenbei) zu bekommen.
Mathematikstudierende und wo sie zu finden sind
Ich wurde auf das Buch aufmerksam , durch meine Bibliothek, die es als Lesewoche zur Empfehlung ausgestellt hatten und mich sofort angesprochen hat. Lasst euch vom Cover nicht abschrecken - das Buch ist fabelhaft! Wir begleiten zwei Mathestudenten, die unterschiedlicher nicht sein können. Oskar ist 17, adlig und hochbegabt, und Moni ist 53 und für ein Studium komplett ungeeignet. Trotzdem - oder gerade deshalb - entwickelt sich zwischen den beiden eine besondere Freundschaft. Diese Geschichte hat mich mehr mitgenommen, als ich gedacht hätte. Die Charaktere haben es für mich gemacht. Ich habe sowohl Moni als auch Oskar so sehr ins Herz geschlossen! Man muss sich nicht unbedingt für Mathe interessieren, um die Geschichte zu mögen (auch wenn es manchmal lustige Easter Eggs gibt). Aber man bekommt tolle Einblicke, wie Leute, die Mathe studieren evtl. ticken könnten. Da wir alles aus Oskars Sicht lesen und seine Sicht der Dinge sehen, hat das Buch einen ganz besonderen Humor und Situationskomik. Ich musste mehrmals wirklich lachen (besonders bei der U-Bahn Szene). Große Empfehlung und für mich vielleicht sogar ein Jahreshighlight.

Ich fand es einfach wunderbar! Ich liebe die Bücher von Alina Bronsky und dieses hier ganz besonders. Sie trifft den Ton und beschreibt geradezu liebevoll und einfühlsam die Lebenswelt, wie sie Menschen im Autismus-Spektrum oft erleben. In diesem Fall verknüpft mit einer besonderen Liebe und Begabung für Mathematik. Die Situationen sind oft komisch und dabei wiederum realistisch gezeichnet. Einfach wunderbar auf den Punkt. Ich habe viel gelacht und so Vieles wiedererkannt. Einfach wunderbar!
Nette Geschichte mit viel Humor
Dieses Buch glänzt durch eine gut gewählte Auswahl des Erzählers, die einem eine unterhaltsame Perspektive auf das Geschehen gibt. Gepaart mit guten Humor führte es für mich zu viel Spaß beim lesen. Lediglich zum Ende hin wurde das Buch aus meiner Sicht leider etwas schwächer.
Kurzweilig und amüsant
Ein wenig Kurzweil hat mir Alina Bronsky mit ihrem Roman "Pi mal Daumen" beschert. Das Buch ist unterhaltsam, lustig und sehr süffig. Doch worum geht's? Oscar, 17 Jahre, adliger Herkunft, hochbegabt und scheinbar Autist, trifft auf Moni, Mitte 50, dreifache Oma, mit drei Jobs und der heimlichen Liebe zur Mathematik. Es ist der Beginn einer besonderen Freundschaft von der beide profitieren. Während für Oscar schon immer feststand, dass er Mathematik studieren möchte und mit 17 der jüngste Student der Uni ist, erfüllt sich Moni mit diesem Studium einen geheimen Traum. Moni ist eine echte Überoma, die sich gerne um die Probleme anderer kümmert und die Oscar quasi direkt adoptiert. Oscar hingegen, der lieber allein ist und allein arbeitet nimmt sich Moni quasi an, da der Prof eine Gruppenarbeit unumgänglich macht. So sieht sich Oscar anfangs als Monis Mentor, doch schnell merkt er, dass er gar nicht mehr ohne Moni kann. Die Geschichte wird aus Oscars Sicht erzählt und das ist wirklich schlau überlegt, denn dadurch entsteht eine ganz besondere Art von Humor. Oscars Sichtweise auf Menschen und das Leben ist schon sehr speziell und brachte mich oft zum Schmunzeln. Generell hat mir die Ausarbeitung der beiden Hauptcharaktere sehr gut gefallen, wenn sie natürlich auch überspitzt dargestellt werden, aber das macht hier auch den Humor aus. Bronskys Schreibstil tut sein übriges und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Das Einzige, das mir hier sehr gefehlt hat, waren ein paar mathematische Spielereien. Ja, die zwei, drei kleine kleine Spielchen tauchen auf, aber irgendwie hätte ich mir mehr davon gewünscht. Fazit: Es ist nicht Hochtrabendes, aber eine wirklich kluge und humorvolle Geschichte, die ich gern gelesen habe.

Erneut ein großartiger, vielschichtiger Roman der Autorin 😊👌
Der adelige Oscar ist 16, hochbegabt und weltfremd. Moni Kosinsky ist dreifache Oma, liebt knallige Outfits mit dem dazupassenden Lippenstift und versucht, mit drei Jobs über die Runden zu kommen. Oscar und Moni begegnen einander in einer Vorlesung an der Uni. Für Oscar war schon immer klar, dass er Mathematik studieren würde, Moni erfüllt sich mit diesem Studium hinter dem Rücken ihrer Familie einen Traum. Obwohl die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten, bauen sie eine Verbindung zueinander auf, die jedem von ihnen durch dieses Miteinander neue Wege aufzeigt. "Barbara stirbt nicht" von Alina Bronsky fand ich ja bereits großartig und mit diesem Roman habe ich schon länger geliebäugelt. Aufgrund mehrfacher Empfehlungen also gekauft, gelesen, geliebt! 🥰 Was für ein ungemein kluges Buch (und das hat nichts mit den mathematischen Ergüssen darin zu tun), das Bronsky uns hier beschert! Einfach meisterhaft, wie sie zwischen den Zeilen lesen lässt, während man in Oscars Gedankenwelt und seine Sicht auf seine Umgebung abtaucht und man im Laufe der Zeit beginnt zu verstehen, in welcher Welt Oscar lebt und warum er seine Umwelt so wahrnimmt, wie er das tut. Die kurzen mathematischen Passagen tun dem Lesevergnügen keinen Abbruch (was bin ich froh, dass ich damit nach der Matura nie wieder zu tun hatte! 😳😅), wobei der Mathe-Prof meiner Tochter bestimmt mehrfach Schluckauf hatte, weil ich während des Lesens sehr, sehr oft an ihn denken musste ("Das braucht ihr nur, wenn ihr mal Mathe studiert!"☝️). Humorvoll und mit grandiosen Fußnoten versehen, erzählt die Autorin eine Geschichte, die unterhält, bewegt und berührt. Ein unvergessliches Buch, bei dem am Ende manches offen bleibt, was in diesem Fall jedoch gut passt und das Ende noch intensiver erscheinen lässt. Großartig! 👌

Nicht mein Buch Alina Bronsky‘s neuester Roman „Pi mal Daumen“ handelt von zwei Außenseitern. Der 16jährige, hochbegabte, adelige Oscar trifft in einer Mathematikvorlesung auf die 63jährige Moni, die sich mit dem Mathematikstudium einen Lebenstraum erfüllen möchte. Oscar hält die umtriebige, chaotische Frau zunächst für die Putzfrau und keinesfalls für eine Mathematikerin. Normalerweise werden Dilettanten ja auch gnadenlos ausgesiebt im Studium, doch Moni‘s Art rührt Oscar, und er beschließt ihr beim Fachlichen zu helfen. Auch Oscar profitiert von der patenten Alltagsmanagerin Moni, die notfalls ihre Enkel mit zur Vorlesung bringt. Die Geschichte wird aus Oscar‘s Sicht geschrieben, der zwar ein richtiger Mathe-Nerd ist, im Alltag und im Umgang mit anderen Menschen aber deutlich Nachholbedarf hat. So helfen sich diese beiden ungleichen Charaktere gegenseitig und werden Freunde. Leider, leider hat mich die Geschichte nicht ganz erreicht. Ich fand die Figuren stark überzeichnet und habe vielleicht den ein oder anderen Mathe spezifischen Gag nicht verstanden. Obwohl ich stellenweise wirklich Spaß hatte, hat mich die Autorin zwischendurch immer wieder verloren. Den Schluß der Geschichte mochte ich gar nicht. Schade, vielleicht waren die Erwartungen zu hoch. Es war nicht meine Geschichte, was natürlich ganz mein subjektives Empfinden ist. Für Viele war dieses Buch ein Highlight.
Toller ironisch witziger Roman. Zwei Charaktere wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten treffen beim Mathematikstudium aufeinander. Absolut kurzweilig.
Monika, Anfang 50 und Oskar, 16 Jahre, mit autistischen Zügen treffen beim Mathematikstudium aufeinander. Oskar, der Erzähler der Geschichte hält Moni zuerst für eine Putzfrau und kann es nicht fassen, dass Moni ihr Schreibzeug auspackt. Moni ihrerseits nimmt den Überflieger Oskar, der besessen von Mathematik ist, aber gern mal vergisst, zu frühstücken, unter ihre Fittiche. Ich habe das Buch über eine ungewöhnliche Freundschaft sehr gern gelesen und habe oft lauthals gelacht, und damit meinen Mann und unsere Katzen erschreckt 🙀
Als erstes muss ich mal vorwegnehmen, dass der Klappentext schon ziemlich viel verrät. Moni Kosinsky ist um die 50 und will ein Mathestudium durchziehen. Oscar, 16 Jahre, hochbegabt und aus gutem Hause, studiert ebenfalls Mathemathik und begegnet der schrägen Moni im Hörsaal. Bunt,schrill und etwas wirr kommt sie ihm vor. Wo ich zu Beginn der Geschichte noch der Meinung war das kann nicht gut gehen, und mir auch beide zum Teil nicht unbedingt sympatisch waren,wurde ich je weiter ich las ein absoluter Fan von Team Moni/Oscar. Mit einer richtig guten Dosis Humor erleben wir eine Geschichte über Freundschaft über Gesellschaftliche Norm hinweg, verpasste Träume und das es nie zu spät ist sich diese zu erfüllen. Daneben geht es natürlich sehr viel um Mathematik. Ich bin kein Mathegenie,aber trotzdem hat es mir Spaß gemacht.
Jahreshighlight!!
Oscar, 16-Jähriger, hochbegabter, aber alltagsuntauglicher Mathenerd und Moni, Mitte 50-jährig, in schrillen Outfits, ausgestattet mit diversen Enkeln und Nebenjobs, lernen sich in der Erstsemester- Vorlesung des Mathestudiums kennen. Gegensätzlicher können zwei Außenseiter eigentlich nicht sein. Dieser ironische, witzige, schlaue Roman hat wirklich alles, um seine Leser glücklich zu machen, eine ungewöhnliche, unterhaltsame Story, schräge, toll skizzierte Charaktere, 2 sympathische Protagonisten in einer warmherzigen Freundschaftsgeschichte... Fazit: alle unbedingt lesen!!
Erfrischend kurzweilig
Das Buch hat mich von Beginn an unheimlich gut unterhalten. Der Erzählstil und die Sicht des Erzählers sind erfrischend anders und trotzdem kann man sich irgendwie in die Perspektive einfühlen. Bronsky schafft es meisterhaft, eine ungewöhnliche Stimme zu gestalten, die mal humorvoll, mal nachdenklich, aber immer unterhaltsam ist. Die Figuren sind wunderbar gezeichnet – authentisch, schrullig und mit Ecken und Kanten. Sie wirken so lebendig, dass man sie beim Lesen förmlich vor sich sieht. Pi mal Daumen ist ein kurzweiliges, intelligentes und charmantes Buch, das ich jedem ans Herz legen kann, der ungewöhnliche Erzählstimmen und liebenswert schräge Figuren mag.

Alina Bronsky schafft es immer wieder, dass mir eher skurile, nicht immer sympathische Charaktere im Laufe des Buches ans Herz wachsen. Wundervoll!
Zu Recht das Lieblingsbuch der Unabhängigen, auch wenn ich selbst weiterhin einen anderen Sieger gesehen hätte. Ein wirklich kurzweiliges Lesevergnügen, das man fast jedem/ jeder empfehlen kann!
Ich hätte „Pi mal Daumen“ von Alina Bronsky wahrscheinlich nicht gelesen, wäre es im letzten Jahr nicht das Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen geworden. Als es aber verkündet wurde, war ich ziemlich entrüstet, fand ich doch „Der Bademeister ohne Himmel“ grandios gut und hätte im Traum nicht gedacht, dass ein anderes Buch auch nur den Hauch einer Chance gegen den „Bademeister“ haben könnte….egal ob ich es gelesen habe, oder eben nicht! 😊 Als ich über diesen Schmerz hinweg war (und ihr seht, es hat ne Weile gedauert), wurde ich dann doch neugierig, was es mit „Pi mal Daumen“ auf sich hat. Und was soll ich sagen? Ich verstehe, warum das Buch den Titel abräumen konnte. Es ist ein Buch für alle! Eines, das man der Oma, der besten Freundin, Tante oder auch dem (Mathe)studenten aus der Nachbarschaft in die Hand drücken kann mit den Worten „Lies das, du wirst es mögen!“ Es ist unglaublich unterhaltsam, locker geschrieben und es fehlt auch nicht an sozialkritischer Thematik. Zugegeben, man muss großzügig an dem ein oder anderen Klischee vorbeilesen und darf auch nicht erwarten, dass es in die tiefsten Tiefen eines Themas vordringt und diese aus allen Blickwinkeln beleuchtet. Da kommt es klar auf den eigenen Anspruch an Literatur an. Ich für meinen Teil habe die Lektüre sehr genossen. Ich konnte lachen, mitfiebern, fast ein Tränchen verdrücken, mitfühlen und manches (Mathe) nicht verstehen. Tatsächlich bin ich auch ziemlich durchgerauscht, weil ich schon wissen wollte, wie es Moni und Oscar ergehen wird. Ich würde es allen empfehlen, die einen wunderbar guten Unterhaltungsroman suchen, und das ist bitte nur positiv zu verstehen. Auch das viel besprochene (und kritisierte Ende) finde ich sehr gelungen und mag, was die Autorin aus der sehr logischen Geschichte an dieser Stelle daraus gemacht hat. Menschen, die gern im Kleinklein suchen und kritteln und alles ganz genau wissen wollen, denen würde ich hier eher abraten. Also: Zu Recht das Lieblingsbuch der Unabhängigen, auch wenn ich selbst weiterhin einen anderen Sieger gesehen hätte. Ihr wisst schon, was ich meine 😊
Unterhaltsamer Roman für zwischendurch. Oscar, 16 Jahre alt, wächst privilegiert auf und ist hochbegabt. Beim Mathestudium trifft er auf Moni. Sie ist Ü50, hat 3 Nebenjobs und kümmert sich noch dazu um ihre Tochter und die 3 Enkel. Moni wird am Anfang auch gern für die Putzfrau oder Küchenfrau gehalten, findet aber durch ihre herzliche Art schnell Anschluss zu den Studenten und Dozenten. Oscar und Moni fangen an miteinander zu lernen und lernen immer mehr die Welt des anderen kennen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich am Anfang begeistert war. Hier wird ganz leicht und sehr humorvoll erzählt und es ist einfach spannend zu lesen wie diese zwei ganz unterschiedlichen Welten aufeinander prallen. Im Laufe des Buches waren mir diese Stereotypen doch etwas anstrengend und wenig erfrischend. Da fehlte mir etwas die Tiefe. Auch zum Ende zu wirkte der Roman mir etwas zu konstruiert und hat mich auch mit Fragezeichen zurückgelassen. Ein nettes, witziges Buch für zwischendurch, bei dem man nicht großartig nachdenken muss, sondern sich unterhalten lassen kann.
Ich fand es echt toll, aber ich verstehe das Ende nicht🙊🙈. War Mr. Brown real?
Das Buch habe ich in einen Rutsch durchgelesen, weil ich wissen wollte, was es mit Moni auf sich hat. Das Buch ist aus Sicht von Oscar geschrieben. Sprachlich gut erfasst ist die besondere Sichtweise, die er auf die Welt hat. Die Welt der Mathematik ist mir weitgehend fremd, so dass ich den Schluss glaube ich verstanden habe, es mir aber sehr fremd erscheint. Das kommt mir etwas überzeichnet vor, genauso wie die Personen und deren private Lebensumstände. Und doch habe ich das Buch gerne gelesen und empfehle es weiter.
⭐️⭐️⭐️⭐️ Liebenswerte Geschichte aus der Welt der Wissenschaft
Sie treffen sich im Einführungskurs zum Mathematikstudium: Moni Kosinsky, Ü50, Oma von drei Enkeln, schrill gekleidet, mit Helfersyndrom. Und Oscar, 16, Mathe-Nerd, Überflieger-Schüler, leicht autistisch. Können zwei so unterschiedliche Menschen befreundet sein? Ja, das können sie – auch wenn Oscar eher unfreiwillig in diese Freundschaft geworfen wird und Moni in der ihr eigenen Art etwas zu forsch an die Sache herangeht. Letztlich erkennen sie, wie viel sie einander geben können und profitieren voneinander. Die gesamte Geschichte ist aus Oscars Sicht geschrieben und seine Weltsicht ist faszinierend und schrullig zugleich. Einerseits ist er ein Genie im abstrakten Denken, andererseits hat er Probleme, ironische Sätze seiner Mitmenschen zu verstehen. Aber insgesamt zeichnet die Autorin hier das Bild eines sehr liebenswerten jungen Mannes, der für Mathematik brennt und dessen größter Wunsch es ist, zu den ganz Großen in diesem Bereich der Wissenschaft zu gehören. Monis Motive für ihr spätes Studium erschließen sich nur langsam. Sie avanciert zwar schnell zu einer beliebten Kommilitonin (und auch irgendwie zu einer Institution im Hörsaal), aber ihre wirkliche Geschichte bleibt lange Zeit verborgen. Es ist spannend, gemeinsam mit Oscar Monis Geschichte auf den Grund zu gehen und dabei die Entwicklung ihrer Freundschaft zu erleben. Einzig das Ende dieser Geschichte war für mich nicht ganz befriedigend – da hätte ich mir noch ein paar mehr Antworten erhofft. Für mich blieb einiges im Dunkeln, das aus meiner Sicht eine klarere Erläuterung verdient gehabt hätte. Fazit: Wer einmal abtauchen will in die „vierte Dimension“ und die faszinierende Welt der Mathematiker und gleichzeitig einen warmherzigen Roman über Freundschaft lesen möchte, der ist mit dieser Geschichte gut beraten!

kurzweilig, witzig und ein sehr schöner schreibstil.
In der originellen und witzigen Geschichte dreht sich alles um Familie, Freundschaft, Gefühle, Zukunft und Vergangenheit. Und um Mathematik. Ich hatte viel Spaß beim Lesen.
Ungewöhnliche, aber liebenswerte Charaktere, Uni-Setting, Mathematik. Lese-Empfehlung!
Nette Story für zwischendurch. Eine Geschichte mit zwei sehr unterschiedlichen Hauptfiguren, die sich eigentlich nie hätten gegebenen können. In mitten der Universität studieren Moni und Oscar Mathematik. Oscar 17 und Moni 53. Diese zwei lernen sich langsam kennen. Oscar ist hochbegabt und findet sich nur in strengen Strukturen zurecht. Moni dagegen hat drei Jobs eine fördernde Familie und kaum Zeit fürs Studium. Jeder schwärmt von dieser Geschichte und ich fand sie auch richtig süß und ich glaube ich habe die Message dahinter nicht verstanden. Aber es war nett.
Ein Buch, dass der Seele gut tut und erst noch wunderbar unterhält.
Die Inhaltsangabe und das Cover haben mich sofort angesprochen. In mehrfacher Hinsicht war ich neugierig auf die Geschichte, weil dies meine erste literarische Begegnung mit der Autorin war. Auf knapp zweihundertsiebzig Seiten mit kurzen Kapiteln und einem leichten Schreibstil, erzählt Alina Bronsky die Geschichte von Moni und Oscar, aus der Ich-Perspektive von Oscar, was mir in dieser Form richtig gut gefiel. Moni und Oscar sind zwei schillernd bunte Charaktere die durch ihre Andersartigkeit einen ganz eigenen Charme versprühen und zudem könnten die zwei unterschiedlicher nicht sein. Wir erleben eine zauberhafte Entwicklung einer Freundschaft, die berührt und trotz Witz auch Tiefgang bietet. Es geht nämlich nicht nur um Freundschaft, sondern auch um Zusammenhalt, für einander da sein, über die Umsetzung von Wünschen und dass Freundschaft immer entstehen kann, möge man auch noch so unterschiedlich sein. Mein einziger Kritikpunkt ist das abrupte Ende, denn hier hätte ich mir defintiv ein paar Seiten mehr gewünscht, um die Story für meinen Geschmack perfekt abzurunden. „Pi mal Daumen“ ist eine Geschichte, die ich nicht vergessen werde, die ich sehr gerne gelesen habe und die Lust auf weitere Bücher von Alina Bronsky macht. Happy reading! Jasmin ♡

leichtfüßig erzählt und so schön
Nerds unter sich
Alina Bronsky begibt sich diesmal in die spezielle Welt der Mathematik-Genies. Die beiden Hauptfiguren werden entsprechend skuril und nerdig dargestellt - ein junges Genie aus adeligem Haus, das immer entsprechend gefördert wurde, aber mit dem Alltag als Student vollkommen überfordert ist und eine Oma mit auffallender Kleidung, die ein großes Herz hat, aber anscheinend gar keine Vorkenntnisse. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Darstellung der Studienbedingungen in der Mathematik sehr authentisch ist- bis hin zu den Vorbehalten gegenüber denjenigen, die "nur auf Lehramt" studieren. Immer wieder taucht zudem "Mister Brown" auf, bei dem bis zum Ende nicht klar ist, ob er tatsächlich existiert oder nur ein imaginärer Freund ist. Gewohnt pointiert schildert die Autorin die großen und kleinen Katastrophen ihrer Protagonisten, aber diesmal fehlte mir ein bisschen der rote Faden und das Ziel. Das Ende bleibt leider recht offen. Außerdem frage ich mich, ob die (teilweise recht originellen) Anspielungen auf mathematische Errungenschaften von Lesern verstanden werden können, die sich noch nie damit beschäftigt haben. Diese gehen oft über das in der Schule Gelernte hinaus. Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Sternen für den unterhaltsamen Roman.

Dieses Buch wird durch die tollen Protagonist:innen lebendig. Einzigartig, eigenartig, humorvoll und sehr unterhaltsam.
Eine wunderbare Freundschaft
„Pi Mal Daumen“ ist ein richtiges Herzensbuch, obwohl Mathe kein unwesentlicher Teil der Geschichte ist - oder gerade deshalb? Das 16 Jährige Genie Oscar und die 53 jährige Moni, dreifache Omi und vollbeschäftigt mit drei Jobs, haben auf den ersten Blick nichts gemeinsam und finden doch am ersten Tag in der Vorlesung zueinander. Es eint sie die Liebe zur Mathematik. Oscar wird von der quirlig liebenswerten Moni quasi als Enkel adoptiert und Oscar versteht sich als ihr Mentor, ohne den sie nicht bestehen könnte. Doch je mehr Semester verstreichen, desto mehr begreift er, dass er nicht mehr ohne Moni kann. Sie hat sein Leben auf eine wundervolle Weise verändert und berührt. Am Ende schließt sich der Kreis und die schicksalshafte Verbindung der beiden wird offenbart. Das sorgt noch Mal für Gänsehaut. Nicht alle Kapitel haben mich vollends überzeugt, aber Moni und Oscar umso mehr. Ich habe sie beide ins Herz geschlossen.

Ein wunderbarer Roman zum Lachen, Schmunzeln, Nachdenken, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.
Auch wenn es vorrangig um ein Studium in Mathematik geht, bilden die beiden Hauptpersonen Oscar und Monika das Grundgerüst dieses Romans, wobei Oscar der Erzählende ist. Hochbegabung trifft auf vermeintliche Mittelmäßigkeit bzw. Dummheit (lt. Oscar). Dabei erinnert Oscar in seinem Verhalten an den aus der Serie „The Big Bang Theory“ bekannten theoretischen Physiker Sheldon Cooper.
Lustig, schräg und schnell "wegzulesen". Hat wirklich Spaß gemacht 😁 mal was leichtes und amüsantes! Und das meine ich als großes Kompliment 🥰
Fand es genial. Alina Bronsky ist einfach die Meisterin der außergewöhnlichen Charaktere. Es war eine tolle Mischung aus The Big Bang Theory und Hausmeister Krause. 😂 Ich musste desöfteren herzhaft lachen. Ich liebe den teils sehr trockenen Humor in ihren Büchern. 🫶
Eine tragikomische Geschichte
Diese Geschichte erzählt von einer unwahrscheinlichen Freundschaft zwischen dem hochbegabten 16-jährigen Oscar und der lebenslustigen Moni Kosinsky. Moni hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und träumt heimlich von einem Mathematik-Studium. Im Hörsaal wird sie zunächst belächelt. Doch schnell wird klar, dass Moni nicht nur einen scharfen Verstand hat, sondern auch Oscar, der mit dem Alltag kämpft, eine wichtige Vertraute wird. Ihre Freundschaft trägt sie durch die Herausforderungen des Studiums und darüber hinaus. Von der ersten Seite an wusste ich, dass dieses Buch mir gefallen würde. Direkt nach ihrer ersten Begegnung nehmen Moni und Oscar sich jeweils auf eigene Weise unter ihre Fittiche. Mit ihrem humorvollen Schreibstil sorgt die Autorin nicht nur für Schmunzler, sondern spricht auch ernste gesellschaftliche Themen an und erschafft eine Tragikomödie, bei der ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Besonders gelungen fand ich die vielen mathematischen Anspielungen, auch wenn ich vermutlich nur die Hälfte davon wirklich verstanden habe. Die Figuren sind fast alle ein wenig überzeichnet, was im Kontext der Handlung jedoch gut funktioniert. Selbst wenn die Geschichte manchmal etwas übertrieben und nicht absolut realistisch wirkt, konnte ich mich sehr gut auf sie einlassen. Dieses Buch ist mein erstes Werk von Alina Bronsky, aber bestimmt nicht mein letztes (quod erat demonstrandum). Diese warmherzige und tragikomische Geschichte hat mich bestens unterhalten und berührt. Wer Lust auf einen raffinierten Roman mit viel Herz und Witz hat, liegt mit dieser Lektüre genau richtig.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen.
Sowohl Oscar, als auch Moni sind toll gezeichnete Charaktere. Das Zusammenspiel von beiden hat mich sehr abgeholt.
Wieder ein Wohlfühlbuch
Moni und Oskar studieren beide im ersten Semester Mathe. Moni ist Mitte 50, Oskar 17. Die beiden kommen aus völlig verschiedenen Welten, das merkt auch Oskar schnell, als Moni das erste mal mit einem kleinen Kind bei der Vorlesung auftaucht. Die beiden entwickeln eine sehr interessante Dynamik, die nicht jedem gefällt. Gemeinsam erleben die beiden in diesem Buch viel zusammen. Die Charaktere sind fast alle sehr sympathisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Das war wirklich ein Premium Buch. ❤️
Cool
Für andere ging es laut Rezessionen darum, sich im Alter Träume zu erfüllen.. Für mich ging es eher um Autismus und um Familiendynamik und Beziehungen. Das eine ü50 Dame studiert war für mich Nebensache..

Dieses Buch hat mich als Überraschungspost vom Verlag erreicht, was mich sehr gefreut hat. Denn vor ein paar Jahren habe ich bereits "Barbara stirbt nicht" von der Autorin gelesen, was mir nur semigut gefiel, weswegen ich jetzt natürlich sehr neugierig bin, ob mich diese Geschichte mehr überzeugen kann. 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen. Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni? Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Anfangs gefiel es mir, dass es sich bei Oscar und Moni eben mal nicht um klassische Stereotypen handelt, womit ich zwar sonst auch nicht unbedingt Probleme habe, aber es war so erfrischend und witzig, dass sie so ganz anders waren und dazu auch noch so gegensätzlich. Ihre beiden Welten prasselten nun aufeinander. Das mochte ich sehr und zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass wir meine Geschichte. Was ich dann aber nicht so mochte, obwohl es der Titel schon verrät, übrigens fand' ich den raffiniert gewählt, witzig und total passend, dass es eben sehr mathelastig war. Meine Vorstellungskraft reichte da oftmals nicht aus. Beispiel, Seite262, >>In der vierten Dimension waren sechs dieser Körper bekannt - mehr als in jeder anderen, wenn wir, wie üblich, bei dieser Betrachtung Die zweidimensionalen Figuren außer Acht lassen. << Ich meine, "Matrix" lässt grüßen und selbst diesen Film habe ich deswegen nie zuende geschaut, aber genauso habe ich mich hier auch gefühlt. Logischerweise habe ich dann einfach drübergelesen, schließlich muss man nicht alles verstehen. Aber es war damit auch oberflächlich und leider geht das immer zu Lasten der Charaktere, was ich wirklich schade fand. Potential für eine tolle Story habe ich hier definitiv gesehen, mit Oscar und vor allem Moni und ihrer ganzen Bagage. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Toller Anfang, aber Mathe und ich passen einfach nicht zusammen, weswegen die Charaktere damit auf der Strecke blieben.

Alina Bronskys Roman "Pi mal Daumen" ist eine charmante und berührende Geschichte über zwei ungleiche Menschen, zwischen denen sich entgegen aller Wahrscheinlichkeit eine Freundschaft entwickelt. Oscar, ein Teenager mit Autismus-Spektrum-Störung, und Moni, eine Frau Mitte 50, die sich spät entschließt, Mathematik zu studieren, bilden ein unwahrscheinliches Paar. Bronsky gelingt es hervorragend, Oscars Perspektive darzustellen und dabei seine besonderen Stärken und Herausforderungen einfühlsam zu beleuchten. Moni, die anfangs von Selbstzweifeln geplagt ist, gewinnt durch ihre Freundschaft zu Oscar an Selbstvertrauen und entdeckt neue Seiten an sich selbst. Die Autorin schafft eine warmherzige Atmosphäre und lässt den Leser an den Höhen und Tiefen der beiden Protagonisten teilhaben. "Pi mal Daumen" ist ein unterhaltsamer Roman, der zum Nachdenken anregt und zeigt, wie unterschiedlich Menschen sein und trotzdem eine tiefe Verbindung zueinander aufbauen können.
1. Platz der unabhängigen Buchhandlungen
Jedes Jahr freue ich mich auf den Gewinner. Meistens habe ich deren Shortlist schon fertig und überlege, ob ich „einverstanden“ bin. Dieses Jahr ist komisch. Das Buch hatte ich mal ganz kurz gesehen, aber mehr auch nicht. Direkt gekauft und gestartet und dann… fast Ratlosigkeit. Es ist gut, aber so normal… wieso hat das gewonnen- keine Ahnung. Man kann es ganz gut lesen, vielleicht deshalb?!
“Pi mal Daumen” von Alina Bronsky Verlag: Kiepenheuer & Witsch Oscar, 16 Jahre alt, Adelstitel, leicht autistische Züge und im ersten Uni-Semester ist entsetzt, als sich Moni Kosinski, Ü50, roter Kunstlederrock, Bluse mit Leopardenmuster und Ikeatasche gefüllt mit einem Lauch und einem Stiefel neben ihn auf den Platz setzt. Hat sich die Frau verlaufen? Zwei unterschiedliche Protagonisten, beide an der Uni im Mathematikstudium und jeder mit unterschiedlichen Defiziten. Moni hat verschiedene Nebenjobs, eine chaotische Beziehung und Familie. Ihre Vorlesungen besucht sie sporadisch und oft mit einem Enkelkind im Schlepptau. Vektoren sagen ihr gar nichts. Das Studium versucht sie möglichst vor der Familie geheim zu halten. Oscar fährt nur mit Gummihandschuhen U-Bahn, hasst Zeitdruck und träumt von Gauß nach geringem Eiweißkonsum. Mister Brown ist sein einziger “Freund” (nur er kann ihn sehen) und sein großes Vorbild ist Daniel Johannsen. Bis er im Archiv einen Artikel in der Schülerzeitung “Pi mal Daumen” über Daniel, den James Dean der Mathematik und Jan Kosinsky findet. Für das Studium gilt es Teamarbeiten durchzuführen und Oscar hat sich deshalb mit Moni zusammengetan. Konstruktive Beiträge erwartet er nicht, er schreibt die Lösungen auf das Übungsblatt und setzt ihre beiden Namen darauf. Warum soll er sich auch mit ihre Irrwege anhören, er findet immer die Lösungen. Doch Moni überrascht mit ihrer Beharrlichkeit. Sie bezaubert die Professoren und auch Oscar sucht immer mehr ihre Nähe, obwohl er das Chaotische in ihrem Leben nicht nachvollziehen kann. Die beiden Protagonisten werden unglaublich authentisch und sympathisch beschrieben; Moni’s großes Herz schließt nicht nur ihre Familie, sondern auch den pragmatischen Oscar mit ein und der junge Mann lernt für seine Verhältnisse eine gänzlich neue Lebensweise und -/anschauung kennen. Die Autorin fesselt mit ihrem leichten, flüssigen Schreibstil und obwohl Mathematik nicht mein Lieblingsfach war, haben mich die Erklärungen und Aufgaben fasziniert. Ein tolles Buch mit Humor und dem Hinweis, dass Träume immer zur Realität werden können. Man ist nie zu alt oder seltsam für die Welt und die eigenen Wünsche. Der nachfolgende Satz erklärt, warum Moni ihrer Familie das Studium verheimlichte und wie traurig es ist, aufgrund der Herkunft oder der äußeren Erscheinung fur dumm angesehen zu werden: “Verzeih, Papa, sagte Moni, kalkweiß unter den Blicken. Aber wir sind leider nicht so dumm, wie wir gern wären.” (Position 2705) Ein unglaublich schönes Buch über eine außergewöhnliche Freundschaft. Über den Mut die Träume zu leben und über den Tellerrand zu sehen. Große Leseempfehlung für dieses Buch mit dem umwerfenden Cover.
Herzerwärmend + witzig = Alina Bronsky 🍒
Alina Bronskys hat mit „Pi mal Daumen“ eine Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft verfasst. Moni fasst den späten Entschluss Anfang 50 nochmal Mathe studieren zu wollen und trifft im Hörsaal auf Oscar, einen kontaktscheuen 16-jährigen. Oscar ist mathebegabt und verliert seine Konzentration, als Moni beginnt mitzuschreiben. Er ist der Ich-Erzähler und verwechselt Moni in ihrem Leopardenlook mit einer Kantinenangestellten. „Sie schrieb langsam, konzentriert, mit großen runden Buchstaben. Niemand würde es in diesem Tempo durchhalten. Mathematiker schrieben klein, schnell und unleserlich. Ich trainierte es seit der fünften Klasse.“ Seine genauso wohlhabenden wie wohlumsorgenden Eltern ermöglichen Oscar eine Wohnung in Uninähe, wo sogar der Hausmeister ein Auge auf ihn hat. Jetzt gilt es nur noch den Professor für sich einzunehmen: „Ich wollte schnellstmöglich mit ihm ins Gespräch kommen und ihn um ein Thema für meine Bachelorarbeit bitten, idealerweise einen Baustein seiner Forschung, den er mir überlassen würde, um unsere Namen für immer miteinander zu verknüpfen.“ Nicht ohne eine gewisse Überlegenheit zu signalisieren, bietet Oscar Moni an, auch ihre Hausaufgaben abzugeben, da er sich sicher ist, dass sie sowieso bald die Segel in den Wind streichen wird. Während eines gemeinsamen Mensabesuches lernt er sein Idol kennen, denn es stellt sich ganz unverhofft heraus, dass Moni mit dem Professor bekannt ist. Monis Familie hat keine Ahnung, dass sie ein Studium aufgenommen hat. Weder ihr übellauniger Mann, noch ihre Tochter, um deren Probleme sie sich ständig kümmert oder ihre drei Enkelkinder ahnen etwas. Als es zu einem Streit mit ihrem Mann kommt, findet sie Unterschlupf bei Oscar und genießt es, ungestört lernen zu können - ganz neue mathematische Fertigkeiten treten zu Tage, indem sie Rechenaufgaben löst und darin Erfüllung findet. Oscar lebt im Spektrum und hat aufgrund seines Autismus gewisse Einschränkungen, was auch zu der einen oder anderen anekdotenwürdigen Situation im Buch führt. So erfährt Oscar, dass besagter Professor die selbe Schule wie Moni besuchte und ihr Bruder Jan ebenso ein Mathe-Verrückter mit autistischen Zügen ist. Aber Jan ist verschwunden und auch eine Vermisstenanzeige ändert nichts daran und die Autorin lässt uns rätseln, was mit ihm passiert sein könnte. Es war mein erstes Buch von Alina Bronsky, aber sicher nicht mein letztes. Sie hat einen liebenswürdigen, humorvollen Erzählstil und schafft es ernste Themen leicht zu verpacken, mit einem Augenzwinkern. Der sozialscheue Oscar findet in Moni eine Freundin, die ihn so nimmt, wie er ist - mit allen seinen Eigenheiten. Auch Moni findet in ihm einen Freund auf Augenhöhe, wenn sie ihm auch mathematisch nicht das Wasser reichen kann. Moni erfüllt sich einen Lebenstraum mit dem späten Mathematikstudium - und Alina Bronsky beweist uns damit, dass es sich immer lohnt, seinen Träumen zu folgen. Ein Buch, das zeigt, dass Freundschaft kein Alter kennt und wie wichtig es ist, hinter die Fassade zu schauen und Menschen offen zu begegnen - eine bessere Chance kann man sich selbst und anderen nicht geben für eine unverhoffte Freundschaft fürs Leben.
Ich fande es richtig schrecklich, dieses Buch war für mich mehr wir langweilig. Also man muss es nicht gelesen haben.
Eine wirklich tolle Geschichte, die an einigen Stellen zum Schmunzeln einladen. Moni und Oskar so unterschiedlich sie auch sind ergeben im Ganzen ein toller Team. Ich habe es als Hörbuch gehört und würde es jederzeit wieder hören.
Und dann hat mich die Mathematik doch noch in ihren Bann gezogen!
Oscar ist hochbegabt und studiert mit 17 bereits Mathematik. In seiner ersten Vorlesung begegnet er Moni - sehr blond, sehr hohe Absätze, roter Lippenstift, Großmutter, Mutter, arbeitet in mehreren Jobs gleichzeitig und erfüllt sich heimlich den Traum vom Mathematikstudium. Oscar ist ziemlich realitätsfern, ist noch nie U-Bahn gefahren und nimmt am „standardisierten Leben“ nur ungern teil, aber trotzdem lässt er sich darauf ein, Moni ein paar Mal zur Hilfe zu eilen und so langsam merken beide, dass sie einander brauchen um das Studium und den Alltag irgendwie zu meistern… Mir gefallen die Romane von Alina Bronsky immer sehr, weswegen ich mir „Pi mal Daumen“ auch gekauft habe. Was für ein genialer Roman! Ein bisschen hat Oscar mir „Sheldon Vibes“ gegeben - Ihr wisst schon, der Typ aus dieser bekannten Fernsehserie 😁 - und ich habe so viel gegrinst und geschmunzelt während ich durch die Seiten des Romans geflogen bin. Die Story ist, obwohl ich mit Mathematik so gar nichts anfangen kann, locker, unterhaltsam, mit einem ganz feinen Gespür für Situationskomik und erzählt eine bewegende Geschichte über eine Freundschaft zwischen zwei Generationen. Leider war der Roman viel zu schnell vorbei, denn ich hätte gerne noch mehr Zeit mit Oscar und Moni verbracht, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich deswegen perfekt ergänzen. Eine wunderbare Erinnerung daran, dass Menschen, egal welche Eigenheiten sie mitbringen, es wert sind, ihnen eine (oder auch mehrere) Chancen zu geben. Zwischen den Zeilen habe ich viel Tieferes entdeckt als nur humorvolle Lesestunden, denn weder Oscar noch Moni haben es leicht. Auch hier muss ich sagen, dass ich wieder ein Jahreshighlight in Händen halte und es Euch deswegen auch ans Herz legen kann. Es scheint mir zwar eigentlich unmöglich, aber die Mathematik hat es doch noch geschafft mich in ihren Bann zu ziehen! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Absurd nett und komisch und vollkommen unklar. Trotz Mathe
PI MAL DAUMEN - ALINA BRONSKY 267 Seiten/ Kiepenheuer & Witsch / 15.08.2024 / Rezi Ex über NetgalleyDE Man ich mag Oscar und Moni. In diesem Roman ist alles leicht. Außer Mathe, studieren und das Leben an sich. Und während ich Oscar zu seinen Mathe Vorlesungen begleite, mit Moni im Café aushelfe, Kinder hüte und Hausaufgaben mache, verliere ich mich im Stil von Alina. Sie schreibt so schön schrullige Charaktere. Oscar, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und seine Haare blau färbt, der mit 16 alleine wohnt, am liebsten jeden Tag Tofu mit Erbsen und Reis isst und sein bester Freund ist Mr Brown. Moni mit ihrer Familie immer im Gepäck und dem Herz für einsame Seelen, sie hat ein halbes Leben im Hintergrund und kennt viele Menschen. Dass die zwei sich treffen und irgendwie Familie werden, es ist so herrlich. Mochte ich so gern, liest sich wie von allein. Leider weiß ich nicht, was nun mit Jan passiert ist, aber evtl. Kannst du mir das erklären, wenn du es gelesen hast. Kennst du Bücher von Alina Bronsky? ☆☆☆☆ Eva Beschreibung Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen. Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni? Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte. Ein leichtfüßiger, raffinierter, tragikomischer Roman über eine schillernde Heldin und eine ungewöhnliche Freundschaft, die weit über Fragen nach der vierten Dimension und schlechtes Mensa-Essen hinaus durchs Studium und Leben trägt.
Interessante Symbiose der beiden Hauptprotagonisten, guter Anfang, zum Ende hin schwächer und nicht ganz verständlich.
Abbruch.
📌 "Lachen Sie oft, wenn Sie Mathe lesen?" - S. 54 Ich habe bei Mathe noch nie gelacht und bei diesem Buch leider auch nicht. Oscar, 16-jähriger Autist mit Adelstitel und mathematischer Überflieger, sowie "Oma" Monica begegnen sich im Hörsaal und beginnen irgendwie gegenseitig von ihrer kuriosen Verbindung zu profitieren. Sowohl Monica als auch Oscar waren schrecklich überzeichnet. Anfangs dachte ich noch, das sollte lustig sein, aber irgendwie war das nicht meine Art von Humor und ich war leider ziemlich schnell einfach nur genervt von der morbiden Skurrilität der Protagonisten, weswegen ich das Buch nicht beendet habe.

wunderbar herzerwärmend, genau mein Buch! Ich liebe es 🫶🏻
Gut zum nebenher „weglesen“, aber leider ohne den erhofften Tiefgang.
Eine nette unterhaltsame Geschichte, die in sich stimmig ist. Mir waren die Figuren leider deutlich zu klischeehaft und die Story fand ich darum auch etwas platt.
Beiträge
Tolles Buch! Hier haben wir den hochbegabten, privilegierte Oscar (17 Jahre) und Monika (55 Jahre) die eher in schwierigen Verhältnissen lebt. Beide treffen in einer Vorlesung für ihr Mathematikstudium aufeinander. Und trotz der vielen, vielen Unterschiede wächst zwischen den zweien eine Freundschaft heran , welche beide in ihrer Persönlichkeit wachsen lässt. Ich fühlte mich an die Bücher von Ali Hazelwood erinnert, wobei hier der Spice wegfällt. Hat auch ohne super gut für mich funktioniert.
Alles wird durch Oscars Perspektive erlebt, der sich für das maßgebende, mathematische Genie hält. Das seine Sicht auf Moni( Monika) und alle anderen Nebenfiguren eher weniger verlässlich war in seiner Einschätzung, hat mir beim lesen große Freude bereitet. Ich bin so gar kein Mathematik Fan und fand es faszinierend Einblick in dieses Studium ( so ganz nebenbei) zu bekommen.
Mathematikstudierende und wo sie zu finden sind
Ich wurde auf das Buch aufmerksam , durch meine Bibliothek, die es als Lesewoche zur Empfehlung ausgestellt hatten und mich sofort angesprochen hat. Lasst euch vom Cover nicht abschrecken - das Buch ist fabelhaft! Wir begleiten zwei Mathestudenten, die unterschiedlicher nicht sein können. Oskar ist 17, adlig und hochbegabt, und Moni ist 53 und für ein Studium komplett ungeeignet. Trotzdem - oder gerade deshalb - entwickelt sich zwischen den beiden eine besondere Freundschaft. Diese Geschichte hat mich mehr mitgenommen, als ich gedacht hätte. Die Charaktere haben es für mich gemacht. Ich habe sowohl Moni als auch Oskar so sehr ins Herz geschlossen! Man muss sich nicht unbedingt für Mathe interessieren, um die Geschichte zu mögen (auch wenn es manchmal lustige Easter Eggs gibt). Aber man bekommt tolle Einblicke, wie Leute, die Mathe studieren evtl. ticken könnten. Da wir alles aus Oskars Sicht lesen und seine Sicht der Dinge sehen, hat das Buch einen ganz besonderen Humor und Situationskomik. Ich musste mehrmals wirklich lachen (besonders bei der U-Bahn Szene). Große Empfehlung und für mich vielleicht sogar ein Jahreshighlight.

Ich fand es einfach wunderbar! Ich liebe die Bücher von Alina Bronsky und dieses hier ganz besonders. Sie trifft den Ton und beschreibt geradezu liebevoll und einfühlsam die Lebenswelt, wie sie Menschen im Autismus-Spektrum oft erleben. In diesem Fall verknüpft mit einer besonderen Liebe und Begabung für Mathematik. Die Situationen sind oft komisch und dabei wiederum realistisch gezeichnet. Einfach wunderbar auf den Punkt. Ich habe viel gelacht und so Vieles wiedererkannt. Einfach wunderbar!
Nette Geschichte mit viel Humor
Dieses Buch glänzt durch eine gut gewählte Auswahl des Erzählers, die einem eine unterhaltsame Perspektive auf das Geschehen gibt. Gepaart mit guten Humor führte es für mich zu viel Spaß beim lesen. Lediglich zum Ende hin wurde das Buch aus meiner Sicht leider etwas schwächer.
Kurzweilig und amüsant
Ein wenig Kurzweil hat mir Alina Bronsky mit ihrem Roman "Pi mal Daumen" beschert. Das Buch ist unterhaltsam, lustig und sehr süffig. Doch worum geht's? Oscar, 17 Jahre, adliger Herkunft, hochbegabt und scheinbar Autist, trifft auf Moni, Mitte 50, dreifache Oma, mit drei Jobs und der heimlichen Liebe zur Mathematik. Es ist der Beginn einer besonderen Freundschaft von der beide profitieren. Während für Oscar schon immer feststand, dass er Mathematik studieren möchte und mit 17 der jüngste Student der Uni ist, erfüllt sich Moni mit diesem Studium einen geheimen Traum. Moni ist eine echte Überoma, die sich gerne um die Probleme anderer kümmert und die Oscar quasi direkt adoptiert. Oscar hingegen, der lieber allein ist und allein arbeitet nimmt sich Moni quasi an, da der Prof eine Gruppenarbeit unumgänglich macht. So sieht sich Oscar anfangs als Monis Mentor, doch schnell merkt er, dass er gar nicht mehr ohne Moni kann. Die Geschichte wird aus Oscars Sicht erzählt und das ist wirklich schlau überlegt, denn dadurch entsteht eine ganz besondere Art von Humor. Oscars Sichtweise auf Menschen und das Leben ist schon sehr speziell und brachte mich oft zum Schmunzeln. Generell hat mir die Ausarbeitung der beiden Hauptcharaktere sehr gut gefallen, wenn sie natürlich auch überspitzt dargestellt werden, aber das macht hier auch den Humor aus. Bronskys Schreibstil tut sein übriges und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Das Einzige, das mir hier sehr gefehlt hat, waren ein paar mathematische Spielereien. Ja, die zwei, drei kleine kleine Spielchen tauchen auf, aber irgendwie hätte ich mir mehr davon gewünscht. Fazit: Es ist nicht Hochtrabendes, aber eine wirklich kluge und humorvolle Geschichte, die ich gern gelesen habe.

Erneut ein großartiger, vielschichtiger Roman der Autorin 😊👌
Der adelige Oscar ist 16, hochbegabt und weltfremd. Moni Kosinsky ist dreifache Oma, liebt knallige Outfits mit dem dazupassenden Lippenstift und versucht, mit drei Jobs über die Runden zu kommen. Oscar und Moni begegnen einander in einer Vorlesung an der Uni. Für Oscar war schon immer klar, dass er Mathematik studieren würde, Moni erfüllt sich mit diesem Studium hinter dem Rücken ihrer Familie einen Traum. Obwohl die beiden unterschiedlicher nicht sein könnten, bauen sie eine Verbindung zueinander auf, die jedem von ihnen durch dieses Miteinander neue Wege aufzeigt. "Barbara stirbt nicht" von Alina Bronsky fand ich ja bereits großartig und mit diesem Roman habe ich schon länger geliebäugelt. Aufgrund mehrfacher Empfehlungen also gekauft, gelesen, geliebt! 🥰 Was für ein ungemein kluges Buch (und das hat nichts mit den mathematischen Ergüssen darin zu tun), das Bronsky uns hier beschert! Einfach meisterhaft, wie sie zwischen den Zeilen lesen lässt, während man in Oscars Gedankenwelt und seine Sicht auf seine Umgebung abtaucht und man im Laufe der Zeit beginnt zu verstehen, in welcher Welt Oscar lebt und warum er seine Umwelt so wahrnimmt, wie er das tut. Die kurzen mathematischen Passagen tun dem Lesevergnügen keinen Abbruch (was bin ich froh, dass ich damit nach der Matura nie wieder zu tun hatte! 😳😅), wobei der Mathe-Prof meiner Tochter bestimmt mehrfach Schluckauf hatte, weil ich während des Lesens sehr, sehr oft an ihn denken musste ("Das braucht ihr nur, wenn ihr mal Mathe studiert!"☝️). Humorvoll und mit grandiosen Fußnoten versehen, erzählt die Autorin eine Geschichte, die unterhält, bewegt und berührt. Ein unvergessliches Buch, bei dem am Ende manches offen bleibt, was in diesem Fall jedoch gut passt und das Ende noch intensiver erscheinen lässt. Großartig! 👌

Nicht mein Buch Alina Bronsky‘s neuester Roman „Pi mal Daumen“ handelt von zwei Außenseitern. Der 16jährige, hochbegabte, adelige Oscar trifft in einer Mathematikvorlesung auf die 63jährige Moni, die sich mit dem Mathematikstudium einen Lebenstraum erfüllen möchte. Oscar hält die umtriebige, chaotische Frau zunächst für die Putzfrau und keinesfalls für eine Mathematikerin. Normalerweise werden Dilettanten ja auch gnadenlos ausgesiebt im Studium, doch Moni‘s Art rührt Oscar, und er beschließt ihr beim Fachlichen zu helfen. Auch Oscar profitiert von der patenten Alltagsmanagerin Moni, die notfalls ihre Enkel mit zur Vorlesung bringt. Die Geschichte wird aus Oscar‘s Sicht geschrieben, der zwar ein richtiger Mathe-Nerd ist, im Alltag und im Umgang mit anderen Menschen aber deutlich Nachholbedarf hat. So helfen sich diese beiden ungleichen Charaktere gegenseitig und werden Freunde. Leider, leider hat mich die Geschichte nicht ganz erreicht. Ich fand die Figuren stark überzeichnet und habe vielleicht den ein oder anderen Mathe spezifischen Gag nicht verstanden. Obwohl ich stellenweise wirklich Spaß hatte, hat mich die Autorin zwischendurch immer wieder verloren. Den Schluß der Geschichte mochte ich gar nicht. Schade, vielleicht waren die Erwartungen zu hoch. Es war nicht meine Geschichte, was natürlich ganz mein subjektives Empfinden ist. Für Viele war dieses Buch ein Highlight.
Toller ironisch witziger Roman. Zwei Charaktere wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten treffen beim Mathematikstudium aufeinander. Absolut kurzweilig.
Monika, Anfang 50 und Oskar, 16 Jahre, mit autistischen Zügen treffen beim Mathematikstudium aufeinander. Oskar, der Erzähler der Geschichte hält Moni zuerst für eine Putzfrau und kann es nicht fassen, dass Moni ihr Schreibzeug auspackt. Moni ihrerseits nimmt den Überflieger Oskar, der besessen von Mathematik ist, aber gern mal vergisst, zu frühstücken, unter ihre Fittiche. Ich habe das Buch über eine ungewöhnliche Freundschaft sehr gern gelesen und habe oft lauthals gelacht, und damit meinen Mann und unsere Katzen erschreckt 🙀
Als erstes muss ich mal vorwegnehmen, dass der Klappentext schon ziemlich viel verrät. Moni Kosinsky ist um die 50 und will ein Mathestudium durchziehen. Oscar, 16 Jahre, hochbegabt und aus gutem Hause, studiert ebenfalls Mathemathik und begegnet der schrägen Moni im Hörsaal. Bunt,schrill und etwas wirr kommt sie ihm vor. Wo ich zu Beginn der Geschichte noch der Meinung war das kann nicht gut gehen, und mir auch beide zum Teil nicht unbedingt sympatisch waren,wurde ich je weiter ich las ein absoluter Fan von Team Moni/Oscar. Mit einer richtig guten Dosis Humor erleben wir eine Geschichte über Freundschaft über Gesellschaftliche Norm hinweg, verpasste Träume und das es nie zu spät ist sich diese zu erfüllen. Daneben geht es natürlich sehr viel um Mathematik. Ich bin kein Mathegenie,aber trotzdem hat es mir Spaß gemacht.
Jahreshighlight!!
Oscar, 16-Jähriger, hochbegabter, aber alltagsuntauglicher Mathenerd und Moni, Mitte 50-jährig, in schrillen Outfits, ausgestattet mit diversen Enkeln und Nebenjobs, lernen sich in der Erstsemester- Vorlesung des Mathestudiums kennen. Gegensätzlicher können zwei Außenseiter eigentlich nicht sein. Dieser ironische, witzige, schlaue Roman hat wirklich alles, um seine Leser glücklich zu machen, eine ungewöhnliche, unterhaltsame Story, schräge, toll skizzierte Charaktere, 2 sympathische Protagonisten in einer warmherzigen Freundschaftsgeschichte... Fazit: alle unbedingt lesen!!
Erfrischend kurzweilig
Das Buch hat mich von Beginn an unheimlich gut unterhalten. Der Erzählstil und die Sicht des Erzählers sind erfrischend anders und trotzdem kann man sich irgendwie in die Perspektive einfühlen. Bronsky schafft es meisterhaft, eine ungewöhnliche Stimme zu gestalten, die mal humorvoll, mal nachdenklich, aber immer unterhaltsam ist. Die Figuren sind wunderbar gezeichnet – authentisch, schrullig und mit Ecken und Kanten. Sie wirken so lebendig, dass man sie beim Lesen förmlich vor sich sieht. Pi mal Daumen ist ein kurzweiliges, intelligentes und charmantes Buch, das ich jedem ans Herz legen kann, der ungewöhnliche Erzählstimmen und liebenswert schräge Figuren mag.

Alina Bronsky schafft es immer wieder, dass mir eher skurile, nicht immer sympathische Charaktere im Laufe des Buches ans Herz wachsen. Wundervoll!
Zu Recht das Lieblingsbuch der Unabhängigen, auch wenn ich selbst weiterhin einen anderen Sieger gesehen hätte. Ein wirklich kurzweiliges Lesevergnügen, das man fast jedem/ jeder empfehlen kann!
Ich hätte „Pi mal Daumen“ von Alina Bronsky wahrscheinlich nicht gelesen, wäre es im letzten Jahr nicht das Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhandlungen geworden. Als es aber verkündet wurde, war ich ziemlich entrüstet, fand ich doch „Der Bademeister ohne Himmel“ grandios gut und hätte im Traum nicht gedacht, dass ein anderes Buch auch nur den Hauch einer Chance gegen den „Bademeister“ haben könnte….egal ob ich es gelesen habe, oder eben nicht! 😊 Als ich über diesen Schmerz hinweg war (und ihr seht, es hat ne Weile gedauert), wurde ich dann doch neugierig, was es mit „Pi mal Daumen“ auf sich hat. Und was soll ich sagen? Ich verstehe, warum das Buch den Titel abräumen konnte. Es ist ein Buch für alle! Eines, das man der Oma, der besten Freundin, Tante oder auch dem (Mathe)studenten aus der Nachbarschaft in die Hand drücken kann mit den Worten „Lies das, du wirst es mögen!“ Es ist unglaublich unterhaltsam, locker geschrieben und es fehlt auch nicht an sozialkritischer Thematik. Zugegeben, man muss großzügig an dem ein oder anderen Klischee vorbeilesen und darf auch nicht erwarten, dass es in die tiefsten Tiefen eines Themas vordringt und diese aus allen Blickwinkeln beleuchtet. Da kommt es klar auf den eigenen Anspruch an Literatur an. Ich für meinen Teil habe die Lektüre sehr genossen. Ich konnte lachen, mitfiebern, fast ein Tränchen verdrücken, mitfühlen und manches (Mathe) nicht verstehen. Tatsächlich bin ich auch ziemlich durchgerauscht, weil ich schon wissen wollte, wie es Moni und Oscar ergehen wird. Ich würde es allen empfehlen, die einen wunderbar guten Unterhaltungsroman suchen, und das ist bitte nur positiv zu verstehen. Auch das viel besprochene (und kritisierte Ende) finde ich sehr gelungen und mag, was die Autorin aus der sehr logischen Geschichte an dieser Stelle daraus gemacht hat. Menschen, die gern im Kleinklein suchen und kritteln und alles ganz genau wissen wollen, denen würde ich hier eher abraten. Also: Zu Recht das Lieblingsbuch der Unabhängigen, auch wenn ich selbst weiterhin einen anderen Sieger gesehen hätte. Ihr wisst schon, was ich meine 😊
Unterhaltsamer Roman für zwischendurch. Oscar, 16 Jahre alt, wächst privilegiert auf und ist hochbegabt. Beim Mathestudium trifft er auf Moni. Sie ist Ü50, hat 3 Nebenjobs und kümmert sich noch dazu um ihre Tochter und die 3 Enkel. Moni wird am Anfang auch gern für die Putzfrau oder Küchenfrau gehalten, findet aber durch ihre herzliche Art schnell Anschluss zu den Studenten und Dozenten. Oscar und Moni fangen an miteinander zu lernen und lernen immer mehr die Welt des anderen kennen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich am Anfang begeistert war. Hier wird ganz leicht und sehr humorvoll erzählt und es ist einfach spannend zu lesen wie diese zwei ganz unterschiedlichen Welten aufeinander prallen. Im Laufe des Buches waren mir diese Stereotypen doch etwas anstrengend und wenig erfrischend. Da fehlte mir etwas die Tiefe. Auch zum Ende zu wirkte der Roman mir etwas zu konstruiert und hat mich auch mit Fragezeichen zurückgelassen. Ein nettes, witziges Buch für zwischendurch, bei dem man nicht großartig nachdenken muss, sondern sich unterhalten lassen kann.
Ich fand es echt toll, aber ich verstehe das Ende nicht🙊🙈. War Mr. Brown real?
Das Buch habe ich in einen Rutsch durchgelesen, weil ich wissen wollte, was es mit Moni auf sich hat. Das Buch ist aus Sicht von Oscar geschrieben. Sprachlich gut erfasst ist die besondere Sichtweise, die er auf die Welt hat. Die Welt der Mathematik ist mir weitgehend fremd, so dass ich den Schluss glaube ich verstanden habe, es mir aber sehr fremd erscheint. Das kommt mir etwas überzeichnet vor, genauso wie die Personen und deren private Lebensumstände. Und doch habe ich das Buch gerne gelesen und empfehle es weiter.
⭐️⭐️⭐️⭐️ Liebenswerte Geschichte aus der Welt der Wissenschaft
Sie treffen sich im Einführungskurs zum Mathematikstudium: Moni Kosinsky, Ü50, Oma von drei Enkeln, schrill gekleidet, mit Helfersyndrom. Und Oscar, 16, Mathe-Nerd, Überflieger-Schüler, leicht autistisch. Können zwei so unterschiedliche Menschen befreundet sein? Ja, das können sie – auch wenn Oscar eher unfreiwillig in diese Freundschaft geworfen wird und Moni in der ihr eigenen Art etwas zu forsch an die Sache herangeht. Letztlich erkennen sie, wie viel sie einander geben können und profitieren voneinander. Die gesamte Geschichte ist aus Oscars Sicht geschrieben und seine Weltsicht ist faszinierend und schrullig zugleich. Einerseits ist er ein Genie im abstrakten Denken, andererseits hat er Probleme, ironische Sätze seiner Mitmenschen zu verstehen. Aber insgesamt zeichnet die Autorin hier das Bild eines sehr liebenswerten jungen Mannes, der für Mathematik brennt und dessen größter Wunsch es ist, zu den ganz Großen in diesem Bereich der Wissenschaft zu gehören. Monis Motive für ihr spätes Studium erschließen sich nur langsam. Sie avanciert zwar schnell zu einer beliebten Kommilitonin (und auch irgendwie zu einer Institution im Hörsaal), aber ihre wirkliche Geschichte bleibt lange Zeit verborgen. Es ist spannend, gemeinsam mit Oscar Monis Geschichte auf den Grund zu gehen und dabei die Entwicklung ihrer Freundschaft zu erleben. Einzig das Ende dieser Geschichte war für mich nicht ganz befriedigend – da hätte ich mir noch ein paar mehr Antworten erhofft. Für mich blieb einiges im Dunkeln, das aus meiner Sicht eine klarere Erläuterung verdient gehabt hätte. Fazit: Wer einmal abtauchen will in die „vierte Dimension“ und die faszinierende Welt der Mathematiker und gleichzeitig einen warmherzigen Roman über Freundschaft lesen möchte, der ist mit dieser Geschichte gut beraten!

kurzweilig, witzig und ein sehr schöner schreibstil.
In der originellen und witzigen Geschichte dreht sich alles um Familie, Freundschaft, Gefühle, Zukunft und Vergangenheit. Und um Mathematik. Ich hatte viel Spaß beim Lesen.
Ungewöhnliche, aber liebenswerte Charaktere, Uni-Setting, Mathematik. Lese-Empfehlung!
Nette Story für zwischendurch. Eine Geschichte mit zwei sehr unterschiedlichen Hauptfiguren, die sich eigentlich nie hätten gegebenen können. In mitten der Universität studieren Moni und Oscar Mathematik. Oscar 17 und Moni 53. Diese zwei lernen sich langsam kennen. Oscar ist hochbegabt und findet sich nur in strengen Strukturen zurecht. Moni dagegen hat drei Jobs eine fördernde Familie und kaum Zeit fürs Studium. Jeder schwärmt von dieser Geschichte und ich fand sie auch richtig süß und ich glaube ich habe die Message dahinter nicht verstanden. Aber es war nett.
Ein Buch, dass der Seele gut tut und erst noch wunderbar unterhält.
Die Inhaltsangabe und das Cover haben mich sofort angesprochen. In mehrfacher Hinsicht war ich neugierig auf die Geschichte, weil dies meine erste literarische Begegnung mit der Autorin war. Auf knapp zweihundertsiebzig Seiten mit kurzen Kapiteln und einem leichten Schreibstil, erzählt Alina Bronsky die Geschichte von Moni und Oscar, aus der Ich-Perspektive von Oscar, was mir in dieser Form richtig gut gefiel. Moni und Oscar sind zwei schillernd bunte Charaktere die durch ihre Andersartigkeit einen ganz eigenen Charme versprühen und zudem könnten die zwei unterschiedlicher nicht sein. Wir erleben eine zauberhafte Entwicklung einer Freundschaft, die berührt und trotz Witz auch Tiefgang bietet. Es geht nämlich nicht nur um Freundschaft, sondern auch um Zusammenhalt, für einander da sein, über die Umsetzung von Wünschen und dass Freundschaft immer entstehen kann, möge man auch noch so unterschiedlich sein. Mein einziger Kritikpunkt ist das abrupte Ende, denn hier hätte ich mir defintiv ein paar Seiten mehr gewünscht, um die Story für meinen Geschmack perfekt abzurunden. „Pi mal Daumen“ ist eine Geschichte, die ich nicht vergessen werde, die ich sehr gerne gelesen habe und die Lust auf weitere Bücher von Alina Bronsky macht. Happy reading! Jasmin ♡

leichtfüßig erzählt und so schön
Nerds unter sich
Alina Bronsky begibt sich diesmal in die spezielle Welt der Mathematik-Genies. Die beiden Hauptfiguren werden entsprechend skuril und nerdig dargestellt - ein junges Genie aus adeligem Haus, das immer entsprechend gefördert wurde, aber mit dem Alltag als Student vollkommen überfordert ist und eine Oma mit auffallender Kleidung, die ein großes Herz hat, aber anscheinend gar keine Vorkenntnisse. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Darstellung der Studienbedingungen in der Mathematik sehr authentisch ist- bis hin zu den Vorbehalten gegenüber denjenigen, die "nur auf Lehramt" studieren. Immer wieder taucht zudem "Mister Brown" auf, bei dem bis zum Ende nicht klar ist, ob er tatsächlich existiert oder nur ein imaginärer Freund ist. Gewohnt pointiert schildert die Autorin die großen und kleinen Katastrophen ihrer Protagonisten, aber diesmal fehlte mir ein bisschen der rote Faden und das Ziel. Das Ende bleibt leider recht offen. Außerdem frage ich mich, ob die (teilweise recht originellen) Anspielungen auf mathematische Errungenschaften von Lesern verstanden werden können, die sich noch nie damit beschäftigt haben. Diese gehen oft über das in der Schule Gelernte hinaus. Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Sternen für den unterhaltsamen Roman.

Dieses Buch wird durch die tollen Protagonist:innen lebendig. Einzigartig, eigenartig, humorvoll und sehr unterhaltsam.
Eine wunderbare Freundschaft
„Pi Mal Daumen“ ist ein richtiges Herzensbuch, obwohl Mathe kein unwesentlicher Teil der Geschichte ist - oder gerade deshalb? Das 16 Jährige Genie Oscar und die 53 jährige Moni, dreifache Omi und vollbeschäftigt mit drei Jobs, haben auf den ersten Blick nichts gemeinsam und finden doch am ersten Tag in der Vorlesung zueinander. Es eint sie die Liebe zur Mathematik. Oscar wird von der quirlig liebenswerten Moni quasi als Enkel adoptiert und Oscar versteht sich als ihr Mentor, ohne den sie nicht bestehen könnte. Doch je mehr Semester verstreichen, desto mehr begreift er, dass er nicht mehr ohne Moni kann. Sie hat sein Leben auf eine wundervolle Weise verändert und berührt. Am Ende schließt sich der Kreis und die schicksalshafte Verbindung der beiden wird offenbart. Das sorgt noch Mal für Gänsehaut. Nicht alle Kapitel haben mich vollends überzeugt, aber Moni und Oscar umso mehr. Ich habe sie beide ins Herz geschlossen.

Ein wunderbarer Roman zum Lachen, Schmunzeln, Nachdenken, den man nicht mehr aus der Hand legen kann.
Auch wenn es vorrangig um ein Studium in Mathematik geht, bilden die beiden Hauptpersonen Oscar und Monika das Grundgerüst dieses Romans, wobei Oscar der Erzählende ist. Hochbegabung trifft auf vermeintliche Mittelmäßigkeit bzw. Dummheit (lt. Oscar). Dabei erinnert Oscar in seinem Verhalten an den aus der Serie „The Big Bang Theory“ bekannten theoretischen Physiker Sheldon Cooper.
Lustig, schräg und schnell "wegzulesen". Hat wirklich Spaß gemacht 😁 mal was leichtes und amüsantes! Und das meine ich als großes Kompliment 🥰
Fand es genial. Alina Bronsky ist einfach die Meisterin der außergewöhnlichen Charaktere. Es war eine tolle Mischung aus The Big Bang Theory und Hausmeister Krause. 😂 Ich musste desöfteren herzhaft lachen. Ich liebe den teils sehr trockenen Humor in ihren Büchern. 🫶
Eine tragikomische Geschichte
Diese Geschichte erzählt von einer unwahrscheinlichen Freundschaft zwischen dem hochbegabten 16-jährigen Oscar und der lebenslustigen Moni Kosinsky. Moni hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und träumt heimlich von einem Mathematik-Studium. Im Hörsaal wird sie zunächst belächelt. Doch schnell wird klar, dass Moni nicht nur einen scharfen Verstand hat, sondern auch Oscar, der mit dem Alltag kämpft, eine wichtige Vertraute wird. Ihre Freundschaft trägt sie durch die Herausforderungen des Studiums und darüber hinaus. Von der ersten Seite an wusste ich, dass dieses Buch mir gefallen würde. Direkt nach ihrer ersten Begegnung nehmen Moni und Oscar sich jeweils auf eigene Weise unter ihre Fittiche. Mit ihrem humorvollen Schreibstil sorgt die Autorin nicht nur für Schmunzler, sondern spricht auch ernste gesellschaftliche Themen an und erschafft eine Tragikomödie, bei der ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Besonders gelungen fand ich die vielen mathematischen Anspielungen, auch wenn ich vermutlich nur die Hälfte davon wirklich verstanden habe. Die Figuren sind fast alle ein wenig überzeichnet, was im Kontext der Handlung jedoch gut funktioniert. Selbst wenn die Geschichte manchmal etwas übertrieben und nicht absolut realistisch wirkt, konnte ich mich sehr gut auf sie einlassen. Dieses Buch ist mein erstes Werk von Alina Bronsky, aber bestimmt nicht mein letztes (quod erat demonstrandum). Diese warmherzige und tragikomische Geschichte hat mich bestens unterhalten und berührt. Wer Lust auf einen raffinierten Roman mit viel Herz und Witz hat, liegt mit dieser Lektüre genau richtig.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen.
Sowohl Oscar, als auch Moni sind toll gezeichnete Charaktere. Das Zusammenspiel von beiden hat mich sehr abgeholt.
Wieder ein Wohlfühlbuch
Moni und Oskar studieren beide im ersten Semester Mathe. Moni ist Mitte 50, Oskar 17. Die beiden kommen aus völlig verschiedenen Welten, das merkt auch Oskar schnell, als Moni das erste mal mit einem kleinen Kind bei der Vorlesung auftaucht. Die beiden entwickeln eine sehr interessante Dynamik, die nicht jedem gefällt. Gemeinsam erleben die beiden in diesem Buch viel zusammen. Die Charaktere sind fast alle sehr sympathisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Das war wirklich ein Premium Buch. ❤️
Cool
Für andere ging es laut Rezessionen darum, sich im Alter Träume zu erfüllen.. Für mich ging es eher um Autismus und um Familiendynamik und Beziehungen. Das eine ü50 Dame studiert war für mich Nebensache..

Dieses Buch hat mich als Überraschungspost vom Verlag erreicht, was mich sehr gefreut hat. Denn vor ein paar Jahren habe ich bereits "Barbara stirbt nicht" von der Autorin gelesen, was mir nur semigut gefiel, weswegen ich jetzt natürlich sehr neugierig bin, ob mich diese Geschichte mehr überzeugen kann. 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen. Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni? Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Anfangs gefiel es mir, dass es sich bei Oscar und Moni eben mal nicht um klassische Stereotypen handelt, womit ich zwar sonst auch nicht unbedingt Probleme habe, aber es war so erfrischend und witzig, dass sie so ganz anders waren und dazu auch noch so gegensätzlich. Ihre beiden Welten prasselten nun aufeinander. Das mochte ich sehr und zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass wir meine Geschichte. Was ich dann aber nicht so mochte, obwohl es der Titel schon verrät, übrigens fand' ich den raffiniert gewählt, witzig und total passend, dass es eben sehr mathelastig war. Meine Vorstellungskraft reichte da oftmals nicht aus. Beispiel, Seite262, >>In der vierten Dimension waren sechs dieser Körper bekannt - mehr als in jeder anderen, wenn wir, wie üblich, bei dieser Betrachtung Die zweidimensionalen Figuren außer Acht lassen. << Ich meine, "Matrix" lässt grüßen und selbst diesen Film habe ich deswegen nie zuende geschaut, aber genauso habe ich mich hier auch gefühlt. Logischerweise habe ich dann einfach drübergelesen, schließlich muss man nicht alles verstehen. Aber es war damit auch oberflächlich und leider geht das immer zu Lasten der Charaktere, was ich wirklich schade fand. Potential für eine tolle Story habe ich hier definitiv gesehen, mit Oscar und vor allem Moni und ihrer ganzen Bagage. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Toller Anfang, aber Mathe und ich passen einfach nicht zusammen, weswegen die Charaktere damit auf der Strecke blieben.

Alina Bronskys Roman "Pi mal Daumen" ist eine charmante und berührende Geschichte über zwei ungleiche Menschen, zwischen denen sich entgegen aller Wahrscheinlichkeit eine Freundschaft entwickelt. Oscar, ein Teenager mit Autismus-Spektrum-Störung, und Moni, eine Frau Mitte 50, die sich spät entschließt, Mathematik zu studieren, bilden ein unwahrscheinliches Paar. Bronsky gelingt es hervorragend, Oscars Perspektive darzustellen und dabei seine besonderen Stärken und Herausforderungen einfühlsam zu beleuchten. Moni, die anfangs von Selbstzweifeln geplagt ist, gewinnt durch ihre Freundschaft zu Oscar an Selbstvertrauen und entdeckt neue Seiten an sich selbst. Die Autorin schafft eine warmherzige Atmosphäre und lässt den Leser an den Höhen und Tiefen der beiden Protagonisten teilhaben. "Pi mal Daumen" ist ein unterhaltsamer Roman, der zum Nachdenken anregt und zeigt, wie unterschiedlich Menschen sein und trotzdem eine tiefe Verbindung zueinander aufbauen können.
1. Platz der unabhängigen Buchhandlungen
Jedes Jahr freue ich mich auf den Gewinner. Meistens habe ich deren Shortlist schon fertig und überlege, ob ich „einverstanden“ bin. Dieses Jahr ist komisch. Das Buch hatte ich mal ganz kurz gesehen, aber mehr auch nicht. Direkt gekauft und gestartet und dann… fast Ratlosigkeit. Es ist gut, aber so normal… wieso hat das gewonnen- keine Ahnung. Man kann es ganz gut lesen, vielleicht deshalb?!
“Pi mal Daumen” von Alina Bronsky Verlag: Kiepenheuer & Witsch Oscar, 16 Jahre alt, Adelstitel, leicht autistische Züge und im ersten Uni-Semester ist entsetzt, als sich Moni Kosinski, Ü50, roter Kunstlederrock, Bluse mit Leopardenmuster und Ikeatasche gefüllt mit einem Lauch und einem Stiefel neben ihn auf den Platz setzt. Hat sich die Frau verlaufen? Zwei unterschiedliche Protagonisten, beide an der Uni im Mathematikstudium und jeder mit unterschiedlichen Defiziten. Moni hat verschiedene Nebenjobs, eine chaotische Beziehung und Familie. Ihre Vorlesungen besucht sie sporadisch und oft mit einem Enkelkind im Schlepptau. Vektoren sagen ihr gar nichts. Das Studium versucht sie möglichst vor der Familie geheim zu halten. Oscar fährt nur mit Gummihandschuhen U-Bahn, hasst Zeitdruck und träumt von Gauß nach geringem Eiweißkonsum. Mister Brown ist sein einziger “Freund” (nur er kann ihn sehen) und sein großes Vorbild ist Daniel Johannsen. Bis er im Archiv einen Artikel in der Schülerzeitung “Pi mal Daumen” über Daniel, den James Dean der Mathematik und Jan Kosinsky findet. Für das Studium gilt es Teamarbeiten durchzuführen und Oscar hat sich deshalb mit Moni zusammengetan. Konstruktive Beiträge erwartet er nicht, er schreibt die Lösungen auf das Übungsblatt und setzt ihre beiden Namen darauf. Warum soll er sich auch mit ihre Irrwege anhören, er findet immer die Lösungen. Doch Moni überrascht mit ihrer Beharrlichkeit. Sie bezaubert die Professoren und auch Oscar sucht immer mehr ihre Nähe, obwohl er das Chaotische in ihrem Leben nicht nachvollziehen kann. Die beiden Protagonisten werden unglaublich authentisch und sympathisch beschrieben; Moni’s großes Herz schließt nicht nur ihre Familie, sondern auch den pragmatischen Oscar mit ein und der junge Mann lernt für seine Verhältnisse eine gänzlich neue Lebensweise und -/anschauung kennen. Die Autorin fesselt mit ihrem leichten, flüssigen Schreibstil und obwohl Mathematik nicht mein Lieblingsfach war, haben mich die Erklärungen und Aufgaben fasziniert. Ein tolles Buch mit Humor und dem Hinweis, dass Träume immer zur Realität werden können. Man ist nie zu alt oder seltsam für die Welt und die eigenen Wünsche. Der nachfolgende Satz erklärt, warum Moni ihrer Familie das Studium verheimlichte und wie traurig es ist, aufgrund der Herkunft oder der äußeren Erscheinung fur dumm angesehen zu werden: “Verzeih, Papa, sagte Moni, kalkweiß unter den Blicken. Aber wir sind leider nicht so dumm, wie wir gern wären.” (Position 2705) Ein unglaublich schönes Buch über eine außergewöhnliche Freundschaft. Über den Mut die Träume zu leben und über den Tellerrand zu sehen. Große Leseempfehlung für dieses Buch mit dem umwerfenden Cover.
Herzerwärmend + witzig = Alina Bronsky 🍒
Alina Bronskys hat mit „Pi mal Daumen“ eine Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft verfasst. Moni fasst den späten Entschluss Anfang 50 nochmal Mathe studieren zu wollen und trifft im Hörsaal auf Oscar, einen kontaktscheuen 16-jährigen. Oscar ist mathebegabt und verliert seine Konzentration, als Moni beginnt mitzuschreiben. Er ist der Ich-Erzähler und verwechselt Moni in ihrem Leopardenlook mit einer Kantinenangestellten. „Sie schrieb langsam, konzentriert, mit großen runden Buchstaben. Niemand würde es in diesem Tempo durchhalten. Mathematiker schrieben klein, schnell und unleserlich. Ich trainierte es seit der fünften Klasse.“ Seine genauso wohlhabenden wie wohlumsorgenden Eltern ermöglichen Oscar eine Wohnung in Uninähe, wo sogar der Hausmeister ein Auge auf ihn hat. Jetzt gilt es nur noch den Professor für sich einzunehmen: „Ich wollte schnellstmöglich mit ihm ins Gespräch kommen und ihn um ein Thema für meine Bachelorarbeit bitten, idealerweise einen Baustein seiner Forschung, den er mir überlassen würde, um unsere Namen für immer miteinander zu verknüpfen.“ Nicht ohne eine gewisse Überlegenheit zu signalisieren, bietet Oscar Moni an, auch ihre Hausaufgaben abzugeben, da er sich sicher ist, dass sie sowieso bald die Segel in den Wind streichen wird. Während eines gemeinsamen Mensabesuches lernt er sein Idol kennen, denn es stellt sich ganz unverhofft heraus, dass Moni mit dem Professor bekannt ist. Monis Familie hat keine Ahnung, dass sie ein Studium aufgenommen hat. Weder ihr übellauniger Mann, noch ihre Tochter, um deren Probleme sie sich ständig kümmert oder ihre drei Enkelkinder ahnen etwas. Als es zu einem Streit mit ihrem Mann kommt, findet sie Unterschlupf bei Oscar und genießt es, ungestört lernen zu können - ganz neue mathematische Fertigkeiten treten zu Tage, indem sie Rechenaufgaben löst und darin Erfüllung findet. Oscar lebt im Spektrum und hat aufgrund seines Autismus gewisse Einschränkungen, was auch zu der einen oder anderen anekdotenwürdigen Situation im Buch führt. So erfährt Oscar, dass besagter Professor die selbe Schule wie Moni besuchte und ihr Bruder Jan ebenso ein Mathe-Verrückter mit autistischen Zügen ist. Aber Jan ist verschwunden und auch eine Vermisstenanzeige ändert nichts daran und die Autorin lässt uns rätseln, was mit ihm passiert sein könnte. Es war mein erstes Buch von Alina Bronsky, aber sicher nicht mein letztes. Sie hat einen liebenswürdigen, humorvollen Erzählstil und schafft es ernste Themen leicht zu verpacken, mit einem Augenzwinkern. Der sozialscheue Oscar findet in Moni eine Freundin, die ihn so nimmt, wie er ist - mit allen seinen Eigenheiten. Auch Moni findet in ihm einen Freund auf Augenhöhe, wenn sie ihm auch mathematisch nicht das Wasser reichen kann. Moni erfüllt sich einen Lebenstraum mit dem späten Mathematikstudium - und Alina Bronsky beweist uns damit, dass es sich immer lohnt, seinen Träumen zu folgen. Ein Buch, das zeigt, dass Freundschaft kein Alter kennt und wie wichtig es ist, hinter die Fassade zu schauen und Menschen offen zu begegnen - eine bessere Chance kann man sich selbst und anderen nicht geben für eine unverhoffte Freundschaft fürs Leben.
Ich fande es richtig schrecklich, dieses Buch war für mich mehr wir langweilig. Also man muss es nicht gelesen haben.
Eine wirklich tolle Geschichte, die an einigen Stellen zum Schmunzeln einladen. Moni und Oskar so unterschiedlich sie auch sind ergeben im Ganzen ein toller Team. Ich habe es als Hörbuch gehört und würde es jederzeit wieder hören.
Und dann hat mich die Mathematik doch noch in ihren Bann gezogen!
Oscar ist hochbegabt und studiert mit 17 bereits Mathematik. In seiner ersten Vorlesung begegnet er Moni - sehr blond, sehr hohe Absätze, roter Lippenstift, Großmutter, Mutter, arbeitet in mehreren Jobs gleichzeitig und erfüllt sich heimlich den Traum vom Mathematikstudium. Oscar ist ziemlich realitätsfern, ist noch nie U-Bahn gefahren und nimmt am „standardisierten Leben“ nur ungern teil, aber trotzdem lässt er sich darauf ein, Moni ein paar Mal zur Hilfe zu eilen und so langsam merken beide, dass sie einander brauchen um das Studium und den Alltag irgendwie zu meistern… Mir gefallen die Romane von Alina Bronsky immer sehr, weswegen ich mir „Pi mal Daumen“ auch gekauft habe. Was für ein genialer Roman! Ein bisschen hat Oscar mir „Sheldon Vibes“ gegeben - Ihr wisst schon, der Typ aus dieser bekannten Fernsehserie 😁 - und ich habe so viel gegrinst und geschmunzelt während ich durch die Seiten des Romans geflogen bin. Die Story ist, obwohl ich mit Mathematik so gar nichts anfangen kann, locker, unterhaltsam, mit einem ganz feinen Gespür für Situationskomik und erzählt eine bewegende Geschichte über eine Freundschaft zwischen zwei Generationen. Leider war der Roman viel zu schnell vorbei, denn ich hätte gerne noch mehr Zeit mit Oscar und Moni verbracht, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich deswegen perfekt ergänzen. Eine wunderbare Erinnerung daran, dass Menschen, egal welche Eigenheiten sie mitbringen, es wert sind, ihnen eine (oder auch mehrere) Chancen zu geben. Zwischen den Zeilen habe ich viel Tieferes entdeckt als nur humorvolle Lesestunden, denn weder Oscar noch Moni haben es leicht. Auch hier muss ich sagen, dass ich wieder ein Jahreshighlight in Händen halte und es Euch deswegen auch ans Herz legen kann. Es scheint mir zwar eigentlich unmöglich, aber die Mathematik hat es doch noch geschafft mich in ihren Bann zu ziehen! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Absurd nett und komisch und vollkommen unklar. Trotz Mathe
PI MAL DAUMEN - ALINA BRONSKY 267 Seiten/ Kiepenheuer & Witsch / 15.08.2024 / Rezi Ex über NetgalleyDE Man ich mag Oscar und Moni. In diesem Roman ist alles leicht. Außer Mathe, studieren und das Leben an sich. Und während ich Oscar zu seinen Mathe Vorlesungen begleite, mit Moni im Café aushelfe, Kinder hüte und Hausaufgaben mache, verliere ich mich im Stil von Alina. Sie schreibt so schön schrullige Charaktere. Oscar, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und seine Haare blau färbt, der mit 16 alleine wohnt, am liebsten jeden Tag Tofu mit Erbsen und Reis isst und sein bester Freund ist Mr Brown. Moni mit ihrer Familie immer im Gepäck und dem Herz für einsame Seelen, sie hat ein halbes Leben im Hintergrund und kennt viele Menschen. Dass die zwei sich treffen und irgendwie Familie werden, es ist so herrlich. Mochte ich so gern, liest sich wie von allein. Leider weiß ich nicht, was nun mit Jan passiert ist, aber evtl. Kannst du mir das erklären, wenn du es gelesen hast. Kennst du Bücher von Alina Bronsky? ☆☆☆☆ Eva Beschreibung Sie begegnen sich zum ersten Mal in einer Vorlesung: Der hochbegabte Oscar ist 16, hat einen Adelstitel und ist noch nie mit der U-Bahn gefahren. Moni Kosinsky hat drei Enkel, mehrere Nebenjobs und liebt knalligen Lippenstift und hohe Absätze. Sie ist fest entschlossen, sich heimlich den Traum von einem Mathe-Studium zu erfüllen. Doch im Hörsaal wird Moni für eine Putzfrau gehalten und belächelt. Wie kommt sie dazu, sich für eines der schwierigsten Fächer überhaupt einzuschreiben? Und woher kennt sie den berühmtesten Professor der Uni? Bald muss nicht nur Oscar feststellen, dass Monis Verstand und Beharrlichkeit größer sind als ihre Wissenslücken. Denn Mathematik schert sich nicht um Fragen der Herkunft, des Alters und des Aussehens. Oscar dagegen kämpft mit dem Alltag und findet ausgerechnet in der warmherzigen Moni eine Vertraute, die seinem Leben eine entscheidende Wendung gibt. Bald verbindet die beiden Außenseiter eine Freundschaft, die niemand für möglich gehalten hätte. Ein leichtfüßiger, raffinierter, tragikomischer Roman über eine schillernde Heldin und eine ungewöhnliche Freundschaft, die weit über Fragen nach der vierten Dimension und schlechtes Mensa-Essen hinaus durchs Studium und Leben trägt.
Interessante Symbiose der beiden Hauptprotagonisten, guter Anfang, zum Ende hin schwächer und nicht ganz verständlich.
Abbruch.
📌 "Lachen Sie oft, wenn Sie Mathe lesen?" - S. 54 Ich habe bei Mathe noch nie gelacht und bei diesem Buch leider auch nicht. Oscar, 16-jähriger Autist mit Adelstitel und mathematischer Überflieger, sowie "Oma" Monica begegnen sich im Hörsaal und beginnen irgendwie gegenseitig von ihrer kuriosen Verbindung zu profitieren. Sowohl Monica als auch Oscar waren schrecklich überzeichnet. Anfangs dachte ich noch, das sollte lustig sein, aber irgendwie war das nicht meine Art von Humor und ich war leider ziemlich schnell einfach nur genervt von der morbiden Skurrilität der Protagonisten, weswegen ich das Buch nicht beendet habe.

wunderbar herzerwärmend, genau mein Buch! Ich liebe es 🫶🏻
Gut zum nebenher „weglesen“, aber leider ohne den erhofften Tiefgang.
Eine nette unterhaltsame Geschichte, die in sich stimmig ist. Mir waren die Figuren leider deutlich zu klischeehaft und die Story fand ich darum auch etwas platt.