Perry Rhodan 3322: Botabar, der Wahrhafte: Perry Rhodan-Zyklus "Phoenix" (Perry Rhodan-Erstauflage)
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Nach dem spannungsgeladenen Band „Die Schwingen des Phönix“ waren meine Erwartungen an „Botabar der Wahrhafte“ hoch. Nicht zuletzt wegen des beeindruckenden Covers, das visuell viel versprach. Leider konnte der Inhalt für mich nicht mithalten. Wie bereits beim Band rund um den Orden der Datenkunde, rückte erneut die Thematik der Datenkunde in den Fokus. Leider bleibt sie für mich weiterhin schwer greifbar und wenig fesselnd. Sie wirkt aktuell im Phoenixzyklus so nüchtern und trocken, wie das Wort selbst klingt. Die philosophischen und strukturellen Ansätze dieser Disziplin mögen konzeptionell spannend sein, doch die Umsetzung bleibt für mein Empfinden abstrakt und wenig emotional nachvollziehbar. Die Figur Botabar, die dem Band ihren Namen gibt, wurde zwar mit großem Brimborium eingeführt, jedoch ebenso schnell wieder aus der Handlung entfernt, ohne dass mir der narrative Mehrwert wirklich klar wurde. Vielleicht folgen noch Konsequenzen in späteren Heften, aber in diesem Band wirkte sein Handlungsbogen für mich eher verschenkt. Was den Roman letztlich doch für mich getragen hat, war der Handlungsstrang um Perry und Sichu. Ihre Dynamik und die Geschehnisse rund um sie boten jene emotionale Tiefe und erzählerische Spannung, die mir im restlichen Band oft fehlten. Hier spürte ich wieder den Geist und die Vertrautheit, die ich an Perry Rhodan so schätze.
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Nach dem spannungsgeladenen Band „Die Schwingen des Phönix“ waren meine Erwartungen an „Botabar der Wahrhafte“ hoch. Nicht zuletzt wegen des beeindruckenden Covers, das visuell viel versprach. Leider konnte der Inhalt für mich nicht mithalten. Wie bereits beim Band rund um den Orden der Datenkunde, rückte erneut die Thematik der Datenkunde in den Fokus. Leider bleibt sie für mich weiterhin schwer greifbar und wenig fesselnd. Sie wirkt aktuell im Phoenixzyklus so nüchtern und trocken, wie das Wort selbst klingt. Die philosophischen und strukturellen Ansätze dieser Disziplin mögen konzeptionell spannend sein, doch die Umsetzung bleibt für mein Empfinden abstrakt und wenig emotional nachvollziehbar. Die Figur Botabar, die dem Band ihren Namen gibt, wurde zwar mit großem Brimborium eingeführt, jedoch ebenso schnell wieder aus der Handlung entfernt, ohne dass mir der narrative Mehrwert wirklich klar wurde. Vielleicht folgen noch Konsequenzen in späteren Heften, aber in diesem Band wirkte sein Handlungsbogen für mich eher verschenkt. Was den Roman letztlich doch für mich getragen hat, war der Handlungsstrang um Perry und Sichu. Ihre Dynamik und die Geschehnisse rund um sie boten jene emotionale Tiefe und erzählerische Spannung, die mir im restlichen Band oft fehlten. Hier spürte ich wieder den Geist und die Vertrautheit, die ich an Perry Rhodan so schätze.