Perhaps 1

Perhaps 1

Hardcover
4.612
BiografieJackyPolitikerTodkrank

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Beschreibung

John ist ein erfolgreicher Politiker, ein strahlender Held, übergroß selbst für seine Gegner. Aber er ist todkrank. Und er weiß, dass er sterben wird, wahrscheinlich sogar qualvoll. Doch genau dies hält er vor der Öffentlichkeit, auch vor Frau und Kindern geheim – und arbeitet stattdessen weiter an seinem Image als Held: an einem großen Finale, das ihm seinen Platz in den Geschichtsbüchern sichern wird. Aber so leicht ist es nicht, einen würdigen Abgang zu inszenieren. Zumal sich im Angesicht des eigenen Todes auch für den erfolgsverwöhnten John die Werte verschieben … Emma Jaeger greift eines der prominentesten Ereignisse des 20. Jahrhunderts auf – um es spektakulär umzuschreiben. Lakonisch. Überzeugend. Brillant.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
180
Preis
15.40 €

Autorenbeschreibung

Emma Franziska Jaeger, Jahrgang 1972, stammt aus Nordhessen, studierte in Hamburg Grafik-Design. Nach Jahren in ihrem Beruf kehrte sie wieder in die ländliche Idylle ihrer Heimat zurück. Außer für ihre drei Kinder, ihre Tiere und die Liebe zur Gärtnerei nutzt sie ihre freie Zeit zum Schreiben. „Perhaps 1“ ist ihre erste Novelle. Eine Originalausgabe des ihleo verlags.

Beiträge

5
Alle
4

Eine ungewöhnliche Geschichte, aber durchaus vorstellbar

Warum finde ich das Buch ungewöhnlich? Nun, die Autorin schreibt über ein Ereignis, das wahrscheinlich fast jedem bekannt ist. Es geht um einen hochrangigen Politiker und obwohl niemals sein vollständiger Name genannt wird, weiß man sehr schnell, das es um John F. Kennedy geht. Um seine Ermordung ranken sich ja von Anfang an die wildesten Gerüchte und Verschwörungstheorien. Emma F. Jaeger greift die historischen Ereignisse, die ja allseits bekannt sind, auf und nimmt diese als Grundlage für ihre Story. Man merkt schnell, dass sie ein umfassendes Wissen darüber hat. In ihrer Novelle stellt die Autorin eine vollkommen neue Theorie in den Raum, die man vielleicht gar nicht so abwegig finden kann. Der Schreibstil der Autorin ist schnörkellos und sehr gut zu lesen. Die Kapitel haben jeweils Daten als Überschrift und auch, wenn immer wieder Rückblicke eingeschoben sind, liest es sich wie ein Tagebuch bis zu diesem denkwürdigen Tag im November 1963. Es entsteht somit auch ein Spannungsbogen, der wirklich neugierig macht. Den realen Ausgang kennt man ja, aber ich wollte unbedingt wissen, wie Emma F. Jaeger ihre Geschichte enden lässt. Was mir auch richtig gut gefallen hat, ist das Design des Buches. Mit Lesebändchen und Schutzumschlag finde ich es recht hochwertig und auch ein wenig nostalgisch. Auch das Titelbild passt in seiner Aufmachung hervorragend zur Geschichte. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen.

5

🇺🇸 So hätte es auch sein können 🇺🇸

🇺🇸 Meine Meinung 🇺🇸 Ich weiß nicht, ob es spoilern würde, wenn ich erwähne um welche Person es geht, wer es aber wissen will, kann es sich ergoogeln. Ich finde, das es das Verstehen einfacher macht, wenn man es vor dem Lesen dieser guten Novelle herausfindet. Auf 180 Seiten haben mich die Geschehnisse gepackt und mich ins Buch gezogen. Nach dem Beenden dachte ich, ja so hätte es auch passiert sein können. Die Autorin hat einen klaren und auf den Punkt gebrachten Schreibstil.

4.5

Skandalös, überraschend und tiefgründig. Diese Geschichte hat einiges zu bieten und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Hat richtig Spaß gemacht und berührt. Kleine Anmerkung: Vorher sollte man vielleicht kurz recherchieren, um wen es geht, um die Namen zuordnen zu können. (Zumindest ging es mir so)

4.5

Perhaps 1 ist eine Novelle, die ich sehe gerne gelesen habe. Der Titel und dad Vover haben mich neugierig gemacht, auch wenn ich zunächst nicht wusste, wovon das Buch handelt. Spätestens nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war klar, dass ich die Geschichte lesen möchte. Die Person, die im Vordergrund steht, ist ein Mann aus der amerikanischen Politik der 60er Jahre. Bereits zu Beginn ist klar, um wen es geht. Um den ehemaligen US Präsidenten John F. Kennedy. In ihrer Novelle beschäftigt sich die Autorin mit einer etwas anderen Möglichkeit, oder Theorie, wie es zum Tod des Präsidenten gekommen ist. Diese Theorie verpackt sie in einer spannenden Geschichte mit kurzen Kapiteln und interessanten Charakteren. Dass Kennedy in seinem offenen Wagen bei einer Parade erschossen wurde, lernt man auch heute noch in der Schule. Theorien dazu gibt es viele. Eindeutig ist nichts. Mir hat hier die Mischung aus Realität und Fiktion sehe gut gefallen. Beim Lesen wusste ich manchmal nicht, was auf wirklichen Untersuchungen oder gar Beweisen beruht und was reine Fiktion ist. Bisher habe ich noch nicht näher dazu recherchiert, was man aber auch nicht muss. Die Geschichte als potenzielle Möglichkeit hat mich überzeugt. Ich bin gespannt auf Band 2 und 3.

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5

Ein absolut grandioses Buch! Welch ein Lesevergnügen! 👍🏼

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