Patterns of Democracy: Government Forms and Performance in Thirty-Six Countries
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Beschreibung
Beiträge
Lijphart ist mittlerweile wohl ein Standardwerk, dabei hat er auch einige Mängel. Seine statistische Herangehensweise ist partiell fehlerhaft und bei einigen Dingen - zum Beispiel der Anzahl von Parteien im Parlament - scheint er selbst einfach nur etwas konstruieren zu wollen, damit es mathematisch irgendwie stimmt. Warum er die CDU/CSU-Kombination sonst, obwohl sie nicht gegeneinander antreten, genauso berechnet, wie Parteien in Belgien, die sehr wohl gegen einander antreten und daher keine solche Union bilden, wird jedenfalls nicht erklärt. Dennoch ist Patterns of Democracy als Einstiegswerk nicht schlecht, bietet eine gute Übersicht, ist aber etwas unstrukturiert aufgebaut. Dadurch, dass er seine einzelnen Faktoren aufzählt und dann die Situation der Länder nur ankratzt und erwartet, dass man sie kennt, obwohl sie erst im Laufe des Buches mehr und mehr dargelegt wird, ist etwas unvorteilhaft. Besser wäre eine kurze Darlegung der Aspekte, die er untersucht, um dann jedes Land einzeln anhand aller Aspekte zu behandeln und so ein Gesamtbild jedes Landes zu entwerfen, damit man nicht hin und her blättern muss, um Parallelen zu anderen Aspekten pro Land wieder zu finden.
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Lijphart ist mittlerweile wohl ein Standardwerk, dabei hat er auch einige Mängel. Seine statistische Herangehensweise ist partiell fehlerhaft und bei einigen Dingen - zum Beispiel der Anzahl von Parteien im Parlament - scheint er selbst einfach nur etwas konstruieren zu wollen, damit es mathematisch irgendwie stimmt. Warum er die CDU/CSU-Kombination sonst, obwohl sie nicht gegeneinander antreten, genauso berechnet, wie Parteien in Belgien, die sehr wohl gegen einander antreten und daher keine solche Union bilden, wird jedenfalls nicht erklärt. Dennoch ist Patterns of Democracy als Einstiegswerk nicht schlecht, bietet eine gute Übersicht, ist aber etwas unstrukturiert aufgebaut. Dadurch, dass er seine einzelnen Faktoren aufzählt und dann die Situation der Länder nur ankratzt und erwartet, dass man sie kennt, obwohl sie erst im Laufe des Buches mehr und mehr dargelegt wird, ist etwas unvorteilhaft. Besser wäre eine kurze Darlegung der Aspekte, die er untersucht, um dann jedes Land einzeln anhand aller Aspekte zu behandeln und so ein Gesamtbild jedes Landes zu entwerfen, damit man nicht hin und her blättern muss, um Parallelen zu anderen Aspekten pro Land wieder zu finden.