Past Perfect Life. Die komplett gelogene Wahrheit über mein Leben
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Elizabeth Eulberg wuchs in Wisconsin auf, studierte an der Syracuse University und lebt für ihre Musik und ihre Romane. Sie wohnt und arbeitet in der Nähe von Manhattan, New York City.
Beiträge
Vorsicht Spoiler zum Inhalt! Durch dieses Buch bin ich nur so geflogen der Schreibstil war locker und wirklich sehr angenehm zu lesen. Ungefähr bis zur Hälfte war es super spannend und man hat sehr mit Ally mitgefiebert und mitgefühlt. Als man dann Allys Mutter immer mehr kennengelernt hat, war die Stimmung zum zerreißen. Ich bin ehrlich, sie war mir unglaublich unsympathisch. Sie hat nicht einmal gefragt was ihre Tochter möchte, sie war egoistisch durch und durch. Ally tat mir richtig leid, niemand hat ihr zugehört. Ihr Stiefvater Craig hingehen war sehr sympathisch. Es hat zwar ein bisschen gedauert, aber er konnte Ally verstehen und wollte das sie sich wohl fühlt, was ich sehr toll fand. Zwischendurch war ich aber auch leider von Ally ein wenig genervt, sie hätte sich so viel eher Gehör verschaffen können als ständig in ihr Selbstmitleid zu verfallen. Leider sind für mich noch ein paar wenige Fragen offen am Ende des Buches. Wie geht es mit der Familie väterlicher Seite weiter? Wie fällt die Verurteilung aus? Was wird aus der Vater Tochter Beziehung? Nichtsdestotrotz war es eine schöne und spannende Geschichte.
Eine tolle Geschichte ich habe sehr mit Ally mitgefühlt. Einzige Kritik das Ende hätte etwas länger sein können gerne hätte ich noch mehr erfahren wie es mit Ally und ihren Familien weitergeht.
Ein ganz wundervoller Jugendroman, der mich zutiefst berührt hat! Infos zum Buch Autor: Elizabeth Eulberg Verlag: Arena Verlag Seitenanzahl: 368 Preis: 15,00 € [Taschenbuch] 11,99 € [eBook] ISBN: 978-3-401-60582-1 Erschienen am Februar 2021 Erster Satz Ich… Ich… Das kan nicht sein… Das muss ein grausamer Scherz sein. Darum geht es Ally erfährt an ihrem Geburtstag, dass ihr ganzes Leben eine Lüge war. Ihre totgeglaubte Mutter lebt. Eine ganze Familie sucht bereits seit fünfzehn Jahren nach ihr, denn sie wurde entführt. Ihr Vater hatte sie vor fünfzehn Jahren Hals über Kopf von ihrer Familie weggebracht und sie unter falschem Namen großgezogen. Doch jetzt haben sie sie gefunden und Ally’s Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. Da sie noch nicht Volljährig ist muss sie gemeinsam mit ihrer neuen Familie nach Florida ziehen. Rausgerissen aus ihrer Heimat, weg von ihren Freunden, ihrem Hund und dem Leben, das sie gewohnt war. Wie es mir gefallen hat Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich stöhne auf, auch wenn es stimmt, was er sagt. Okay, es ist total kitschig, wenn jemand behauptet, der eigene Vater sei sein bester Freund, aber auf mein Dad trifft es zu. – Seite 9 Über den Schreibstil Das Buch ließ sich wirklich angenehm und fließend Lesen. Die Autorin hat einen ganz wundervollen, spannenden und lebendigen Schreibstil. Ich hatte keinerlei Probleme mich in die Geschichte, in die Protagonistin hineinzuversetzen und konnte richtig mit ihr mitfiebern. Geschrieben war das Buch aus der Ich-Perspektive, was die Handlung noch persönlicher, näher wirken ließ. Das hat bei diesem Thema hervorragend gepasst. Der Stil konnte mich richtig mitnehmen und übermittelte die Emotionen der Figuren sehr stark. Fast eine ganze Woche lang habe ich in einer kleinen Stadt verbracht, wo jeder einzelne Einwohner wusste, dass ich immer Amanda Linsley bin. Die Presse war überall, aber kein Mensch hat mit den Reportern geredet. Kein einziger von ihm. Mit meiner neuen »Familie« bin ich nicht mal fünf Minuten in Florida und im Ankunftsbereich des Flughafens wimmelt es nur so von Pressetypen. – Seite 210 Über die Charaktere Dieses Buch hat so viele, so wunderbare Figuren, die mein Herz im Sturm erobern konnten. Ally oder Amanda ist eine wunderbare, intelligente und starke Protagonistin, die mir ganz schnell ans Herz gewachsen ist. Sie liebt ihren Vater über alles, trotz des schrecklichen Fehlers, den er begannen hatte. Das zeigt, wie Stark sie ist. Ich liebe ihren Humor, ihre Offenheit und ihre Bodenständigkeit, denn sie lässt sich nicht vom Reichtum ihrer neuen Familie blenden. Das fand ich ganz wundervoll. Neil hat mir auch super gefallen. Auch er konnte mein Herz im Sturm erobern. Er war schüchtern, freundlich, ehrlich und charmant. Er ist ein richtiger Traumboy, wenn auch vom äußerlichen eher weniger mein Typ. Die Gleassons waren allesamt wundervoll. Eine große, bunte, loyale und liebevolle Großfamilie, die Ally unendlich liebt und unterstützt. Ein chaotischer Haufen, auf den Ally sich verlassen konnte. Eine Familie, wie sie sich vermutlich viele Wünschen. Paula konnte ich anfangs nicht leiden. Sie kommt sehr eingebildet und uneinsichtig rüber. Doch im Grunde ist sie eine wunderbare Frau, die Schreckliches durchmachen musste. Sie hat ihre Fehler ganz eindeutig, aber das kann man ihr nach all dem nicht verübeln. Besonders gegen Ende konnte sie mich noch überzeugen. Craig, Allys Stiefvater, hingegen fand ich von Anfang an sympathisch. Er war offen, herzlich und verständnisvoll. Er war der Streitschlichter und versuchte es immer allen so angenehm wie möglich zu machen. Sarah und Baxter waren meine Lieblingsfiguren aus der Geschichte. Sarah, Allys Stiefschwester eroberte mein Herz im Sturm, ebenso Baxter, Allys süßer Hund. Es gibt noch zahlreiche weitere Figuren, die ich hier auflisten könnte, die wichtigsten waren jedoch schon dabei. Über die Handlung Die Handlung verläuft ganz anders als erwartet. Warum auch immer hatte ich gedacht, dass Buch wird mehr wie ein Thriller. Das war allerdings absolut nicht der Fall. Die Handlung beginnt sofort. Der Leser wird also sofort ins Geschehen geworfen und lernt im Verlauf die ganzen Figuren kennen. Zu Beginn bekommt man einen wunderbaren Einblick in Allys normales Leben. So lernt man zunächst Ally richtig kennen, wie sie durch die Erziehung ihres Vater zu einer engagierten, motivierten und bodenständigen jungen Frau wurde. Dann kommt der Wendepunkt. Das FBI steht vor der Tür. Diese Szene ist erstaunlich weit vorn im Buch, beinah direkt am Anfang. Besonders ab da wird die Spannung aufgebaut. Allys Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und sie findet sich in einer völlig fremden Familie und einer völlig fremden Gegend wieder. Ich war etwas überrascht, dass das ganze schon so früh im Buch passierte, weil ich mir nicht weiter vorstellen konnte, was noch alles auf sie zu kommt. Doch die Autorin hat die Geschichte ganz wundervoll geschrieben. Es war nichts actiongeladenes oder nervenaufreibendes. Die Geschichte ist dafür aber wunderbar ehrlich und emotional. Sie zeigt hervorragend die Gedanken und Gefühle einer Jugendlichen, deren Leben plötzlich aus den Angeln gerissen wird. Es zeigt, wie sie damit umgeht, wie sie sich zurecht findet, wie sie den Verlust der Freunde und der Gewohnten Umgebung verarbeitet. Außerdem zeigt das Buch auch, dass eine Beziehung der Familie im Laufe der Zeit erst entsehen muss und nicht einfach nur, weil man Blutsverwand ist, da ist. Fazit: Das Buch ist eine wundervoller und empfehlenswerter Jugendroman über die Liebe einer Mutter zu ihrer Tochter, über Familie und Freundschaft.
Ich fand es von vorne bis hinten toll und war sofort im Buch gefangen. Die Idee der Geschichte ist so toll!!!!
Die Geschichte um Ally und ihren Vater fand ich sehr spannend. Mit dem Besuch vom FBI gab es definitiv eine Wendung mit der man nicht gerechnet hat.
Hatte zuerst auf eine sanfte Liebesgeschichte gehofft, nach dem Text auf der Rückseite war ich aber sehr gespannt! Fand es super krass wie alles seinen Lauf genommen hat und war einfach schockiert was in einem normal dünnen Buch alles passieren kann, wow! Absolute Empfehlung und ich liebe das Ende!!🥰🥰
Ich konnte total mit der Protagonistin mitfühlen und habe mich ihr sehr nah gefühlt. Das Buch ist nicht spannend, aber trotzdem mitreißend und so gut geschrieben, dass ich es echt schnell durchgelesen habe. Das Ende ist das einzige mit dem ich nicht so ganz zufrieden war. Das ging mir dann deutlich zu schnell und war ein recht unrealistisches Happy End.
Dieses Buch hat mich so wütend gemacht. Zwar wurde es am Ende besser, aber das war eigentlich genau das, was ich wollte, damit ich eigentlich nicht wütend werden sollte. Haha. Die Thematik ist wirklich schlimm und leider real. Nach diesem quasi Gedankenexperiment habe ich mich in die verschiedenen Sichtweisen hineinversetzen versucht. Ally kann ich mir sehr gut vorstellen und in diesem Alter aus dem Leben gerissen zu werden, was man kennt, nur um dann in ein neues Leben gequetscht zu werden. Ich würde es genau so schlimm finden. Paula, Ally's Mom, hat ebenfalls traumatisches erlebt und sich wohl in all diesen Jahren hineingesteigert. Klar ist es verständlich, dass man nach einer Entführung seinem Kind wieder nahe sein möchte. Aber das Kind ist so gut wie erwachsen und hat sich ein Leben aufgebaut. Eigene Freunde, einen Alltag und evtl. auch eine Liebe. Sie hat sich null in sie hineinversetzt und sich einfach über Allys Kopf hinweg entschieden. Sie hat ihr nicht zugehört und ihre Chance mit ihrer Tochter fast verbaut bzw. auch die Beziehung zu der jüngeren Tochter war nicht gut. Ich kann den Gedanken folgen, aber es hat mich teilweise ziemlich schockiert zurück gelassen.
MEINUNG : In “Past Perfect Life. Die komplett gelogene Wahrheit über mein Leben“ geht es um Ally, die ihr Leben liebt so wie es ist. Ein Traum College ist in Sicht, sie hat beste Freunde und sie hofft endlich auf ein Date von ihrem Sandkasten Freund eingeladen zu werden. Doch dann erfährt Ally das ihr Leben eine Lüge war, als auf einmal das FBI vor ihrer Tür steht. Ally ist ein normaler Teenager, die sich darauf vorbereitet College Bewerbungen zu schreiben, hat einen tollen Freundeskreis und mit ihrem Vater versteht sie sich sehr gut. Bis eines Abends auf einmal das FBI vor der Tür steht und sie erfährt, ihr Leben war eine Lüge... Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Ally erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Spannung hat mich von Beginn an in die Geschichte von Ally gezogen. Sie lebt mit ihrem Vater zusammen und ist im letzten Highschool Jahr bevor es auf ein College geht. Alles scheint, perfekt sie hat ihre Clique und das Traumcollege scheint in Aussicht. Eines Abends jedoch steht das FBI vor der Tür und Ally erfährt das ihr Leben eine Lüge war. Nur langsam erfährt man was alles dahintersteckt und ich kann nur sagen, ich war von Anfang an begeistert, was die Autorin geschaffen hat. Man erlebt wie Ally mit allem klarkommen muss und auf einmal im Mittelpunkt der Öffentlichkeit steckt. Die Seifenblasen auf dem Cover passen perfekt zum Buch, weil eine Seifenblase so schnell platzen kann, wie ein Leben, das man sich aufgebaut hat und auf einmal nichts mehr da ist. Ich verschlinge solche Geschichte und am liebsten hätte ich direkt ein neues Buch mit dem Thema gelesen. Das Ende war für mich sehr plötzlich und ich hätte mir vielleicht ein wenig mehr gewünscht, dennoch eine Geschichte, die man nicht so leicht vergessen kann. Das Cover sieht einfach toll aus und ich finde die Seifenblasen passen perfekt symphonisch zum Buch. Fazit “Past Perfect Life. Die komplett gelogene Wahrheit über mein Leben“ ist eine ergreifende Jugendbuchgeschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat.
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Autorenbeschreibung
Elizabeth Eulberg wuchs in Wisconsin auf, studierte an der Syracuse University und lebt für ihre Musik und ihre Romane. Sie wohnt und arbeitet in der Nähe von Manhattan, New York City.
Beiträge
Vorsicht Spoiler zum Inhalt! Durch dieses Buch bin ich nur so geflogen der Schreibstil war locker und wirklich sehr angenehm zu lesen. Ungefähr bis zur Hälfte war es super spannend und man hat sehr mit Ally mitgefiebert und mitgefühlt. Als man dann Allys Mutter immer mehr kennengelernt hat, war die Stimmung zum zerreißen. Ich bin ehrlich, sie war mir unglaublich unsympathisch. Sie hat nicht einmal gefragt was ihre Tochter möchte, sie war egoistisch durch und durch. Ally tat mir richtig leid, niemand hat ihr zugehört. Ihr Stiefvater Craig hingehen war sehr sympathisch. Es hat zwar ein bisschen gedauert, aber er konnte Ally verstehen und wollte das sie sich wohl fühlt, was ich sehr toll fand. Zwischendurch war ich aber auch leider von Ally ein wenig genervt, sie hätte sich so viel eher Gehör verschaffen können als ständig in ihr Selbstmitleid zu verfallen. Leider sind für mich noch ein paar wenige Fragen offen am Ende des Buches. Wie geht es mit der Familie väterlicher Seite weiter? Wie fällt die Verurteilung aus? Was wird aus der Vater Tochter Beziehung? Nichtsdestotrotz war es eine schöne und spannende Geschichte.
Eine tolle Geschichte ich habe sehr mit Ally mitgefühlt. Einzige Kritik das Ende hätte etwas länger sein können gerne hätte ich noch mehr erfahren wie es mit Ally und ihren Familien weitergeht.
Ein ganz wundervoller Jugendroman, der mich zutiefst berührt hat! Infos zum Buch Autor: Elizabeth Eulberg Verlag: Arena Verlag Seitenanzahl: 368 Preis: 15,00 € [Taschenbuch] 11,99 € [eBook] ISBN: 978-3-401-60582-1 Erschienen am Februar 2021 Erster Satz Ich… Ich… Das kan nicht sein… Das muss ein grausamer Scherz sein. Darum geht es Ally erfährt an ihrem Geburtstag, dass ihr ganzes Leben eine Lüge war. Ihre totgeglaubte Mutter lebt. Eine ganze Familie sucht bereits seit fünfzehn Jahren nach ihr, denn sie wurde entführt. Ihr Vater hatte sie vor fünfzehn Jahren Hals über Kopf von ihrer Familie weggebracht und sie unter falschem Namen großgezogen. Doch jetzt haben sie sie gefunden und Ally’s Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. Da sie noch nicht Volljährig ist muss sie gemeinsam mit ihrer neuen Familie nach Florida ziehen. Rausgerissen aus ihrer Heimat, weg von ihren Freunden, ihrem Hund und dem Leben, das sie gewohnt war. Wie es mir gefallen hat Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich stöhne auf, auch wenn es stimmt, was er sagt. Okay, es ist total kitschig, wenn jemand behauptet, der eigene Vater sei sein bester Freund, aber auf mein Dad trifft es zu. – Seite 9 Über den Schreibstil Das Buch ließ sich wirklich angenehm und fließend Lesen. Die Autorin hat einen ganz wundervollen, spannenden und lebendigen Schreibstil. Ich hatte keinerlei Probleme mich in die Geschichte, in die Protagonistin hineinzuversetzen und konnte richtig mit ihr mitfiebern. Geschrieben war das Buch aus der Ich-Perspektive, was die Handlung noch persönlicher, näher wirken ließ. Das hat bei diesem Thema hervorragend gepasst. Der Stil konnte mich richtig mitnehmen und übermittelte die Emotionen der Figuren sehr stark. Fast eine ganze Woche lang habe ich in einer kleinen Stadt verbracht, wo jeder einzelne Einwohner wusste, dass ich immer Amanda Linsley bin. Die Presse war überall, aber kein Mensch hat mit den Reportern geredet. Kein einziger von ihm. Mit meiner neuen »Familie« bin ich nicht mal fünf Minuten in Florida und im Ankunftsbereich des Flughafens wimmelt es nur so von Pressetypen. – Seite 210 Über die Charaktere Dieses Buch hat so viele, so wunderbare Figuren, die mein Herz im Sturm erobern konnten. Ally oder Amanda ist eine wunderbare, intelligente und starke Protagonistin, die mir ganz schnell ans Herz gewachsen ist. Sie liebt ihren Vater über alles, trotz des schrecklichen Fehlers, den er begannen hatte. Das zeigt, wie Stark sie ist. Ich liebe ihren Humor, ihre Offenheit und ihre Bodenständigkeit, denn sie lässt sich nicht vom Reichtum ihrer neuen Familie blenden. Das fand ich ganz wundervoll. Neil hat mir auch super gefallen. Auch er konnte mein Herz im Sturm erobern. Er war schüchtern, freundlich, ehrlich und charmant. Er ist ein richtiger Traumboy, wenn auch vom äußerlichen eher weniger mein Typ. Die Gleassons waren allesamt wundervoll. Eine große, bunte, loyale und liebevolle Großfamilie, die Ally unendlich liebt und unterstützt. Ein chaotischer Haufen, auf den Ally sich verlassen konnte. Eine Familie, wie sie sich vermutlich viele Wünschen. Paula konnte ich anfangs nicht leiden. Sie kommt sehr eingebildet und uneinsichtig rüber. Doch im Grunde ist sie eine wunderbare Frau, die Schreckliches durchmachen musste. Sie hat ihre Fehler ganz eindeutig, aber das kann man ihr nach all dem nicht verübeln. Besonders gegen Ende konnte sie mich noch überzeugen. Craig, Allys Stiefvater, hingegen fand ich von Anfang an sympathisch. Er war offen, herzlich und verständnisvoll. Er war der Streitschlichter und versuchte es immer allen so angenehm wie möglich zu machen. Sarah und Baxter waren meine Lieblingsfiguren aus der Geschichte. Sarah, Allys Stiefschwester eroberte mein Herz im Sturm, ebenso Baxter, Allys süßer Hund. Es gibt noch zahlreiche weitere Figuren, die ich hier auflisten könnte, die wichtigsten waren jedoch schon dabei. Über die Handlung Die Handlung verläuft ganz anders als erwartet. Warum auch immer hatte ich gedacht, dass Buch wird mehr wie ein Thriller. Das war allerdings absolut nicht der Fall. Die Handlung beginnt sofort. Der Leser wird also sofort ins Geschehen geworfen und lernt im Verlauf die ganzen Figuren kennen. Zu Beginn bekommt man einen wunderbaren Einblick in Allys normales Leben. So lernt man zunächst Ally richtig kennen, wie sie durch die Erziehung ihres Vater zu einer engagierten, motivierten und bodenständigen jungen Frau wurde. Dann kommt der Wendepunkt. Das FBI steht vor der Tür. Diese Szene ist erstaunlich weit vorn im Buch, beinah direkt am Anfang. Besonders ab da wird die Spannung aufgebaut. Allys Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und sie findet sich in einer völlig fremden Familie und einer völlig fremden Gegend wieder. Ich war etwas überrascht, dass das ganze schon so früh im Buch passierte, weil ich mir nicht weiter vorstellen konnte, was noch alles auf sie zu kommt. Doch die Autorin hat die Geschichte ganz wundervoll geschrieben. Es war nichts actiongeladenes oder nervenaufreibendes. Die Geschichte ist dafür aber wunderbar ehrlich und emotional. Sie zeigt hervorragend die Gedanken und Gefühle einer Jugendlichen, deren Leben plötzlich aus den Angeln gerissen wird. Es zeigt, wie sie damit umgeht, wie sie sich zurecht findet, wie sie den Verlust der Freunde und der Gewohnten Umgebung verarbeitet. Außerdem zeigt das Buch auch, dass eine Beziehung der Familie im Laufe der Zeit erst entsehen muss und nicht einfach nur, weil man Blutsverwand ist, da ist. Fazit: Das Buch ist eine wundervoller und empfehlenswerter Jugendroman über die Liebe einer Mutter zu ihrer Tochter, über Familie und Freundschaft.
Ich fand es von vorne bis hinten toll und war sofort im Buch gefangen. Die Idee der Geschichte ist so toll!!!!
Die Geschichte um Ally und ihren Vater fand ich sehr spannend. Mit dem Besuch vom FBI gab es definitiv eine Wendung mit der man nicht gerechnet hat.
Hatte zuerst auf eine sanfte Liebesgeschichte gehofft, nach dem Text auf der Rückseite war ich aber sehr gespannt! Fand es super krass wie alles seinen Lauf genommen hat und war einfach schockiert was in einem normal dünnen Buch alles passieren kann, wow! Absolute Empfehlung und ich liebe das Ende!!🥰🥰
Ich konnte total mit der Protagonistin mitfühlen und habe mich ihr sehr nah gefühlt. Das Buch ist nicht spannend, aber trotzdem mitreißend und so gut geschrieben, dass ich es echt schnell durchgelesen habe. Das Ende ist das einzige mit dem ich nicht so ganz zufrieden war. Das ging mir dann deutlich zu schnell und war ein recht unrealistisches Happy End.
Dieses Buch hat mich so wütend gemacht. Zwar wurde es am Ende besser, aber das war eigentlich genau das, was ich wollte, damit ich eigentlich nicht wütend werden sollte. Haha. Die Thematik ist wirklich schlimm und leider real. Nach diesem quasi Gedankenexperiment habe ich mich in die verschiedenen Sichtweisen hineinversetzen versucht. Ally kann ich mir sehr gut vorstellen und in diesem Alter aus dem Leben gerissen zu werden, was man kennt, nur um dann in ein neues Leben gequetscht zu werden. Ich würde es genau so schlimm finden. Paula, Ally's Mom, hat ebenfalls traumatisches erlebt und sich wohl in all diesen Jahren hineingesteigert. Klar ist es verständlich, dass man nach einer Entführung seinem Kind wieder nahe sein möchte. Aber das Kind ist so gut wie erwachsen und hat sich ein Leben aufgebaut. Eigene Freunde, einen Alltag und evtl. auch eine Liebe. Sie hat sich null in sie hineinversetzt und sich einfach über Allys Kopf hinweg entschieden. Sie hat ihr nicht zugehört und ihre Chance mit ihrer Tochter fast verbaut bzw. auch die Beziehung zu der jüngeren Tochter war nicht gut. Ich kann den Gedanken folgen, aber es hat mich teilweise ziemlich schockiert zurück gelassen.
MEINUNG : In “Past Perfect Life. Die komplett gelogene Wahrheit über mein Leben“ geht es um Ally, die ihr Leben liebt so wie es ist. Ein Traum College ist in Sicht, sie hat beste Freunde und sie hofft endlich auf ein Date von ihrem Sandkasten Freund eingeladen zu werden. Doch dann erfährt Ally das ihr Leben eine Lüge war, als auf einmal das FBI vor ihrer Tür steht. Ally ist ein normaler Teenager, die sich darauf vorbereitet College Bewerbungen zu schreiben, hat einen tollen Freundeskreis und mit ihrem Vater versteht sie sich sehr gut. Bis eines Abends auf einmal das FBI vor der Tür steht und sie erfährt, ihr Leben war eine Lüge... Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Ally erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Spannung hat mich von Beginn an in die Geschichte von Ally gezogen. Sie lebt mit ihrem Vater zusammen und ist im letzten Highschool Jahr bevor es auf ein College geht. Alles scheint, perfekt sie hat ihre Clique und das Traumcollege scheint in Aussicht. Eines Abends jedoch steht das FBI vor der Tür und Ally erfährt das ihr Leben eine Lüge war. Nur langsam erfährt man was alles dahintersteckt und ich kann nur sagen, ich war von Anfang an begeistert, was die Autorin geschaffen hat. Man erlebt wie Ally mit allem klarkommen muss und auf einmal im Mittelpunkt der Öffentlichkeit steckt. Die Seifenblasen auf dem Cover passen perfekt zum Buch, weil eine Seifenblase so schnell platzen kann, wie ein Leben, das man sich aufgebaut hat und auf einmal nichts mehr da ist. Ich verschlinge solche Geschichte und am liebsten hätte ich direkt ein neues Buch mit dem Thema gelesen. Das Ende war für mich sehr plötzlich und ich hätte mir vielleicht ein wenig mehr gewünscht, dennoch eine Geschichte, die man nicht so leicht vergessen kann. Das Cover sieht einfach toll aus und ich finde die Seifenblasen passen perfekt symphonisch zum Buch. Fazit “Past Perfect Life. Die komplett gelogene Wahrheit über mein Leben“ ist eine ergreifende Jugendbuchgeschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat.