Panama Papers
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bastian Obermayer, geboren 1977, ist Leiter des Recherchebüros paper trail media, das für den SPIEGEL arbeitet. Er ist ebenfalls Mitglied des ICIJ. Für seine Reportagen und Recherchen erhielt er unter anderem den Theodor-Wolff-Preis, den Henri-Nannen-Preis, den Wächterpreis sowie – für die »Panama Papers« – den Pulitzer-Preis
Beiträge
Als ich dieses Buch aus einem Regal meiner Bibliothek holte, erwartete ich einen spannenden (und natürlich wahren) Journalisten-Krimi. So viel sei gesagt: Ein Krimi ist es nicht! Dieses Buch ist keine spannende Geschichte über das bis jetzt größte Leak. Viel mehr werden auf 331 Seiten alle Enthüllungen der Panama Papers im Detail beschrieben. Spannend - im Sinne von packend - war es also nicht. Aber es war erschütternd! Erschütternd, weil ich ungläubig lesen musste, dass Putin, Assad, Gaddafi und Co. lieber ihr eigenes Geld ins Ausland schaffen, als ihren Staaten zur Seite zu stehen. Erschütternd, weil mir nicht bewusst war, wie krass doch die Schere zwischen Arm und Reich ist und wie wenig Gedanken sich die Superreichen darüber machen. Und erschütternd, weil ich nicht wusste, dass viele deutsche Banken mit Offshore Firmen handelten/handeln. Eins steht fest: Ich werde definitiv zu einer Umweltbank wechseln. Da weiß ich, dass mein Geld nicht in Waffenschmuggel, Drogenkartelle oder Kinderpornoringe investiert wird bzw. dass meine Bank nicht in solchen Machenschaften verwickelt ist.
War damals ein großes Ding und es ist nach dem Buch überraschend, wie wenig Konsequenzen es hatte. Toller schreibstil mit vielen Anekdoten und Hintergrundinformationen zur Arbeit von Journalisten. Auf jeden fall Lesens bzw. Hörenswert.
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Autorenbeschreibung
Bastian Obermayer, geboren 1977, ist Leiter des Recherchebüros paper trail media, das für den SPIEGEL arbeitet. Er ist ebenfalls Mitglied des ICIJ. Für seine Reportagen und Recherchen erhielt er unter anderem den Theodor-Wolff-Preis, den Henri-Nannen-Preis, den Wächterpreis sowie – für die »Panama Papers« – den Pulitzer-Preis
Beiträge
Als ich dieses Buch aus einem Regal meiner Bibliothek holte, erwartete ich einen spannenden (und natürlich wahren) Journalisten-Krimi. So viel sei gesagt: Ein Krimi ist es nicht! Dieses Buch ist keine spannende Geschichte über das bis jetzt größte Leak. Viel mehr werden auf 331 Seiten alle Enthüllungen der Panama Papers im Detail beschrieben. Spannend - im Sinne von packend - war es also nicht. Aber es war erschütternd! Erschütternd, weil ich ungläubig lesen musste, dass Putin, Assad, Gaddafi und Co. lieber ihr eigenes Geld ins Ausland schaffen, als ihren Staaten zur Seite zu stehen. Erschütternd, weil mir nicht bewusst war, wie krass doch die Schere zwischen Arm und Reich ist und wie wenig Gedanken sich die Superreichen darüber machen. Und erschütternd, weil ich nicht wusste, dass viele deutsche Banken mit Offshore Firmen handelten/handeln. Eins steht fest: Ich werde definitiv zu einer Umweltbank wechseln. Da weiß ich, dass mein Geld nicht in Waffenschmuggel, Drogenkartelle oder Kinderpornoringe investiert wird bzw. dass meine Bank nicht in solchen Machenschaften verwickelt ist.