Pamela: Or, Virtue Rewarded (Penguin Classics)
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Beschreibung
Beiträge
Sehr alt aber modern!
Dieses Buch kommt aus dem Jahr 1740 und ist im deutschen Sprachraum kaum vertreten, weshalb ich dieses Buch auf Englisch gelesen habe. Das Buch handelt von einer 15 jährigen Dienerin. Als ihre Herrin gestorben ist, wird sie in die Hände des Herrn B. transferiert, der nun versucht die arme Pamela zu vergewaltigen. Nach einigen Versuchen wird sie verschleppt und in ihrem neuen zu Hause misshandelt. Ihre Tugendhaftigkeit und Standhaftigkeit bis zum Ende hin sollen Pamela jedoch letzten Endes belohnen. Dies wird von Pamela in der 1. Person beschrieben, was dem Buch also auch feministischen Charakter verleiht, da man sieht, wie die Protagonistin im ersten Teil unter der patriarchalen Gesellschaft leidet, in der die Männer, wenn sie reich sind, frei über Frauen verfügen können. Der Autor kritisiert mit diesem Buch die aristokratische Tugend und die geringe soziale Mobilität der damaligen Gesellschaft, was durch die Tugend der ärmeren Bevölkerungsschicht ausgeglichen werden könnte. Des Weiteren motiviert das Buch zu tugendhaften Verhalten egal, was eine Autorität einem aufzwingt. Somit hat das Buch also auch aufklärerischen Charakter, da Befehle von Autoritäten in Frage gestellt werden und Tugend auf die erste Stelle gestellt wird. Leider zieht sich das Buch an einigen Stellen, weshalb ich dem Buch keine 4 Sterne geben würde. Sonst, wenn man mal seinen Horizont erweitern will, ist dieses Buch herzlich zu empfehlen :)
Rake reformed, but at what cost
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Sehr alt aber modern!
Dieses Buch kommt aus dem Jahr 1740 und ist im deutschen Sprachraum kaum vertreten, weshalb ich dieses Buch auf Englisch gelesen habe. Das Buch handelt von einer 15 jährigen Dienerin. Als ihre Herrin gestorben ist, wird sie in die Hände des Herrn B. transferiert, der nun versucht die arme Pamela zu vergewaltigen. Nach einigen Versuchen wird sie verschleppt und in ihrem neuen zu Hause misshandelt. Ihre Tugendhaftigkeit und Standhaftigkeit bis zum Ende hin sollen Pamela jedoch letzten Endes belohnen. Dies wird von Pamela in der 1. Person beschrieben, was dem Buch also auch feministischen Charakter verleiht, da man sieht, wie die Protagonistin im ersten Teil unter der patriarchalen Gesellschaft leidet, in der die Männer, wenn sie reich sind, frei über Frauen verfügen können. Der Autor kritisiert mit diesem Buch die aristokratische Tugend und die geringe soziale Mobilität der damaligen Gesellschaft, was durch die Tugend der ärmeren Bevölkerungsschicht ausgeglichen werden könnte. Des Weiteren motiviert das Buch zu tugendhaften Verhalten egal, was eine Autorität einem aufzwingt. Somit hat das Buch also auch aufklärerischen Charakter, da Befehle von Autoritäten in Frage gestellt werden und Tugend auf die erste Stelle gestellt wird. Leider zieht sich das Buch an einigen Stellen, weshalb ich dem Buch keine 4 Sterne geben würde. Sonst, wenn man mal seinen Horizont erweitern will, ist dieses Buch herzlich zu empfehlen :)