Ok Ghul: Die Wächter von Magow 8
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Von Ghulen und Schrebergärten
Eine neue Runde mit der liebenswerten Chaostruppe hat mir wieder viel Lesevergnügen beschert. 📘 "Die Wächter von Magow - Ok Ghul" von Regina Mars ist bereits der 8. Teil der Serie. Die Putztruppe bekommt neben einer neuen Aufgabe auch ein neues Teammitglied. Ob das gut geht? Und dann sind da auch noch leichenfressende Monster, die die Zentrale angreifen. 🦄 Auch diese Folge hatte es wieder in sich. Die Figuren mussten verschiedene Aufgaben bewältigen, drohten manchmal zu scheitern und sind am Ende irgendwie daran gewachsen. 🦄 Die Serie hat einen Mainplot, der sich durch alle Teile zieht. Ich bin sehr gespannt, wo der noch hin führt. In jeder Folge gibt es außerdem einem abgeschlossenen Sideplot, der eine mehr oder weniger skurrile Auseinandersetzung im magischen Berlin beinhaltet. I mean, ein Streit zwischen zwei magischen Schrebergartenkolonien 🤣🤭 🦄 Die Serie macht auf jeden Fall Spaß und ist kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch. Ich bin schon ein bisschen traurig, dass sie mit 12 Teilen wohl abgeschlossen ist. Jetzt bin ich sehr gespannt, was in Teil 9 "Der Verräter" auf mich wartet.

Story: Der Putztruppe stehen große Veränderungen ins Haus, denn dank der letzten Einsätze und Aktionen sind sie nicht nur als Team enger zusammengewachsen, sie haben auch bewiesen, dass sie nicht ganz so unfähig sind, wie die meisten denken. Zum einen stößt mit der Dryade Liliflora ein neues, festes Mitglied zu Nats Wächterteam, zum anderen werden sie zu einem Teil einer Wächter-Spezialeinheit befördert und sollen verdeckt gegen Adina und Aeron ermitteln. Gleichzeitig steht noch eine Entscheidung bezüglich Sophie im Raum, denn einige angesehene Persönlichkeiten von Magow planen, sie zum Wohle aller zu töten, damit Adina das Ritual der Unsterblichkeit nicht durchführen kann. Als ein Teil der Truppe in einer Schrebergartenkolonie ermittelt, wird die Wächterzentrale von Ghuls angegriffen und bis auf einige wenige Wächter sind lediglich die Admins vor Ort … Eigene Meinung: „Ok Ghul“ ist der 8. Teil der Urban Fantasy Serie „Die Wächter von Magow“ von Regina Mars, die seit 2020 bei Greenlight Press erscheint. Die Handlung setzt an den vorherigen Bänden an und führt die Geschichte um die Putztruppe und ihren Kampf gegen die Hexe Adina und den Incubus Aeron weiter, daher lohnt sich „Ok Ghul“ nur, wenn man auch die vorherigen Kurzromane gelesen hat. Aktuell ist der 10. Band für Ende November angekündigt, geplant sind insgesamt 12 Bände. Die Geschichte führt die ungleichen Held*innen in bisher unbekanntes Terrain – statt als unfähige Putztruppe unterwegs zu sein und sich in den Ranglisten beständig auf dem letzten Platz zu halten, hat die Wächterzentrale endlich das Potenzial von Nat, Sophie, Vivi und Jean erkannt und beruft sie zu einer Aufgabe, die der Truppe sehr entgegen kommt – der Jagd nach Sophies Mutter, um ihre Pläne endgültig zu durchkreuzen. Dass sie noch immer um Isa trauern, ist auf jeder Seite spürbar, gleichzeitig bekommt man aber auch mit, wie sich jeder einzelne weiterentwickelt, insbesondere Vivi, die förmlich über sich hinauswächst und sogar aktiv gegen die Ghuls vorgeht. Von der verunsicherten, eher schwächlichen Meerjungfrau ist nicht mehr viel übrig, was wirklich toll ist, da sie ein noh festerer Bestandteil der Geschichte wird und man eine Menge über sie und ihre Vergangenheit herausfindet. Auch Sophie wird immer stärker und auch im Kampf besser – sowohl mit dem Schwert als auch mit ihrer Magie. Es ist toll, wie sich die verschiedenen Charaktere weiterentwickeln und ein immer stärkeres Team werden. Nichtsdestotrotz folgt Regina Mars dem roten Faden und führt die Geschichte um Adina und ihre Pläne kontinuierlich fort – man darf gespannt sein, was sich die Autorin für das große Finale ausgedacht hat und wie sich Nat, Sophie und die anderen letztendlich schlagen. Die Figuren sind, wie schon i den vorherigen Bänden sympathisch und handeln gut nachvollziehbar, allerdings wirken sie ernster und gefestigter, als zuvor. Zwar sind sie als Truppe noch witzig, teils auch chaotisch, doch insgesamt wirken sie wesentlich ruhiger und gefasster. Das ist ein großer Pluspunkt, denn die ganze „Wächter von Magow“-Reihe lebt davon, dass sich die Figuren weiterentwickeln und ihren Platz im Leben finden. Als Leser*in ist es toll, sie auf ihrem Weg zu begleiten und in jedem Band neue Facetten der Mitglieder der Truppe zu entdecken. Auch die Nebenfiguren lernt man besser kennen – vor allem General Stein, der sich immer stärker für das Team einsetzt. Stilistisch geht es gewohnt rasant und solide zur Sache – Regina Mars weiß wie man Figuren in Szene setzt, Actionszenen schreibt oder durch gut pointierte Dialoge überzeugt. Es macht Spaß die Reihe zu lesen und sich für (leider nur) wenige Stunden nach Magow zu begeben. Die Seiten lesen sich gewohnt flüssig und man ist viel zu schnell durch di Seiten geflogen. Fazit: Wie schon die Vorgängerbände der „Wächter von Magow“-Reihe kann auch „Ok Ghul“ den/die Leser*in überzeugen und besticht durch einen gelungen Mix aus Action, Spannung, Humor und Charakterentwicklung. Es macht Spaß, die Truppe zu begleiten und immer tiefer in die Geheimnisse Magows zu tauchen. Wer spritzige, humorige Urban Fantasy mag und die Mischung aus Humor, Action und Diversität mag, sollte auf jeden Fall zugreifen – die Reihe weiß hervorragend zu unterhalten. Zu empfehlen.
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Von Ghulen und Schrebergärten
Eine neue Runde mit der liebenswerten Chaostruppe hat mir wieder viel Lesevergnügen beschert. 📘 "Die Wächter von Magow - Ok Ghul" von Regina Mars ist bereits der 8. Teil der Serie. Die Putztruppe bekommt neben einer neuen Aufgabe auch ein neues Teammitglied. Ob das gut geht? Und dann sind da auch noch leichenfressende Monster, die die Zentrale angreifen. 🦄 Auch diese Folge hatte es wieder in sich. Die Figuren mussten verschiedene Aufgaben bewältigen, drohten manchmal zu scheitern und sind am Ende irgendwie daran gewachsen. 🦄 Die Serie hat einen Mainplot, der sich durch alle Teile zieht. Ich bin sehr gespannt, wo der noch hin führt. In jeder Folge gibt es außerdem einem abgeschlossenen Sideplot, der eine mehr oder weniger skurrile Auseinandersetzung im magischen Berlin beinhaltet. I mean, ein Streit zwischen zwei magischen Schrebergartenkolonien 🤣🤭 🦄 Die Serie macht auf jeden Fall Spaß und ist kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch. Ich bin schon ein bisschen traurig, dass sie mit 12 Teilen wohl abgeschlossen ist. Jetzt bin ich sehr gespannt, was in Teil 9 "Der Verräter" auf mich wartet.

Story: Der Putztruppe stehen große Veränderungen ins Haus, denn dank der letzten Einsätze und Aktionen sind sie nicht nur als Team enger zusammengewachsen, sie haben auch bewiesen, dass sie nicht ganz so unfähig sind, wie die meisten denken. Zum einen stößt mit der Dryade Liliflora ein neues, festes Mitglied zu Nats Wächterteam, zum anderen werden sie zu einem Teil einer Wächter-Spezialeinheit befördert und sollen verdeckt gegen Adina und Aeron ermitteln. Gleichzeitig steht noch eine Entscheidung bezüglich Sophie im Raum, denn einige angesehene Persönlichkeiten von Magow planen, sie zum Wohle aller zu töten, damit Adina das Ritual der Unsterblichkeit nicht durchführen kann. Als ein Teil der Truppe in einer Schrebergartenkolonie ermittelt, wird die Wächterzentrale von Ghuls angegriffen und bis auf einige wenige Wächter sind lediglich die Admins vor Ort … Eigene Meinung: „Ok Ghul“ ist der 8. Teil der Urban Fantasy Serie „Die Wächter von Magow“ von Regina Mars, die seit 2020 bei Greenlight Press erscheint. Die Handlung setzt an den vorherigen Bänden an und führt die Geschichte um die Putztruppe und ihren Kampf gegen die Hexe Adina und den Incubus Aeron weiter, daher lohnt sich „Ok Ghul“ nur, wenn man auch die vorherigen Kurzromane gelesen hat. Aktuell ist der 10. Band für Ende November angekündigt, geplant sind insgesamt 12 Bände. Die Geschichte führt die ungleichen Held*innen in bisher unbekanntes Terrain – statt als unfähige Putztruppe unterwegs zu sein und sich in den Ranglisten beständig auf dem letzten Platz zu halten, hat die Wächterzentrale endlich das Potenzial von Nat, Sophie, Vivi und Jean erkannt und beruft sie zu einer Aufgabe, die der Truppe sehr entgegen kommt – der Jagd nach Sophies Mutter, um ihre Pläne endgültig zu durchkreuzen. Dass sie noch immer um Isa trauern, ist auf jeder Seite spürbar, gleichzeitig bekommt man aber auch mit, wie sich jeder einzelne weiterentwickelt, insbesondere Vivi, die förmlich über sich hinauswächst und sogar aktiv gegen die Ghuls vorgeht. Von der verunsicherten, eher schwächlichen Meerjungfrau ist nicht mehr viel übrig, was wirklich toll ist, da sie ein noh festerer Bestandteil der Geschichte wird und man eine Menge über sie und ihre Vergangenheit herausfindet. Auch Sophie wird immer stärker und auch im Kampf besser – sowohl mit dem Schwert als auch mit ihrer Magie. Es ist toll, wie sich die verschiedenen Charaktere weiterentwickeln und ein immer stärkeres Team werden. Nichtsdestotrotz folgt Regina Mars dem roten Faden und führt die Geschichte um Adina und ihre Pläne kontinuierlich fort – man darf gespannt sein, was sich die Autorin für das große Finale ausgedacht hat und wie sich Nat, Sophie und die anderen letztendlich schlagen. Die Figuren sind, wie schon i den vorherigen Bänden sympathisch und handeln gut nachvollziehbar, allerdings wirken sie ernster und gefestigter, als zuvor. Zwar sind sie als Truppe noch witzig, teils auch chaotisch, doch insgesamt wirken sie wesentlich ruhiger und gefasster. Das ist ein großer Pluspunkt, denn die ganze „Wächter von Magow“-Reihe lebt davon, dass sich die Figuren weiterentwickeln und ihren Platz im Leben finden. Als Leser*in ist es toll, sie auf ihrem Weg zu begleiten und in jedem Band neue Facetten der Mitglieder der Truppe zu entdecken. Auch die Nebenfiguren lernt man besser kennen – vor allem General Stein, der sich immer stärker für das Team einsetzt. Stilistisch geht es gewohnt rasant und solide zur Sache – Regina Mars weiß wie man Figuren in Szene setzt, Actionszenen schreibt oder durch gut pointierte Dialoge überzeugt. Es macht Spaß die Reihe zu lesen und sich für (leider nur) wenige Stunden nach Magow zu begeben. Die Seiten lesen sich gewohnt flüssig und man ist viel zu schnell durch di Seiten geflogen. Fazit: Wie schon die Vorgängerbände der „Wächter von Magow“-Reihe kann auch „Ok Ghul“ den/die Leser*in überzeugen und besticht durch einen gelungen Mix aus Action, Spannung, Humor und Charakterentwicklung. Es macht Spaß, die Truppe zu begleiten und immer tiefer in die Geheimnisse Magows zu tauchen. Wer spritzige, humorige Urban Fantasy mag und die Mischung aus Humor, Action und Diversität mag, sollte auf jeden Fall zugreifen – die Reihe weiß hervorragend zu unterhalten. Zu empfehlen.