Of Empires and Dust (The Bound and The Broken Book 4)
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“It is the moon that gives the stars permission to shine,” Selten begleiten mich Szenenbilder und Emotionen aus einem Buch so lange. Selten bin ich so tief in einer Geschichte wie in „Of Empires and Dust“. Ich habe alles gespürt. Alles gefühlt. Saß auf dem Rücken von Valerys oder habe ein Soulblade in den Eingeweiden von Feinden versenkt, habe Magie gewirkt. War atemlos und durchgerüttelt. Habe geweint und gelacht. Kurzum - ich habe den vierten Hauptband von Empires and Dust gelesen. „Draleid n‘aldryr. Rakina nai dauva.“ „Dragonbound by fire. Broken by dead.“ Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Wo enden. Ich bin noch in Epheria, will diese Welt nicht verlassen und hätte am liebsten gleich Band fünf parat, um mich noch mehr in der Welt, die Cahill für uns Lesende geschaffen hat, zu versenken. Ob Ryan Cahills Werk noch besser war als der Vorgänger? Ich arbeite ungern mit solchen Vergleichen oder Superlativen. Er hat mich als emotionales Wrack zurückgelassen und mich an den Stellen getroffen, die ich zuvor nicht gestählt hatte. Reicht das? “It’s not like the stories.” “Nothing is ever like the stories. If the stories told the truth, people would never pick up swords.” Was macht den vierten Band so besonders? Außer Drachen, Druiden, Elfen, Magier und Zwergen? Die Antwort ist einfach für mich - die vielen Schattierungen von Grau, in der die Figuren gezeichnet sind. Für mich war es besonders in diesem Band schwer, eine Seite den „Guten“ oder den „Bösen“ zuzuordnen. Es gibt allerhöchstens Seiten, deren Ziele immer wieder neu ausgelotet werden. Das macht es verdammt schwer, eine Figur aus dem großen Pool wirklich zu hassen. Jede hat ihre persönlichen Ziele, Handlungsgründe - die immer wieder auf die Waagschale geworfen werden. So etwas lese ich selten. Insbesondere bei einem Werk in der Epischen High Fantasy - und ich liebe diese Herangehensweise! Was hat mich besonders beeindruckt? Das Zusammenspiel der Figuren passt ineinander wie Bruchstücke ein und der selben Vase. Es ist noch nicht einmal die Ereignisse an sich, die mich so unglaublich mitgerissen haben (und die sind schon so schockierend, dass mir manchmal wortwörtlich der Mund offen stehen blieb) - es ist der Zusammenhalt und die Gemeinschaft. Calen und all die anderen freuen sich gemeinsam, sie trauern gemeinsam - und nehmen mich mit. Das ist es, was die Bilder in meinen Kopf in den kräftigsten Farben zeichnet. Die Emotionen sind so authentisch geschrieben, dass ich selbst Schmerz und Freude spüre, als wäre es mein Eigen. Nach diesen aufrüttelnden Gefühlen suche ich in all meinen Büchern - ich finde sie selten. Cahill serviert sie mir mit Drachenklauen und Wolfszähnen. Aufgrund dieser emotionsgeladenen klugen Art, einer Szene Leben zu geben, reite ich in die schlimmsten Gemetzel und Kämpfe mit Klauen und Zähnen! Ich, die schnell abspringt, wenn ich spüre, dass sich der Autor im Schlachtengetümmel verliert, war bei jedem Austausch von Schwert- oder Magiehieben dabei und habe gebibbert. Das muss ein Roman bei mir erst mal schaffen. Gnadenlose Actionszenen, die mich mitreißen! Mittlerweile erstreckt sich die Handlung von The Bound and the broken beinahe über die gesamte Weltkarte - und ich genieße jeden Szenenwechsel, weil mich Calen und all die anderen an die wundervollsten Orte führen oder altbekannte Schauplätze wieder aufsuchen. Doch seid gewarnt, nicht jeder geliebte Ort ist von den Kriegswirren verschont geblieben. Die Geschichte ist so klug geplottet - manchmal kommen Kapitel mit Point of View Wechseln daher wie aufeinander zu rasende Züge und der Lesende wartet Herzklopfens auf die unweigerliche Kollision - und kann sich nicht entscheiden, ob er die Augen öffnen oder schließen soll. Das Ende hat meine Erwartungen in mikroskopische Teilchen zersprengt. Ich war für das Ende nicht bereit. Oh, und habe ich Cahills Humor erwähnt, mit dem er manchmal allzu düstere Gedanken oder Schauplätze aufhellt? Ofempiresanddust ist ein Spiel zwischen Licht und Dunkelheit - und für mich alles, was ich in einem High Fantasy Roman lesen möchte. Ein ständiges Abwegen von schweren Entscheidungen! Gerade dieser Aspekt macht die Reihe so unglaublich stark. Trocknet die Tränen, versorgt eure Wunden. Besteigt eure Drachen. Neue Abenteuer warten. Ich habe jetzt das erste Viertel des Jahres in Epheria verbracht - mit den Audiobooks als Vorbereitung und „Of Empires and Dust“ als funkelnde düstere Krönung. Ryan, du hast einen einen wahnsinnigen Sprung gemacht, Wind unter die Flügel bekommen und bist mit dem vierten Band endgültig geflogen. Es ist eines der Bücher, von denen ich die letzte Seite gelesen habe und es gleich noch einmal von Seite eins an lesen könnte.
Ich hätte es kaum für möglich gehalten, aber 𝐎𝐟 𝐄𝐦𝐩𝐢𝐫𝐞𝐬 𝐀𝐧𝐝 𝐃𝐮𝐬𝐭, das neue und vierte Buch in der Reihe THE BOUND AND THE BROKEN, hat seinen Vorgänger 𝐎𝐟 𝐖𝐚𝐫 𝐚𝐧𝐝 𝐑𝐮𝐢𝐧 noch einmal getoppt. Dieses war 2024 mein absolutes Jahreshighlight und nun kam dieses neue Buch und hinterlässt mich überwältigt, irgendwie sprachlos und gleichzeitig satt und zufrieden. Ja klassische epische High Fantasy kann auch im Jahr 2025 noch punkten. Diese Reihe gibt mir alles, was ich brauche. #ofempiresanddust hat mich entführt an atemberaubende Orte, cineastisch und gigantisch. Es tobt der große Kampf für das Richtige, gegen das Böse. Aber was ist das Böse? Quälerisch setzt sich dieses Buch mit der Tatsache auseinander, dass diese Welt nicht einfach zu verstehen ist, dass es eher verschiedene Sichtweisen und Standpunkte gibt. Antagonisten sind hier verstehbar, sie haben Biografien und Erfahrungen, die ihre Handlungen begründen. OEAD kommt mit einer großen Zahl an Protagonisten und wirklich jede Sichtweise war wertvoll, interessant. Sie alle sind mir mittlerweile so ans Herz gewachsen und deshalb wiegt jeder Verlust tonnenschwer. Es ist diese eindringliche Charakter-und Beziehungstiefe, die diese Reihe so besonders macht. Für mich es es die Fantasy Reihe des Jahrzehnts und ich messe fortan Vieles daran. Eigentlich möchte ich es anders also nicht mehr haben.

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“It is the moon that gives the stars permission to shine,” Selten begleiten mich Szenenbilder und Emotionen aus einem Buch so lange. Selten bin ich so tief in einer Geschichte wie in „Of Empires and Dust“. Ich habe alles gespürt. Alles gefühlt. Saß auf dem Rücken von Valerys oder habe ein Soulblade in den Eingeweiden von Feinden versenkt, habe Magie gewirkt. War atemlos und durchgerüttelt. Habe geweint und gelacht. Kurzum - ich habe den vierten Hauptband von Empires and Dust gelesen. „Draleid n‘aldryr. Rakina nai dauva.“ „Dragonbound by fire. Broken by dead.“ Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Wo enden. Ich bin noch in Epheria, will diese Welt nicht verlassen und hätte am liebsten gleich Band fünf parat, um mich noch mehr in der Welt, die Cahill für uns Lesende geschaffen hat, zu versenken. Ob Ryan Cahills Werk noch besser war als der Vorgänger? Ich arbeite ungern mit solchen Vergleichen oder Superlativen. Er hat mich als emotionales Wrack zurückgelassen und mich an den Stellen getroffen, die ich zuvor nicht gestählt hatte. Reicht das? “It’s not like the stories.” “Nothing is ever like the stories. If the stories told the truth, people would never pick up swords.” Was macht den vierten Band so besonders? Außer Drachen, Druiden, Elfen, Magier und Zwergen? Die Antwort ist einfach für mich - die vielen Schattierungen von Grau, in der die Figuren gezeichnet sind. Für mich war es besonders in diesem Band schwer, eine Seite den „Guten“ oder den „Bösen“ zuzuordnen. Es gibt allerhöchstens Seiten, deren Ziele immer wieder neu ausgelotet werden. Das macht es verdammt schwer, eine Figur aus dem großen Pool wirklich zu hassen. Jede hat ihre persönlichen Ziele, Handlungsgründe - die immer wieder auf die Waagschale geworfen werden. So etwas lese ich selten. Insbesondere bei einem Werk in der Epischen High Fantasy - und ich liebe diese Herangehensweise! Was hat mich besonders beeindruckt? Das Zusammenspiel der Figuren passt ineinander wie Bruchstücke ein und der selben Vase. Es ist noch nicht einmal die Ereignisse an sich, die mich so unglaublich mitgerissen haben (und die sind schon so schockierend, dass mir manchmal wortwörtlich der Mund offen stehen blieb) - es ist der Zusammenhalt und die Gemeinschaft. Calen und all die anderen freuen sich gemeinsam, sie trauern gemeinsam - und nehmen mich mit. Das ist es, was die Bilder in meinen Kopf in den kräftigsten Farben zeichnet. Die Emotionen sind so authentisch geschrieben, dass ich selbst Schmerz und Freude spüre, als wäre es mein Eigen. Nach diesen aufrüttelnden Gefühlen suche ich in all meinen Büchern - ich finde sie selten. Cahill serviert sie mir mit Drachenklauen und Wolfszähnen. Aufgrund dieser emotionsgeladenen klugen Art, einer Szene Leben zu geben, reite ich in die schlimmsten Gemetzel und Kämpfe mit Klauen und Zähnen! Ich, die schnell abspringt, wenn ich spüre, dass sich der Autor im Schlachtengetümmel verliert, war bei jedem Austausch von Schwert- oder Magiehieben dabei und habe gebibbert. Das muss ein Roman bei mir erst mal schaffen. Gnadenlose Actionszenen, die mich mitreißen! Mittlerweile erstreckt sich die Handlung von The Bound and the broken beinahe über die gesamte Weltkarte - und ich genieße jeden Szenenwechsel, weil mich Calen und all die anderen an die wundervollsten Orte führen oder altbekannte Schauplätze wieder aufsuchen. Doch seid gewarnt, nicht jeder geliebte Ort ist von den Kriegswirren verschont geblieben. Die Geschichte ist so klug geplottet - manchmal kommen Kapitel mit Point of View Wechseln daher wie aufeinander zu rasende Züge und der Lesende wartet Herzklopfens auf die unweigerliche Kollision - und kann sich nicht entscheiden, ob er die Augen öffnen oder schließen soll. Das Ende hat meine Erwartungen in mikroskopische Teilchen zersprengt. Ich war für das Ende nicht bereit. Oh, und habe ich Cahills Humor erwähnt, mit dem er manchmal allzu düstere Gedanken oder Schauplätze aufhellt? Ofempiresanddust ist ein Spiel zwischen Licht und Dunkelheit - und für mich alles, was ich in einem High Fantasy Roman lesen möchte. Ein ständiges Abwegen von schweren Entscheidungen! Gerade dieser Aspekt macht die Reihe so unglaublich stark. Trocknet die Tränen, versorgt eure Wunden. Besteigt eure Drachen. Neue Abenteuer warten. Ich habe jetzt das erste Viertel des Jahres in Epheria verbracht - mit den Audiobooks als Vorbereitung und „Of Empires and Dust“ als funkelnde düstere Krönung. Ryan, du hast einen einen wahnsinnigen Sprung gemacht, Wind unter die Flügel bekommen und bist mit dem vierten Band endgültig geflogen. Es ist eines der Bücher, von denen ich die letzte Seite gelesen habe und es gleich noch einmal von Seite eins an lesen könnte.
Ich hätte es kaum für möglich gehalten, aber 𝐎𝐟 𝐄𝐦𝐩𝐢𝐫𝐞𝐬 𝐀𝐧𝐝 𝐃𝐮𝐬𝐭, das neue und vierte Buch in der Reihe THE BOUND AND THE BROKEN, hat seinen Vorgänger 𝐎𝐟 𝐖𝐚𝐫 𝐚𝐧𝐝 𝐑𝐮𝐢𝐧 noch einmal getoppt. Dieses war 2024 mein absolutes Jahreshighlight und nun kam dieses neue Buch und hinterlässt mich überwältigt, irgendwie sprachlos und gleichzeitig satt und zufrieden. Ja klassische epische High Fantasy kann auch im Jahr 2025 noch punkten. Diese Reihe gibt mir alles, was ich brauche. #ofempiresanddust hat mich entführt an atemberaubende Orte, cineastisch und gigantisch. Es tobt der große Kampf für das Richtige, gegen das Böse. Aber was ist das Böse? Quälerisch setzt sich dieses Buch mit der Tatsache auseinander, dass diese Welt nicht einfach zu verstehen ist, dass es eher verschiedene Sichtweisen und Standpunkte gibt. Antagonisten sind hier verstehbar, sie haben Biografien und Erfahrungen, die ihre Handlungen begründen. OEAD kommt mit einer großen Zahl an Protagonisten und wirklich jede Sichtweise war wertvoll, interessant. Sie alle sind mir mittlerweile so ans Herz gewachsen und deshalb wiegt jeder Verlust tonnenschwer. Es ist diese eindringliche Charakter-und Beziehungstiefe, die diese Reihe so besonders macht. Für mich es es die Fantasy Reihe des Jahrzehnts und ich messe fortan Vieles daran. Eigentlich möchte ich es anders also nicht mehr haben.
