Nur eine Liste
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Siobhan Vivian, geboren 1979 in New York City, wuchs in New Jersey auf. Sie studierte an der University of the Arts Drehbuch und Film, arbeitete als Lektorin bei der bekannten Agentur und Bestsellerschmiede Alloy Entertainments, schrieb für den Disney Channel und lehrt heute an der University of Pittsburgh Writing Youth Literature.
Beiträge
Mehrwert ist da
Das Buch lies sich einfach lesen, ich fand es schön, dass auf jedes Mädchen einzeln eingegangen wurde und bin über die Wendung sehr überrascht gewesen. Auch wenn das nicht das übliche Genre ist, was ich sonst lese, finde ich, dass man hieraus viel lernen konnte. Worauf es wirklich ankommt.
Diese vielen Namen!
Die Story, der Gedanke dahinter, ist wirklich toll. Was macht es mit einem, wenn jemand Fremdes der ganzen Schule mitteilt, dass du hässlich bist? Oder schön. 8 Mädchen der Schule ereilt dieses Schicksal. 4 sind schön, 4 sind hässlich. Und jedes Mädchen geht auf seine eigene Art und Weise damit um. Die Liste findet sich ganz am Anfang des Buches und ich musste öfter nach vorne blättern um zu schauen, wer wer ist. Das machte das Lesen anfangs sehr schwer.
Manchmal ein bisschen to much geschrieben
Toller Jugendroman
Jedes Jahr am Montag vor dem Homecoming-Ball hängt in der Mount Washington Highschool eine Liste aus mit den hübschesten Mädchen der Jahrgangsstufe. Und den hässlichsten. Wir begleiten alle 8 Auserwählten durch die Woche und erleben hautnah mit, was es mit ihnen macht, wenn sie nur auf ihr Äußeres reduziert werden. Und wie ihr Umfeld damit umgeht. Ich bin der Story gerne gefolgt und fand die Entwicklungen spannend zu lesen. Der Druck, die Verzweiflung, jede Menge Teenager-Emotionen werden hier gezeigt. Aber immer glaubwürdig, nie übertrieben in meinen Augen. Nur der Schluss war mir etwas zu offen, da hätte ich mir ein wenig Info mehr gewünscht.
"Nur eine Liste" von Siobhan Vivian habe ich im Mai gelesen und fand es erschreckend, wie mit den Gefühlen der einzelnen Schüler*innen umgegangen wurde/ wird. Wer entscheidet über die Schönheit oder das Aussehen von Jugendlichen?Wer hat das Recht dazu, den Kindern zu sagen, ob sie hübsch oder hässlich sind? Jemand unbekanntes. Unbekannt? Echt? Für ein Mädchen kam die Platzierung auf der Liste nicht einmal überraschend, ist sie doch seit Jahren darauf. Für andere schon. Hässlich. Abgestempelt? __ Die Geschichte ist erschreckend. Ich meine, besonders in diesen entscheidenden Jahren ist es von Bedeutung, dass sich junge Menschen akzeptieren. Dass sie sich so sehen, wie sie eigentlich sind und nicht, wie ein gewisses Schönheitsideal sie interpretiert. Ein Schönheitsideal, was keins ist. Möglicherweise wäre es ein gutes Buch für ein Schulprojekt. Inwiefern beeinflusst so eine Liste ein ganzes Schuljahr oder gar das restliche Leben? Natürlich wäre in diesem Projekt niemand hässlich oder hübsch. Dieses (Gedanken)-Experiment ist gefährlich. Es triggert mögliche Erfahrungen, die man selbst während der Schulzeit gemacht hat. Wenn es bei uns eine solche Liste gegeben hätte, wäre ich vermutlich von der 5. bis zur 10. Klasse permanent auf der untersten Hälfte und würde jährlich als hässlichste Person gekürt. __ Das Buch "Nur eine Liste" ist eine gute Darstellung, wie toxisch die Schulzeit sein kann und dass es wichtig ist, auch aus Sicht der Elternschaft oder Erziehungsberechtigte, ein Auge darauf zu werfen. __ Niemand hat das Recht, eine andere Person nach dem Aussehen zu urteilen. Siobhan Vivian hat es wirklich gut auf den Punkt gebracht. Verschiedene Charaktere zeigen uns, wie sie mit dem Urteil auf der Liste umgehen. Trigger (nach meiner Einschätzung): Essstörung, Selbstzweifel und Mobbing. - Werden nicht aufgeführt. Wie wird das Schicksal dieser Personen am Ende aussehen? Sieg oder Niederlage?
Als ich das Buch bei Blogg dein Buch gesehen hatte und mir die Beschreibung dort durchlas, hatte es mich sofort interessiert, denn das Thema klang nach etwas anderem, etwas Neuem. Ich dachte im ersten Moment an einen Jugendthriller. Doch je mehr ich das Buch las, umso mehr merkte ich, dass es davon weit entfernt ist. Es hat jedoch sehr viel mit der Psyche von Jugendlichen zu tun. Doch ehe ich noch mehr um den heißen Brei schreibe, möchte ich euch erst einmal etwas zum Inhalt des Buches sagen. Es gibt an der Mount Washington Highschool jedes Jahr eine Liste, auf der stets acht Mädchen (nie die Jungen) stehen. Aus jedem Jahrgang jeweils die Hübscheste und die Hässlichste. Und genau um diese acht Mädchen geht es in diesem Buch. Wie gehen sie mit dem Ausgang der Liste beziehungsweise damit, dass sie auf dieser stehen, um. Denn für jede von Ihnen hat die Liste gewisse Auswirkungen, die sich nach und nach anschleichen oder auch mit voller Wucht eintreten. Das gesamte Buch ist in mehrere recht kurze Kapitel eingeteilt, wobei jedes Kapitel aus der Sicht eines der Mädchen geschrieben ist. Hin und wieder ist es so etwas kompliziert, sich beim Kapitelwechsel wieder auf eine neue Person einzulassen oder zu überlegen, wer war dieses Mädchen noch mal? Was passierte zuvor mit ihr? Aber nach den jeweils ersten Zeilen ging das bei mir immer recht gut. Der Showdown des Buches ist der Homecomming Ball, der am Samstag stattfinden soll. Wir erleben sozusagen die acht Mädchen vom Montag an, wo die Liste in der Schule auftauchte, bis zum Samstag alles, was sie machen / denken. Je näher der Ball kommt, umso mehr Überraschungen hält das Buch parat. Alles in allem finde ich dieses Buch wirklich gut. Es regt vor allem zum Nachdenken an, was eine solche Klassifizierung in Menschen, insbesondere in Jugendlichen, auslösen kann, welche Folgen so etwas mit sich zieht.
Dieses Buch war in einer Bücherkiste mit mehreren gebrauchten Büchern, welche ich gekauft hatte. Dadurch kam es eher zufällig zu mir und ich wusste gar nicht, was mich erwarten wird. Diese Geschichte ist eher ein Jugendbuch, wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob ich diese Themen wirklich als Jugendliche hätte lesen sollen, wenn sie mich zum Teil auch selbst betreffen. Aber egal, an sich fand ich das Buch gut! Die ersten paar Kapitel haben sich etwas gezogen, aber je mehr man über die Charaktere wusste, desto spannender wurde es. Ich hätte nicht gedacht, dass die psychische Belastung von ALLEN beteiligten Personen so sehr thematisiert wird, aber umso wichtiger hat es das Buch gemacht! Vor allem fand ich alle 8 Perspektiven sehr gut! Ich hatte erst die Befürchtung, dass die Geschichte nur aus einer Perspektive erzählt wird, denn mit den verschiedenen Protagonistinnen ist es viel besser! Gerade Bridget’s und Danielle’s Geschichte haben mich berührt! Ansonsten gab es wie immer in einem Buch sympathische und unsympathische Charaktere und ich muss wie, beim letzten von mir gelesen Buch, sagen, es war gut, aber nichts besonderes und somit eher ein Buch für zwischendurch! :)
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Siobhan Vivian, geboren 1979 in New York City, wuchs in New Jersey auf. Sie studierte an der University of the Arts Drehbuch und Film, arbeitete als Lektorin bei der bekannten Agentur und Bestsellerschmiede Alloy Entertainments, schrieb für den Disney Channel und lehrt heute an der University of Pittsburgh Writing Youth Literature.
Beiträge
Mehrwert ist da
Das Buch lies sich einfach lesen, ich fand es schön, dass auf jedes Mädchen einzeln eingegangen wurde und bin über die Wendung sehr überrascht gewesen. Auch wenn das nicht das übliche Genre ist, was ich sonst lese, finde ich, dass man hieraus viel lernen konnte. Worauf es wirklich ankommt.
Diese vielen Namen!
Die Story, der Gedanke dahinter, ist wirklich toll. Was macht es mit einem, wenn jemand Fremdes der ganzen Schule mitteilt, dass du hässlich bist? Oder schön. 8 Mädchen der Schule ereilt dieses Schicksal. 4 sind schön, 4 sind hässlich. Und jedes Mädchen geht auf seine eigene Art und Weise damit um. Die Liste findet sich ganz am Anfang des Buches und ich musste öfter nach vorne blättern um zu schauen, wer wer ist. Das machte das Lesen anfangs sehr schwer.
Manchmal ein bisschen to much geschrieben
Toller Jugendroman
Jedes Jahr am Montag vor dem Homecoming-Ball hängt in der Mount Washington Highschool eine Liste aus mit den hübschesten Mädchen der Jahrgangsstufe. Und den hässlichsten. Wir begleiten alle 8 Auserwählten durch die Woche und erleben hautnah mit, was es mit ihnen macht, wenn sie nur auf ihr Äußeres reduziert werden. Und wie ihr Umfeld damit umgeht. Ich bin der Story gerne gefolgt und fand die Entwicklungen spannend zu lesen. Der Druck, die Verzweiflung, jede Menge Teenager-Emotionen werden hier gezeigt. Aber immer glaubwürdig, nie übertrieben in meinen Augen. Nur der Schluss war mir etwas zu offen, da hätte ich mir ein wenig Info mehr gewünscht.
"Nur eine Liste" von Siobhan Vivian habe ich im Mai gelesen und fand es erschreckend, wie mit den Gefühlen der einzelnen Schüler*innen umgegangen wurde/ wird. Wer entscheidet über die Schönheit oder das Aussehen von Jugendlichen?Wer hat das Recht dazu, den Kindern zu sagen, ob sie hübsch oder hässlich sind? Jemand unbekanntes. Unbekannt? Echt? Für ein Mädchen kam die Platzierung auf der Liste nicht einmal überraschend, ist sie doch seit Jahren darauf. Für andere schon. Hässlich. Abgestempelt? __ Die Geschichte ist erschreckend. Ich meine, besonders in diesen entscheidenden Jahren ist es von Bedeutung, dass sich junge Menschen akzeptieren. Dass sie sich so sehen, wie sie eigentlich sind und nicht, wie ein gewisses Schönheitsideal sie interpretiert. Ein Schönheitsideal, was keins ist. Möglicherweise wäre es ein gutes Buch für ein Schulprojekt. Inwiefern beeinflusst so eine Liste ein ganzes Schuljahr oder gar das restliche Leben? Natürlich wäre in diesem Projekt niemand hässlich oder hübsch. Dieses (Gedanken)-Experiment ist gefährlich. Es triggert mögliche Erfahrungen, die man selbst während der Schulzeit gemacht hat. Wenn es bei uns eine solche Liste gegeben hätte, wäre ich vermutlich von der 5. bis zur 10. Klasse permanent auf der untersten Hälfte und würde jährlich als hässlichste Person gekürt. __ Das Buch "Nur eine Liste" ist eine gute Darstellung, wie toxisch die Schulzeit sein kann und dass es wichtig ist, auch aus Sicht der Elternschaft oder Erziehungsberechtigte, ein Auge darauf zu werfen. __ Niemand hat das Recht, eine andere Person nach dem Aussehen zu urteilen. Siobhan Vivian hat es wirklich gut auf den Punkt gebracht. Verschiedene Charaktere zeigen uns, wie sie mit dem Urteil auf der Liste umgehen. Trigger (nach meiner Einschätzung): Essstörung, Selbstzweifel und Mobbing. - Werden nicht aufgeführt. Wie wird das Schicksal dieser Personen am Ende aussehen? Sieg oder Niederlage?
Als ich das Buch bei Blogg dein Buch gesehen hatte und mir die Beschreibung dort durchlas, hatte es mich sofort interessiert, denn das Thema klang nach etwas anderem, etwas Neuem. Ich dachte im ersten Moment an einen Jugendthriller. Doch je mehr ich das Buch las, umso mehr merkte ich, dass es davon weit entfernt ist. Es hat jedoch sehr viel mit der Psyche von Jugendlichen zu tun. Doch ehe ich noch mehr um den heißen Brei schreibe, möchte ich euch erst einmal etwas zum Inhalt des Buches sagen. Es gibt an der Mount Washington Highschool jedes Jahr eine Liste, auf der stets acht Mädchen (nie die Jungen) stehen. Aus jedem Jahrgang jeweils die Hübscheste und die Hässlichste. Und genau um diese acht Mädchen geht es in diesem Buch. Wie gehen sie mit dem Ausgang der Liste beziehungsweise damit, dass sie auf dieser stehen, um. Denn für jede von Ihnen hat die Liste gewisse Auswirkungen, die sich nach und nach anschleichen oder auch mit voller Wucht eintreten. Das gesamte Buch ist in mehrere recht kurze Kapitel eingeteilt, wobei jedes Kapitel aus der Sicht eines der Mädchen geschrieben ist. Hin und wieder ist es so etwas kompliziert, sich beim Kapitelwechsel wieder auf eine neue Person einzulassen oder zu überlegen, wer war dieses Mädchen noch mal? Was passierte zuvor mit ihr? Aber nach den jeweils ersten Zeilen ging das bei mir immer recht gut. Der Showdown des Buches ist der Homecomming Ball, der am Samstag stattfinden soll. Wir erleben sozusagen die acht Mädchen vom Montag an, wo die Liste in der Schule auftauchte, bis zum Samstag alles, was sie machen / denken. Je näher der Ball kommt, umso mehr Überraschungen hält das Buch parat. Alles in allem finde ich dieses Buch wirklich gut. Es regt vor allem zum Nachdenken an, was eine solche Klassifizierung in Menschen, insbesondere in Jugendlichen, auslösen kann, welche Folgen so etwas mit sich zieht.
Dieses Buch war in einer Bücherkiste mit mehreren gebrauchten Büchern, welche ich gekauft hatte. Dadurch kam es eher zufällig zu mir und ich wusste gar nicht, was mich erwarten wird. Diese Geschichte ist eher ein Jugendbuch, wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob ich diese Themen wirklich als Jugendliche hätte lesen sollen, wenn sie mich zum Teil auch selbst betreffen. Aber egal, an sich fand ich das Buch gut! Die ersten paar Kapitel haben sich etwas gezogen, aber je mehr man über die Charaktere wusste, desto spannender wurde es. Ich hätte nicht gedacht, dass die psychische Belastung von ALLEN beteiligten Personen so sehr thematisiert wird, aber umso wichtiger hat es das Buch gemacht! Vor allem fand ich alle 8 Perspektiven sehr gut! Ich hatte erst die Befürchtung, dass die Geschichte nur aus einer Perspektive erzählt wird, denn mit den verschiedenen Protagonistinnen ist es viel besser! Gerade Bridget’s und Danielle’s Geschichte haben mich berührt! Ansonsten gab es wie immer in einem Buch sympathische und unsympathische Charaktere und ich muss wie, beim letzten von mir gelesen Buch, sagen, es war gut, aber nichts besonderes und somit eher ein Buch für zwischendurch! :)