Nur ein Leben - -: Das Meer der Seelen 1

Nur ein Leben - -: Das Meer der Seelen 1

E-Book
3.69
AußenseiterRomantische FantasyWiedergeburtRomantasy

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
353
Preis
9.99 €

Beiträge

7
Alle
4

Ich werde keine Zeit damit verschwenden, mich über Dinge zu ärgern, die ich nicht kontrollieren kann. Wenn ich nur ein einziges Leben habe, sollte ich das Beste daraus machen. S. 40 Kurz in eigenen Worten: Ana ist eine Außenseiterin, den sie hat eine neue Seele. Sie lebt in einer Welt, in der jede Seele immer wieder geboren wird. Doch bei Anas Geburt ging etwas schief, den ihr Körper bekam eine neue Seele, deswegen musste eine andere Seele sterben. Dies macht Ana zu schaffen, da es ihr immer wieder vorgeworfen wird. Und so will sie in die Hauptstadt Heart wandern um mehr über sich zu erfahren... Cover & Gestaltung: Das Cover hat mich sofort durch seine Farben angesprochen. Nur das Auge finde ich nicht so schön, für mich hätte es gereicht, wenn das Cover nur mit Schmetterlingen und den Symbolen bestückt gewesen wäre.Diese finde ich nämlich richtig schön. Schmetterlinge findet man auch über jedem neuem Kapitel und in der Klappenbroschur. Sie schauen nicht nur toll aus, sonder haben auch noch eine Bedeutung. Ich war für alle nur ein Schmetterling, und warum sollte sich jemand, der bei Verstand war, die Mühe machen, einen Schmetterling zu retten? S.71 Meinung: Den Grundgedanken der Handlung finde ich sehr gut, habe noch kein Buch mit ähnlicher Thematik gelesen. Der Gedanke das die Seelen immer wieder geboren werden und sich die Menschen so schon seit Hunderten von Jahren kennen ist sehr interessant. Und auch die Frage wo dann Anas Seele her kommt und ob noch andere Seelen darauf warten eine Chance auf ein Leben zu bekommen. Diese Thematik hat schon etwas philosophisches. Ana ist am Anfang sehr eingeschüchtert, aber auch wütend, da sie ihr Leben lang schlecht behandelt wurde. Ich fand Anas Wandlung im Verlauf der Geschichte überzeugend. Für mich ist sie wie eine Blume die sich langsam traut aufzugehen. Die Liebes Geschichte wird nicht zu sehr ausgeschmückt, ist aber trotzdem präsent und ich fand sie angenehm. Das Buch war flüssig und leicht zu lesen und es gibt immer wieder spannende Passagen. Interessant finde ich auch das in dieser Welt anscheinend alle Möglichen Wesen existieren, in diesem Band begegnen wir Drachen und Sylphen von denen ich noch nie gehört hatte. Diese Welt wirkt manchmal nicht so leicht verständlich, auf der einen Seite gibt es Magie, Drachen etc. und auf der anderen Seite ist die Technologie sehr weit, so gibt es Drohnen, Laser usw. Diese Mischung fand ich sehr ungewöhnlich, aber auch interessant, man muss sich aber erst ein Mal daran gewöhnen. Fazit: Mal eine ganz neue Idee, sehr erfrischend. Sympathische Protagonisten und eine interessant Mischung aus Fantasy und Realem. Bin gespannt wie es weiter geht.

3

http://lovelybooksbytine.blogspot.de/2015/05/rezension-das-meer-der-seelen-1-nur-ein.html

3

Meine Meinung: In der Welt unserer Protagonistin Ana leben genau 1 Millionen Menschen. Dabei werden diese seit 5000 Jahren immer wiedergeboren. Eines Tages geht eine alte Seele für immer und Ana wird geboren. Sie kann nicht auf 5000 Jahre Lebenserfahrung zurückgreifen und muss das Leben tatsächlich neu erlernen. Als wäre das nicht schwierig genug, fühlt sie sich schuldig dafür, dass eine alte Seele nicht wiedergeboren werden konnte. Ihre Mutter ist nicht gerade als liebevoll zu bezeichnen und so zieht Ana mit 18 Jahren von Zuhause aus und macht sich auf den Weg in die große Stadt Heart. Sie will wissen, was es mit ihrer Geburt auf sich hat und geht davon aus, dass alle anderen Menschen auf dieser Welt sie hassen müssen, da sie ihnen ja eine der ihren genommen hat. Doch bald trifft sie auf Sam, der ihr das Leben rettet und sie nicht zu hassen scheint und natürlich verliebt sich Ana Hals über Kopf in ihn, aber er scheint ihre Gefühle nicht zu erwidern. Sie wird seine Schülerin und lernt Klavierspielen und das Komponieren von Musik. Sam ist ein guter Lehrer und Ana lernt dabei auch, dass sie nicht alle Menschen auf der Welt hassen, sondern findet sogar ein paar Freunde. Mir hat der Grundgedanke der Geschichte wirklich gut gefallen. Seit 5000 Jahren wird jeder Mensch wiedergeboren, alle kennen sich seit Ewigkeiten und wissen genau, was sie nach dem Tod erwartet. Und dann? Es geschieht etwas womit keiner gerechnet hat und somit steht die Gesellschaft seit Anas Geburt vor einem Umbruch. Plötzlich weiß niemand mehr, was mit ihm nach seinem Tod geschieht und alle haben Angst davor, dass dieses Leben ihr letztes sein könnte. Ana ist glaubwürdig dargestellt. Sie ist voller Schuldgefühle, Zweifel und Unsicherheiten. Sie fühlt sich fehl am Platz, fühlt sich nicht dazugehörig und weiß nicht wie sie 5000 Jahre Lebenserfahrung aufholen soll. Jeder kann schon alles und hat eine Ewigkeit gehabt um seine Fähigkeiten und Talente vollständig zu entwickeln. Diese Seite der Geschichte mochte ich wirklich gerne und mich haben die ganzen offenen Fragen in ihren Bann gezogen. Allerdings hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Beziehung zwischen Sam und Ana. Mir nahm das Techtelmechtel zwischen den beiden, ein nicht enden wollendes Hin und Her zu viel Raum in der Geschichte ein. Anas schmachtende Blicke zu Sam waren etwas zu intensiv geschildert und ich hätte mir hier einen anderen Fokus der Geschichte gewünscht. Daher zog sich das Buch im Mittelteil unnötig in die Länge, wurde langatmig, bevor es am Ende wieder an Tempo anzog und zum eigentlichen Thema zurück schwenkte. In dieser Geschichte gibt es nicht nur ein fantastisches Grundthema, eine fiktive Welt, sondern auch einige Fantasiegeschöpfe wie Sylphen oder Drachen. Mit den Sylphen konnte ich nicht so recht etwas anfangen aber die hier geschilderten Drachen trafen genau auf meinen Geschmack. Der Schreibstil war leicht lesbar, auch wenn hier und da ein paar Sätze keinen Sinn ergaben. Die Formulierungen waren schief oder es fehlte schlichtweg der Sinn in dem Satz. Es ist allerdings möglich, dass dies der Übersetzung geschuldet ist, da bin ich mir nicht sicher. Am Ende hat mich dann ein großer Cliffhanger erwartet. Ich werde die Reihe weiterlesen. Auch wenn schon einige der Fragen im ersten Teil beantwortet wurden, bin ich doch gespannt wie es mit Ana und auch mit Sam weitergeht. Fazit: Ich kann der Autorin nur zu der Idee in diesem Buch gratulieren. Das Thema ist spannend, berührend und obwohl es ein Buch aus dem Genre Fantasy ist, berührt es auch unsere Welt. Ana ist ein glaubhaft gestalteter Charakter in den ich mich gut hineinfühlen konnte. Die Liebesgeschichte in diesem Buch nahm mir persönlich etwas zuviel Raum ein und so war es stellenweise etwas langatmig. Der ein oder andere Satz war völlig sinnfrei und las sich nur wie Kauderwelsch. Alles in allem gebe ich den Auftakt der „das Meer der Seelen“ Trilogie und hoffe sehr, dass ich den zweiten Teil bereits ein Sternchen mehr geben kann!

Ich habe jetzt beschlossen das Buch auf Seite 114 abzubrechen, dafür ist mir meine Lesezeit einfach zu schade, um mich durch dieses Buch zu quälen. Ich hatte diese Gedanken schon nach ca. 20 Seiten oder so, wollte dem Buch aber erstmal eine Chance geben mich noch zu überzeugen. Aber schlussendlich hat es mich überhaupt nicht interessiert, was mit den Charakteren passiert, was sie noch so erleben werden und was nun das große Geheimnis (oder was auch immer) sein wird. Lust weiterzulesen hatte und habe ich überhaupt nicht. Ich bin schon schlecht in das Buch reingekommen und fand es alles sehr verwirrend. Mal sehen ob ich es nochmal irgendwann mit dem Buch versuchen werden, sonst sortiere ich es aus.

1

Erstmal ein riesengroßes "Sorry" an meine beste Freundin, die Geld ausgegeben hat, um mir dieses Buch zu schenken, worüber ich mich auch unheimlich gefreut habe. Konnte ja keiner ahnen, dass zwischen diesem wundervollen Cover so ein Schrott steckt. Ich kam von Beginn an nicht in die Geschichte rein. Die Welt habe ich bis zum Ende des Buches nicht verstanden und ist mir immer noch völlig fremd. Die Charaktere waren mir egal. Ich konnte weder mit ihnen mitfiebern noch irgendwelche Emotionen verbinden. Zu dem war die Handlung unendlich langweilig. Ich fühlte mich die ganze Zeit an Graceling/Die Beschenkte erinnert, welches ich nach nicht mal der Hälfte abgebrochen habe. Wahrscheinlich hätte ich auch dieses Buch abgebrochen, wenn es länger gewesen wäre.

5

Ich brauche den nächsten Band. >.< Schon wieder eine Trilogie, die mich gefangen hält. Fies!

4

Was für eine schöne Idee und welch toller Name, der perfekt zum Inhalt der Geschichte passt! Einmal einer, der sogar origineller und besser passt, als der Originalname. Okay, soviel dazu, weiter zur Geschichte, die beginnt, als Ana – unsere Hauptfigur – ihre leibliche Mutter und ihr Zuhause verlässt, um sich auf die Suche zu machen und die Frage zu beantworten ‚Warum bin hier?‘ Das klingt jetzt nach einem Selbstfindungstrieb von gewöhnlichen Jugendlichen; ist es aber nicht, denn hier in dieser High Fantasie Geschichte werden die Menschen immer wieder geboren -> unendliche Reinkarnation und sie können sich an ihre gesamten vorigen Leben erinnern. Somit gibt es eine Million Seelen, die von Anbeginn der Zeit in dieser Welt leben und nach ihrem Tod wiederkommen, in einem neuen Körper, der gerade geboren wurde, unabhängig von Vater/ Mutter/ Geschlecht. Alles variiert, nur ihre Seele, ihr Gedächtnis ist immer gleich. Bis auf Ana, denn sie ist eine neue Seele und wegen ihr musste eine alte Seele sterben und logischerweise wird sie mit Skepsis/ Verachtung/ Angst/ Wut konfrontiert, weil die anderen Seelen nicht verstehen können, warum es passiert ist. Genauso wenig wie sie selbst – daher ihr Versuch diese Frage zu beantworten ‚Woher komme ich?“/ Wohin ging die andere Seele?“ Ein sehr interessantes Thema, dass auch für uns ‚gewöhnliche‘ Menschen so einige Fragen aufwirft, die sich viele nur ungern stellen. Was passiert mit uns nach dem Tod und was wäre, wenn wir unendlich wiedergeboren werden würden? Ich weiß nicht; ich kann mich mit dem Gedanken nur anfreunden, wenn man sich nicht daran erinnern könnte. Ansonsten ist doch ein Leben und was man darin tut, total belanglos, weil man weiß, man kann es im nächsten anders machen. Versteh ihr was ich meine – alles wird bedeutungslos und nebensächlich. Oder, wie seht ihr das? Aber zurück zum Buch, denn hier geht es nicht nur um die Findung dieser Antworten für Ana, denn sie trifft auf ihren Weg auch auf tödliche Geschöpfe, und auf ihren Retter Sam. Ebenfalls ein Achtzehnjähriger, der aber bereits unzählige Leben gelebt hat und der für sie sorgt und sie in die Stadt Heart mitnimmt, wo sie von allen Seiten kritisch betrachtet und als Kuriosität behandelt wird. Die Handlung ist geprägt von viel Musik, Gedanken über das Leben und dem ‚Danach‘, sowie von Angriffen und Actionszenen, welche auf Ana oder auf die Stadt ausgeführt werden. Wie man sieht, bleibt nicht viel Zeit, um zur Ruhe zu kommen und so war auch das Lesen, das mir hier total schnell von der Hand ging. Die Schreibweise von Meadows hat mir sehr gut gefallen, passt zur Handlung – verspielt und verträumt. Das einzige Problem hatte ich mit den Dialogen, die manchmal etwas unpassend waren. Vor allem manche Antworten auf Fragen, so als ob es sehr gekürzt worden wäre. Aber das kann auch nur mein Eindruck gewesen sein. Bei den Figuren war mir Sam am liebsten, auch obwohl er sich manchmal widerspenstig und geheimnisvoll verhalten hat, und ich ihm dafür eine Kopfnuss verpassen wollte. Ana war okay, auch wenn sie hin und wieder ihre Aggression auf Menschen, wie Sam, gerichtet hat, die es nicht verdient haben. Auch wenn ich ihre Gefühlswelt verstehen kann, nach dem Leben bei ihrer Mutter, war es nicht ganz verständlich. Ansonsten hätte ich mir noch mehr Kontakt zu anderen Figuren gewünscht, welche die Handlung aufgelockert hätten, denn es war doch eher eine melancholische Grundstimmung, die hier vorherrschte. Ich bin nun sehr gespannt auf Buch Nummer zwei und ich hoffe sehr, dass dieses auch bald übersetzt wird, sonst bin ich nämlich dazu gezwungen, mir das englische Buch zu holen. ;) Cover: Mir gefällt zwar das Design vom englischen Cover sehr, besonders die Farben, aber dafür ist der Name der deutschen Version viel besser gewählt, auch wenn ich das Bild mit dem Gesicht eher langweilig und fantasielos finde. All in all: Ein High Fantasiebuch, das ich mit Skepsis begonnen habe, mich aber bald eines Besseren belehrt und mich total überzeugen konnte. Ich empfehle es gerne weiter, besonders für Fans von ‚Die Beschenkte‘ von Kristin Cashore oder ‚Grischa‘ von Leigh Bardugo. Mehr Info auf: http://martinabookaholic.wordpress.com/2013/02/20/rezension-das-meer-der-seelen-1/

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