Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

Hardback
4.1290

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Description

»Ein erschütternder Thriller über drei Frauen, die in den Bannkreis eines Serienmörders geraten.« Brit Bennett

In 12 Stunden soll Ansel Packer hingerichtet werden. Doch dies ist nicht seine Geschichte. Dies ist die Geschichte der Frauen, die er zurückgelassen hat.

Ansel Packer weiß ganz genau, was er verbrochen hat, und wartet nun auf seine Hinrichtung – das gleiche grausame Schicksal, das er vor Jahren seinen Opfern auferlegt hat. Doch er will nicht sterben. Er will anerkannt und verstanden werden.

Durch ein Kaleidoskop von Frauen – eine Mutter, eine Schwester, eine Kommissarin der Mordkommission – erfahren wir die Geschichte von Ansels Leben. Atemberaubend spannend und mit erstaunlichem Einfühlungsvermögen zeichnet Kukafka ein erschütterndes Porträt von Weiblichkeit, während sie gleichzeitig das Narrativ des Serienmörders und unsere kulturelle Besessenheit von Kriminalgeschichten hinterfragt

»Brillant.« Chris Whitaker

»Ein Muss.« The Times

»Umwerfend.« Observer

»Fesselnd.« New York Times

»Meisterhaft.« Guardian

Main Genre
Thriller
Sub Genre
N/A
Format
Hardback
Pages
348
Price
22.70 €

Author Description

Danya Kukafka studierte an der New York University Creative Writing unter Colson Whitehead. Mit ihrem Debüt »Girl in Snow« gelang ihr auf Anhieb ein Bestseller, der in mehreren Sprachen erschienen ist. Danya Kukafka lebt heute in New York, wo sie als Literaturagentin arbeitet.

Characteristics

1 reviews

Mood

Sad
Funny
Scary
Erotic
Exciting
Romantic
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Thoughtful
Informative
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Protagonist(s)

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Credible
Developing
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Pace

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Writing Style

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Außergewöhnlich (100%)

Posts

101
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Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4.5

Mal etwas ganz anderes!

Titel und Cover haben mein Interesse geweckt. Klappentext gelesen und ich war hyped und wollte „Notizen zu einer Hinrichtung“ unbedingt lesen. Aus mehreren Perspektiven beschreibt die Autorin mit einem unfassbar fesselnden Schreibstil die Aufklärung mehrerer Morde durch den Protagonisten Ansel. Dabei machen es eben diese Perspektivwechsel unglaublich spannend. Man weiß hier von Beginn an, wer der Mörder ist. Aber wird es aufgeklärt? Wird er zur Rechenschaft gezogen? Der Titel lässt es vermuten, könnte aber auch für die Hinrichtung seiner Opfer stehen. Wirklich ein toller und ausgefallener Roman. Ich werde mich nach anderen Büchern der Autorin umschauen!

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

Unbedingt lesen. Ein sehr starker Roman.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

Ansel Packer hat noch 12 Stunden Zeit bis er hingerichtet wird. Er, der Serienmörder, möchte nicht sterben. Er möchte, dass man ihn versteht. Ihm Anerkennung schenkt. Wir erfahren seine Geschichte. Durch seine Mutter, die Ermittlerin, eine Angehörige. Ein Teil auch durch Ansel selbst. Da es aus mehreren Perspektiven erzählt wird, ergibt sich am Ende ein Gesamtbild. Düsteres Setting, trauriger Plot. Ein Buch was wieder mal deutlich macht, wie wichtig die Stimme der Opfer ist, wenn sie selbst keine mehr haben. Wie wichtig es ist, eine Erinnerung zu bewahren. Ein grandioses Buch, das nachdenklich macht und lange nachhallt.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4.5

Ganz anders als erwartet...

Ich bin ganz ohne Vorstellung in das Buch rein. Und trotzdem wurde ich überrascht. Es ist irgendwie ganz anders. Bisschen stumpft, weil quasi keine wörtliche Rede verwendet wird, nur ganz ganz selten. Aber das passt so verdammt gut. Es passt dazu, zu verstehen, wer Ansel ist. Wie er denkt. Wieso er so denkt. Mich hat das Buch irgendwie eiskalt erwischt und total überrascht. Es ist einfach was komplett anderes. Auch vom Schreibstil her. Wirklich gelungen, meiner Meinung nach.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4.5

Wir begleiten einen verurteilten Mörder auf dem Weg zu seiner Hinrichtung, es werden seine Geschichte und die Geschichten seiner Opfer erzählt. Den Aufbau und den Schreibstil mochte ich sehr, das Buch ist flüssig zu lesen. Auch die Thematik, ob ein Mörder durch und durch böse ist, fand ich spannend. Um es zu einem Highlight zu machen hat mir allerdings ein bisschen was gefehlt.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4.5

Anfangs tat ich mir recht schwer in die Story reinzukommen, aber es hat mich immer mehr in seinen Bann gezogen. Ich mochte die Charaketere sehr gerne & konnte ihre Geschichte richtig gut mitfühlen. Der Schreibstil ist sehr detailliert, etwas gewöhnungsbedürftig, aber mach einigen Seiten war ich da auch drin. Das Ende hat mich richtig mitgenommen und hat mir gut gefallen.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4.5

Einerseits war es ein furchtbares Buch, das mich tief getroffen hat. Auf der anderen Seite steckte mehr dahinter als die Geschichte des Serienmörders. Es zeigte die Ausmaße solcher Verbrechen, wer ist alles betroffen, welche Leben wurden dadurch zerstört. Wird mich noch eine Weile beschäftigen.

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

von Danya Kukafka

4.5

Ein interessanter "Thriller", der es schafft viele moralische, gesellschaftliche und philosophische Fragen aufkommen zu lassen wie z. B . "was wäre wenn... ", den Graustufen der menschlichen Persönlichkeit und dem was sie hat so entwickeln lassen, der Einstellung zur Todesstrafe usw. Spannende und tiefgründige Themen über die man zum Nachdenken kommen kann. Kann ich sehr empfehlen.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

5

Der Countdown läuft.

In den verbleibenden 12 Stunden bis zur Hinrichtung erfahren wir die Lebensgeschichte des Mörders und wie er in die Todeszelle kam. Doch viel mehr liegt das Augenmerk des Buches auf den Personen, in dessen Leben er Spuren hinterlassen hat. Hier werden die Frauen in den Mittelpunkt de Handlung gerückt und bekommen endlich eine Stimme. Die Handlung wechselt immer wieder zwischen der Gegenwart in der Todeszelle und den Geschehnissen in der Vergangenheit. Die Gegenwart wird aus Ansels Perspektive in der Du-Form geschildert und gibt Einblicke in seine Psyche. Die Vergangenheit dagegen wird aus Sicht der Frauen geschildert. Neben der Frage nach Gut und Böse steht vor allem die Rolle der Opfer bei Mordfällen im Zentrum, gehören sie schließlich dem Täter, da an ihm und seinen Taten das Interesse besteht? Ein Must-Read für alle True Crime Fans, das einen Fall mal ganz anders beleuchtet. Für mich spannend von der ersten bis zur letzten Seite!

Der Countdown läuft.
Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

2

Wie ein dreijähriger im Süßigkeitenladen bin ich aus der Buchhandlung raus stolziert als ich endlich dieses Wunderschöne Schätzchen in der Hand hielt. Denn dies stand schon Ewigkeiten auf meiner Liste und nun sollte es endlich so weit sein. Dementsprechend voller Vorfreude ging ich dann auch in die Geschichte rein, nur um dann festzustellen, dass es mich überhaupt nicht abholt. Unangenehme Situation! Fast so unangenehm wie die Situation in der, der eher weniger fuchsige „Ansel“ sich befand. Ich habe ihm seine letzten 12 Stunden begleitet und ganz nebenbei noch die Geschichte dahinter in kennengelernt und ich meine die ganze Geschichte aus mehreren Perspektiven. Es war tiefgründig, es war ruhig, es war trotz nur ca. 350 Seiten lang und anstrengend. Kurz gesagt, es war überhaupt, nicht dass, was ich mir vorgestellt habe. Aber es war eine Geschichte, die so aufgebaut ist, dass sie ganz viele Menschen die nicht „Chris“ heißen sicher mega gefallen wird. Wie ein ganz ruhig erzählter Drama Film passt, glaube ich am besten. Hab ich es bereut? Jain! Ich kann ja noch nicht mal sagen, dass die Geschichte nicht gut war, sie war halt einfach nicht mein Stil. Was ich aber sagen kann, das Buch gehört definitiv zu den schönsten im Regal.

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Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

von Danya Kukafka

4

Eine etwas andere Geschichte.

Sehr spannend, mitreissend und interessant gestaltet. Ich habe nicht damit gerechnet, daas ich dieses Buch wirklich mag. Es ist aus verschiedenen Perspektiven und lässt ein Leben auf so viele Arten erscheinen. Das von Lavender und Ansel war für mich am interessantesten. Vorallem, weil es so verschwimmt mit Gut und Böse.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

Einmal was anderes

Ein Thriller bei dem man von Anfang an den Täter kennt. Die Geschichte um ihn und um die Frauen in seinem Leben. Spannend und fesselnd bis zum Schluss 👏

Notizen zu einer Hinrichtung

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von Danya Kukafka

5

Ein unglaublich mitreißender Roman - eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr und überhaupt jemals gelesen habe

Es handelt von einem Mann, Ansel Packer, der derzeit im Todestrakt aufgrund mehrerer Morde sitzt und um den letzten Tag vor seiner Hinrichtung, aber auch von der Beschäftigung mit seiner Vergangenheit. Die Story spielt zum Teil in der Gefängniszelle - wir erfahren viel von Ansels Wesen, seinen Gedanken und das in der 2. Person, was einen unglaublichen Effekt hatte. Als Leserin hatte ich das Gefühl, selbst dort zu sitzen, meiner Hinrichtung entgegenzublicken. Er hat dabei sehr abstruse, aber auch sinnvolle Gedanken und es schockiert, in den Geist dieses Mannes zu blicken, der zu normalen Emotionionen und zu Liebe nicht in der Form imstande zu sein scheint. Zum anderen Teil wird die Story aus der Sicht von drei Frauen erzählt (in der 3. Person), die auf die eine oder andere Weise Ansel Packers Leben irgendwann einmal berührt haben und in Unterschiedlicher Art zu ihm stehen. Dabei war die Geschichte nicht nur story-driven, sondern vor allem character-driven. Ich habe sehr mit den Frauen mitgefühlt, mitgefiebert und mitgelitten. Wir erfahren viel über die Lebenswelten und individuellen Probleme dieser Frauen. Es geht dabei nicht nur um den Prozess der Hinrichtung, sondern auch um die Sinnhaftigkeit der Todesstrafe, um die Unterscheidung zwischen Gut und Böse und ob Täter durch und durch böse sind. Wie werden Täter überhaupt zu Tätern und ist das alles, was sie dann definiert: dass sie Täter sind? Es werden philosophische Ideen behandelt, aber auch die Theorie der alternativen Universen bzw. Parallelwelten. Wer hätten wir sein können, hätten wir kleinste Entscheidungen anders getroffen? Welches Leben hätten wir führen können? Welche Leben berühren wir durch die Entscheidungen, die wir treffen? Dabei hat die Autorin es geschafft, den Opfern ihre Identität wiederzugeben - denn jedes Opfer war einmal oder ist noch immer ein Mensch mit einer Vergangenheit und einer Zukunft, die ihm genommen wurde oder einer neuen Zukunft, die ihm gegeben wurde. Die individuelle Identität seiner Opfer wird dem Täter mit diesem Buch entrissen und das ist ein so wundervoller Akt der Befreiung für alle Personen, die nicht nur Opfer, sondern auch Person/Mensch sind.

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

von Danya Kukafka

5

| Das Schlechte ging einem in Fleisch und Blut über, wurde zum festen Bestandteil des Körpers und zog die Schrecken dieser Welt an wie ein Magnet. |

In 12 Stunden soll Ansel Packer hingerichtet werden. Doch dies ist nicht seine Geschichte. Dies ist die Geschichte der Frauen, die er zurückgelassen hat. "Notizen zu einer Hinrichtung" war keine leichte Kost. Auf unglaublich tragische und schonungslose Art und Weise schildert Danya Kukafka die Geschichte eines Serienmörders und der Frauen, die ihn kennengelernt und mit ihm gelebt haben. Perspektivisch werden Ansels letzte Stunden vor seiner Hinrichtung in der Du-Perspektive geschildert. Durch die Perspektivenwechsel werden mehrere Handlungsfäden auf unterschiedlichen Zeitebenen miteinander verwoben und anschließend sauber aufgelöst, sodass trotz der düsteren Stimmung eine gewisse Spannung vorhanden ist. Müsste ich der Stimmung im Buch eine Farbe geben, würde ich grau dafür wählen. Die Atmosphäre war grundsätzlich wie als würde man durch einen Nebel hindurchsehen, dennoch fesselnd und anziehend. Große Empfehlung, aber nichts für schwache Nerven.

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

von Danya Kukafka

4

So nah dran

Dieses Buch führt die Lesenden in die Gedankenwelt von Ansel, dem Mörder, seiner Mutter Lavender, seiner Pflegeschwester Saffy und Hazel, deren Rolle ich hier nicht verraten möchte. Ansel steht kurz vor seiner Hinrichtung und auf verschiedenen Perspektiven, arbeitet man sich zu diesem Zeitpunkt vor. Man fühlt mit den Figuren und erlebt alles wie sie. Einen Punkt ziehe ich ab, da es mir manchmal zu ausführlich wurde und mein Lesefluss dadurch gehemmt war. Aber es ging mir insgesamt so nah und insbesondere die "Moral". Denn wer bekommt bei Morden regelmäßig die meiste Aufmerksamkeit - nicht die Opfer. Und ist die Vollziehung der Todesstrafe nicht nur eine erneute Bühne für einen Täter?

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4.5

"Das Schlechte ging einem in Fleisch und Blut über, wurde zum festen Bestandteil des Körpers und zog die Schrecken dieser Welt an wie ein Magnet." Ist ein Mensch wirklich nur schlecht, wenn er andere Menschen getötet hat, oder steckt trotzdem etwas Gutes auch in ihm? Das spielt nur eine Nebenrolle in diesem Roman, denn eigentlich geht es um die Frauen. Die, die Ansel getötet hat, aber vor allem um die, die ihn auf weiten Teilen seines Lebens begleitet oder gekannt haben. Ein sehr intensives Buch mit einer starken Sprache, die fesselt. Im letzten Drittel gab es für mich ein paar Längen, die es auch vom Inhalt so ausführlich vielleicht nicht gebraucht hätte. Und die Frage, rechtfertigt irgendein Tun die Todesstrafe, oder begibt man sich dadurch auf die gleiche Ebene?

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

3

Gedankenreich, aber spannungsarm

In „Notizen zu einer Hinrichtung“ wird die Geschichte von Ansel Packer erzählt, einem Serienmörder, der in 12 Stunden hingerichtet werden soll. Doch der Roman ist weniger eine Erzählung über Ansel selbst als vielmehr über die Frauen, die sein Leben geprägt und beeinflusst haben. Ansel wartet auf sein Ende und reflektiert über seine Taten und sein Leben, während er gleichzeitig verzweifelt nach Anerkennung und Verständnis sucht. Durch die Perspektiven von drei Frauen – Lavender, seiner Mutter; Saffy, einer Polizeibeamtin; und Hazel, der Schwester seiner Verlobten – entfaltet sich ein vielschichtiges Bild. Lavender ist in einer toxischen Beziehung gefangen und hofft auf ein besseres Leben für ihre Kinder. Saffy, die Ansel aus ihrer gemeinsamen Zeit in einem Kinderheim kennt, ermittelt als Cop im Fall eines seiner Opfer. Hazel wird durch Ansels Beziehung zu ihrer Schwester in die Geschichte hineingezogen. Diese Frauen haben entweder Ansel beeinflusst oder wurden von ihm beeinflusst, und ihre Leben wurden unwiderruflich verändert. „Notizen zu einer Hinrichtung“ ist ein Buch, das versucht, tiefgründige Werte zu vermitteln und den Leser zum Nachdenken anzuregen. Interessant fand ich die bei Ansel verwendete ungewöhnliche Erzählweise in der zweiten Person, die eine direkte und eindringliche Verbindung zum Leser herstellt. Diese Perspektive zieht einen in die Gedankenwelt des Charakters hinein und verleiht seinen Gedanken eine besondere Intensität. Die Erzählweise ermöglicht es, Ansels Selbstwahrnehmung und seine Rechtfertigungsversuche hautnah zu erleben. Doch obwohl die Erzählweise innovativ ist, leidet die Geschichte unter extremen Längen. Die Handlung verliert dadurch oft an Schwung und Dynamik, was es für mich schwierig machte, das Leseinteresse konsequent aufrechtzuerhalten. Der Roman versucht, ein einfühlsames Porträt der Frauen zu zeichnen, die mit Ansel in Berührung kamen, und die kulturelle Faszination für Serienmörder sowie die Todesstrafe zu hinterfragen. Trotz der interessanten Charakterstudien und psychologischen Einblicke bleibt die Handlung jedoch flach. Der fehlende Spannungsbogen und das mangelnde Tempo in der Erzählung machen es für mich unmöglich, das Buch als „packend“ zu bezeichnen. Es wird viel Potenzial verschenkt, indem die Handlung nicht konsequent genug vorangetrieben wird und stattdessen auf Wiederholungen gesetzt wird. Die Versuche, tiefere gesellschaftskritische Fragen zu stellen, verlieren sich für mich in der zähen Erzählweise. ⭐️⭐️⭐️

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

3.5

„Da muss es eine Zeit gegeben haben, hatte der Reporter zu dir gesagt. Eine Zeit, als Sie noch nicht so waren. Sollte es sie je gegeben haben, würdest du dich gern daran erinnern.“

„Notizen zu einer Hinrichtung“ von Danya Kukafka bietet eine spannende Grundidee und eine interessante Herangehensweise. Dabei sind die Auseinandersetzung mit Gewalt gegen Frauen und die Kritik an der Faszination für männliche Serienkiller zentrale Themen. Besonders hervorzuheben sind die Charaktere Lavender und Saffy, die durch ihre Komplexität und Vielschichtigkeit bestechen. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob eine Person wirklich nur böse sein kann und welche Ursprünge dahinterstehen. Leider verliert die Geschichte nach einem packenden Einstieg bereits deutlich an Tempo und Spannung. Der zunächst vielversprechende Reflexionsansatz wird im weiteren Verlauf immer flacher und lässt den emotionalen oder intellektuellen Tiefgang vermissen, den man sich erhofft hatte. Die Sprache ist zwar an manchen Stellen tiefgründig, bleibt aber insgesamt zu nüchtern, um die Perspektiven der verschiedenen Frauen wirklich lebendig werden zu lassen. Zwar haben die Frauen das Wort, doch es gelingt der Autorin nicht, ihnen die notwendige Tiefe zu verleihen. Die zusätzliche Perspektive von Ansel raubt den weiblichen Charakteren eher Raum und lässt einige davon blass erscheinen, sie nimmt der Erzählung auch ein Stück weit ihren Fluss. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „Notizen zu einer Hinrichtung“ mit einer faszinierenden Idee und starken Charakteren beginnt, aber durch ein nachlassendes Tempo und eine oft zu distanzierte Erzählweise den Zugang zu seinen zentralen Themen und vor allen den Figuren verliert. Trotz seiner guten Ansätze bleibt das Buch hinter den Erwartungen zurück.

Notizen zu einer Hinrichtung

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von Danya Kukafka

5

Danya Kukafka hat mich in ein intensives Leseerlebnis eintauchen lassen und auf knapp dreihundertfündig Seiten, die sehr gehaltvoll waren, viele Blickwinkel beleuchtet und mich auf eine tiefe Weise gefesselt. Es geht nicht nur hauptsächlich um Ansel Packer, sondern auch darum, welche Auswirkungen seine Taten verursacht haben, um jedes einzelne seiner Opfer und die nahen Angehörigen der Opfer und wie die letzten Stunden vor seiner Vollstreckung aussehen und auf ihn wirken. Außerdem bekommen wir Einblicke, wie sich seine Eltern kennengelernt haben, wie sie mit einander umgegangen sind und wie sein Einstieg ins Leben war. Genauso aber auch einen Eindruck wie das Leben von Ansel verlaufen ist und wie er auf die Frauen, die zu seinen Opfern werden, trifft. Manches Mal beim Lesen wurde ich extrem wütend, hatte Tränen in die Augen und manches Mal war ich auch einfach nur fassungslos. Diese Geschichte hat mich berührt und zwar in all ihren Aspekten, sodass ich mir bereits mehrfach nach Beendigung der Lektüre unter anderem diese Fragen gestellt habe: 1. Wann sind wir wirklich Opfer und wann sind wir wirklich Täter? 2. Gibt es überhaupt eine klare Definition von jeder „Strafe“, oder doch ganz viel, was dazwischen liegt, als Grauzone? 3. Können tatsächlich zum Beispiel Gene allein oder die Erlebnisse der ersten Lebensjahre der Grund dafür sein, dass man zum Täter wird und ist man dann wirklich Täter oder trotzdem weiter Opfer, egal was man getan hat? 4. Ist eine Hinrichtung wirklich Gerechtigkeit und eine „angemessene“ Strafe? 5. Können wir überhaupt entscheiden was „angemessen“ ist? Wie Ihr merkt, das Buch hallt stark nach und wird unvergessen bleiben. Mit „Notizen zu einer Hinrichtung“ hat Danya Kukafka meinen Horizont ein Stück erweitert, wurde zur Bereicherung und tollen Neuentdeckung. Ich freue mich nun sehr auf ihr Debüt, „Girl in Snow“ - Wer bist du, wenn dich niemand beobachtet?, welches bereits am 08.10.2018 erschienen und auch schon bei mir eingezogen ist. Happy reading! Jasmin ♡

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Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4.5

Ein Buch das einen echt zum nachdenken bringt und das sehr realistisch wirkt,wie prägt uns die Vergangenheit und wie weit formt unser Verhalten unseren Charakter.In dem Buch ist nichts nur schwarz und weiß,von Mitgefühl bis Abscheu ist alles dabei.klare Empfehlung

Notizen zu einer Hinrichtung

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5

Eine andere Perspektive 🦊

Ansel Packer ist Serienmörder und befindet sich in Haft. Die 12 letzten Stunden seines Lebens sind angebrochen und ihn erwartet dasselbe Schicksal, dass er seinen weiblichen Opfern angetan hat. Wie Ansel zu diesem Monster wurde und wie er das Leben von vielen Frauen beeinflusste, erfahren wir in diesem außergewöhnlichen Buch. 🦊 „Notizen zu einer Hinrichtung“ ist kein typischer Krimi und kein typischer Thriller. Die schrecklichen Geschehnisse kommen viel mehr wie ein Roman daher und schaffen etwas, das ich auf diese Art bisher noch nicht gelesen habe. Die Autorin kritisiert, wie die Faszination für TrueCrime vor allem die Täter:innen auf eine Empore hebt. Doch mit ihrem Buch gelingt es ihr, eine tragische Magie auf umgekehrte Weise zu kreieren. Die Geschichte des Täters Ansel wird von den Frauen Lavender, Saffy und Hazel erzählt, deren Leben auf verschiedenste Weise mit Ansels Leben verflochten ist. Was Ansel selbst von sich Preis gibt, ist alles andere als faszinierend. Er erhofft sich durch seine wirren Schriften Verständnis für seine Taten und hält sich für besonders und überlegen. Bei mir als Lesende entwickelt sich keinerlei Sympathie für ihn, auch wenn seine ersten vier Lebensjahre definitiv entsetzlich waren. Vor allem die brillante Kommissarin Saffy und die Ballerina Hazel schaffen es jedoch, mein Herz zu erreichen. Sie geben den Opfern ein Gesicht und eine Stimme und sorgen dafür, dass die Frauen während des gesamten Buches die Hauptrolle spielen. Es hat mich tief bewegt, wie die Morde ihr Leben gravierend prägten. Alle Dämme brachen bei mir in den Momenten, die ein alternatives Leben ohne Ansels Eingreifen aufgezeigten. Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen und unglaublich fesselnd. Ich fand das Buch durchweg spannend und aufwühlend und kann es uneingeschränkt empfehlen, wenn du einmal die andere Perspektive auf ein Verbrechen kennenlernen möchtest.

Eine andere Perspektive 🦊
Notizen zu einer Hinrichtung

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von Danya Kukafka

5

Noch nie so ein Buch gelesen!

Brutal. Verstörend. Ich fand die Einblicke in die Gefühle des Protagonisten so krass. Ich muss da erst mal drüber nachdenken.

Notizen zu einer Hinrichtung

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von Danya Kukafka

4

Kluger Krimi

Und da ist er, der Perspektivwechsel. Als Leser*in ist einem sofort bekannt, wer der Täter ist und dass das Strafmaß Todesstrafe lautet. Was jedoch erst nach und nach aufgedeckt wird, sind nicht nur die Taten und die Rückblicke zur dazugehörigen Ermittlung, sondern auch alle Abzweigungen und Entscheidungen im Leben eines Menschen, der komplexer und ambivalenter ist, als sein Handeln vermuten lässt. Unglaublich spannend erzählt Danya Kukafka von Kindheitstraumata, frustrierender Detektivarbeit, Schicksalsschlägen und der winzigen Hoffnung auf ein besseres, zufriedenstellendes Leben. Subversiv, dass im Buch die vielen kleinen Zwischentöne des menschlichen Charakters zum Klingen kommen und mit den gängigen Täter-Opfer-Stereotypen gebrochen wird: Kein Mensch ist ausschließlich gut oder böse. Das Finale, die Hinrichtung im Staatsgefängnis, liest man dann dank Kukafka mit ambivalenten Gefühlen.

Notizen zu einer Hinrichtung

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von Danya Kukafka

5

Notizen zu einer Hinrichtung - Danya Kukafka Man wir mitten in die Geschichte geworfen. Naja, wohl eher an das Ende. Wir beginnen 12 Stunden vor seiner Hinrichtung. Wir sind in der Todeszelle. Wir sind in den Gedanken und Erinnerungen eines mehrfachen Mörders. In seiner Theorie und seiner Wahrheit. Die Wahrheit kann nicht gesagt werden, sondern nur erlebt werden. Ansel Packer ist zum Tode verurteilt, weil er mehrere Frauen umgebracht hat. Wir begleiten ihn in seinen letzten Stunden. Auch jetzt noch ist er fest davon überzeugt, komplett missverstanden zu werden. Und das schon sein ganzes Leben lang. Er ordnet seine Theorie. Seine Notizen. Auf keinen Fall ist es ein Manifest! Sowas schreiben nur Irre! Er rechtfertigt seine Taten nicht. Er entschuldigt sich nicht. Seine Theorie ist eine tief gehende Auseinandersetzung mit der ureigensten menschlichen Wahrheit: Niemand ist nur böse. Niemand ist nur gut. Wir alle leben unter Gleichen in der Grauzone dazwischen. Man bekommt hier die letzten Stunden von Ansel erzählt, seinen Anfang und die Personen in seinem Leben, vor allem die Frauen die sein Leben geprägt haben. Denn es geht hier ganz klar und starke Frauen in der Nebenrolle. Sei es die Mutter, die Freundin und deren Schwester oder eine aus der Kindheit bekannte Polizistin. Der Schreibstil ist sehr gut, aber manchmal gewöhnungsbedürftig. Und zwar wenn aus Ansels Sicht geschrieben wird. Das hat meinen Lesefluss etwas behindert, weil ich manchmal nicht wusste was ich lese. Aber man findet sich rein. Ich weiß nur, dass ich so etwas noch nicht gelesen habe und ich bin absolut begeistert.

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Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

1

Dieses Buch erzählt zum Einen aus der Sicht von Ansel Packer, eines zur Hinrichtung verurteilten Mörders, in seinen letzten Stunden vor der Hinrichtung. Dann gibt es noch drei andere Perspektiven. Seine Mutter, eine Polizistin und die Schwester seiner Freundin. Puh, dieses Buch war leider nichts für mich, ich sage es gleich vorweg, Der Schreibstil ist sehr speziell, schon fast poetisch. Ich stelle nicht in Frage, dass es literarisch bestimmt gut gemacht ist. Aber ich kann da leider nicht so gut mit umgehen. Ich fand das Lesen sehr anstrengend und ich musste mich total konzentrieren. Dadurch, dass es lediglich Erzählungen sind, passiert für mich nicht sehr viel und es kommt kein Spannungsbogen auf. Aus der Sicht der Mutter wird die sehr schwierige Kindheit von Amsel Packer beschrieben, die einen durchaus erschaudern lässt. Dies ist bestimmt nicht für jeden gut zu ertragen, Ich habe sehr viele gute Rezensionen über dieses Buch gelesen, es wurde ja sehr gelobt, was ich leider nicht so nachvollziehen kann. Es ist aber ja auch nur meine Meinung. Leider kann ich hier von meiner Seite aus keine Leseempfehlung aussprechen.

Notizen zu einer Hinrichtung

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von Danya Kukafka

4

Eine sehr besondere Geschichte

Im Zentrum des Buches steht die Hinrichtung von Ansel Packer, welcher zahlreiche junge Frauen ermordet hat. Er wartet in der Todeszelle auf Tag X und in einer Art Countdown begleiten wir ihn und seine Gedanken. Im Wechsel dazu lernen wir allerdings noch zahlreiche Frauen kennen, die auf die verschiedensten Wege mit ihm verbunden sind oder waren. Wir begleiten die Polizistin Saffy, die jahrelang versucht hat, Ansel dingfest zu machen. Hazel, die Schwester eines seiner Opfer und auch seine leibliche Mutter Lavender, die ihn als kleines Kind verlassen hat. Der Roman zeigt uns, was bleibt, wenn Menschen gewaltsam aus dem Leben gerissen werden, was die Konsequenzen dessen für so viele andere Menschenleben sind. Ich fand die Geschichte unglaublich speziell und bin den einzelnen Charakteren wirklich nahe gekommen. Selbst Ansel habe ich gerne in seinen letzten Stunden begleitet, da die Autorin mich einfach so tief in die Seelen ihrer Protagonist*innen hinein schauen lassen hat. Ein wirklich spannendes, aufwühlendes Buch! Einzig die unglaublich vielen Schreibfehler haben meinem Lesevergnügen immer wieder im Weg gestanden. Es wäre doch so einfach, so etwas zu vermeiden, sollte man meinen.

Eine sehr besondere Geschichte
Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

• NOTIZEN EINER HINRICHTUNG • Tauche ein in die düstere Welt von Danya Kukafkas „Notizen einer Hinrichtung“, einem Roman, der die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen lässt. 👮🏽 I N H A L T: In 12 Stunden soll Ansel Packer hingerichtet werden. Doch dies ist nicht seine Geschichte. Dies ist die Geschichte der Frauen, die er zurückgelassen hat. Ansel Packer weiß ganz genau, was er verbrochen hat, und wartet nun auf seine Hinrichtung – das gleiche grausame Schicksal, das er vor Jahren seinen Opfern auferlegt hat. Doch er will nicht sterben. Er will anerkannt und verstanden werden. M E I N U N G: Eine Mutter, eine Kommissarin, eine Schwester - drei Frauen, die von ihren Begegnungen und Geschichten mit Ansel Parker erzählen. Eins ist klar: Ansel Parker ist der Dreh- und Angelpunkt der Handlung. In Danya Kukafkas „Notizen einer Hinrichtung“ taucht der Leser in eine verstörende Welt ein, in der die Grauzonen der Moral deutlich werden und die Grenzen zwischen Täter und Opfer verschwimmen. Im Mittelpunkt dieser düsteren Erzählung steht Ansel, eine faszinierende und gleichzeitig verstörende Figur, deren Charakterentwicklung in den Bann zieht. Ansel ist kein typischer Protagonist. Er ist kein Held, der die Welt retten will, sondern ein Mann, der von seinen eigenen Dämonen geplagt wird und sich in einem moralischen Zwiespalt befindet. Seine Gedanken und Handlungen geben einen tiefen Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche. Von Anfang an ist klar, dass Ansel keine einfache Figur ist. Seine Ambivalenz und sein zwielichtiges Verhalten lassen einen ständig daran zweifeln, auf welcher Seite er eigentlich steht. Die Frage nach Schuld und Sühne, nach Gerechtigkeit und Rache zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und zwingt einen dazu, über seine eigenen moralischen Vorstellungen nachzudenken. Dabei wird keine einfache Antwort präsentiert, sondern vielmehr ein vielschichtiges Bild gezeichnet, das den Leser lange nach dem Zuklappen des Buches beschäftigt. 📖 Kein typischer Thriller, kein Krimi nach Schema F, sondern ein Buch, dass überrascht, fesselt und einen nicht mehr loslässt. | Anzeige |

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Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

von Danya Kukafka

4.5

Sehr aufwühlend

Wie kein zweites Buch, das ich bisher gelesen habe, versucht dieses, eher das Innenleben, die äußeren Umstände und Schicksalsschläge zu beschreiben, die einen Mörder, seine Opfer und seine Verfolger ausmachen, als die Morde selber. Spannend ist das Buch trotzdem, aber vor allem erschütternd.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

5

Großartig

Ein großartiger eindringlicher Roman einer jungen Autorin. Im Kopf eines Serienmörders. Das verspricht zumindest der Klappentext. Ansel Packer Häftling 999631. Wir begleiten den Mörder in den letzten 12 Stunden seines Lebens, denn er sitzt im Todestrackt und soll hingerichtet werden. Doch wie konnte es soweit kommen. Aus verschiedenen Perspektiven lernen wir Ansel Packer kennen. Der Countdown läuft und die einzelnen Kapitel wechseln zwischen seiner Zelle und einzelnen Personen, die Ansel kennen bzw. seine schlimmste Seite kennenlernen konnte. Wir sind ihm so nah. In seiner Welt, seinen Gedanken und Gefühlen und entwickeln gar eine Zerrissenheit zwischen Mitgefühl und Wut. Die Autorin schafft ein einzigartige Atmosphäre. Eine Geschichte über Moral, Gewissen und auch ein wenig Schicksal. Denn wer wir sind und werden, wird auch oft durch unsere Kindheit bzw. unser Auswachsen geprägt. Klare Leseempfehlung.

Notizen zu einer Hinrichtung

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von Danya Kukafka

5

»Brillant.« Chris Whitaker »Ein Muss.« The Times »Umwerfend.« Observer »Fesselnd.« New York Times »Meisterhaft.« Guardian Dem kann man fast nichts mehr hinzufügen. Mein erstes Jahres-Highlight. Ehe ich mich versah, war ich schon auf seite 120. Man kann das buch kaum zur Seite legen. Fesselnd geschrieben, weil auch mal etwas ganz anderes. Während der letzten 12 Stunden bis zu seiner Hinrichtung von Ansel Packer (in Texas) lernen wir die Frauen in seinem Leben kennen, obwohl er eine davon nicht mal kannte die andere nur flüchtig und sein drittes opfer erst wiedererkannte als es schon Tod war. Seine Mutter, die ihn "scheinbar" verlassen hat. 3 Frauen, die eine ganz andere Zukunft hätten haben können. Hin und her gerissen von Schuld, wie wirkt sich das soziale Umfeld darauf aus wenn man schon in frühester Kindheit mit Gewalt und Verlust klarkommen muss. Über alles schwebte ab der 2. hälfte die Todesstrafe, rechtmäßigkeit und noch zeitgemäß? Ich sah gestern eine alte Folge einer Anwalts-Serie von 2005, in der auch jemand (sehr real rüber gebracht, meiner Meinung nach) hingerichtet wurde. Das hat das ganze nochmal etwas intensiver gemacht. Der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig, trotz des schweren Themas. Zu keiner Zeit gab es eine Richtung die die Autorin vorgegeben hat. Das müssen wir mit uns ausmachen. Der Aufbau, mal ganz anders als andere Thriller. Hier ist es nicht Ansel, sondern die Frauen in seinem Leben die Lese-Zeit bekommen, Aufmerksamkeit. Auch der Weg zur Überführung des Täters, anders als sonst. Die Zeiten der verschiedenen ebenen werden klar definiert, hier verliert man nicht den Faden zwischen den Jahren und den letzten Stunden von Ansel in denen die Autorin hin und her springt, sehr strukturiert. Die Autorin werde ich sicher weiterverfolgen, ganz klare Empfehlung von mir. Eine emotional fesselnde Geschicht die noch lange in meinem Kopf bleiben wird.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4.5

„Es gibt Gut und es gibt Böse, diese Gegensätze existieren in jedem Menschen“

In „Notizen zu einer Hinrichtung“ geht es um die letzten 12 Stunden im Leben des Ansel Packer. Er soll die Todesstrafe erhalten, weil er insgesamt 4 Frauen ermordet hat. Rückblickend wird der Hergang der Taten geschildert - zum Teil aus Ansels Sicht, aber auch aus Sichtweisen all derjenigen Frauen, die sein Leben geprägt haben (u. a. seiner Mutter). Die Story ist definitiv intensiv und voller schwerer Themen. Die Autorin hat dabei in der Kindheit von Ansel angesetzt. Die Erlebnisse sind erschreckend und traumatisierend. Dadurch entwickelt sich die Frage „Ist der Mensch bereits gut/böse geboren worden?“. Zudem kommt im Verlauf der Geschichte oftmals auch die Frage auf, wie das Leben hätte anders verlaufen können. Interessant sind auch die angedeuteten Argumente für und gegen die Todesstrafe. Diese Aspekte aus dem Buch regen stark zum Nachdenken an. Der Schreibstil ist anders als ich erwartet hätte. In den Parts, die aus Sicht von Ansel geschrieben sind, wird der Lesende mit „Du“ angesprochen. Dieser Stil hat mich emotional abgeholt. Das Buch zeichnet sich durch die Mischung aus einem Bericht der polizeilichen Ermittlungen der Polizistin Saffy, den Beschreibungen der persönlichen Beziehungen verschiedener Frauen zu Ansel und den gut nachzuvollziehenden Zeitsprüngen aus. Diesen Thriller empfehle ich gerne weiter und gebe 4/5 Sternen. Es ist ein packendes Buch, welche aber nicht mein Liebling wird.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

Die Gedanken eines Serienmörders immer wieder umklammert von den Leben und Taten der Frauen die er in seinem Leben mit seinen Taten gestreift hat. Schön geschrieben, lässt sich das Buch durchgängig gut lesen und bietet auch immer wieder unterschiedliche Blickwinkel, so dass keine Langeweile aufkommt. Dennoch hat mir der letzte Spannungsfaktor gefehlt, da eigentlich recht schnell klar ist wo die Reise hingeht.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4.5

Ein großartiges Buch, das verschiedenste Perspektiven aus dem Umfeld eines Serienkillers beschreibt. Hier geht es nicht so sehr um die Tat an sich, sondern um die Menschen die zurückbleiben. Absolut empfehlenswert!

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

3

Frauen im Leben eines Mörders

Häufig stehen bei Kriminalfällen die Täter im Mittelpunkt, selten die Opfer und noch seltener die Verwandten und Bekannten im Leben des Täters. Danya Kukafka versucht in ihrem Roman diesem Ungleichgewicht etwas entgegenzusetzen, indem sie zentrale weibliche Figuren im Leben des Mörders Ansel Packer in den Fokus rückt. Ob sie dem übergeordneten Ziel - nämlich Tätern die Bühne zu nehmen und den Opfern eine Geschichte zu geben - vollständig gerecht werden konnte, bezweifle ich allerdings. Denn die Tatsache, dass Kukafka in einer Art Epilog erklären muss, was die vorangegangene Geschichte bezweckt, was sie zeigen sollte, zeigt eher, dass der Fokus wiederum auf das „danach“ und den Täter gerichtet wurde. Somit ist der Roman für mich kein stilistisches oder feministisches Highlight - aber trotzdem ein unterhaltsamer und gut geschriebener Roman über einen Serienmörder und die Frauen in seinem Leben.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

Meine Notizen zu dieser Hinrichtung

Eine ganz andere Betrachtungsweise des Schicksals eines Serienmörders. Oder das Schicksal anderer? Das Buch ist ganz anders aufgezogen als viele andere, die sich mit diesem "Thema" befassen. Und mir hat das sehr gut gefallen. Ich möchte hier nicht mehr schreiben, um vom Inhalt nichts zu verraten.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

2

📖 Notizen zu einer Hinrichtung  ✍🏽 @danyakukafka 📚 @aufbau_verlage Blumenbar 🅉🅄🄼 🄸🄽🄷🄰🄻🅃 Anselm Packer sitzt im Todestrakt. Er wartet auf seine Hinrichtung. Doch das Buch handelt nicht von ihm - dem Täter. Es handelt von drei Frauen, die mit Amsel in Kontakt standen und deren Leben durch Ansel beeinflusst wurde bzw. sein Leben durch ihre Entscheidungen.  🄼🄴🄸🄽🄴 🄼🄴🄸🄽🅄🄽🄶 Häufig habe ich das Buch im letzten halben Jahr hier gesehen und es war meist positiv bewertet. Unter der fatalen Fehleinschätzung, es handle sich um einen Thriller (wie auf dem Klappentext angegeben) begann ich zu lesen. Das positive vorneweg: Das Buch punktet durch die besondere Perspektive, die weder den Täter, noch die Opfer in der Fokus nimmt, sondern drei Frauen, die den Weg des Mörders kreuzten. Zum einen seine Mutter, die Schwester eines der Opfers und die ermittelnde Polizistin.  Außerdem werden die letzten Stunden vor der Hinrichtung in einer Art Countdown geschildert und der Leser kann dabei mitempfinden, was der nahende Tod mit Amsel Paker macht. Insgesamt geht es um viele gesellschaftskritische tiefe Fragen und Themen wie Schuld, Buße, Reue, Verzeihen und Bestrafen und um unseren Fokus auf den Täter allgemein.  Fazit: Natürlich sind das alles heftige Themen und doch muss ich sagen, dass mich dieses hochgelobte Buch einfach nicht erreicht hat. Ich fand es anstrengend zu lesen, ohne jede Leichtigkeit und mit ganz viel Nichtsagendem gespickt. Ich hab's vielleicht einfach nicht verstanden und bin zu einfach gestrickt fur dieses Buch. Von mir gibt's daher nur 2 von 5 Sterne.

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Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

5

"Es ist ein Privileg, wahrgenommen zu werden, seine letzten Worte in ein Mikrofon zu sprechen. Ansel wird der ehrfurchterregende Titel Serienmörder verliehen, der auf bizarre Weise primitive Erregung hervorruft. Bücher und Dokumentarfilme und dunkle Ecken im Internet. Scharenweise Frauen, gebannte Faszination." (Seite 327) "Notizen zu einer Hinrichtung" hat mir als Leser nicht nur eindrucksvolle und verstörende Einblick in die Psyche eines Serienmörders gegeben, sondern meine Leserseele auch auf vielen Ebenen berührt, zum Nachdenken gebracht und meine Einstellung zu Ansel Packer und seinen Taten zig Mal wechseln lassen. Während sich die Geschichte um die letzten Stunden von Ansel und seiner Hinrichtung dreht, stehen die Frauen, deren Leben er für immer verändert hat, im Mittelpunkt. Die Frauen, die er getötet hat und die Frauen, die Teile ihres Lebens mit ihm verbracht haben, sind nicht nur gesichtslose Opfer. Sie sind die starken Hauptdarsteller dieses Romans und durch ihre Augen erhalten wir einen einzigartigen und vielfältigen Blick auf einen gequälten Mann, der getötet, aber auch geliebt hat. Ich konnte dieses außergewöhnliche Buch kaum aus der Hand legen. Die Handlungsstränge waren absolut perfekt durchdacht und die emotionalen Details samt des melodischen Schreibstils der Autorin haben mich vollkommen in ihren Bann gezogen und überzeugt. In diesem Roman geht es um die Glorifizierung von Serienmördern. Die Aufmerksamkeit, die sie erhalten, den Opfern aber oft verwehrt bleibt. Reue. Vergebung. Wut und Verzweiflung. Die Frage um das Für und Wieder der Todesstrafe, Menschen, das Gute und das Böse, das in uns allen liegt und um die Entscheidungen, die wir treffen, weil wir wissen, dass auch die Dunkelheit in uns steckt.

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Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

Ein Serienmörder kurz vor der Hinrichtung - drei Frauen, die ihre Geschichte erzählen

Ansel Packer steht 12 Stunden vor seiner Hinrichtung. Er hofft auf einen Fluchtversuch und schreibt ein Manifest, in dem er seine Gedanken zu Gut und Böse festhält. Er ist ein Psychopath aus dem Lehrbuch. Seiner Meinung nach steht ihm zu, von allen bewundert zu werden. Die Mädchen, die er getötet hat, sollten seine Probleme lösen. Sein Manifest dreht sich ausschließlich um ihn. Auffällig ist auch, dass er sich immer wieder für das Böse entscheidet. Um all das geht es in diesem Buch nur am Rande. Im Mittelpunkt stehen die Geschichte von Ansels entfremdeter Mutter, einer Schwester und einer Kommissarin, die ihre Vergangenheit mit Ansel teilt. Ihre Lebenswege sind gekennzeichnet von Leid. Trotzdem sind sie für andere da und bedenken die Auswirkung ihres Handelns zumindest teilweise. Die Trostlosigkeit raubt beim Lesen teilweise den Atem, vor allem bei Lavender. Obwohl in dieser Geschichte die Morde nicht übermäßig grausig dargestellt werden, hat mich die teils derbe Sprache der Autorin stellenweise irritiert. Sehr gut gefallen hat mir, dass sie das letzte Wort den Frauen erteilt. Fazit: Das Buch ist gelungen und erzeugt Atmosphäre. Die Autorin verfolgt spannende Ansätze, die sie auch gut umsetzt. Leichte Kost ist dieser Roman allerdings nicht. Wer Serien wie Mindhunter mag, mag diese Geschichte wahrscheinlich auch.

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

von Danya Kukafka

5

Erschreckend, spannend und berührend

Erschreckend, spannend und berührend
Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

2

Wieso ein Fuchs auf dem Cover?

Diese Frage wird auf jeden Fall in dem Buch beantwortet. Der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig. Mir waren es innerhalb eines Kapitels zu viele Sprünge und Unterteilungen. Die Handlung ist harter Tobak, und zwischendurch zieht es einen ganz schön runter. Ich hab mich tatsächlich gezwungen, so schnell wie möglich mit dem Buch fertig zu werden, da ich wusste, wenn ich es weglege, werde ich es nicht mehr zur Hand nehmen. Hie und da gab es überraschende Wendungen, die mir gut gefallen haben. Im Großen und Ganzen war das nicht mein Buch und ich werde es nicht behalten.

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

Notizen zu einer Hinrichtung: Roman

von Danya Kukafka

4.5

Reflexion über Menschlichkeit, Grauzonen und die Spuren, die wir hinterlassen

„Notizen einer Hinrichtung” von Danya Kukafka ist ein intensiver, berührender Roman, der das Genre der True-Crime-Literatur auf faszinierende Weise neu interpretiert. Statt sich nur auf das Verbrechen oder den Täter zu konzentrieren, nimmt uns Kukafka mit auf eine Reise durch die Leben der Menschen, die durch die Tat in den Abgrund gerissen wurden. Dabei werden die Geschichten von Angehörigen, Freunden und sogar der ermittelnden Polizistin kunstvoll verflochten und in emotional aufgeladener Sprache erzählt. Besonders beeindruckend ist Kukafkas Stil, der empathisch und respektvoll ist, ohne die Dramatik oder die Tragik der Situation zu mildern. Der Autorin gelingt es, den Leser tief in die Gefühlswelt der Figuren eintauchen zu lassen und dabei Fragen nach Schuld, Moral und Vergebung aufzuwerfen. Jeder Charakter ist komplex und lebendig, was das Buch zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Insgesamt ist “Notizen einer Hinrichtung” mehr als nur eine Geschichte über ein Verbrechen – es ist eine Reflexion über die Menschlichkeit, über die Grauzonen der Moral und über die Spuren, die wir in den Leben anderer hinterlassen. Ein absolutes Meisterwerk, das ich uneingeschränkt empfehle!

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

„Der Tod der Mädchen allein hätte keine Story hergegeben, keine Andachtsfeier, es hätte niemanden interessiert. Sie sind nur relevant wegen Ansel, weil Männer wie er die Menschen faszinieren.“ Ein Buch, das viele Ecken und Kanten unserer Welt anspricht, darstellt und Fragen aufwirft. An wen erinnert ihr euch nach einer Mordserie? And den Täter oder die Opfer? Mit diesem Buch sollte den Opfern auch eine Stimme gegeben werden. Die Geschichte von Ansel, einem Serienmörder, wurde hauptsächlich von seinen Opfern, seiner Mutter und der Mordermittlerin erzählt. Aber auch seine letzten Stunden werden aufgezeigt. Spürte er Reue? Oder doch gar nichts? Der Schreibstil ist etwas spezieller, aber logisch und strukturiert aufgestellt. Handlungsstränge sind gut verknüpft. Manchmal zieht sichs etwas in die Länge, aber in Anbetracht, dass diese Stellen den Opfern ihrem Leben gewidmet ist, ihrem Sein, ist es voll okay. Am interessantesten fand ich die Geschichte der Mutter, die erste Leidtragende. Diese beinhaltet aber u.a. häusliche Gewalt. Wer es lesen möchte, sollte sich auf verschiedene Gefühle einstellen.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4.5

Oft ist es die Perspektive die es ausmacht.

Anfangs war ich ein wenig verwundert über all die verschiedenen Perspektiven, aber es ist genau richtig so. Auch ich bin jemand der gerne TrueCrime Fälle sich anschaut, es mag in einem Buch auch die Gedanken des Täters zu erfahren oder sich mit Serienmördern beschäftigt hat. Auch hier gibt es die Gedanken des Täters, auch gibt es die Gedanken der Ermittlerin, aber es gibt auch noch mehr. Es geht aber nicht nur im die Opfer in erster Linie sondern vielmehr auch was es mit jenen anstellt die weiter leben müssen. Definitiv keine leichte Kost, man fühlt sich immer wieder nicht gut beim Lesen, aber das ist auch gut so.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

Für mich eher ein Roman als ein Thriller. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall empfehlen! Es war irgendwie ganz anders als erwartet, hat mich oft berührt und mich mit den Charakteren mitfühlen lassen.

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

Spannend, packend, bewegend

Ein Buch über Schicksal, Moral und die Frage nach der Faszination der Gesellschaft bezüglich Serienmörder. Und doch- ein Buch über einen Serienmörder, das fasziniert

Notizen zu einer Hinrichtung

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von Danya Kukafka

5

Dieses Buch lässt einen mit einem mulmigen Gefühl zurück. Die Autorin schreibt wirklich eindrucksvoll. Man leidet mit allen Figuren dieser Geschichte auf unterschiedlicher Art mit. Ich denke mir wird das Buch lange im Gedächtnis bleiben.

Notizen zu einer Hinrichtung

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von Danya Kukafka

3.5

Eine interessante Art und Weise, die Geschichte eines Mörders zu erzählen.

Notizen zu einer Hinrichtung

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von Danya Kukafka

4

Page Turner!

Ohne große Erwartungen habe ich das Buch begonnen und wurde direkt hineingezogen in die Geschichte um das traurige Leben des Ansel Packer. Von der Mutter verlassen, im Heim nicht verstanden, von seinem Umfeld unterschätzt. Nun hat er nur noch 12h zu leben. Durch die Perspektiven seiner Opfer, der Polizei und der Familie erfahren wir, warum Ansel zum Mörder wurde. Große Empfehlung! Auch für alle, die sonst keine Krimi und Thriller Fans sind.

Page Turner!
Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

4

Hier wird sowohl ein Serienmörder als auch seine vier Opfer beleuchtet - clever aufgebauter Spannungsroman!

Notizen zu einer Hinrichtung

Notizen zu einer Hinrichtung

von Danya Kukafka

2

Es tut mir echt so leid das schreiben zu müssen aber für mich war es ein echt schreckliches Buch, es hat mir so gar nicht gefallen. Die Schreibweise war super anstrengend und ich habe mir was total anderes vorgestellt was dieses Buch beinhaltet. Schade. Ich habe es trotzdem bis zum Ende gelesen aber konnte dem Buch trotzdem nichts abgewinnen. Sorry ☹️

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