Notiz an mich: Alles wird gut
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sabine Steindor ist eine SPIEGEL-Bestseller-Autorin, Bloggerin und Instagrammerin, die sich als @binesteindor mit den Themen Selbstakzeptanz, Meditation und Dankbarkeit auseinandersetzt. Seit sie gemerkt hat, wie geerdet und geborgen sie sich fühlt, wenn sie Achtsamkeit praktiziert, gibt sie auch anderen Menschen Hilfestellungen und Denkanstöße, um diese Dinge in ihr Leben zu integrieren.
Beiträge
warmherziges, inspirierendes Buch 😊
Ich habe das erste Buch bereits gelesen und konnte natürlich nicht anders, als dieses auch noch zu lesen. Es ist gut für alle, die sich mit Stress und Überbelastung auseinandersetzen möchten. Die optische Gestaltung und Illustrationen sind wunderschön. Jedoch gefällt mir die Struktur des Buches nicht so gut da es im Verlaufe des Buches immer unübersichtlicher wird, wie ich finde.. 😅

Notiz an mich: Genau wie Blumen Zeit zum wachsen brauchen, ist es in Ordnung, dass auch ich Stück für Stück wachse. 🌸
Sabine Steindor beleuchtet in ihrem Buch das Gefühl der Überforderung und dröselt unterschiedliche Stressoren auf, die auf einen Menschen einwirken können. Um die Kapitel zu verinnerlichen werden ganz unterschiedliche Aufgaben und Meditationsübungen mit eingebunden, die man während des Lesens, aber auch zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten und umsetzten kann. Die größte Stärke des Buches ist jedoch die liebevolle Art der Autorin. Gerade wenn man sich mit Gefühlen auseinandersetzen soll, sind Druck, Erwartungen und Ansprüche ein großes Problem, jedoch schafft Sabine Steindor so behutsam und verständnisvoll durch das Buch zu führen, dass man sich nie gestresst fühlt. 🥹 Untermauert wird der Text der Autorin von wissenschaftlichen Texten, auf die sie sich immer wieder bezieht. Zudem gibt sie Hinweise zu weiterführender Literatur. Dabei wird unter anderem das soziale Umfeld in den Blick genommen mit der Frage danach, was Energie schenkt und was als energieraubend wahrgenommen wird. Sie wirft einen Blick auf den Einfluss von Glaubenssätzen sowie den daraus resultierenden Verhaltensweisen und gibt unterschiedliche Ratschläge, wie man diese identifizieren und sich achtsam mit ihnen auseinandersetzten kann. So bekommt man einen ganz neuen Blickwinkel auf negative Gefühle. 🙈 Sabine Steindor geht ausführlicher auf Angst, Wut, Trauer und Verletzlichkeit ein und zeigt wie wertvoll es sein kann sich näher mit den dahinterstehenden Bedürfnissen zu beschäftigen. Auch bringt sie immer wieder ihre eigenen Erfahrungen mit ein und berichtet aus ihrer Perspektive als Betroffene einer Angststörung. Außerdem sind immer wieder kleine Notizen untergebracht mit kleinen, positiven Botschaften, die man sich immer wieder in Erinnerung rufen kann und sollte. 🌻 Ein sehr gelungenes Buch aus dem man viel mitnehmen kann. Für alle, die manchmal einfach überfordert sind und dabei wieder sich selbst mehr in den Vordergrund stellen sollten! 🫶🏻

Was ist das? Mit „Notiz an mich: Alles wird gut“ präsentiert Sabine Steindor, die bekannte Influencerin für Achtsamkeit und Mental Health, ihr zweites Buch, der den Fokus auf Momente legt, bei denen sich alles zu viel anfühlt und Überforderung einen beeinflusst. Mit persönlichen Erlebnissen, kleinen Aufgaben und jeder Menge liebevoller und behutsamer Denkanstöße möchte sie den Leserinnen Hilfe geben, mit den Gefühlen umzugehen und sie einzuordnen, um am Ende positiv gestärkt und zuversichtlich nach vorn zu blicken. Wie sieht es aus? Das Buch ist ein Hardcover-Buch in hellgrau mit hübschen Wasserfarben-Blumen. Das Buch macht einen hochwertigen Eindruck, hat eine angenehme A5-Größe und lässt sich sehr gut aufschlagen. Die Innengestaltung ist ebenfalls sehr schlicht und zurückhaltend gehalten. Die Seiten sind weiß und unbeschichtet. Sie haben eine angenehm hochwertige Dicke. Die gestalterischen Elemente sind verspielte, aber dezente Elemente ebenfalls in Wasserfarben-Optik. Mit farblichen Hervorhebungen werden Tipps („Notiz an mich“), Aufgaben und persönliche Worte der Autorin eingebaut. Es gibt einige informative Zeichnungen und Übersichten. Die Schriftart ist schlicht, gut lesbar und wirkt sauber und ordentlich. Das Buch wirkt sehr liebevoll gestaltet und wirkt durch die Wahl der Schriftart und der Gestaltungen sehr persönlich. Was erwartet einen? Bei dem Buch handelt es sich um eine Mischung aus Arbeitsbuch und Sachbuch, aber auf einer sehr persönlichen Ebene. Es ist eine Art Anleitung zur Selbstreflexion und mit einigen persönlichen Geschichten der Autorin gespickt. Es gibt insgesamt 15 Kapitel, bei denen sich der erste Teil mit dem Gefühl der Überforderung befasst, während dann Glaubenssätze und der Umgang mit Gefühlen thematisiert werden. Zum Schluss werden einige ausgewählte Gefühl und ihre Bedeutung und Ursache beleuchtet (z. B. Angst, Wut, Trauer). Viele Abschnitte enden mit kleinen Arbeitsaufträgen, die helfen sollen, die Informationen im Kontext des eigenen Lebens zu beleuchten. Mein Fazit Ich muss gestehen, dass ich die Autorin bisher nicht kannte und mich in erster Linie die Beschreibung des Buches angesprochen hat. Deswegen bin ich mich recht wenig Erwartungen an das Buch herangegangen. Dass mich das Buch so sehr wird begeistern können, habe ich nicht gedacht! Das Buch selbst habe ich etappenweise gelesen, meist 2-3 Kapitel am Abend. Einige Themen habe ich hierbei länger in mir nachhallen lassen, während andere hauptsächlich informativ, aber für mich aktuell nicht relevant sind. Das Lustige dabei ist, dass ich mich beim Lesen oft „ertappt“ gefühlt habe. Aber nicht im Negativen. Eher im Sinne von „verstanden“ oder „gesehen“. Die Autorin hat ein wundervolles Feingefühl zwischen Aufklärung und Erklärung, gibt tolle Anstöße aber immer in wahnsinnig liebevoller Art. Hier gibt es kein „du musst“ sondern viel „frag dich“. Die Botschaft des Buches ist dabei immer klar: Es soll mir gut gehen, ich soll mehr Verständnis für mich (und andere) aufbringen und die Messlatte an mich selbst nicht unermesslich hochhängen. Es war wahnsinnig interessant, für einige Verhaltensweisen Erklärungen zu kriegen, die so ganz anders waren, als man sich selbst immer eingeredet hat. Das war vor allem auch beim Thema Prokrastinieren sehr interessant für mich. Ich denke, dass die größte Stärke des Buches (natürlich abgesehen vom vielfältigen Inhalt) die liebevolle Art der Autorin ist. Gerade wenn man sich mit Gefühlen auseinandersetzen soll, sind Druck, Erwartungen und Ansprüche ein großes Problem. Sabine Steindor schafft es aber, so behutsam, heilsam und verständnisvoll durch das Buch zu führen, dass ich mich nie gestresst gefühlt habe. Das Buch hat die Wirkung, dass man innehält, nachdenkt und sich gleichzeitig nicht gezwungen fühlt. Das hinzubekommen ist schon eine große Kunst. Ich fand das Buch wirklich sehr gelungen und habe viel aus dem Buch mitgenommen – mental als auch an tatsächlichen Alltagswerkzeugen. In vielen Punkten hilft einfach ein Perspektivwechsel und die Erkenntnis, dass man manchmal sicher zu hart zu sich selbst ist. Ich habe das Buch auf jeden Fall schon einigen Freundinnen empfohlen, denen es sicher auch helfen kann. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, was mir freundlicherweise von dem Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]
Die Basics für Selbstfürsorge
Wahrscheinlich kennt jede*r einmal da Gefühl überfordert zu sein. Wie kommt es aber zustande? Dass man irgendwann dasteht und vor lauter Gedankenchaos nicht mehr weiß, wo oben und unten ist, geschweige denn, wie man diesen Knoten wieder entwirren soll. Ich habe noch nie wirklich bewusst zu einem Ratgeber gegriffen, doch hier habe ich mich irgendwie vom Vorwort angesprochen gefühlt. Sabine Steindor beleuchtet in ihrem Buch „Notiz an mich: alles wird gut“ das Gefühl der Überforderung und dröselt unterschiedliche Stressoren auf, die auf einen Menschen einwirken können. Um die Kapitel zu verinnerlichen werden ganz unterschiedliche Aufgaben und Meditationsübungen mit eingebunden, die man während des Lesens oder aber auch zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten kann. Untermauert wird der Text der Autorin von wissenschaftlichen Texten, auf die sie sich immer wieder bezieht. Zudem gibt sie wertvolle Hinweise zu weiterführender Literatur. Dabei wird unter anderem das soziale Umfeld in den Blick genommen mit der Frage danach, was Energie schenkt und was als energieraubend wahrgenommen wird. Sie wirft einen Blick auf den Einfluss von Glaubenssätzen sowie den daraus resultierenden Verhaltensweisen und gibt unterschiedliche Ratschläge, wie man diese identifizieren und sich achtsam mit ihnen auseinandersetzen kann. So habe ich beispielsweise einen ganz neuen Blick auf negative Gefühle bekommen. Steindor geht etwas ausführlicher auf Angst, Wut, Trauer und Verletzlichkeit ein und zeigt wie wertvoll es sein kann, sich näher mit den dahinter stehenden Bedürfnissen zu beschäftigen. Hin und wieder hatte ich den Eindruck, dass sich die Autorin mit unterschiedlichen Aussagen wiederholt, was ich jedoch nicht als störend empfunden habe, sondern eher wie eine Art Mantra gewirkt hat. Für stressige Phasen im Leben kann ich es mir gut vorstellen immer mal wieder auf dieses Büchlein zurück zu greifen aber auch generell mehr Selbstfürsorge zu betreiben, um meine Resilienz zu stärken. Sehr gelungen ist zudem die Tatsache, dass Sabine Steindor immer wieder ihre eigenen Erfahrungen einbringt, denn sie berichtet immer wieder aus ihrer Perspektive als Betroffene einer Angststörung. Zuletzt sind immer wieder kleine Notizen untergebracht mit kleinen positiven Nachrichten, die man sich immer wieder in Erinnerung rufen kann.
Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit Zuerst möchte ich mich bei der Lesejury für die tolle Leserunde bedanken. Dies war ein Buch, was mich sehr bewegt hat und es war so toll mit den anderen mich auszutauschen. Dies ist ein Sachbuch des Lyx Verlags, es gibt noch einen Vorgänger. Ich finde das Cover ist wunderschön aber nicht nur das Cover. Sondern es ist auch richtig toll gestaltet, es gibt immer wieder kleine Blumen und es gibt Platz für meine eigenen Gedanken. Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, die sich um ein bestimmtes Thema drehen. Es gibt wissenschaftliche Erklärungen und die Autorin sagt immer noch ein paar persönliche Worte. Dies hat mir auch richtig gut gefallen. Es gibt am Ende immer noch Übungen, die zu dem Thema passen. Es gibt zwei Kapitel die mich persönlich sehr berührt haben. Das Kapitel um Trauer und Wut, die Erklärungen aber auch die Ermunterungen haben etwas bewegt. Ihr könnt die Übungen auch dann machen wenn ihr sie braucht, sie sind aber eine richtig tolle Ergänzung. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann euch das empfehlen vorallem wenn ihr jemanden kennt, dem es nicht so gut geht. Es ist wunderschön zum Verschenken aber auch ein tolles Geschenk für euch selbst. Ich werde das Buch immer mal wieder zur Hand nehmen und die ein oder andere Übung machen. Es hilft schon sich mit sich selber auseinandersetzen. Ich bin wirklich froh, dass ich dabei sein durfte. Ich mag den Schreibstil richtig gerne, er ist sachlich und die Erklärungen sind gut strukturiert aber vorallem die persönlichen Worte gehen unter die Haut bzw berühren einen sehr. Ich danke dem Lyx Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Mehr von Sabine Steindor
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Sabine Steindor ist eine SPIEGEL-Bestseller-Autorin, Bloggerin und Instagrammerin, die sich als @binesteindor mit den Themen Selbstakzeptanz, Meditation und Dankbarkeit auseinandersetzt. Seit sie gemerkt hat, wie geerdet und geborgen sie sich fühlt, wenn sie Achtsamkeit praktiziert, gibt sie auch anderen Menschen Hilfestellungen und Denkanstöße, um diese Dinge in ihr Leben zu integrieren.
Beiträge
warmherziges, inspirierendes Buch 😊
Ich habe das erste Buch bereits gelesen und konnte natürlich nicht anders, als dieses auch noch zu lesen. Es ist gut für alle, die sich mit Stress und Überbelastung auseinandersetzen möchten. Die optische Gestaltung und Illustrationen sind wunderschön. Jedoch gefällt mir die Struktur des Buches nicht so gut da es im Verlaufe des Buches immer unübersichtlicher wird, wie ich finde.. 😅

Notiz an mich: Genau wie Blumen Zeit zum wachsen brauchen, ist es in Ordnung, dass auch ich Stück für Stück wachse. 🌸
Sabine Steindor beleuchtet in ihrem Buch das Gefühl der Überforderung und dröselt unterschiedliche Stressoren auf, die auf einen Menschen einwirken können. Um die Kapitel zu verinnerlichen werden ganz unterschiedliche Aufgaben und Meditationsübungen mit eingebunden, die man während des Lesens, aber auch zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten und umsetzten kann. Die größte Stärke des Buches ist jedoch die liebevolle Art der Autorin. Gerade wenn man sich mit Gefühlen auseinandersetzen soll, sind Druck, Erwartungen und Ansprüche ein großes Problem, jedoch schafft Sabine Steindor so behutsam und verständnisvoll durch das Buch zu führen, dass man sich nie gestresst fühlt. 🥹 Untermauert wird der Text der Autorin von wissenschaftlichen Texten, auf die sie sich immer wieder bezieht. Zudem gibt sie Hinweise zu weiterführender Literatur. Dabei wird unter anderem das soziale Umfeld in den Blick genommen mit der Frage danach, was Energie schenkt und was als energieraubend wahrgenommen wird. Sie wirft einen Blick auf den Einfluss von Glaubenssätzen sowie den daraus resultierenden Verhaltensweisen und gibt unterschiedliche Ratschläge, wie man diese identifizieren und sich achtsam mit ihnen auseinandersetzten kann. So bekommt man einen ganz neuen Blickwinkel auf negative Gefühle. 🙈 Sabine Steindor geht ausführlicher auf Angst, Wut, Trauer und Verletzlichkeit ein und zeigt wie wertvoll es sein kann sich näher mit den dahinterstehenden Bedürfnissen zu beschäftigen. Auch bringt sie immer wieder ihre eigenen Erfahrungen mit ein und berichtet aus ihrer Perspektive als Betroffene einer Angststörung. Außerdem sind immer wieder kleine Notizen untergebracht mit kleinen, positiven Botschaften, die man sich immer wieder in Erinnerung rufen kann und sollte. 🌻 Ein sehr gelungenes Buch aus dem man viel mitnehmen kann. Für alle, die manchmal einfach überfordert sind und dabei wieder sich selbst mehr in den Vordergrund stellen sollten! 🫶🏻

Was ist das? Mit „Notiz an mich: Alles wird gut“ präsentiert Sabine Steindor, die bekannte Influencerin für Achtsamkeit und Mental Health, ihr zweites Buch, der den Fokus auf Momente legt, bei denen sich alles zu viel anfühlt und Überforderung einen beeinflusst. Mit persönlichen Erlebnissen, kleinen Aufgaben und jeder Menge liebevoller und behutsamer Denkanstöße möchte sie den Leserinnen Hilfe geben, mit den Gefühlen umzugehen und sie einzuordnen, um am Ende positiv gestärkt und zuversichtlich nach vorn zu blicken. Wie sieht es aus? Das Buch ist ein Hardcover-Buch in hellgrau mit hübschen Wasserfarben-Blumen. Das Buch macht einen hochwertigen Eindruck, hat eine angenehme A5-Größe und lässt sich sehr gut aufschlagen. Die Innengestaltung ist ebenfalls sehr schlicht und zurückhaltend gehalten. Die Seiten sind weiß und unbeschichtet. Sie haben eine angenehm hochwertige Dicke. Die gestalterischen Elemente sind verspielte, aber dezente Elemente ebenfalls in Wasserfarben-Optik. Mit farblichen Hervorhebungen werden Tipps („Notiz an mich“), Aufgaben und persönliche Worte der Autorin eingebaut. Es gibt einige informative Zeichnungen und Übersichten. Die Schriftart ist schlicht, gut lesbar und wirkt sauber und ordentlich. Das Buch wirkt sehr liebevoll gestaltet und wirkt durch die Wahl der Schriftart und der Gestaltungen sehr persönlich. Was erwartet einen? Bei dem Buch handelt es sich um eine Mischung aus Arbeitsbuch und Sachbuch, aber auf einer sehr persönlichen Ebene. Es ist eine Art Anleitung zur Selbstreflexion und mit einigen persönlichen Geschichten der Autorin gespickt. Es gibt insgesamt 15 Kapitel, bei denen sich der erste Teil mit dem Gefühl der Überforderung befasst, während dann Glaubenssätze und der Umgang mit Gefühlen thematisiert werden. Zum Schluss werden einige ausgewählte Gefühl und ihre Bedeutung und Ursache beleuchtet (z. B. Angst, Wut, Trauer). Viele Abschnitte enden mit kleinen Arbeitsaufträgen, die helfen sollen, die Informationen im Kontext des eigenen Lebens zu beleuchten. Mein Fazit Ich muss gestehen, dass ich die Autorin bisher nicht kannte und mich in erster Linie die Beschreibung des Buches angesprochen hat. Deswegen bin ich mich recht wenig Erwartungen an das Buch herangegangen. Dass mich das Buch so sehr wird begeistern können, habe ich nicht gedacht! Das Buch selbst habe ich etappenweise gelesen, meist 2-3 Kapitel am Abend. Einige Themen habe ich hierbei länger in mir nachhallen lassen, während andere hauptsächlich informativ, aber für mich aktuell nicht relevant sind. Das Lustige dabei ist, dass ich mich beim Lesen oft „ertappt“ gefühlt habe. Aber nicht im Negativen. Eher im Sinne von „verstanden“ oder „gesehen“. Die Autorin hat ein wundervolles Feingefühl zwischen Aufklärung und Erklärung, gibt tolle Anstöße aber immer in wahnsinnig liebevoller Art. Hier gibt es kein „du musst“ sondern viel „frag dich“. Die Botschaft des Buches ist dabei immer klar: Es soll mir gut gehen, ich soll mehr Verständnis für mich (und andere) aufbringen und die Messlatte an mich selbst nicht unermesslich hochhängen. Es war wahnsinnig interessant, für einige Verhaltensweisen Erklärungen zu kriegen, die so ganz anders waren, als man sich selbst immer eingeredet hat. Das war vor allem auch beim Thema Prokrastinieren sehr interessant für mich. Ich denke, dass die größte Stärke des Buches (natürlich abgesehen vom vielfältigen Inhalt) die liebevolle Art der Autorin ist. Gerade wenn man sich mit Gefühlen auseinandersetzen soll, sind Druck, Erwartungen und Ansprüche ein großes Problem. Sabine Steindor schafft es aber, so behutsam, heilsam und verständnisvoll durch das Buch zu führen, dass ich mich nie gestresst gefühlt habe. Das Buch hat die Wirkung, dass man innehält, nachdenkt und sich gleichzeitig nicht gezwungen fühlt. Das hinzubekommen ist schon eine große Kunst. Ich fand das Buch wirklich sehr gelungen und habe viel aus dem Buch mitgenommen – mental als auch an tatsächlichen Alltagswerkzeugen. In vielen Punkten hilft einfach ein Perspektivwechsel und die Erkenntnis, dass man manchmal sicher zu hart zu sich selbst ist. Ich habe das Buch auf jeden Fall schon einigen Freundinnen empfohlen, denen es sicher auch helfen kann. [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, was mir freundlicherweise von dem Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Meine Meinung wurde hierdurch nicht beeinflusst.]
Die Basics für Selbstfürsorge
Wahrscheinlich kennt jede*r einmal da Gefühl überfordert zu sein. Wie kommt es aber zustande? Dass man irgendwann dasteht und vor lauter Gedankenchaos nicht mehr weiß, wo oben und unten ist, geschweige denn, wie man diesen Knoten wieder entwirren soll. Ich habe noch nie wirklich bewusst zu einem Ratgeber gegriffen, doch hier habe ich mich irgendwie vom Vorwort angesprochen gefühlt. Sabine Steindor beleuchtet in ihrem Buch „Notiz an mich: alles wird gut“ das Gefühl der Überforderung und dröselt unterschiedliche Stressoren auf, die auf einen Menschen einwirken können. Um die Kapitel zu verinnerlichen werden ganz unterschiedliche Aufgaben und Meditationsübungen mit eingebunden, die man während des Lesens oder aber auch zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten kann. Untermauert wird der Text der Autorin von wissenschaftlichen Texten, auf die sie sich immer wieder bezieht. Zudem gibt sie wertvolle Hinweise zu weiterführender Literatur. Dabei wird unter anderem das soziale Umfeld in den Blick genommen mit der Frage danach, was Energie schenkt und was als energieraubend wahrgenommen wird. Sie wirft einen Blick auf den Einfluss von Glaubenssätzen sowie den daraus resultierenden Verhaltensweisen und gibt unterschiedliche Ratschläge, wie man diese identifizieren und sich achtsam mit ihnen auseinandersetzen kann. So habe ich beispielsweise einen ganz neuen Blick auf negative Gefühle bekommen. Steindor geht etwas ausführlicher auf Angst, Wut, Trauer und Verletzlichkeit ein und zeigt wie wertvoll es sein kann, sich näher mit den dahinter stehenden Bedürfnissen zu beschäftigen. Hin und wieder hatte ich den Eindruck, dass sich die Autorin mit unterschiedlichen Aussagen wiederholt, was ich jedoch nicht als störend empfunden habe, sondern eher wie eine Art Mantra gewirkt hat. Für stressige Phasen im Leben kann ich es mir gut vorstellen immer mal wieder auf dieses Büchlein zurück zu greifen aber auch generell mehr Selbstfürsorge zu betreiben, um meine Resilienz zu stärken. Sehr gelungen ist zudem die Tatsache, dass Sabine Steindor immer wieder ihre eigenen Erfahrungen einbringt, denn sie berichtet immer wieder aus ihrer Perspektive als Betroffene einer Angststörung. Zuletzt sind immer wieder kleine Notizen untergebracht mit kleinen positiven Nachrichten, die man sich immer wieder in Erinnerung rufen kann.
Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit Zuerst möchte ich mich bei der Lesejury für die tolle Leserunde bedanken. Dies war ein Buch, was mich sehr bewegt hat und es war so toll mit den anderen mich auszutauschen. Dies ist ein Sachbuch des Lyx Verlags, es gibt noch einen Vorgänger. Ich finde das Cover ist wunderschön aber nicht nur das Cover. Sondern es ist auch richtig toll gestaltet, es gibt immer wieder kleine Blumen und es gibt Platz für meine eigenen Gedanken. Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, die sich um ein bestimmtes Thema drehen. Es gibt wissenschaftliche Erklärungen und die Autorin sagt immer noch ein paar persönliche Worte. Dies hat mir auch richtig gut gefallen. Es gibt am Ende immer noch Übungen, die zu dem Thema passen. Es gibt zwei Kapitel die mich persönlich sehr berührt haben. Das Kapitel um Trauer und Wut, die Erklärungen aber auch die Ermunterungen haben etwas bewegt. Ihr könnt die Übungen auch dann machen wenn ihr sie braucht, sie sind aber eine richtig tolle Ergänzung. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich kann euch das empfehlen vorallem wenn ihr jemanden kennt, dem es nicht so gut geht. Es ist wunderschön zum Verschenken aber auch ein tolles Geschenk für euch selbst. Ich werde das Buch immer mal wieder zur Hand nehmen und die ein oder andere Übung machen. Es hilft schon sich mit sich selber auseinandersetzen. Ich bin wirklich froh, dass ich dabei sein durfte. Ich mag den Schreibstil richtig gerne, er ist sachlich und die Erklärungen sind gut strukturiert aber vorallem die persönlichen Worte gehen unter die Haut bzw berühren einen sehr. Ich danke dem Lyx Verlag für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.