Northern Wrath (Volume 1): The Hanged God Trilogy
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Beschreibung
Beiträge
Gutes Debüt mit ein paar handwerklichen Schwächen
Nicht das erste Buch, das ich durch meine "The Broken Binding" Subscription bekommen habe, aber das erste, was ich dadurch gelesen habe. Und ich bin definitiv nicht enttäuscht. Ich weiß nicht, wie sich das Buch mit anderen "Viking"/Nordic Fantasy-Büchern vergleicht, da ich in die Richtung noch nicht viel gelesen habe, aber persönlich empfand ich die Geschichte als etwas neues, spannendes, mit einem Plot, der zwar einige klassische Elemente aufweist, aber trotzdem recht unerwartet ist. Die Figuren sind allesamt sehr vielschichtig gestaltet, sie haben Seiten, die ich nicht mag, aber auch Charakteristiken, die ich sehr zu schätzen wusste. Das Worldbuilding fühlt sich authentisch und tiefgehend an, hier wurde sich wirklich Mühe gegeben. Der Knackpunkt für mich ist der Schreibstil. Er war manchmal ein wenig flach, mit Aneinanderreihungen von gleich klingenden Sätzen und manche Gedanken wurden nicht zu Ende gedacht, was zum Teil dafür gesorgt hat, dass manche Probleme in der Luft hingen und sich auch das eine oder andere Plothole ergeben hat - wobei ich glaube, dass es im Kopf der Autorin kein Plothole ist, sondern sie es einfach nur nicht komplett geschafft hat, es auf die Seite zu bekommen. Das ließ auch manche der Beziehungen zwischen den Figuren etwas flacher wirken, als nötig. ABER soweit ich das sehe, ist das hier ein Debüt-Roman, und ich habe definitiv großes Potenzial gesehen. Schreiben ist ein Handwerk und ich glaube, ich werde in den weiteren Bänden, die ich auf jede Fall lesen will, auch Verbesserungen sehen - die hat man schon am Ende des Buches bemerkt. Ein guter Einstieg in die Trilogie und wenn euch das Subgenre tendenziell gefällt, ist das Buch hier auch etwas für euch.
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Gutes Debüt mit ein paar handwerklichen Schwächen
Nicht das erste Buch, das ich durch meine "The Broken Binding" Subscription bekommen habe, aber das erste, was ich dadurch gelesen habe. Und ich bin definitiv nicht enttäuscht. Ich weiß nicht, wie sich das Buch mit anderen "Viking"/Nordic Fantasy-Büchern vergleicht, da ich in die Richtung noch nicht viel gelesen habe, aber persönlich empfand ich die Geschichte als etwas neues, spannendes, mit einem Plot, der zwar einige klassische Elemente aufweist, aber trotzdem recht unerwartet ist. Die Figuren sind allesamt sehr vielschichtig gestaltet, sie haben Seiten, die ich nicht mag, aber auch Charakteristiken, die ich sehr zu schätzen wusste. Das Worldbuilding fühlt sich authentisch und tiefgehend an, hier wurde sich wirklich Mühe gegeben. Der Knackpunkt für mich ist der Schreibstil. Er war manchmal ein wenig flach, mit Aneinanderreihungen von gleich klingenden Sätzen und manche Gedanken wurden nicht zu Ende gedacht, was zum Teil dafür gesorgt hat, dass manche Probleme in der Luft hingen und sich auch das eine oder andere Plothole ergeben hat - wobei ich glaube, dass es im Kopf der Autorin kein Plothole ist, sondern sie es einfach nur nicht komplett geschafft hat, es auf die Seite zu bekommen. Das ließ auch manche der Beziehungen zwischen den Figuren etwas flacher wirken, als nötig. ABER soweit ich das sehe, ist das hier ein Debüt-Roman, und ich habe definitiv großes Potenzial gesehen. Schreiben ist ein Handwerk und ich glaube, ich werde in den weiteren Bänden, die ich auf jede Fall lesen will, auch Verbesserungen sehen - die hat man schon am Ende des Buches bemerkt. Ein guter Einstieg in die Trilogie und wenn euch das Subgenre tendenziell gefällt, ist das Buch hier auch etwas für euch.