Nocturna: A sweeping and epic Dominican-inspired fantasy! (A Forgery of Magic)

Nocturna: A sweeping and epic Dominican-inspired fantasy! (A Forgery of Magic)

Taschenbuch
3.88

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
480
Preis
7.99 €

Beiträge

5
Alle
5

Einfach aber mit liebenswerten Charakteren

4

Eine unterhaltsame, kurzweilige Fantasy-Geschichte, inspiriert von Dominikanischer Mythologie und Geschichte. Besonders die beiden Protagonisten und ihre Dynamik haben einfach Spaß gemacht 🙌 Bestimmt auch ein gutes Buch für den Sommer (und / oder den Urlaub)!

3

Was das Buch angeht, bin ich ein wenig hin und her gerissen. Die Autorin beschreibt, dass sie unbedingt einen Roman im lateinamerikansischen Umfeld schreiben wollte. Vor allem, weil es da kaum Bücher gibt. Ehrlich gesagt, kann ich das nicht beurteilen, weil ich mich selten darum kümmere, "wo" eine Geschichte zu spielen hat. Meine Priorität liegt darin, ob mich ein Buch gut unterhält und ob ich gerne meine Zeit damit verbracht habe. Das Romandebüt der Autorin hat mich ehrlich gesagt nicht so ganz abgeholt. Sie hat sich zwar gut bemüht und die Idee ist durchaus ansprechend. Aber irgendwie kam ich nie so richtig in der Geschichte an, um von dieser mitgerissen zu werden. Auch die Protagonisten sind mir nicht besonders ans Herz gewachsen. Aber das lag nicht unbedingt an den Protagonisten, denn die waren irgendwie doch liebenswert, sondern eher an der Geschichte selbst. Vom Schreibstil und Tempo der Geschichte gehört das Buch in die Kategorie Jugendbuch bis YA. Allerdings sind die Kampfszenen für ein Jugendbuch eindeutig zu blutig und gewalttätig, sodass ich mich in der Beurteilung des Buches ein wenig schwer tue. Wenn es eindeutig ein Jugendbuch wäre, wäre ich durchaus geneigt, fast 4 Sterne zu vergeben. Der Schreibstil ist durchaus ansprechend. Es gab immer wieder ein paar Unstimmigkeiten in der Logik, manche Geschehnisse nicht ganz nachvollziehbar, manche Beschreibungen etwas holprig und verwirrend... was das Gefühl bei mir hinterlässt, dass das Buch noch nicht ganz ausgereift ist. Es hätte der Geschichte bestimmt nicht geschadet, wenn manche Abschnitte etwas mehr ausgearbeitet wären, statt von einem Plott zum Nächsten zu hetzen (Jugendbuchniveau). Da fehlte einfach etwas Tiefe und einige Details. Was das Setting angeht muss ich sagen, dass ich da nicht wirklich in "Lateinamerika" angekommen bin. Ja, man bekommt alle Nase lang ein spanisches Wort zu lesen (am Ende des Buches wäre eine Art Wörterbuch/Glossar nett gewesen...) und die Menschen sind dunkelhäutig, etc. - aber das Feeling kommt nicht wirklich rüber. Die eingeworfenen spanischen Worte waren manchmal nervig, weil ich schon ganz gerne gewusst hätte, was welches Wort bedeutet. Bei den "Zaubersprüchen" hätte ich gerne gewusst, ob es eine Bedeutung/Ableitung aus dem Spanischen ist oder einfach nur ein Wort (ich tippe auf Bedeutung/Ableitung... aber ich kann kein Spanisch). Letztendlich hätte die Geschichte irgendwo spielen können und wäre nicht mehr/weniger glaubwürdig. Schlecht ist das Buch mit Sicherheit nicht, deswegen 3 gute Sterne von mir. Noch bevor ich das Buch fertig hatte, dachte ich schon über einen möglichen Reread nach... dem Buch so irgendwann mal eine zweite Chance geben. Denn, das Buch hat sicherlich Potential und vielleicht habe ich manche Stellen einfach überlesen, weil ich manchmal nicht ganz bei der Sache war (wie alt sind eigentlich die Protagonisten?). Es sollen wohl noch weitere Teile folgen, obwohl man am Ende das Gefühl hat, dass die Geschichte abgeschlossen ist.

4

Anfangs war Alfie (Alfehr), der Thronfolger von Castallan und Protagonist, ein wenig nervig, doch das hat sich ganz schnell verändert. Sein Zeil war es an Bücher zu gelangen mit denen er seinen verschwundenen und totgeglaubten Bruder Dezmin zu finden. Doch dabei ist einiges schief gegangen und eine böse Magie ist entkommen. Gemeinsam mit Finn versuchen sie die Magie wieder einzufangen, bevor sie ihren ehemaligen Herrscher erreicht. Finn, eine Diebin, die auf der Flucht vor ihrem Vater, dem mächtigen Magier Ignacio, ist, hat mir die ganze Zeit sehr gut gefallen. Sie ist unglaublich stark und ihr Propio, ihre Magie, finde ich sehr interessant. Alfehrs Magie fand ich anfangs ein wenig langweilig, doch eigentlich ist sie großartig. Die Dynamik der beiden war unglaublich! Hoffentlich passiert im zweiten Teil mehr! Die Handlung des Buches war auch interessant, jedoch hat sie sich etwas in die Länge gezogen. Die Spanischen Begriffe und auch die Anlehnung an ein lateinamerikanisches Setting fand ich toll. Mir hat es gefallen, dass die Magie und manchmal auch Luka, ihre eigenen Kapitel bekommen haben, das hat noch mal einen anderen Blick auf die Geschichte geboten. Auch das Cover finde ich sehr schön, jedoch hat der Titel „Das Spiel des Fuches“ eher wenig mit der Handlung zu tun. Aber dafür fand ich den Aufbau der Welt sehr interessant und hoffe, dass wir im nächsten Teil vielleicht noch mehr von ihr lernen werden! Insgesamt würde ich dem Buch 4 von 5 Sternen geben.

4

Ich war komplett angetan von dem Cover. Dieses Buch war für mich so ein typischer Eyecatcher und ich wollte erfahren, ob mich mein Coverherz getrogen oder mir wieder einmal ein tolles Büchlein zugeführt hat. Den Schreibstil empfand als recht angenehm und unkompliziert. Man erkennt darin die lateinamerikanischen Einflüsse, welche zum Setting passen. In vorwiegend zwei Handlungsträngen begleiten wir die Diebin Finn und den nach Hause zurück gekehrten Prinzen Alfehr (Alfie). Beide mit einer Liste unterwegs, die sicher auf ihnen lastet. Dazu bewegen wir uns in einem Magiesystem, in dem Menschen mit einem Hang zu den vier Elementen geboren werden. Diese können Sie beeinflussen. Dazu kommt, wie bei unseren Charakteren Alfie und Finn, manchmal noch eine zusätzliche Gabe oder mehrere. Wobei Finn für meinen Geschmack die coolere Gabe abgegriffen hat. Lasst euch überraschen, wie das aussieht. Kommen wir zur Handlung. Prinz Alfehr hat sich nach der Entführung seines Bruders eine Auszeit genommen, ist nun aber wieder nach Hause zurück gekehrt und wird direkt darauf eingestimmt der Thronfolger zu werden. Dieser Gedanke bereitet dem jungen Mann aber ziemliches Unbehagen. Er ist außerdem der Meinung, dass sein Bruder noch lebt, auch wenn seine Eltern diese Hoffnung nicht teilen. Für Alfie steht fest, dass er ihn wiederfinden will. Daher nimmt er auch an einem illegalen magischen Spiel teil. Dort besteht die Chance ein Buch zu gewinnen,welches ihm bei seinem Vorhaben helfen könnte. Wie das nun aber mal so ist, er hat nicht als Einziger Interesse an dem Buch. Auch die Geschichtsdiebin Finn will es haben. Blöderweise läuft es auf eine Zusammenarbeit der beiden hinaus, aber seien wir doch ehrlich: Kann das wirklich gut gehen? Ein interessantes Gespann trifft hier aufeinander und bis auf ein paar Stellen, konnte mich dieser Auftakt gut unterhalten. Magie und Setting sind super gewählt und sind mal was anderes. Beziehungsweise bin ich bisher nicht so oft über so etwas gestolpert. Es gibt viele spannende Momente und jede Menge Grausamkeiten. Interessanter Mix, der sich mir hier bot. Etwas doof fand ich, dass irgendwann das Ziel, welches zu Beginn bestand, zumindest gefühlt aus den Augen verloren wurde. Aber auch was sich sonst so ereignete war nicht ganz ohne. Gerade eben Ende wird es rasant und konnte mich noch einmal richtig gefangen nehmen. Damit haben aber wahrscheinlich auch die Charaktere zu tun. Finn mochte ich tierisch gern. Sie ist eine waschechte Diebin mit einem Mundwerk, was wunderbar zu ihr passt. Sie ist mutig, stark und ich liebe es, ihr dabei zu zusehen, wie sie Vertrauen entwickelt. Sie ist ziemlich authentisch. Bei Alfie hatte ich zu Beginn so meine Bedenken. Er wirkte etwas weich und egoistisch. Der junge Mann will kein König sein und sucht nach einem Ausweg, sein Erbe antreten zu müssen. Aber auch er ist anders als man denkt. Er kann überzeugen, auch wenn es nach und nach passiert. Was die Charaktere angeht sind sie gut gezeichnet und können auf ihre Art beeindrucken. Fazit Erneut hat sich für mich mein Blick fürs Cover gelohnt. Der Auftakt brachte Spannung, Action und ein gute Prise Humor mit. Ich fühlte mich gut unterhalten und das Ende war absolut gigantisch meinet Meinung nach. Für mich kann dieses Buch mit seiner Handlung überzeugen, auch wenn es hier und da vielleicht manchmal etwas anstrengend war. Dranbleiben lohnt sich. Dazu das Setting und das Magiesystem. Alles in Allem war das Ganze, bis auf ein paar Stellen, eine Runde Sache. 4 Sterne

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