No Hard Feelings

No Hard Feelings

Paperback
4.0601

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Beschreibung

Wenn du dich ändern willst, aber das Leben dir ständig im Weg steht

Wenn Penny sich mit ihren Freunden vergleicht, schneidet sie gar nicht gut ab. Annie wird Partnerin in einer Kanzlei, Bec hat sich verlobt, Leo macht sorglos Party. Penny aber wartet ... auf Max, ihren On-Off-Freund, der nie zurückruft, auf die versprochene Beförderung, darauf, dass ihr richtiges Leben beginnt. Doch sie hat die Nase voll, alles soll sich ändern. Sie will es mit Max schaffen, ihre tyrannische Chefin beeindrucken und ihre Panikattacken in den Griff bekommen. Aber dann ist sie doch wieder auf Instagram unterwegs, wacht morgens mit einem Kater auf und schwelgt in Selbstkritik. Aber wenn sich schlechte Gewohnheiten so gut anfühlen, wie kann man dann wissen, was richtig für einen ist?

Eine kluge und empathische Darstellung von toxischen Beziehungen und ihrer Alltäglichkeit

»NO HARD FEELINGS ist ein bereicherndes, warmes, witziges Debüt.«Books+Publishing

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Paperback
Seitenzahl
368
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Genevieve Novak ist Autorin und lebt in Melbourne. Sie schreibt romantische Komödien und Popkultur-Kolumnen für THE AGE und THE SYDNEY MORNING HERALD. Sie liebt Croissants und ihren Hund Viktor. Sie hasst es, Gen genannt zu werden. NO HARD FEELINGS ist ihr Debütroman.

Merkmale

18 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
40%
56%
2%
14%
37%
50%
58%
70%
20%
59%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
61%
73%
72%
58%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell22%
Langsam11%
Mittel56%
Variabel11%

Schreibstil

Einfach83%
Komplex0%
Mittel17%
Bildhaft (79%)Minimalistisch (14%)Poetisch (29%)Außergewöhnlich (14%)

Beiträge

150
Alle
2.5

No hard feelings for this Book

Wir begleiten Penny, 27, die in Melbourne lebt, mit ihrem Job hadert, ihre Chefin hasst, an der Freundschaft zu ihrer Clique zweifelt und obendrein noch einen On/Off-Boyfriend hat, der permanent die rote Fahne schwingt. Auf ihrer Reise zur Selbstfindung durchlebt der Leser oder Hörer einige Tiefpunkte mit ihr. Das Buch ist witzig und schlagfertig geschrieben, aber das stetige Gejammer und das Drama gingen mir leider sehr auf die Nerven. Viel zu viel Alkohol und das Verhalten einer 19-Jährigen… Das Ende war ganz schön und ich finde es gut, dass thematisiert wird, wie die Therapie ihr bei den mentalen Schwierigkeiten geholfen hat. Die Sprecherin hat das Buch gut vertont.

5

Das Buch fühlt sich wie eine warme Umarmung an 🥰

Ich dachte, dass ich für das Buch zu alt bin. Nicht mehr die Zielgruppe mit Ende 30. Und dann begann ich zu lesen. Der Schreibstil ist so einnehmend, dass man es kaum zur Seite legen kann. Ich konnte mich so gut in Penny und ihre Ängste hineinversetzen. Das Buch zeigt unsere Schwächen und Stärken. Es zeigt uns, wie wichtig Selbstmitgefühl ist. Und Kommunikation. Es zeigt uns, dass etwas oder auch vieles „schlimmes“ nicht das Ende der Welt ist. Es zeigt uns, das wir einfach mal den Blickwinkel ändern müssen und sich aus dem vielen Schlechten auch etwas Gutes entwickeln kann.

5

Pennys Leben könnte besser sein. So richtig glücklich ist sie nicht in ihrem Job. Ihre Vorgesetzte macht ihr Angst, dadurch passieren Fehler und es sprudeln keine neuen Ideen. In ihrer Marketingfirma ist das nicht so gern gesehen. Verliebt ist sie in Max, der keine feste Beziehung mit ihr möchte. Sie hat immer wieder Hoffnung und tut fast alles dafür, dass er seine Meinung ändert. Doch am allermeisten tut sie sich damit weh. Zwischen Hoffnung und Enttäuschung ist es ein ewiges hin und her und eigentlich aussichtslos. Dann gibt’s noch ihre zwei besten Freundinnen, die auch die Geschichten über Max und miese Dates nicht mehr hören wollen. Zum Glück gibt’s noch ihren Mitbewohner Leo, der ein richtig guter Freund ist. Ein wunderbar warmherziges, einfühlsames Buch über Selbstliebe, den eigenen Weg zu finden und was uns eigentlich davon abhält. Viele Gefühle und Gedanken von Penny kamen mir bestens vertraut vor. Sie hadert mit sich, denkt sie hat keine Liebe verdient, denkt sie muss sich mit ihrem Leben irgendwie arrangieren. Manchmal nervt Penny, manchmal möchte man sie einfach nur umarmen. Sie wird zu einer lieb gewonnenen Freundin. Authentisch, offen und ehrlich lernen wir Penny kennen, begleiten sie zu einer Therapeutin und durch diverse Zusammenbrüche. Die Geschichte ist locker und leicht geschrieben und lässt sich ganz wunderbar lesen. Es gibt ein paar witzige Abschnitte und dann auch wieder sehr gefühlvolle. Am Ende sind bei mir noch ein paar Tränen gekullert. Ein Roman, der absolut in die Zeit passt. Empfehle ich sehr gern weiter.

3

Der Einstieg war für meinen Geschmack sehr langatmig – es hat gedauert, bis die Handlung überhaupt in Gang kam. Besonders herausfordernd fand ich die Erzählweise der Protagonistin: Sie war extrem verkopft, ständig hypothetisch denkend und auf alles Negative fokussiert. Dieses permanente Sezieren jeder Kleinigkeit wirkte irgendwann ermüdend und hat mir den Lesefluss ziemlich erschwert. Was ich jedoch positiv hervorheben möchte: Die Autorin hat der Figur die Möglichkeit gegeben, sich Hilfe zu holen – in Form einer Therapie. Das war ein wichtiger Schritt, der dem Buch im weiteren Verlauf einen gewissen Lerneffekt verleiht und dem Ganzen zumindest einen versöhnlichen Rahmen gibt. Auch wenn mich das Buch emotional nicht durchgehend erreicht hat, sehe ich in dieser Entwicklung einen klaren Pluspunkt. ★★★☆☆

4.5

"Niemand denkt jemals, dass er in diesem Moment glücklich ist. Alle laufen ständig unglücklich herum und merken erst in der nächsten unglücklichen Phase ihres Lebens, wie glücklich sie eigentlich vorher waren. Was mein zukünftiges Ich betrifft, so bin ich wahrscheinlich so glücklich wie noch nie."

Kennt ihr das? Ab und zu liest man ein Buch und man fühlt sich total verstanden oder man erkennt sich zum Teil in der Geschichte der Protagonistin wieder? Das hier ist so ein Buch für mich. Wir begleiten Penny durch ihr Leben. Ihr anfangs ziemlich negativen und pessimistischen Leben wo nur eine schlechte Sache nach der anderen passiert. Doch sie sucht sich Hilfe und findet langsam wieder gefallen am Leben bzw. das Leben hat ja doch noch schöne Sachen und Momente zu bieten. Der Schreibstil ist angenehm zum Lesen und die Kapitel sind auch nicht allzu lang. Halber Stern Abzug weil ich an manchen Stellen ihre Handlung nicht verstanden habe und ihr Pessimismus einfach übertrieben war.

"Niemand denkt jemals, dass er in diesem Moment glücklich ist. Alle laufen ständig unglücklich herum und merken erst in der nächsten unglücklichen Phase ihres Lebens, wie glücklich sie eigentlich vorher waren. Was mein zukünftiges Ich betrifft, so bin ich wahrscheinlich so glücklich wie noch nie."
4

Wir begleiten Penny in ihrem Alltag - bei einem Job ohne Perspektive, in ihrer unglücklichen On-Off-Beziehung und beim ständigen Vergleich mit ihren Freunden (Spoiler: Dabei gewinnt sie eher selten). Es geht um toxische Beziehungen, mentale Gesundheit, Selbstzweifel und den Weg zu sich selbst. Auch wenn ich mich nicht immer komplett in ihre Situation versetzen konnte, musste ich an manchen Stellen schon schlucken. Viele ihrer Gedanken und Gefühle kamen mir doch sehr bekannt vor. Da ich normalerweise mehr im Romance Genre unterwegs bin, war es für mich am Anfang ein bisschen schwerer in die Geschichte reinzukommen. Weil eben nicht alles perfekt ist, weil man mehr von den Zweifeln und dem Selbstmitleid von Penny erfährt - und das ziemlich ungeschönt und leider auch fast durchgehend. Ich muss gestehen, dass ich Penny manchmal schütteln wollte, um sie davon abzubringen, den gleichen Fehler wieder und wieder zu machen. Aber als Außenstehender sieht man das Ganze natürlich immer anders. Besonders haben mir die Therapiesitzungen mit Dr. Minnick gefallen, die gerne etwas länger ausfallen hätten können. Auch die Tiefe bei ihren Freunden hat mir ein wenig gefehlt, es war schon sehr auf Penny bezogen (klar, sie war auch der Hauptcharakter). Das Buch ist witzig geschrieben und ich glaube jeder findet sich ein wenig in dem ein oder anderen Kapitel wieder und kann etwas aus der Geschichte mitnehmen. Es hat mich gut unterhalten, und ich würde es weiterempfehlen.

4

„Es ist, als ob ich darauf WARTETE, dass mein Leben beginnt.“

Wenn Penny sich mit ihren Freunden vergleicht, schneidet sie gar nicht gut ab. Annie wird Partnerin in einer Kanzlei, Bec hat sich verlobt, Leo macht sorglos Party. Penny aber wartet … 🕞 Ich muss gestehen, ich bin am Anfang nicht so ganz warm geworden mit Penny und ihrem ständigen Meckern. 🥲 Umso schöner fand ich ihre Verwandlung und die Einsicht, dass sie am Ende allein eben ihr Glück schreibt. Für mich ein Buch, dass man gut zwischendurch lesen kann, aber dem Hype nicht so ganz gerecht wird. Aber vielleicht sind meine 20er auch einfach schon zu lange her. 😂

„Es ist, als ob ich darauf WARTETE, dass mein Leben beginnt.“
4

War ein entspannter Read mit der schönen Botschaft sich selbst zu lieben und sich selbst als liebenswert zu empfinden

4.5

So relatable

Ich verstehe die Kritik an dem Buch, Penny sei zu naiv, weil sie nicht sieht, was Max tut. Aber von außen betrachtet ist es immer viel einfacher, eine Situation zu bewerten und zu sagen "also ich würde es ja anders machen". Ich fühle so viele Sachen aus diesem Buch. Die Eifersucht auf Freundinnen, obwohl man nur das Beste für sie will, das Verlorensein Ende 20, wenn man die komplizierte Zeit doch eigentlich hinter sich hat, Menschen, die sich in unterschiedliche Richtungen entwickeln, nicht nochmal neu anfangen zu wollen, weil man schon so viel reininvestiert hat. Das alles wurde so gut und realistisch dargestellt, ungeschönt und vielleicht auch nervig, aber so fühlt es sich ja auch an. Klar fand ich Pennys Verhalten an manchen Stellen nicht gut, aber das macht sie nahbar und echt. Wäre ich die Protagonistin würde über mich sicherlich auch oft der Kopf geschüttelt werden. Mir hat das Buch richtig gut gefallen und pola hat den Slogan "fühl ich" echt bestätigt.

4

Ich war wirklich gespannt auf das Buch und mochte es auch sehr gerne. Die Geschichte ist gut geschrieben und ich glaube, dass sich viele Menschen selbst irgendwo zwischen den Zeilen wiederfinden, da es einfach oft das wahre Leben widerspiegelt. Penny hat mich manchmal wirklich sauer gemacht, trotzdem habe ich oft verstanden wie sie sich fühlt oder wieso sie so handelt. Manchmal hat mir etwas der Spannungsbogen gefehlt, trotzdem hat es sich wirklich gut lesen lassen und man kann vielleicht auch die ein oder andere Erkenntnis daraus mitnehmen ☺️

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