Nijura - Das Erbe der Elfenkrone
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jenny-Mai Nuyen wurde 1988 als Tochter deutsch-vietnamesischer Eltern in München geboren. Geschichten schreibt sie, seit sie fünf ist, und mit dreizehn verfasste sie ihren ersten Roman. Als großer Fantasy-Fan hat Jenny-Mai Nuyen alles verschlungen, was es an literarischen Vorbildern gab: von Lloyd Alexander über Michael Ende bis zu Jonathan Stroud und Christopher Paolini. Seit ihrem literarischen Debüt Nijura – Das Erbe der Elfenkrone wird sie als eine der aufregendsten Entdeckungen der letzten Jahre gefeiert. Nach einem Filmstudium an der New York University lebt Jenny-Mai Nuyen heute in Berlin und widmet sich ganz dem Schreiben.
Beiträge
Solider Debütroman
Lange stand das Buch in meinem Regal und fast noch länger lag es ungenutzt in meinem Audible Account. Fast schon ewig und irgendwie wollte ich es immer lesen, aber andere Bücher kamen mir dazwischen. Als das Buch nun in meiner 25 für 2025 Challenge aus meinem "Regal ungelesenes Bücher (RUB)" gewürfelt wurde hatte ich es mir zum Ziel gesetzt es endlich wirklich zu lesen. Und wer hätte es gedacht, es ist eine schöne Fantasygeschichte als Einzelband mit interessanten Charakteren und einigen spannenden Wendungen. Ich habe es wie so oft auch in einige Passagen auch als Hörbuch gehört und dazu gelesen. Ich fand Anna Thalbach als Sprecherin leider nicht ganz passend für die Geschichte, dennoch war die Geschichte sehr spannend. Ich mag den Schreibstil sehr. Vom Schreibstil fühlte ich mich etwas erinnert an Christine Cashore (die Beschenkte). Ganz sicher werde ich wieder zu einem Buch von Jenny-Mai Nuyen greifen. Ich hätte gerne Nill noch etwas mehr im Fokus gehabt, letztendlich waren es wohl mehrere Hauptcharaktere in der Geschichte. Als Genre würde ich es am ehesten unter Famtasy Jugendroman und Highfantasy einordnen. Humor: 0/5 Romantik: 🌹/5 Action: 💥💥/5 Drama: 🎭🎭🎭/5 Spice: 0/5
Das war so toll :)
Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher was hier passiert. Ich hatte so meine Probleme rein zukommen und mit Nill warm zu werden. Je weiter die Geschichte jedoch voran schritt, desto mehr mochte ich es. Ich habe mich wieder gefühlt wie Teenager Lea die ihre ersten Fantasy Romane liest. Das hatte ein total tolles Feeling. Ich habs geliebt :)
Ganz nett für zwischendurch
Teils hat es sich in der Mitte ziemlich gezogen und vom Ende hätte ich mir auch mehr erhofft. Beziehungsweise hat das Ende vielen in der gesamten story davor unlogisch und sinnlos wirken lassen. Man hätte die Story aber locker um die Hälfte kürzen können und ruhig ein paar mehr Emotionen rein bringen können, war aber ganz schön für zwischendurch als Einzelband. Zudem hat mich die nun doch sehr häufig wechselnde perspektive innerhalb der kapitel selber, oft irritiert und hat den Lesefluss gestört. Spoiler: Wieso wurde die nun zusammen gefügt Krone einfach vergraben? Wenn sie doch getrennt so viel leid verursacht, wieso wird sie nicht 1) zerstört oder 2) sicher bewacht, anstatt einfach eingebuggelt ohne jegliche erklärung. Oder warum gibt es jetzt keinen König der im Guten herscht, so wie es die prophezeiung, wie die elfen es verstanden haben, gesagt hat?
Bin so enttäuscht
Ich habe nichtmal Lust eine Zusammenfassung zu machen so blöd fand ich dieses Buch. Das Ende war einfach enttäuschend. Die Charaktere waren zum Teil mega flach. Und die Gefühle die sich bei Nill zeigen sind überhaupt nicht nachvollziehbar. Das Ende hätte alles rausreißen können. Hat es aber nur noch schlimmer gemacht. Es war in meinen Augen oftmals unkoordiniert und die Handlungen der Protagonisten waren manchmal einfach random. Ich kann dieses Buch leider nicht weiter empfehlen.
Bin echt enttäuscht, die Geschichte hatte viel Potenzial
Nach ca 15 Jahren in meinem Bücherregal, hab ich dieses Buch nun auch endlich mal gelesen. Ich fand die Idee so toll mit der geteilten Krone und entzweiten Königreiche/Völker, aber für mich ging es viel zu schnell und der Geschichte hätte es sehr gut getan, wenn man sie auf zwei Bücher aufgeteilt hätte und dadurch etwas mehr in die Tiefe hätte gehen können. So ging mir leider die Verbundenheit zu den Charakteren durch die Lappen und allgemein hat die Geschichte wenig bis gar keine Emotionen ausgelöst. Sehr schade.
Ein grandioser Fantasy Roman mit einzigartigen Elementen und einer fantastischen Geschichte. Eine Geschichte die aufgeteilt war in drei Teile. Der erste Teil handelte von Scapa und Arane, er ein Waisenkind und Dieb, sie ein Mädchen, das nicht so wirklich in diese Welt gepasst hat, Kesselstadt, eine Stadt wie aus 1001 Nacht. Der zweite Teil handelte von Nill, einem Halbblut, halb Mensch und halb Elfe, die in dem Dorf der Hykaden zusammen mit ihrer Ziehmutter Agwin und dessen Mann Grenjo lebte. Besonders an Nil war nicht nur ihr Aussehen sondern ihre Fähigkeit, die Bäume flüstern zu hören und sich vom Wald magisch angezogen zu fühlen, von der Ruhe und den Bäumen. In einen von ihnen fand sie einen Steindorn und hörte von einer Prophezeiung und daraufhin ändert sich alles, sie ließ ihr altes Leben hinter sich und begab sich auf eine Mission. Nil war mir von Anfang an sympathisch und ihre Gefühle und Gedanken haben mich berührt. Und dann war da ihr Treffen auf Kaveh, Prinz der Freien Elfen vom dunklen Waldreich und seiner Rittergarde. Der liebevoller Umgang von Kaveh und seinen Gefährten, das Miteinander Scherzen und die Wesensart der Charaktere hat mir sofort ein gutes Gefühl beim lesen gegeben. Ihre Reise hatte das Ziel das Königreich Korr, der Weg dahin führte mit einem Floß über einen Fluss mit Algenwürmer und zu Fuß durch ein Geisterdorf. Da waren eine Verschwörung und eine Legende über ein weißes Kind, ein Steinernen Messer und das Treffen auf den König von Korr und damit eine Enthüllung, darüber, wer das weiße Kind war und wer die Krone trug, die ich nicht kommen sehen und der Geschichte eine ganz neue Wendung gegeben hat. Spannend war auch, dass die Geschichte der Krone erzählt wurde, eine Geschichte über Zwillingskinder und Streit, um das Erbe und Krieg, um Blut vergießen und einen Stein, um Licht und Kraft. Auch die Welt, in der die Geschichte spielt wurde ausführlich und bildhaft beschrieben und man bekam einen Einblick in die Kultur der Elfen. Da waren der Zauber der Elfenhaine und Elfische Volksmärchen, Speisen und Feste, die Bedeutung von Wörtern und elfischen Sprichwörter, der Glaube und Geister. Damit hat die Autorin eine einzigartige Welt erschaffen und ein magisches Gefühl beim lesen. Genauso wie dieses Zitat von Nil: ,,Ich glaube solange es Geister gibt, können wir niemals ganz allein sein. Wir müssen ihnen nur zuhören.“ Und genau das hat Nil getan.
Inhalt: Nill ist ein Mischling aus Mensch und Elf, was sie in dem Menschendorf, in dem sie aufgewachsen ist, immer zur Außenseiterin und zum Ziel des Spottes der Anderen gemacht hat. Eines Tages findet sie jedoch einen Steindorn im Wald, dem die Seherin des Dorfes eine große Bedeutung zuspricht. Nill wird auf die Reise geschickt, ihn dem Elfenkönig zu überbringen, ohne zu ahnen, welche Wichtigkeit der Stein und auch sie selbst für die Zukunft der Elfen haben. Meinung: Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt. Zuerst lernt man Scapa kennen, einen jungen Dieb, der auf den Straßen Kesselstadts lebt. Man erfährt etwas über seine Vergangenheit und erlebt gemeinsam mit ihm sein tägliches Leben und andere Ereignisse. Anschließend begibt sich die Geschichte in das Dorf, in dem Nill lebt. Auch dort wird man zunächst in das Geschehen eingeführt und erfährt eine Menge über sie und ihr Leben, ohne dass es nacherzählt oder langweilig wirkt. Die Informationen werden so geschickt in die Geschichte eingewoben, dass man sie kaum direkt wahrnimmt, sondern nur auf die Handlung achtet. Nachdem man nun alle bedeutenden Charaktere kennengelernt hat, kreuzen sich ihre Wege. Dieses Treffen ist dabei sehr geschickt eingefädelt, sodass es nicht zu gewollt, sondern zufällig und sehr realistisch wirkt. Die Erzählweise variiert dabei, sodass man sich noch besser in jede der Personen hineinversetzen kann, für alle gewisse Sympathien aufbaut und sie kennenlernt. Die Hauptfigur Nill ist zunächst eher zurückhaltend und misstrauisch, da ihr ihr ganzes Leben lang nur Ablehnung entgegengebracht wurde. Im Laufe der Geschichte verändert sie sich aber, fasst Selbstvertrauen und bringt dadurch genug Mut auf, um ihre Bestimmung erfüllen zu können. Bei diesem Buch handelt es sich um High-Fantasy. Das bedeutet, es gibt eine eigene Welt, in der verschiedene Völker leben. Davon bemerkt man zunächst allerdings nicht viel, da sich die Handlung anfangs auf den Menschenjungen Scapa beschränkt und Elfen nur am Rand erwähnt werden. Die Welt wirkt zunächst auch nicht besonders ungewöhnlich, sondern nur altmodischer als wir es gewohnt sind. Erst als Nill auftaucht und es um ihre Herkunft geht, werden die Elfen wirklich betrachtet. Alles ist sehr einfach zu verstehen und anders als in anderen Büchern dieses Genres, gibt es nicht auf Anhieb eine komplexe Welt, die man verstehen muss und man wird auch nicht mit komplizierten Namen von Personen oder Ortschaften überhäuft, die man sich sowieso nicht merken kann. Die Autorin beschränkt sich hier auf das Wesentliche, allerdings wirkt die von ihr geschaffene Welt dadurch nicht zu simpel, sondern genau richtig. Die Grundlage der Geschichte ist, dass die Hälfte der Elfenkrone, die gewaltsam von einem Menschen erobert wurde, nun das Schicksal der Elfen gefährdet. Das gilt es natürlich zu verhindern, weshalb sich die Protagonistin nun auf eine Reise begibt. Obwohl der Frieden auf dem Spiel steht, dreht sich die Geschichte nicht komplett um Kriege oder Kämpfe, sondern befasst sich hauptsächlich mit den Charakteren, ihren Taten und ihrer Reise. Auch das große Finale kommt ohne ewige Beschreibungen eines Kampfes und von Gewalt aus. Das macht dieses Werk zu einem Buch, das auch für jüngere oder gewaltablehnende Leser geeignet ist. Der Schreibstil der Autorin ist genug ausgeschmückt, um das Lesen außergewöhnlich und die Vorstellung der Welt und der Charaktere einfach zu gestalten. Trotzdem verliert sie sich nicht in seitenlangen Beschreibungen, sondern überlässt auch der Vorstellungskraft noch etwas Spielraum. Wie für High-Fantasy Werke üblich, wirkt der Sprachstil der Charaktere eher altertümlich, allerdings hält es sich noch im Rahmen und er wirkt nicht aufgesetzt. Dieser Schreibstil trägt gemeinsam mit den sehr gelungenen Charakteren dazu bei, dass mir trotz oftmals fehlender Spannung nicht die Freude an diesem Buch verloren ging. Fazit: Ein Buch, das sich trotz seiner Ansiedlung im High-Fantasy Bereich nicht in komplexen Beschreibungen oder Vorgeschichten verliert, sondern mit einer interessanten, aber nicht allzu spannungsgeladenen Handlung und einem schönen Schreibstil zu überzeugen weiß. 4/5 Punkten
Jenny-Mai Nuyens Roman „Nijura“ besiedelt den deutschen Markt schon lange, doch ich selbst bin erst durch die Neuauflage des cbt-Verlages darauf aufmerksam geworden - doch zum Glück! Die Geschichte nimmt einen mit auf eine Reise - Nills Reise durch die dunklen Wälder, begleitet von Elfen und Menschen - das Bindeglied zweier Welten. Nill hat es im Leben nicht leicht, denn sie gehört nicht zum Menschenvolk, wird verachtet und als Elfenbrut beschimpft, weil sie beides ist. Mensch und Elfe. Doch diese so verhasste Eigenart soll ihr das größte Abenteuer bescheren. Alles beginnt mit einem steinernen Dorn, doch ihre Reise soll ganze Völker verändern. Jenny-Mai Nuyen schreibt sehr detailreich und bedient sich vieler Adjektive, was eine wunderbar lebendige Welt erschafft. Man fühlt sich somit zurückversetzt in die „alten“ Fantasyromane, die wirklich noch ganze Welten ins Leben riefen. Auch ihren Charakteren haucht sie gekonnt Leben ein, sodass man das Gefühl hat mit engen Freunden unterwegs zu sein. Besonders angetan hat es mir jedoch Kaveh und ich persönlich habe all meine Hoffnungsn in ihn gesetzt. Leider rückte nach und nach jedoch Scapa sehr viel mehr in den Fokus der Geschichte (und von Nill) und auch wenn er mir keineswegs unsympathisch schien fühlte sich diese Entwicklung für mich zu gezwungen an. Wer sich neben Kaveh heimlich in mein Herz geschlichen hat ist Kröte, diese kleine Ratte hat mich allein durch ihren Namen im Sturm erobert. Was ich immer ein wenig schwierig finde, ist, wenn man Charaktere nur durch Erinnerungen kennenlernt. Bei mir hat es jedoch vollends ausgereicht um Arane nicht zu mögen, weshalb ich einige Entwicklungen schwer nachvollziehbar fand, was aber eine ganz subjektive Ansicht ist. Bei ihr hat mich einfach immer so eine Abneigung überkommen. Arane war mir viel zu berechnend und machtgierig und Scapa war viel zu gut für sie. Da er jedoch trotzdem an ihr festgehalten hat, führte dies alles zu einem sehr dramatischen und emotionalen Ende aller Handlungsstränge. Ohne etwas vorweg nehmen zu wollen, kann ich nur sagen: dieser Moment hat alle „Geschichten“ zu einem Ende gebracht und war einfach unglaublich gelungen. Großes Lob an die Autorin! Alles in allem war es eine spannende Reise, eine Jagd nach Macht, Liebe und für Nill auch nach einem Zuhause. Ob sie dies letztlich findet, muss jeder selbst herausfinden. Auf jeden Fall ist Nill eine würdige Protagonistin und ich habe die Zeit mit ihr und den anderen sehr genossen. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken, dass ich das Buch lesen durfte und es wird ganz sicher nicht mein letztes Buch von Jenny-Mai Nuyen gewesen sein!
Ich tue mich mit einer Bewertung wirklich schwer, denn ich ziehe meinen Hut vor der Autorin, die beim Schreiben dieses Buches knapp 17 / 18 Jahre alt war. Und ich habe auch mit diesem Buch leider erst festgestellt, dass "high fantasy" leider nicht ganz mein Genre ist. Der Schreibstil hat mir aber wirklich unfassbar gut gefallen. Die Szenen waren immer ausgeschmückt ohne zu überladen ( Was in meinen Augen sehr oft in fantasy passiert.) Die Geschichte war relativ linear - das Ende habe ich nicht kommen sehen - das fand ich sehr gut. Für so einen Schluß ziehe ich erneut meinen Hut. Die Charaktere wurden alle gut vorgestellt, aber ich konnte leider nicht wirklich eine Bindung zu diesen ausbauen. So kam das Ende überraschtend, hat mich aber nicht aus der Bahn geworfen. Alles in allem ein gutes Buch von einer sehr jungen Autorin - ich ziehe meinen Hut.
Eine wunderschöne Geschichte! Hat meiner Meinung nach alles drin, was ein schöner Fantasy-Roman braucht :) Ich kann es nur weiter empfehlen!
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Autorenbeschreibung
Jenny-Mai Nuyen wurde 1988 als Tochter deutsch-vietnamesischer Eltern in München geboren. Geschichten schreibt sie, seit sie fünf ist, und mit dreizehn verfasste sie ihren ersten Roman. Als großer Fantasy-Fan hat Jenny-Mai Nuyen alles verschlungen, was es an literarischen Vorbildern gab: von Lloyd Alexander über Michael Ende bis zu Jonathan Stroud und Christopher Paolini. Seit ihrem literarischen Debüt Nijura – Das Erbe der Elfenkrone wird sie als eine der aufregendsten Entdeckungen der letzten Jahre gefeiert. Nach einem Filmstudium an der New York University lebt Jenny-Mai Nuyen heute in Berlin und widmet sich ganz dem Schreiben.
Beiträge
Solider Debütroman
Lange stand das Buch in meinem Regal und fast noch länger lag es ungenutzt in meinem Audible Account. Fast schon ewig und irgendwie wollte ich es immer lesen, aber andere Bücher kamen mir dazwischen. Als das Buch nun in meiner 25 für 2025 Challenge aus meinem "Regal ungelesenes Bücher (RUB)" gewürfelt wurde hatte ich es mir zum Ziel gesetzt es endlich wirklich zu lesen. Und wer hätte es gedacht, es ist eine schöne Fantasygeschichte als Einzelband mit interessanten Charakteren und einigen spannenden Wendungen. Ich habe es wie so oft auch in einige Passagen auch als Hörbuch gehört und dazu gelesen. Ich fand Anna Thalbach als Sprecherin leider nicht ganz passend für die Geschichte, dennoch war die Geschichte sehr spannend. Ich mag den Schreibstil sehr. Vom Schreibstil fühlte ich mich etwas erinnert an Christine Cashore (die Beschenkte). Ganz sicher werde ich wieder zu einem Buch von Jenny-Mai Nuyen greifen. Ich hätte gerne Nill noch etwas mehr im Fokus gehabt, letztendlich waren es wohl mehrere Hauptcharaktere in der Geschichte. Als Genre würde ich es am ehesten unter Famtasy Jugendroman und Highfantasy einordnen. Humor: 0/5 Romantik: 🌹/5 Action: 💥💥/5 Drama: 🎭🎭🎭/5 Spice: 0/5
Das war so toll :)
Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher was hier passiert. Ich hatte so meine Probleme rein zukommen und mit Nill warm zu werden. Je weiter die Geschichte jedoch voran schritt, desto mehr mochte ich es. Ich habe mich wieder gefühlt wie Teenager Lea die ihre ersten Fantasy Romane liest. Das hatte ein total tolles Feeling. Ich habs geliebt :)
Ganz nett für zwischendurch
Teils hat es sich in der Mitte ziemlich gezogen und vom Ende hätte ich mir auch mehr erhofft. Beziehungsweise hat das Ende vielen in der gesamten story davor unlogisch und sinnlos wirken lassen. Man hätte die Story aber locker um die Hälfte kürzen können und ruhig ein paar mehr Emotionen rein bringen können, war aber ganz schön für zwischendurch als Einzelband. Zudem hat mich die nun doch sehr häufig wechselnde perspektive innerhalb der kapitel selber, oft irritiert und hat den Lesefluss gestört. Spoiler: Wieso wurde die nun zusammen gefügt Krone einfach vergraben? Wenn sie doch getrennt so viel leid verursacht, wieso wird sie nicht 1) zerstört oder 2) sicher bewacht, anstatt einfach eingebuggelt ohne jegliche erklärung. Oder warum gibt es jetzt keinen König der im Guten herscht, so wie es die prophezeiung, wie die elfen es verstanden haben, gesagt hat?
Bin so enttäuscht
Ich habe nichtmal Lust eine Zusammenfassung zu machen so blöd fand ich dieses Buch. Das Ende war einfach enttäuschend. Die Charaktere waren zum Teil mega flach. Und die Gefühle die sich bei Nill zeigen sind überhaupt nicht nachvollziehbar. Das Ende hätte alles rausreißen können. Hat es aber nur noch schlimmer gemacht. Es war in meinen Augen oftmals unkoordiniert und die Handlungen der Protagonisten waren manchmal einfach random. Ich kann dieses Buch leider nicht weiter empfehlen.
Bin echt enttäuscht, die Geschichte hatte viel Potenzial
Nach ca 15 Jahren in meinem Bücherregal, hab ich dieses Buch nun auch endlich mal gelesen. Ich fand die Idee so toll mit der geteilten Krone und entzweiten Königreiche/Völker, aber für mich ging es viel zu schnell und der Geschichte hätte es sehr gut getan, wenn man sie auf zwei Bücher aufgeteilt hätte und dadurch etwas mehr in die Tiefe hätte gehen können. So ging mir leider die Verbundenheit zu den Charakteren durch die Lappen und allgemein hat die Geschichte wenig bis gar keine Emotionen ausgelöst. Sehr schade.
Ein grandioser Fantasy Roman mit einzigartigen Elementen und einer fantastischen Geschichte. Eine Geschichte die aufgeteilt war in drei Teile. Der erste Teil handelte von Scapa und Arane, er ein Waisenkind und Dieb, sie ein Mädchen, das nicht so wirklich in diese Welt gepasst hat, Kesselstadt, eine Stadt wie aus 1001 Nacht. Der zweite Teil handelte von Nill, einem Halbblut, halb Mensch und halb Elfe, die in dem Dorf der Hykaden zusammen mit ihrer Ziehmutter Agwin und dessen Mann Grenjo lebte. Besonders an Nil war nicht nur ihr Aussehen sondern ihre Fähigkeit, die Bäume flüstern zu hören und sich vom Wald magisch angezogen zu fühlen, von der Ruhe und den Bäumen. In einen von ihnen fand sie einen Steindorn und hörte von einer Prophezeiung und daraufhin ändert sich alles, sie ließ ihr altes Leben hinter sich und begab sich auf eine Mission. Nil war mir von Anfang an sympathisch und ihre Gefühle und Gedanken haben mich berührt. Und dann war da ihr Treffen auf Kaveh, Prinz der Freien Elfen vom dunklen Waldreich und seiner Rittergarde. Der liebevoller Umgang von Kaveh und seinen Gefährten, das Miteinander Scherzen und die Wesensart der Charaktere hat mir sofort ein gutes Gefühl beim lesen gegeben. Ihre Reise hatte das Ziel das Königreich Korr, der Weg dahin führte mit einem Floß über einen Fluss mit Algenwürmer und zu Fuß durch ein Geisterdorf. Da waren eine Verschwörung und eine Legende über ein weißes Kind, ein Steinernen Messer und das Treffen auf den König von Korr und damit eine Enthüllung, darüber, wer das weiße Kind war und wer die Krone trug, die ich nicht kommen sehen und der Geschichte eine ganz neue Wendung gegeben hat. Spannend war auch, dass die Geschichte der Krone erzählt wurde, eine Geschichte über Zwillingskinder und Streit, um das Erbe und Krieg, um Blut vergießen und einen Stein, um Licht und Kraft. Auch die Welt, in der die Geschichte spielt wurde ausführlich und bildhaft beschrieben und man bekam einen Einblick in die Kultur der Elfen. Da waren der Zauber der Elfenhaine und Elfische Volksmärchen, Speisen und Feste, die Bedeutung von Wörtern und elfischen Sprichwörter, der Glaube und Geister. Damit hat die Autorin eine einzigartige Welt erschaffen und ein magisches Gefühl beim lesen. Genauso wie dieses Zitat von Nil: ,,Ich glaube solange es Geister gibt, können wir niemals ganz allein sein. Wir müssen ihnen nur zuhören.“ Und genau das hat Nil getan.
Inhalt: Nill ist ein Mischling aus Mensch und Elf, was sie in dem Menschendorf, in dem sie aufgewachsen ist, immer zur Außenseiterin und zum Ziel des Spottes der Anderen gemacht hat. Eines Tages findet sie jedoch einen Steindorn im Wald, dem die Seherin des Dorfes eine große Bedeutung zuspricht. Nill wird auf die Reise geschickt, ihn dem Elfenkönig zu überbringen, ohne zu ahnen, welche Wichtigkeit der Stein und auch sie selbst für die Zukunft der Elfen haben. Meinung: Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt. Zuerst lernt man Scapa kennen, einen jungen Dieb, der auf den Straßen Kesselstadts lebt. Man erfährt etwas über seine Vergangenheit und erlebt gemeinsam mit ihm sein tägliches Leben und andere Ereignisse. Anschließend begibt sich die Geschichte in das Dorf, in dem Nill lebt. Auch dort wird man zunächst in das Geschehen eingeführt und erfährt eine Menge über sie und ihr Leben, ohne dass es nacherzählt oder langweilig wirkt. Die Informationen werden so geschickt in die Geschichte eingewoben, dass man sie kaum direkt wahrnimmt, sondern nur auf die Handlung achtet. Nachdem man nun alle bedeutenden Charaktere kennengelernt hat, kreuzen sich ihre Wege. Dieses Treffen ist dabei sehr geschickt eingefädelt, sodass es nicht zu gewollt, sondern zufällig und sehr realistisch wirkt. Die Erzählweise variiert dabei, sodass man sich noch besser in jede der Personen hineinversetzen kann, für alle gewisse Sympathien aufbaut und sie kennenlernt. Die Hauptfigur Nill ist zunächst eher zurückhaltend und misstrauisch, da ihr ihr ganzes Leben lang nur Ablehnung entgegengebracht wurde. Im Laufe der Geschichte verändert sie sich aber, fasst Selbstvertrauen und bringt dadurch genug Mut auf, um ihre Bestimmung erfüllen zu können. Bei diesem Buch handelt es sich um High-Fantasy. Das bedeutet, es gibt eine eigene Welt, in der verschiedene Völker leben. Davon bemerkt man zunächst allerdings nicht viel, da sich die Handlung anfangs auf den Menschenjungen Scapa beschränkt und Elfen nur am Rand erwähnt werden. Die Welt wirkt zunächst auch nicht besonders ungewöhnlich, sondern nur altmodischer als wir es gewohnt sind. Erst als Nill auftaucht und es um ihre Herkunft geht, werden die Elfen wirklich betrachtet. Alles ist sehr einfach zu verstehen und anders als in anderen Büchern dieses Genres, gibt es nicht auf Anhieb eine komplexe Welt, die man verstehen muss und man wird auch nicht mit komplizierten Namen von Personen oder Ortschaften überhäuft, die man sich sowieso nicht merken kann. Die Autorin beschränkt sich hier auf das Wesentliche, allerdings wirkt die von ihr geschaffene Welt dadurch nicht zu simpel, sondern genau richtig. Die Grundlage der Geschichte ist, dass die Hälfte der Elfenkrone, die gewaltsam von einem Menschen erobert wurde, nun das Schicksal der Elfen gefährdet. Das gilt es natürlich zu verhindern, weshalb sich die Protagonistin nun auf eine Reise begibt. Obwohl der Frieden auf dem Spiel steht, dreht sich die Geschichte nicht komplett um Kriege oder Kämpfe, sondern befasst sich hauptsächlich mit den Charakteren, ihren Taten und ihrer Reise. Auch das große Finale kommt ohne ewige Beschreibungen eines Kampfes und von Gewalt aus. Das macht dieses Werk zu einem Buch, das auch für jüngere oder gewaltablehnende Leser geeignet ist. Der Schreibstil der Autorin ist genug ausgeschmückt, um das Lesen außergewöhnlich und die Vorstellung der Welt und der Charaktere einfach zu gestalten. Trotzdem verliert sie sich nicht in seitenlangen Beschreibungen, sondern überlässt auch der Vorstellungskraft noch etwas Spielraum. Wie für High-Fantasy Werke üblich, wirkt der Sprachstil der Charaktere eher altertümlich, allerdings hält es sich noch im Rahmen und er wirkt nicht aufgesetzt. Dieser Schreibstil trägt gemeinsam mit den sehr gelungenen Charakteren dazu bei, dass mir trotz oftmals fehlender Spannung nicht die Freude an diesem Buch verloren ging. Fazit: Ein Buch, das sich trotz seiner Ansiedlung im High-Fantasy Bereich nicht in komplexen Beschreibungen oder Vorgeschichten verliert, sondern mit einer interessanten, aber nicht allzu spannungsgeladenen Handlung und einem schönen Schreibstil zu überzeugen weiß. 4/5 Punkten
Jenny-Mai Nuyens Roman „Nijura“ besiedelt den deutschen Markt schon lange, doch ich selbst bin erst durch die Neuauflage des cbt-Verlages darauf aufmerksam geworden - doch zum Glück! Die Geschichte nimmt einen mit auf eine Reise - Nills Reise durch die dunklen Wälder, begleitet von Elfen und Menschen - das Bindeglied zweier Welten. Nill hat es im Leben nicht leicht, denn sie gehört nicht zum Menschenvolk, wird verachtet und als Elfenbrut beschimpft, weil sie beides ist. Mensch und Elfe. Doch diese so verhasste Eigenart soll ihr das größte Abenteuer bescheren. Alles beginnt mit einem steinernen Dorn, doch ihre Reise soll ganze Völker verändern. Jenny-Mai Nuyen schreibt sehr detailreich und bedient sich vieler Adjektive, was eine wunderbar lebendige Welt erschafft. Man fühlt sich somit zurückversetzt in die „alten“ Fantasyromane, die wirklich noch ganze Welten ins Leben riefen. Auch ihren Charakteren haucht sie gekonnt Leben ein, sodass man das Gefühl hat mit engen Freunden unterwegs zu sein. Besonders angetan hat es mir jedoch Kaveh und ich persönlich habe all meine Hoffnungsn in ihn gesetzt. Leider rückte nach und nach jedoch Scapa sehr viel mehr in den Fokus der Geschichte (und von Nill) und auch wenn er mir keineswegs unsympathisch schien fühlte sich diese Entwicklung für mich zu gezwungen an. Wer sich neben Kaveh heimlich in mein Herz geschlichen hat ist Kröte, diese kleine Ratte hat mich allein durch ihren Namen im Sturm erobert. Was ich immer ein wenig schwierig finde, ist, wenn man Charaktere nur durch Erinnerungen kennenlernt. Bei mir hat es jedoch vollends ausgereicht um Arane nicht zu mögen, weshalb ich einige Entwicklungen schwer nachvollziehbar fand, was aber eine ganz subjektive Ansicht ist. Bei ihr hat mich einfach immer so eine Abneigung überkommen. Arane war mir viel zu berechnend und machtgierig und Scapa war viel zu gut für sie. Da er jedoch trotzdem an ihr festgehalten hat, führte dies alles zu einem sehr dramatischen und emotionalen Ende aller Handlungsstränge. Ohne etwas vorweg nehmen zu wollen, kann ich nur sagen: dieser Moment hat alle „Geschichten“ zu einem Ende gebracht und war einfach unglaublich gelungen. Großes Lob an die Autorin! Alles in allem war es eine spannende Reise, eine Jagd nach Macht, Liebe und für Nill auch nach einem Zuhause. Ob sie dies letztlich findet, muss jeder selbst herausfinden. Auf jeden Fall ist Nill eine würdige Protagonistin und ich habe die Zeit mit ihr und den anderen sehr genossen. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken, dass ich das Buch lesen durfte und es wird ganz sicher nicht mein letztes Buch von Jenny-Mai Nuyen gewesen sein!
Ich tue mich mit einer Bewertung wirklich schwer, denn ich ziehe meinen Hut vor der Autorin, die beim Schreiben dieses Buches knapp 17 / 18 Jahre alt war. Und ich habe auch mit diesem Buch leider erst festgestellt, dass "high fantasy" leider nicht ganz mein Genre ist. Der Schreibstil hat mir aber wirklich unfassbar gut gefallen. Die Szenen waren immer ausgeschmückt ohne zu überladen ( Was in meinen Augen sehr oft in fantasy passiert.) Die Geschichte war relativ linear - das Ende habe ich nicht kommen sehen - das fand ich sehr gut. Für so einen Schluß ziehe ich erneut meinen Hut. Die Charaktere wurden alle gut vorgestellt, aber ich konnte leider nicht wirklich eine Bindung zu diesen ausbauen. So kam das Ende überraschtend, hat mich aber nicht aus der Bahn geworfen. Alles in allem ein gutes Buch von einer sehr jungen Autorin - ich ziehe meinen Hut.
Eine wunderschöne Geschichte! Hat meiner Meinung nach alles drin, was ein schöner Fantasy-Roman braucht :) Ich kann es nur weiter empfehlen!