Niemand liebt November
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Antonia Michaelis studierte Medizin in Greifswald. Sie engagiert sich für Kinder in Madagaskar und hat zahlreiche Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht.
Beiträge
⛺️🐈⬛📝
„Der Riss war immer in ihr verlaufen. In ihrem Kopf. Der Riss zwischen der Realität, wie sie war - und der Realität, wie sie sie gerne gehabt hätte.“ Das ist mittlerweile mein 3. Buch von Antonia Michaelis und ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert, wie man sich so etwas ausdenken kann. Ich finde gar keine richtigen Worte für ihre Geschichten, sie sind einfach anders, aber wunderschön und reißen mich immer wieder in ihren Bann, so auch die Geschichte von „November“. Ich habe zwar ein paar Anläufe gebraucht, da ich das Buch gerne im November lesen wollte, das hat aber irgendwie nie hingehauen… diesmal hat es mehr oder weniger geklappt :D Aber es lohnt sich absolut das Buch im Herbst/Winter zu lesen, da die Stimmung viel besser passt. Nach 2-3 Kapiteln war ich dann so gefesselt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Ich liebe den Schreibstil und die kleinen Gedichte zu Anfang jedes Kapitels. Allerdings nichts für schwache Nerven, wäre das Buch aktueller, hätte es bestimmt die ein oder andere Triggerwarnung. Trotzdem sehr sehr große Empfehlung!
3,5 ⭐️
Novembers Eltern verschwanden, als sie noch ein kleines Kind war. Jetzt hat sie sich endlich auf die Suche nach ihnen gemacht, selbstverständlich in ständiger Begleitung der Katze. Aber wer ist der Junge mit dem Buch, den sie manchmal sieht? . November, genannt Amber, hat verquere Gedankengänge, denen man nur schwer folgen kann. Auch die Grenze zwischen Realität und Fantasie verschwimmt immer wieder, eine unerwartete Wendung, die das Buch nicht nur deutlich langatmiger, sondern auch komplizierter gemacht hat. Amber selbst wirkt durch und durch unsympathisch, auch wenn ihr Wunsch, endlich ihre Eltern zu finden, nachvollziehbar ist. Wann immer ihr jemand Hilfe anbietet, macht sie es diesen Menschen unglaublich schwer, ihr wirklich helfen. Katja wirkt so, als hätte er selbst keine Persönlichkeit, nicht einmal sein Name ist sein eigener. Die restlichen Charaktere scheinen nur dazu sein, um die Geschichte weiter in die Länge zu ziehen, da sie Ambers Suche erschweren. . Leider komplett unsympathische Charaktere.
4,5*
Das schwierigste an einer guten Geschichte ist wohl das Ende. Bei mir zumindest. Oft nehmen mich Geschichten so sehr gefangen, bauen dadurch eine riesige Erwartung auf und können dann fast nur enttäuschend enden. Hier war das leider so. Ein Stern Abzug für das "Happy End", das für mich leider nicht ganz zur Geschichte passt. Andererseits ist das ein Jugendbuch und kann deshalb vielleicht eher schlecht mit einer Tragödie enden....? Abgesehen vom Schluss aber ein 5 Sterne Highlight Das Buch hat mich so sehr in seinen Bann gezogen. Die Sprache ist wunderschön und hat oft etwas sehr märchenhaftes. Poetisch, lyrisch, mystisch, melancholisch, malerisch, fantasievoll und wie eine Decke, die sich um einen legt und in der man wunderbar versinken kann. Wird einen festen Platz in meinem Bücherregal behalten
Ich bin so froh, das Buch nochmal gelesen zu haben. Es war spannend, mysteriös, herzzerreißend und verstörend und fast schon zu brutal für einen Jugendroman. Definitiv nichts fürs sensible Menschen! Der Schreibstil war wunderschön und poetisch. Das Ende hat mich erneut schockiert. Ich weiß gerade einfach nicht wohin mit meinen Gefühlen
Klappentext: Schatten der Vergangenheit: ein Spiel um Leben und Tod. Kurz vor Ambers sechstem Geburtstag verschwanden ihre Eltern auf unerklärliche Weise. Jetzt ist Amber, die eigentlich November heißt, 17 Jahre alt und glaubt, eine Spur zu haben. Doch was hat es mit dem Jungen auf sich, der in dem erleuchteten Zelt ein Buch liest, sich aber in Luft auflöst, sobald sie sich ihm nähert? Welche Ziele verfolgt der Kneipenwirt, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt, und der immer für sie da zu sein scheint? Steckt er vielleicht sogar hinter den anonymen Drohungen, die sie erhält? Amber muss sich entscheiden: zwischen ihrer zerstörerischen Vergangenheit und dem Aufbruch in die Zukunft. Der erste Satz: Am Anfang war das Licht, ein warmes, gelbes Licht in der Dunkelheit. Meine Meinung: Kurz vor Ambers sechstem Geburtstag verschwinden ihre Eltern. Mittlerweile ist Amber 17 Jahre alt und ist der festen Überzeugung eine Spur zu ihren Eltern zu haben. Doch was hat dieser merkwürdige Junge damit zu tun, der Junge der in einen hell erleuchteten Zelt sitzt und ein Buch liest? Der Junge der sich immer in Luft auflöst sobald Amber sich ihm nähert? Bald schon muss sich Amber entscheiden, zwischen ihrer zerstörerischen Vergangenheit und dem Aufbruch in eine bessere Zukunft. Ich war so gespannt auf dieses Buch, voller Begeisterung begann ich mit dem lesen und konnte nicht mehr aufhören. Der Schreibstil der Autorin ist etwas ganz besonderes! Durch das Buch hinweg gibt es immer wieder Gedichte, einige dieser Gedichtete haben mir die Tränen in die Augen getrieben. Genauso wie Ambers Geschichte, mitreißend und völlig ehrlich gelingt es der Autorin den Leser in den Bann zu ziehen! Dennoch ist dieses Buch keine leichte Kost. Es ist emotional un berührend, es zeigt uns die brutale Wahrheit über das Leben und gleichzeitig über den Verlust. Wie kann ein kleines Kind begreifen, das die Eltern verschwunden sind? Wie soll ein Kind damit zurecht kommen plötzlich nicht mehr von seinen Eltern umsorgt und geliebt zu werden? Wie entwickelt dieses Kind sich weiter? Das sind einige Fragen die dieses Buch aufwerfen. Traurig und erschütternd nehmen wir an Ambers Schicksal teil. Puh, ich bin immer noch ganz aufgewühlt. Es ist wirklich nicht leicht die richtigen Worte für diese ganz besondere Geschichte zu finden. Mein Lieblingszitat: "Der Regen fällt mein Kind, verborgen von der Welt. Nur du und ich, wir hören, wie der Regen fällt. Die anderen sie schlafen, im Warmen, fern von hier. Sie träumen von sich selber und nie von dir und mir. Das Cover: Dieses Cover ist ein Traum! Es ist der absolute Hammer, selten habe ich ein so wundervolles Cover gesehen! Die Gestaltung ist einfach perfekt auf die wundervolle Geschichte von November abgestimmt. Fazit: Mit "Niemand liebt November" ist der Autorin ein weiteres Meisterwerk gelungen. Ehrlich und gleichzeitig poetisch zeigt sie dem Leser wie tief die Abgründe der Menschlichen Seele wirklich sind! Wenn es ginge würde ich noch mehr Sterne vergeben doch leider kann ich nur 5 vergeben. Daher ganz klar 5 von 5 Sternen!!! Bitte mehr davon! Ganz klare Leseempfehlung!
Wieder beeindruckt mich der Schreibstil von Antonia Michaelis sehr! Die Atmosphäre war sehr gut und ich habe teilweise Gänsehaut bekommen. Es war nicht so gut, wie der Märchenerzähler, aber dennoch fand ich es gut. Ein Mädchen, welches total verloren gegangen ist und auf der Suche nach seinen Eltern ist. Deswegen liebt niemand November.
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Autorenbeschreibung
Antonia Michaelis studierte Medizin in Greifswald. Sie engagiert sich für Kinder in Madagaskar und hat zahlreiche Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht.
Beiträge
⛺️🐈⬛📝
„Der Riss war immer in ihr verlaufen. In ihrem Kopf. Der Riss zwischen der Realität, wie sie war - und der Realität, wie sie sie gerne gehabt hätte.“ Das ist mittlerweile mein 3. Buch von Antonia Michaelis und ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert, wie man sich so etwas ausdenken kann. Ich finde gar keine richtigen Worte für ihre Geschichten, sie sind einfach anders, aber wunderschön und reißen mich immer wieder in ihren Bann, so auch die Geschichte von „November“. Ich habe zwar ein paar Anläufe gebraucht, da ich das Buch gerne im November lesen wollte, das hat aber irgendwie nie hingehauen… diesmal hat es mehr oder weniger geklappt :D Aber es lohnt sich absolut das Buch im Herbst/Winter zu lesen, da die Stimmung viel besser passt. Nach 2-3 Kapiteln war ich dann so gefesselt, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Ich liebe den Schreibstil und die kleinen Gedichte zu Anfang jedes Kapitels. Allerdings nichts für schwache Nerven, wäre das Buch aktueller, hätte es bestimmt die ein oder andere Triggerwarnung. Trotzdem sehr sehr große Empfehlung!
3,5 ⭐️
Novembers Eltern verschwanden, als sie noch ein kleines Kind war. Jetzt hat sie sich endlich auf die Suche nach ihnen gemacht, selbstverständlich in ständiger Begleitung der Katze. Aber wer ist der Junge mit dem Buch, den sie manchmal sieht? . November, genannt Amber, hat verquere Gedankengänge, denen man nur schwer folgen kann. Auch die Grenze zwischen Realität und Fantasie verschwimmt immer wieder, eine unerwartete Wendung, die das Buch nicht nur deutlich langatmiger, sondern auch komplizierter gemacht hat. Amber selbst wirkt durch und durch unsympathisch, auch wenn ihr Wunsch, endlich ihre Eltern zu finden, nachvollziehbar ist. Wann immer ihr jemand Hilfe anbietet, macht sie es diesen Menschen unglaublich schwer, ihr wirklich helfen. Katja wirkt so, als hätte er selbst keine Persönlichkeit, nicht einmal sein Name ist sein eigener. Die restlichen Charaktere scheinen nur dazu sein, um die Geschichte weiter in die Länge zu ziehen, da sie Ambers Suche erschweren. . Leider komplett unsympathische Charaktere.
4,5*
Das schwierigste an einer guten Geschichte ist wohl das Ende. Bei mir zumindest. Oft nehmen mich Geschichten so sehr gefangen, bauen dadurch eine riesige Erwartung auf und können dann fast nur enttäuschend enden. Hier war das leider so. Ein Stern Abzug für das "Happy End", das für mich leider nicht ganz zur Geschichte passt. Andererseits ist das ein Jugendbuch und kann deshalb vielleicht eher schlecht mit einer Tragödie enden....? Abgesehen vom Schluss aber ein 5 Sterne Highlight Das Buch hat mich so sehr in seinen Bann gezogen. Die Sprache ist wunderschön und hat oft etwas sehr märchenhaftes. Poetisch, lyrisch, mystisch, melancholisch, malerisch, fantasievoll und wie eine Decke, die sich um einen legt und in der man wunderbar versinken kann. Wird einen festen Platz in meinem Bücherregal behalten
Ich bin so froh, das Buch nochmal gelesen zu haben. Es war spannend, mysteriös, herzzerreißend und verstörend und fast schon zu brutal für einen Jugendroman. Definitiv nichts fürs sensible Menschen! Der Schreibstil war wunderschön und poetisch. Das Ende hat mich erneut schockiert. Ich weiß gerade einfach nicht wohin mit meinen Gefühlen
Klappentext: Schatten der Vergangenheit: ein Spiel um Leben und Tod. Kurz vor Ambers sechstem Geburtstag verschwanden ihre Eltern auf unerklärliche Weise. Jetzt ist Amber, die eigentlich November heißt, 17 Jahre alt und glaubt, eine Spur zu haben. Doch was hat es mit dem Jungen auf sich, der in dem erleuchteten Zelt ein Buch liest, sich aber in Luft auflöst, sobald sie sich ihm nähert? Welche Ziele verfolgt der Kneipenwirt, zu dem sie sich immer stärker hingezogen fühlt, und der immer für sie da zu sein scheint? Steckt er vielleicht sogar hinter den anonymen Drohungen, die sie erhält? Amber muss sich entscheiden: zwischen ihrer zerstörerischen Vergangenheit und dem Aufbruch in die Zukunft. Der erste Satz: Am Anfang war das Licht, ein warmes, gelbes Licht in der Dunkelheit. Meine Meinung: Kurz vor Ambers sechstem Geburtstag verschwinden ihre Eltern. Mittlerweile ist Amber 17 Jahre alt und ist der festen Überzeugung eine Spur zu ihren Eltern zu haben. Doch was hat dieser merkwürdige Junge damit zu tun, der Junge der in einen hell erleuchteten Zelt sitzt und ein Buch liest? Der Junge der sich immer in Luft auflöst sobald Amber sich ihm nähert? Bald schon muss sich Amber entscheiden, zwischen ihrer zerstörerischen Vergangenheit und dem Aufbruch in eine bessere Zukunft. Ich war so gespannt auf dieses Buch, voller Begeisterung begann ich mit dem lesen und konnte nicht mehr aufhören. Der Schreibstil der Autorin ist etwas ganz besonderes! Durch das Buch hinweg gibt es immer wieder Gedichte, einige dieser Gedichtete haben mir die Tränen in die Augen getrieben. Genauso wie Ambers Geschichte, mitreißend und völlig ehrlich gelingt es der Autorin den Leser in den Bann zu ziehen! Dennoch ist dieses Buch keine leichte Kost. Es ist emotional un berührend, es zeigt uns die brutale Wahrheit über das Leben und gleichzeitig über den Verlust. Wie kann ein kleines Kind begreifen, das die Eltern verschwunden sind? Wie soll ein Kind damit zurecht kommen plötzlich nicht mehr von seinen Eltern umsorgt und geliebt zu werden? Wie entwickelt dieses Kind sich weiter? Das sind einige Fragen die dieses Buch aufwerfen. Traurig und erschütternd nehmen wir an Ambers Schicksal teil. Puh, ich bin immer noch ganz aufgewühlt. Es ist wirklich nicht leicht die richtigen Worte für diese ganz besondere Geschichte zu finden. Mein Lieblingszitat: "Der Regen fällt mein Kind, verborgen von der Welt. Nur du und ich, wir hören, wie der Regen fällt. Die anderen sie schlafen, im Warmen, fern von hier. Sie träumen von sich selber und nie von dir und mir. Das Cover: Dieses Cover ist ein Traum! Es ist der absolute Hammer, selten habe ich ein so wundervolles Cover gesehen! Die Gestaltung ist einfach perfekt auf die wundervolle Geschichte von November abgestimmt. Fazit: Mit "Niemand liebt November" ist der Autorin ein weiteres Meisterwerk gelungen. Ehrlich und gleichzeitig poetisch zeigt sie dem Leser wie tief die Abgründe der Menschlichen Seele wirklich sind! Wenn es ginge würde ich noch mehr Sterne vergeben doch leider kann ich nur 5 vergeben. Daher ganz klar 5 von 5 Sternen!!! Bitte mehr davon! Ganz klare Leseempfehlung!
Wieder beeindruckt mich der Schreibstil von Antonia Michaelis sehr! Die Atmosphäre war sehr gut und ich habe teilweise Gänsehaut bekommen. Es war nicht so gut, wie der Märchenerzähler, aber dennoch fand ich es gut. Ein Mädchen, welches total verloren gegangen ist und auf der Suche nach seinen Eltern ist. Deswegen liebt niemand November.