Nichts wird wie vorher sein

Nichts wird wie vorher sein

Paperback
4.138
MassenhysterieBuch Spannend Ab 14Buch FreundschaftJugendbuch Gewalt

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Beschreibung

Ein Terrorakt – hautnah miterlebt aus Sicht der Opfer: berührend, beklemmend und trotz allem hoffnungsvoll!

Eine Festivalwiese am Abend. Das Gelände ist voller Menschen, auf der Bühne stimmt die Hauptband ihren letzten Song an. Plötzlich fällt ein Schuss. Oder war es ein Feuerwerk? Dann noch ein Schuss. Menschen stürzen zu Boden, Verwirrung macht sich breit. Panik. Todesangst. Durch die Augen von fünf Jugendlichen erleben wir im Rückblick mit, wie der Terroranschlag seinen schrecklichen Lauf nimmt. Ungläubig, angsterfüllt, auf Hilfe hoffend, so taumeln sie durch eine endlose Nacht, bezeugen Gesten des Muts und der Verzweiflung. Die fünf überleben, ja. Aber eins ist klar: Nichts wird wie vorher sein.

Wir können nie mehr so tun, als wären wir sicher. Nichts wird mehr wie vorher sein, und das macht mir Angst. Aber noch mehr fürchte ich mich davor, dass ich der Angst erlaube, mich vom Leben abzuhalten. Ich werde leben. 

Die eine Nacht, die alles verändert: Fünf junge Menschen erzählen von einem Anschlag, voller Angst und Wut, voller Trauer und Hoffnung.

Eine Geschichte, die man nicht so schnell vergisst - spannend wie ein Thriller, intensiv wie ein Kammerspiel, aufwühlend wie ein Tagebuch

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Modern
Format
Paperback
Seitenzahl
352
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Bevor Sera Milano mit dem Schreiben begann, hat sie Theater gespielt, Bücher verkauft, Kindern Schauspielunterricht gegeben und als Ratgeberin für Dating-Portale gearbeitet. Sie studierte Kreatives Schreiben an der St Mary’s Universität und spezialisierte sich auf Geschichten für junge Menschen. Nach zwei Kinderbüchern ist »Nichts wird wie vorher sein« ihr Debüt im Jugendbuch. Sera Milano lebt in Guildford, Surrey, zusammen mit ihrem Rettungshund Moppet und der Katze Ziggy.

Beiträge

10
Alle
4

Traurige Geschichte mit wichtiger Message!

Ich hatte Schwierigkeiten, das Buch richtig zu verstehen, reinzukommen. Ab der Hälfte waren die verschiedenen Charaktere klar, die Dialoge wurden sinnhaft. Das Buch erzählt eine wirklich traurige Geschichte über Schicksalsschläge, wo Menschen von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen werden. Am Ende der Geschichte wird klar, worauf es wirklich im Leben ankommt - Liebe Tolles Buch!

5

ich habe geweint und ich weine sonst nie.

3

Aufgrund der besonderen Erzählweise hatte ich anfangs große Probleme in die Geschichte rein zu kommen und auch während des Lesens habe ich öfter die Lust verloren. Die Story hat mir aber von Anfang an gut gefallen und die Spannung wurde ab Seite 1 aufrecht gehalten. Ab der Mitte war ich dann auch wirklich drin und habe den Rest in einem Rutsch verschlungen. Das Ende hat mich dann auch emotional ergriffen und es wurden ein paar wirklich starke Messages rüber gebracht.

3

Ist schon krass gewesen

Ein heftiges Buch über einen Anschlag. Thema ist leider immer noch viel zu aktuell. Ich mochte die Figuren. Aber ich war im November in so einer krassen Leseflaute, dass auch das mich nicht ganz überzeugen konnte.

4.5

Wow!

Das Buch ist super geschrieben und die Geschichte ist wirklich maga ! Ich musste mich erst dran gewöhnen das es in 5 Perspektiven geschrieben ist aber da kommt man gut rein. Eine wirkliche Empfehlung

5

Sehr fesselnde Geschichte

4

Ein relativ interessanter Jugend-Thriller über die Teenager Ellie, Peaches, Joe und Violet, die auf einem Festival ihrer Kleinstadt sind als plötzlich ein Amoklauf startet. Jetzt heißt es, ums nackte Überleben kämpfen, denn es gibt kein Entkommen. Das Thema ist wirklich heikel und wichtig, gerade da in den Medien eher oft über die Täter als über die Opfer gesprochen wird, deren Perspektive aber eigentlich mehr Aufmerksamkeit verdient. Hier geht es um einen sehr eskalierenden und großen Amoklauf, weshalb die Protagonisten fast die ganze Zeit über um ihr Leben rennen und es natürlich deshalb auch sehr spannend ist. Nebenbei etablieren sich aber unaufdringlich auch noch zwei kleine Lovestories, was echt ein schönes und zum Schluss sehr aufheiterndes Detail ist. Die Charaktere an sich sind dabei auch ziemlich gut ausgearbeitet und gerade die letzten Kapitel nach dem Amoklauf wird nochmal gut darauf eingegangen, wie sich ihr Leben dadurch verändert hat und wie sie mit den Folgen zu kämpfen haben. Das Einzige, was jedoch etwas schwierig ist, ist der Schreibstil. Pro Seite wird mindestens zwei Mal zwischen den vier Sichten der Protagonisten hin und her gesprungen und es wird teilweise erzählt als würden sie eine Aussage bei der Polizei machen - was aber eigentlich etwas unrealistisch ist, da natürlich auch Dialoge und Details auftauchen, die man bei sowas eher nicht erzählen würde. Sprich ist der Stil gerade zu Anfang leicht verwirrend und obwohl man sich daran gewöhnt und sich alles sehr einfach liest, ist es aber einfach schade, dass so viele Emotionen nicht tiefer rübergebracht werden konnten. Insgesamt also ein ganz interessantes Buch, das man lesen kann, wenn man sich mal mehr in die Opfer so eines Attentats reinfühlen will, aber es hätte teilweise noch besser umgesetzt werden können. 

5

Eine tolle Geschichte

Man war sofort in der Geschichte drin. Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und trotzdem ergibt sie auf das ganze gesehen eine vollständige Geschichte. Ich finde es toll das in der Geschichte die ungeliebten mit den beliebten in Kontakt kommen und sich auf einmal auf eine andere Art und Weise näher kennenlernen. Es ist eine spannende Story wo man nicht vorhersehen kann was als nächstes passiert. Ich konnte mich sofort mit den Charakteren auseinandersetzen und man lernt sie schrittweise immer besser kennen. Für mich ein absolutes Jahreshighlight

5

Schon seit der Vorstellung durch den  Verlag hat mich dieses Buch interessiert. Auch wenn mich das Thema zum Glück bisher nicht persönlich betroffen hat, taten mir immer die Opfer, die Angehörigen und alle die dieses Trauma erleben mussten leid. In mir kam immer die Frage auf, warum Menschen anderen so etwas an tun? Wie geht es Überlebenden? Kann man mit so etwas leben? Ein wirklich ernstes Thema und ich war gespannt auf die Umsetzung und Verarbeitung. 5 Jugendliche namens Joe, Violet, Ellie, Peaches und Mai sind auf einem Festival und freuen sich auf die Musik, das Tanzen, das Feuerwerk. Man erfährt, was die Fünf denken bevor das Feuerwerk startet. Aber das ist nicht Alles, was zu diesem Zeitpunkt beginnt. Denn plötzlich fallen Menschen um und eine Panik bricht los. Es wird auf die Festivalbesucher geschossen. Ab jetzt zeigen die Jugendlichen, was sie in dieser Ausnahmesituation erlebten und was ihnen während dieser Zeit durch den Kopf ging. Wie sie sich schafften zu überleben und wie es anschließend weiter ging. Als ich das Buch schloss, musste ich das Gelesene erstmal sacken lassen. Es war so ein: Alter Verwalter Moment und das so ziemliches das gabze Buch über. Es war schockierend, traurig und ich fühlte mich während des Lesens genauso machtlos, wie die Charaktere. Dieses Buch weckt wahnsinnig viele Gefühle während des Lesens. "Die Dinge, die anderen passieren, fühlen sich nie richtig real an. Du bist immer in Sicherheit, bis du es plötzlich nicht mehr bist." Seite 309 Dieser Auszug ist so wahr. Wenn man über gewissen Sachen liest, sei es Krieg, Anschläge, Morde, Naturkatastrophen usw. fühlen sich immer wahnsinnig weit weg an. Frei nach dem Motto: Mir passiert so etwas nicht. Natürlich hofft man, dass es auch so bleibt, aber es kann halt doch passieren, auch wenn man nicht damit rechnet. Auch wenn man natürlich nicht komplett verstehen kann, was mit den Menschen, die so etwas erleben in dieser Zeit passiert, so vermittelt dieses Buch für mich genau das wirklich gut. Man verliert sich in der Geschichte. Man hofft und bangt mit und man weint. Zumindest ging es mir so. Mich hat der Erzählstil absolut abholen können. Die Machtlosigkeit, die Panik und der Kampf ums blanke Überleben, bei dem sich einige trotzdem noch ihre Menschlichkeit bewahren und anderen helfen. Dabei sogar ihr eigenes Leben riskieren. Es gab Zusammenhalt, Liebe und auch wenn die Erinnerung an diesen Tag ewig nachhallen werden, haben die Überlebenden Menschen, Freunde, Familie, die ihnen helfen. Fazit Ein Terroranschlag, 5 Jugendliche und eine Geschichte die emotional einfach der Wahnsinn ist. Durch die wechselnden Erzählperspektiven, bekommt  man wahnsinnig viel Einblicke in das Geschehen. Man spürt die Gefühle nach und ist einfach nur gefangen. Mein erstes Highlight dieses Jahr. Glasklare Leseempfehlung und 5 Sterne von mir.

4

Beschreibung Das alljährliche Ambereve-Festival in der Ortschaft Amberside lockt zahlreiche Zuschauer an. Das Publikum besteht zum großen Teil aus Jugendlichen, die das Fest aus Musik und das große Feuer genießen. Nach dem letzten Act fällt jedoch ein Schuss, Panik und Verwirrung greifen um sich, denn das Gelände ist nur durch eine Brücke zugänglich und keiner kann glauben, dass ihr friedliches Fest Ziel eines Terroranschlags ist. In Todesangst flüchten die Jugendliche in alle Richtungen und versuchen die schreckliche Nacht zu überleben. Meine Meinung In Sera Milanos Jugendroman »Nichts wird wie vorher sein« verändert eine Nacht das Leben von fünf Teenagern auf einen Schlag. Ein fröhliches Festival lässt viele Einwohner von Amberside zusammenkommen, doch plötzlich sind Schüsse zu hören und diese gehören nicht zur Show. Das Fest ist Ziel eines Terroranschlages, der viele Opfer fordern wird. Aus der Perspektive von fünf überlebenden Teenagern schildert Sera Milano in einem rasanten Schlagabtausch die Ereignisse der Schreckensnacht. Auch wenn es sich bei der Geschichte um eine rein fiktionale Erzählung handelt, geht das was folgt tief unter die Haut und eröffnet eine besonders tiefgehende Perspektive auf die Gräuel eines Terroranschlages. Die Berichte der Jugendlichen sind unheimlich intensiv und bringen ein schockierendes Kopfkino in Gang. Zwischendurch gibt es ein paar Passagen aus der Sicht der Polizei, diese fand ich allerdings etwas überflüssig und sie haben mich immer etwas aus dem Lesefluss gerissen. Besonders gelungen finde ich, dass die Autorin bei ihrer Geschichte bewusst die Perspektive der Opfer in den Vordergrund gerückt hat und sich nicht mit der Frage des ›Warum‹ aufhält, denn wie sie so treffend im Nachwort beschreibt, gibt es keinen Grund, der ein solches Massaker verantworten könnte. In den Medien sind immer wieder Terroranschläge und Amokläufe zu sehen, doch in den Berichterstattungen geht es zumeist um die Täter, daher finde ich es toll, welche Botschaft Sera Milanos Roman ausstrahlt, auch wenn die Lektüre sicherlich keine leichte Kost bietet, denn hier wird nichts beschönigt und es geht zuweilen recht blutig zur Sache. Als Gegengewicht bleibt die immerwährende Hoffnung der Teenager, die Hoffnung ihre Familie in dem Chaos der Flüchtenden noch lebend zu finden, die Hoffnung selbst zu überleben und die Stärke des Zusammenhalts untereinander, die völlig neue Bande entstehen lässt. Fazit Schockierend, berührend und unglaublich spannend erzählt Sera Milano in »Nichts wird wie vorher sein« von einem Terroranschlag aus der Opfer-Perspektive. -------------------------------- © Bellas Wonderworld; Rezension vom 12.09.2022

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