Never a Hero (Only a Monster, 2)
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Beschreibung
Beiträge
Gar nicht so einfach 🤷♀️
Gar nicht so einfach hierzu eine Rezension zu schreiben. Stellenweise ist das Buch sehr interessant und spannend und dann zieht es sich wieder in die Länge. Band zwei hat mir aber noch etwas besser als Band eins gefallen. Habe das Buch aber gehört und nicht gelesen, ist vielleicht auch der Grund warum ich dabeigeblieben bin. Wobei ich schon neugierig bin wie es weitergeht. Und Nick liebe ich einfach nur. Er könnte für meinen Geschmack ruhig noch etwas mehr in den Vordergrund rücken. Letztendlich mag man das Buch oder eben nicht. Ich finde es in Ordnung und werde auch den nächsten Band hören.
Großartige Fortsetzung
Storyline: mega Fortsetzung von Only a hero! Die Story begeistert! ⭐️ Figuren: tolle, authentische Figuren. ⭐️ Schreibstil: toll zu lesen! ⭐️ Spannung: mich hat es auf jeden Fall in den Bann gezogen! ⭐️ Gesamteindruck: Eine Geschichte, die begeistert! ⭐️
Achtung – Spoilergefahr. Es handelt sich um den 2. Band einer Buchreihe Inhalt: Nachdem Joan die Zeitlinie geändert, und damit den Mord an ihrer Familie verhindert hatte, schien ihre Welt für eine Weile in Ordnung. Sicherlich, es gab immer noch ein paar Schwierigkeiten innerhalb der Familie, auch hatten sich Kleinigkeiten verändert. Das Holland House war beispielsweise kein prachtvolles Gebäude, kein Touristenmagnet mehr, sondern lediglich eine Ruine. Auch gab es diesen Lehrer, der in der anderen Zeitlinie noch lebte und der nun bereits verstorben war. Aber dafür war der Monsterjäger, der zahlreiche Monster, ohne mit der Wimper zu zucken, getötet hatte, nun ein ganz normaler Junge mit einer Leidenschaft fürs Fußballspiel. Einer, der nun Joans Schule besuchte. Joan wusste, dass sie sich in der neuen Zeitlinie von Nick würde fernhalten müssen. Auch hallten Aarons Worte, der ihr einst gesagt hatte, dass auch sie sich nie mehr wiedertreffen dürften, wenn sie das Massaker von einst rückgängig machen wollten, in ihr nach. All die wohlfeilen Vorsätze wollte Joan wirklich beherzigen. Und während sie Aaron auch wirklich nicht mehr gesehen hatte, schien Nick sie magisch anzuziehen. Immer wieder kreuzte der damalige Held, der Monsterjäger, ihren Weg. Wenn sich Joan und Nick trafen, dann freute sich Joan, dass Nick nun so glücklich war. Und eines Tages in der Bäckerei, in der Joan und ihre beste Freundin Margie arbeiteten, passierte dann das, was Joans Leben in ein neues Desaster stürzen sollte. Ein Mann, gekleidet wie von einem Foto aus den 1920ern, erschien in der Tür. Hinter ihm lag eine Leiche. Die von Margie, die eigentlich nur mal kurz vor die Tür gehen wollte, um Nick, der als Kunde aufgetaucht war, und Joan ein wenig exklusive Zeit zu gönnen. Das war der Moment, als Joan wusste, dass Nick und sie würden gemeinsam fliehen müssen. Denn dieser Fremde war ein Monster, ein Zeitreisender. Einer, der Nick und sie ohne mit der Wimper zu zucken, töten würde. Und Nick war nun auch noch ein ganz gewöhnlicher Mensch. Einer, der sich mit verlorenen Erinnerungen nicht zur Wehr würde setzen können, wenn ihm mit einer flüchtigen Berührung von einer Sekunde auf die andere alle verbleibende Lebenszeit entzogen werden würde. Meinung: Mit der Veränderung der Zeitlinie hatte Joan gehofft, eine grundlegende Veränderung in ihrem Leben herbeizuführen. Sie erinnerte sich an die Worte von Aaron, der in der damaligen Zeitlinie zwar einerseits ihr Gegner war, der sich aber dann doch gegen seine Familie und auf Joans Seite gestellt und zu dem Joan schon bald ein sehr großes Vertrauen aufgebaut hatte. Sie erinnerte sich an seine Warnung, wie sie in dieser neuen Zeitlinie vorgehen müsse. Dass sie zwei Menschen auf jeden Fall meiden müsste. Das waren sowohl Aaron selbst, dessen Familie sie einst gejagt hatte, und dann eben auch Nick: den skrupellosen Killer. Joan muss in diesem zweiten Teil einige Lektionen lernen. Zum einen, dass man sich an Regeln halten sollte, zum anderen aber auch, dass all unsere Handlungen und Entscheidungen mehr oder weniger in Verbindung zueinanderstehen, sich die Zukunft daher nicht so einfach verändern lässt. Zugegeben, Nick macht es einem in „Never a Hero“ nicht leicht, ihn nicht zu mögen. Nicht nur, dass er immer wieder Joans Nähe sucht, auch ist er ein durch und durch liebenswerter Geselle. Er verhält sich unaufgeregt und geht mit einer Ruhe an Konflikte heran, auf die jeder Mentaltrainer wohl neidisch wäre. Allerdings ist Skepsis angebracht: Nick stellt zwar Fragen, doch nimmt er alle Antworten, die Joan ihm gibt, mit einer Gelassenheit entgegen, die einfach nicht zu passen scheint. Er wundert sich scheinbar kaum darüber, dass es Leute gibt, die Monster genannt werden. Die Zeitreise, auf die Joan und er sich gezwungener Maßen begeben müssen, wirft weitere Fragen auf, doch auch hier findet sich Nick sehr schnell mit der Situation ab. Nick ist nicht nur die Ruhe in Person, er tut alles, um Joan und die Menschen, die ihr am Herzen liegen, zu schützen. Er akzeptiert, wenn sie ihm die Wahrheit nur in Bruchstücken präsentiert, obwohl die Welt doch so inkongruent daherkommt. Joan hingegen macht sich in diesem zweiten Band allerhand Vorwürfe. Allerdings schaffen sie es nicht, daraus Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen. Sie nimmt Nick mit an Orte, an denen es vor Monstern nur so wimmelt. Obwohl sie weiß, wie leicht es wäre, Nick mit nur einer kleinen Berührung zu töten. Kurz darauf ergeht sie sich in Vorwürfen und einem schlechten Gewissen, ihre Taten betreffend. Es gibt im Buch stellen, da erschien Joan fast schon hilflos, verloren in ihren Gedanken, Ängsten und Selbstzweifeln. Doch dann setzt die Handlung wieder ein. Bildhaft, spannend, rasant und kantig, mit wenigen Reflexionsoasen, beschreibt Vanessa Len in der Fortsetzung von „Only a Monster“ wieder die Welt, in der die „Monster“ sich herumtreiben. Joan trifft auf alte Bekannte wie Jamie und Tom. Sie begegnet aber auch Menschen, die ihr einst böses wollten. In der „neuen“ Zeitlinie haben einige von ihnen andere Lebenswege eingeschlagen. In „Never a Hero“ erfährt man mehr über die anderen Monsterfamilien und ihre Fähigkeiten einerseits, andererseits erhält auch Joans Charakter weiter Tiefe. Und dann gibt es hier natürlich auch noch Aaron, auf den Joan ungewollt trifft und an den sie sich natürlich auch erinnert. So sehr Joan ihn auch meiden möchte, das Schicksal hat natürlich etwas anderes vorhergesehen. Als Leserin habe ich einerseits gehofft, dass beide ihre einstige Beziehung wieder aufleben lassen können. Andererseits war die Gefahr, die damit einhergehen könnte, stets präsent. Das Buch bringt stets neue kreative Ideen und Fragen hervor: Was hat es mit den Löchern in der Zeit zu tun, von denen sich plötzlich eines auftut und in dessen Nähe die Charaktere Übelkeit überkommt? Und was ist eigentlich mit dem Monsterhof, der im ersten Band erwähnt wurde, und doch irgendwie fast noch ein wenig zu blass blieb? Gab es da nicht auch diesen Leibwächter des Königs, der so voller Gefahren steckte? Und was hat es jetzt mit der Fähigkeit von Joan auf sich? Sowohl Joan, als auch Nick stecken dauerhaft in größten Gefahren. Werden sie gegen die vielen Gegner bestehen können? Fazit: „Never a Hero“ von Vanessa Len illustriert erneut auf eindrucksvolle Weise, wie sich einzelne Entscheidungen und Handlungen auf ein ganzes System auswirken, beziehungsweise maßgebliche Auswirkungen auf das ganze Leben von Menschen haben können. Ihre Protagonisten treffen Entscheidungen und werden sodann mit den (bisweilen schockierenden) Auswirkungen in der Zukunft konfrontiert. Ihre Figuren sind Menschen mit den uns allen bekannten emotionalen und rationalen Widersprüchen. Vanessa Len versteht es meisterhaft, diese in Handlungen zu kleiden und ihren Helden so Leben einzuhauchen. Was ist der Ursprung der Dinge? Was ist Gut und Böse? Die Dinge sind in „Never a Hero“ nicht einfach so binär wie in einer Superheldenwelt. Alles in allem kann ich „Never a Hero“ vollumfänglich weiterempfehlen. Mit dem Ende wird die Wartezeit bis zur Fortsetzung aber zur Qual. Darüber kann dieses geniale Buch nicht hinwegtäuschen.

Klare Lesermpfehlung
Leider ist der Verlauf der Geschichte nicht mein Fall. Der erste Band war eine ungewöhnliche, mal ganz andere Geschichte die ich inhaliert habe.
This is another installment of "I so wished I loved this book but sadly I didn't".
While I was well entertained by the first book in the series, the spark just didn't take with me. And with this book, I had trouble getting through this. However, I'm fairly sure it's not the book, it's me. The writing is really good and engaging, the characters are lovable, the hero/monster theme is usually right up my alley and the worldbuilding is brilliant. On top of that, I love time travel stories. Maybe it caught me at the wrong time? Maybe I loved it in the true timeline and will get drawn to it again at some point? Who knows. If you loved the series, please tell me in the comments about it. I'd love to read. 3,5/5 stars Thank you so much @netgalley and @hodderbooks for the eARC!
Also mit diesem Ende habe ich ja nun überhaupt nicht gerechnet. Irgendwie fehlt was.
Etwas schwächer als Band 1. Mich hat es etwas gestört, dass Joan immer und immer wieder über Dinge nachdenkt, die in der alten Zeitlinie passiert sind. Das halbe Buch besteht nur aus Rückblicken und etwa ab der Hälfte hat es mich so sehr gestört, dass ich beinahe keine Lust mehr hatte weiterzulesen. Wenn es dann aber doch mal in der Story weiterging, wurde das alles wieder wett gemacht. Die Story nimmt richtig an Fahrt auf. Und obwohl ich ahne, wie es im Band drei Enden könnte, kann ich es nicht erwarten weiterzulesen. Die Geschichte ist auf einmal rund. Nicks und Joans Geschichte ist total tragisch und verworren und man bekommt beinahe Kopfweh bei den ganzen Zeitlinien. Aber trotzdem ist die Sache irgendwie einfach rund. Auch die Nebenfiguren sind klasse und auch Aarons Version dieser Zeitlinie konnte mich wieder voll überzeugen. Band drei wird mich zerstören, aber diese Buchreihe möchte ich nicht mehr missen.
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Beiträge
Gar nicht so einfach 🤷♀️
Gar nicht so einfach hierzu eine Rezension zu schreiben. Stellenweise ist das Buch sehr interessant und spannend und dann zieht es sich wieder in die Länge. Band zwei hat mir aber noch etwas besser als Band eins gefallen. Habe das Buch aber gehört und nicht gelesen, ist vielleicht auch der Grund warum ich dabeigeblieben bin. Wobei ich schon neugierig bin wie es weitergeht. Und Nick liebe ich einfach nur. Er könnte für meinen Geschmack ruhig noch etwas mehr in den Vordergrund rücken. Letztendlich mag man das Buch oder eben nicht. Ich finde es in Ordnung und werde auch den nächsten Band hören.
Großartige Fortsetzung
Storyline: mega Fortsetzung von Only a hero! Die Story begeistert! ⭐️ Figuren: tolle, authentische Figuren. ⭐️ Schreibstil: toll zu lesen! ⭐️ Spannung: mich hat es auf jeden Fall in den Bann gezogen! ⭐️ Gesamteindruck: Eine Geschichte, die begeistert! ⭐️
Achtung – Spoilergefahr. Es handelt sich um den 2. Band einer Buchreihe Inhalt: Nachdem Joan die Zeitlinie geändert, und damit den Mord an ihrer Familie verhindert hatte, schien ihre Welt für eine Weile in Ordnung. Sicherlich, es gab immer noch ein paar Schwierigkeiten innerhalb der Familie, auch hatten sich Kleinigkeiten verändert. Das Holland House war beispielsweise kein prachtvolles Gebäude, kein Touristenmagnet mehr, sondern lediglich eine Ruine. Auch gab es diesen Lehrer, der in der anderen Zeitlinie noch lebte und der nun bereits verstorben war. Aber dafür war der Monsterjäger, der zahlreiche Monster, ohne mit der Wimper zu zucken, getötet hatte, nun ein ganz normaler Junge mit einer Leidenschaft fürs Fußballspiel. Einer, der nun Joans Schule besuchte. Joan wusste, dass sie sich in der neuen Zeitlinie von Nick würde fernhalten müssen. Auch hallten Aarons Worte, der ihr einst gesagt hatte, dass auch sie sich nie mehr wiedertreffen dürften, wenn sie das Massaker von einst rückgängig machen wollten, in ihr nach. All die wohlfeilen Vorsätze wollte Joan wirklich beherzigen. Und während sie Aaron auch wirklich nicht mehr gesehen hatte, schien Nick sie magisch anzuziehen. Immer wieder kreuzte der damalige Held, der Monsterjäger, ihren Weg. Wenn sich Joan und Nick trafen, dann freute sich Joan, dass Nick nun so glücklich war. Und eines Tages in der Bäckerei, in der Joan und ihre beste Freundin Margie arbeiteten, passierte dann das, was Joans Leben in ein neues Desaster stürzen sollte. Ein Mann, gekleidet wie von einem Foto aus den 1920ern, erschien in der Tür. Hinter ihm lag eine Leiche. Die von Margie, die eigentlich nur mal kurz vor die Tür gehen wollte, um Nick, der als Kunde aufgetaucht war, und Joan ein wenig exklusive Zeit zu gönnen. Das war der Moment, als Joan wusste, dass Nick und sie würden gemeinsam fliehen müssen. Denn dieser Fremde war ein Monster, ein Zeitreisender. Einer, der Nick und sie ohne mit der Wimper zu zucken, töten würde. Und Nick war nun auch noch ein ganz gewöhnlicher Mensch. Einer, der sich mit verlorenen Erinnerungen nicht zur Wehr würde setzen können, wenn ihm mit einer flüchtigen Berührung von einer Sekunde auf die andere alle verbleibende Lebenszeit entzogen werden würde. Meinung: Mit der Veränderung der Zeitlinie hatte Joan gehofft, eine grundlegende Veränderung in ihrem Leben herbeizuführen. Sie erinnerte sich an die Worte von Aaron, der in der damaligen Zeitlinie zwar einerseits ihr Gegner war, der sich aber dann doch gegen seine Familie und auf Joans Seite gestellt und zu dem Joan schon bald ein sehr großes Vertrauen aufgebaut hatte. Sie erinnerte sich an seine Warnung, wie sie in dieser neuen Zeitlinie vorgehen müsse. Dass sie zwei Menschen auf jeden Fall meiden müsste. Das waren sowohl Aaron selbst, dessen Familie sie einst gejagt hatte, und dann eben auch Nick: den skrupellosen Killer. Joan muss in diesem zweiten Teil einige Lektionen lernen. Zum einen, dass man sich an Regeln halten sollte, zum anderen aber auch, dass all unsere Handlungen und Entscheidungen mehr oder weniger in Verbindung zueinanderstehen, sich die Zukunft daher nicht so einfach verändern lässt. Zugegeben, Nick macht es einem in „Never a Hero“ nicht leicht, ihn nicht zu mögen. Nicht nur, dass er immer wieder Joans Nähe sucht, auch ist er ein durch und durch liebenswerter Geselle. Er verhält sich unaufgeregt und geht mit einer Ruhe an Konflikte heran, auf die jeder Mentaltrainer wohl neidisch wäre. Allerdings ist Skepsis angebracht: Nick stellt zwar Fragen, doch nimmt er alle Antworten, die Joan ihm gibt, mit einer Gelassenheit entgegen, die einfach nicht zu passen scheint. Er wundert sich scheinbar kaum darüber, dass es Leute gibt, die Monster genannt werden. Die Zeitreise, auf die Joan und er sich gezwungener Maßen begeben müssen, wirft weitere Fragen auf, doch auch hier findet sich Nick sehr schnell mit der Situation ab. Nick ist nicht nur die Ruhe in Person, er tut alles, um Joan und die Menschen, die ihr am Herzen liegen, zu schützen. Er akzeptiert, wenn sie ihm die Wahrheit nur in Bruchstücken präsentiert, obwohl die Welt doch so inkongruent daherkommt. Joan hingegen macht sich in diesem zweiten Band allerhand Vorwürfe. Allerdings schaffen sie es nicht, daraus Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen. Sie nimmt Nick mit an Orte, an denen es vor Monstern nur so wimmelt. Obwohl sie weiß, wie leicht es wäre, Nick mit nur einer kleinen Berührung zu töten. Kurz darauf ergeht sie sich in Vorwürfen und einem schlechten Gewissen, ihre Taten betreffend. Es gibt im Buch stellen, da erschien Joan fast schon hilflos, verloren in ihren Gedanken, Ängsten und Selbstzweifeln. Doch dann setzt die Handlung wieder ein. Bildhaft, spannend, rasant und kantig, mit wenigen Reflexionsoasen, beschreibt Vanessa Len in der Fortsetzung von „Only a Monster“ wieder die Welt, in der die „Monster“ sich herumtreiben. Joan trifft auf alte Bekannte wie Jamie und Tom. Sie begegnet aber auch Menschen, die ihr einst böses wollten. In der „neuen“ Zeitlinie haben einige von ihnen andere Lebenswege eingeschlagen. In „Never a Hero“ erfährt man mehr über die anderen Monsterfamilien und ihre Fähigkeiten einerseits, andererseits erhält auch Joans Charakter weiter Tiefe. Und dann gibt es hier natürlich auch noch Aaron, auf den Joan ungewollt trifft und an den sie sich natürlich auch erinnert. So sehr Joan ihn auch meiden möchte, das Schicksal hat natürlich etwas anderes vorhergesehen. Als Leserin habe ich einerseits gehofft, dass beide ihre einstige Beziehung wieder aufleben lassen können. Andererseits war die Gefahr, die damit einhergehen könnte, stets präsent. Das Buch bringt stets neue kreative Ideen und Fragen hervor: Was hat es mit den Löchern in der Zeit zu tun, von denen sich plötzlich eines auftut und in dessen Nähe die Charaktere Übelkeit überkommt? Und was ist eigentlich mit dem Monsterhof, der im ersten Band erwähnt wurde, und doch irgendwie fast noch ein wenig zu blass blieb? Gab es da nicht auch diesen Leibwächter des Königs, der so voller Gefahren steckte? Und was hat es jetzt mit der Fähigkeit von Joan auf sich? Sowohl Joan, als auch Nick stecken dauerhaft in größten Gefahren. Werden sie gegen die vielen Gegner bestehen können? Fazit: „Never a Hero“ von Vanessa Len illustriert erneut auf eindrucksvolle Weise, wie sich einzelne Entscheidungen und Handlungen auf ein ganzes System auswirken, beziehungsweise maßgebliche Auswirkungen auf das ganze Leben von Menschen haben können. Ihre Protagonisten treffen Entscheidungen und werden sodann mit den (bisweilen schockierenden) Auswirkungen in der Zukunft konfrontiert. Ihre Figuren sind Menschen mit den uns allen bekannten emotionalen und rationalen Widersprüchen. Vanessa Len versteht es meisterhaft, diese in Handlungen zu kleiden und ihren Helden so Leben einzuhauchen. Was ist der Ursprung der Dinge? Was ist Gut und Böse? Die Dinge sind in „Never a Hero“ nicht einfach so binär wie in einer Superheldenwelt. Alles in allem kann ich „Never a Hero“ vollumfänglich weiterempfehlen. Mit dem Ende wird die Wartezeit bis zur Fortsetzung aber zur Qual. Darüber kann dieses geniale Buch nicht hinwegtäuschen.

Klare Lesermpfehlung
Leider ist der Verlauf der Geschichte nicht mein Fall. Der erste Band war eine ungewöhnliche, mal ganz andere Geschichte die ich inhaliert habe.
This is another installment of "I so wished I loved this book but sadly I didn't".
While I was well entertained by the first book in the series, the spark just didn't take with me. And with this book, I had trouble getting through this. However, I'm fairly sure it's not the book, it's me. The writing is really good and engaging, the characters are lovable, the hero/monster theme is usually right up my alley and the worldbuilding is brilliant. On top of that, I love time travel stories. Maybe it caught me at the wrong time? Maybe I loved it in the true timeline and will get drawn to it again at some point? Who knows. If you loved the series, please tell me in the comments about it. I'd love to read. 3,5/5 stars Thank you so much @netgalley and @hodderbooks for the eARC!
Also mit diesem Ende habe ich ja nun überhaupt nicht gerechnet. Irgendwie fehlt was.
Etwas schwächer als Band 1. Mich hat es etwas gestört, dass Joan immer und immer wieder über Dinge nachdenkt, die in der alten Zeitlinie passiert sind. Das halbe Buch besteht nur aus Rückblicken und etwa ab der Hälfte hat es mich so sehr gestört, dass ich beinahe keine Lust mehr hatte weiterzulesen. Wenn es dann aber doch mal in der Story weiterging, wurde das alles wieder wett gemacht. Die Story nimmt richtig an Fahrt auf. Und obwohl ich ahne, wie es im Band drei Enden könnte, kann ich es nicht erwarten weiterzulesen. Die Geschichte ist auf einmal rund. Nicks und Joans Geschichte ist total tragisch und verworren und man bekommt beinahe Kopfweh bei den ganzen Zeitlinien. Aber trotzdem ist die Sache irgendwie einfach rund. Auch die Nebenfiguren sind klasse und auch Aarons Version dieser Zeitlinie konnte mich wieder voll überzeugen. Band drei wird mich zerstören, aber diese Buchreihe möchte ich nicht mehr missen.